Lutz (aktiver Selbstbau)

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music is my escape · „wie music is my escape zum aktiven Hören kam“
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„wie music is my escape zum aktiven Hören kam“

Beitrag von music is my escape »

h0e hat geschrieben: 03.01.2025, 08:59 Es gibt nicht DEN einen Königsweg.
Hallo Jürgen,

Da stimme ich Dir natürlich zu; das wäre einerseits zu schön, andererseits vielleicht aber auch etwas zu langweilig.

Die Sache mit dem AllInOne und der galv. Trennung bzw. dem Gegenteil hiervon habe ich allerdings nicht wirklich verstanden, evtl. hast Du ja Lust, dies noch ein wenig zu erläutern?

In dem vom TE angetragenen Szenario ist ja der 'oldie but goldie'-DAC bereits vorhanden und die Musik liegt komplett vor Ort, weswegen eine von jedweden Netzwerkgeschichten und bestenfalls auch dem Stromnetz autarke Digitalquelle, die die Daten per Lichtleiter an den DAC sendet, in meinen Augen den für diesen Fall idealen Weg darstellen würde, weil dies eine bestmögliche Trennung zwischen dem gemeinhin Störungen erzeugenden digitalen und dem dafür empfänglichen analogen Zweig der Anlage ermöglicht.

Falls dies klanglich noch nicht zufriedenstellend ausfällt (wovon ich beim aktuellen Ausgangspunkt aber nicht unbedingt ausgehen würde), könnte man anschließend immer noch über die Auslagerung der Dateien auf ein NAS und der damit einhergehenden Entlastung des Renderers nachdenken, womit ja dann aber auch der bekannte (und von mir wenn möglich gern vermiedene) Rattenschwanz der Netzwerkgeschichten wieder mit dran hinge wie auch der Vorteil der Überschaubarkeit flöten ginge.

Freundliche Grüße,
Thomas
Lutz-Re · „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
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„wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“

Beitrag von Lutz-Re »

Guten Abend
Was sind die Vorteile bei der Nutzung eines seperaten Nas?
Bei der Nutzung eines DLNA Servers auf dem Nas kann ich es verstehen es braucht Ressourcen wie jede DB aber bei einem direkten Abspielen / Rendern der Audiodatei Datei nicht?
Oder ist der Gedanke verkehrt?
MfG Lutz
hkampen · „wie hkampen zum aktiven Hören kam“
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Beitrag von hkampen »

Hallo Lutz,

ein NAS wird ursprünglich eingesetzt, um sicher Dateien zu liefern. Durch die Spiegelung der Daten auf mehreren Festplatten wird ein Datenverlust stark verringert. Da für die Bereitstellung der Daten auch ein Betriebssystem auf dem NAS laufen muss und Interesse bestand in der Audiocommunity, wurde zusätzlich Audiosoftware bereitgestellt. Diese Software nutzt - vermute ich mal - auch die vorhandenen Festplatten, zum Beispiel für Datenbanken.

Falls du keinen Bedarf hast, größere Mengen Audiofiles zu verwalten oder keinen Wert legst auf die Datensicherheit, die ein NAS bietet, kannst du besser einen kleinen Rechner, z.B. NUC, Mac mini oder Raspberry Pi verwenden.

Viele Grüße
Harald
Lutz-Re · „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
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„wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“

Beitrag von Lutz-Re »

Ich danke für die Information

Wenn ich es richtig sehe wird das Nas als DLNA Server und vielleicht zur Berechnung der Raumkorrektur genutzt?
Bei der Datensicherung sehe ich keine Vorteile eher Nachteile Ich muss ein Raid System installieren was die Nutzung von SSD Festplatten einschränkt.
Eine händische Sicherung auf eine externe Festplatte oder ein Bandlaufwerk wäre da sicher eine alternative?

MfG Lutz
Lutz-Re · „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
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Beitrag von Lutz-Re »

Hallo Jürgen
Ich danke für die Information
ich überlege gerade wie ich die Digitale Welt in meiner Stereoanlage löse.
Mit DLNA Sever oder ohne.
Ohne wäre es der Abspieler von Daten der SSD ohne Netzwerk
da überlege ich gerade ein Bedienkonzept.

Mit wird es recht aufwendig
Vielleicht sogar ein extra Netzwerk

Gruß Lutz
h0e · „wie h0e zum aktiven Hören kam“
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Beitrag von h0e »

Hallo Lutz,

in erster Linie solltest Du Dir die Bedienkonzepte ansehen. Es macht schon einen Unterschied welche App je Hersteller genutzt werden können, ob man Roon möchte oder eine PC Lösung z.B. mit J-River nutzt.
Das war bei mir damals der Startpunkt und ich habe mich für NAS mit Minim (und heute zusätzlich Convoproxy) und Linn (heute Lumin) entschieden. Das habe ich nie bereut. Natürlich hat sich das Netzwerk in der Zeit entwickelt, aber das ist eine Spielwiese, die man nutzen kann.
Die Komplettlösungen haben recht deutliche Einschränkungen. Da muss man prüfen, ob die einen pers. stören.

Grüsse Jürgen
Lutz-Re · „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
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Beitrag von Lutz-Re »

Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige sehe zwei unterschiedliche Ansätze.

Ansatz 1 Rechner oder Player Musik direkt von der SSD Festplatte ohne Netzwerk ohne Streamingdienst ohne Internetradio
Klanglich gut hab ja lange damit gehört wobei ich beim Rechner noch Potential der Verbessrung sehe.
Ansatz 2 die Server Client Lösung. Sie ist sicher komfortabel hat aber auch viele Problemstellen.

Wenn ich Lösung 2 mir mal hier in der Nähe mir anhören könnte
wär schon gut.

mit freundlichen Gruß Lutz
Lutz-Re · „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
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Beitrag von Lutz-Re »

Ich hab jetzt die RME Karte im PC eingebaut.es ist klanglich schon nicht schlecht .als Bedienung wird ein Touchmonitor genutzt
Mal sehen was klanglich noch möglich ist
Als nächstes bekommt der PC eine LWL Netzwerkanschluss
Habt ihr eine Idee für ein gutes Netzteil für den PC
MfG Lutz
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