Sample Rate Converter (SRC) im Vergleich

Ralf Koschnicke
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Beitrag von Ralf Koschnicke »

Hallo Leif,

also auf Jitter wollte ich nicht hinaus. Was ich meine hat nur mit Rechengenauigkeit zu tun und nicht mit Taktung.

@Uli:
uli.brueggemann hat geschrieben: 3. Ein DA-Wandler, der die perfekt interpolierten Datenpunkte bekommt hat es einfacher. Es gehört ja auch dazu ein analoges Ausgangsfilter, was die sample&hold-Funktion = Treppenstufen nochmals glättet. Bei Ausgabe mit 44.1 kHz soll dieses analoge Filter eigentlich alles unter 22050 Hz unverändert durchlassen, aber die in den Treppenstufen enthaltenen höheren Frequenzen über 22050 Hz voll sperren. Das Tiefpassfilter mit diesem idealen Verhalten ist analog schwierig zu realisieren. Wird nun aber beispielsweise um den Faktor 2 hochgesampelt, muss das Filter am DA-Ausgang alles über 44100 Hz total sperren. Es kann dabei bereits ab 22050 Hz schon mit der Abschwächung beginnen, hat also einen zusätzlichen Übergangsbereich von 22050 Hz dazugewonnen. So ein Filter ist viel einfacher zu realisieren und vor allem es unterliegt bereits nicht mehr den extremen Anforderungen.
Hier brauche ich wohl noch etwas Nachhilfe. Ich kann Dir zwar zugegeben nicht genau erklären, wie ein moderner Sigma-Delta-DAC im Detail arbeitet, aber der wandelt das Eingangssignal i.d.R. auf die exakt gleiche Modulatorfrequenz, ganz unabhängig von der Abtastrate am Eingang. Eben habe ich, wie der Zufall es will, das White Paper zum inzwischen immer öfter anzutreffenden und hochgelobten SABRE DAC von ESS mal grob durchgesehen (http://www.esstech.com/PDF/sabrewp.pdf). Dort ist die Rede von 40MHz und 6Bit bei 48Bit Rechentiefe der DSP.

Bei der Einführung der SACD war ja stets das Argument mit dabei, dass als DAC im Prinzip ein ganz simpler RC- oder LC-Filter genügt, weil bei den Taktraten nicht mehr viel ist mit „Treppenstufen glattziehen“. Da ging man nur von 2,88MHz aus. Heute haben wir das x-fache. Also ich kann nicht verstehen, wo hier noch das Argument mit dem Analogfilter zieht. Für mich ist das ein Relikt aus frühen Tagen vor Erfindung der Sigma-Delta-Wandlung?
uli.brueggemann hat geschrieben:Gemäss Mathematik gibt es nur ein einziges Filter welches eine perfekte Rekonstruktion macht, das sinc-Filter. Alle anderen Interpolationen (Treppe, linear, Polynom 2. oder 3. Grades, Spline ....) sind nur Annäherungsverfahren. Nichts Perfektes. Es gäbe also hinsichtlich sinc keine Diskussion, wenn das sinc-Filter nicht auch eine unangenehme Eigenschaft hätte: es ist unendlich lang. In der Realität, speziell unter Echtzeitgesichtspunkten, ist es so nicht praktikabel. […] Es muss aber klar sein, dass ein sinc-Filter alle sonst üblichen Interpolationen übertrifft, wenn man es nur lang genug macht.
Naja ... gut ... Du relativierst ja gleich selbst. Aber warum überhaupt erst mit perfekt argumentieren, wenn gleichzeitig die Größe Unendlich nur theoretischen Wert hat und damit die Sinc-Interpolation genauso nicht perfekt ist wie alle anderen? Deshalb suchen diese Leute doch nach anderen Interpolationsverfahren. Übrigens gilt das „perfekt“ sowieso nur für bandbegrenzte Signale. Unser Signal ist aber nur bandbegrenzt, wenn wir es künstlich dazu machen, und dann passiert der eigentliche Fehler eben schon bei der Bandbegrenzung. Perfekt ist in der Realität nichts. Wir können uns eigentlich stets nur darüber unterhalten, was ausreichend gut genug ist. Die „Oblique Projection“ in dem Beispiel hinter dem Link von vorhin liefert doch nun mal deutlich bessere Ergebnisse als die einfache Sinc-Interpolation.

Es sei Dir aber versichert: Ich bin auch vorsichtig, daraus irgendwelche direkten Rückschlüsse auf den Audiobereich zu ziehen. Ich denke nämlich, dass die Audioleute ihren Weg über Sigma-Delta gefunden haben. Eines muss doch aber klar sein: Egal welches Interpolationsverfahren, die Genauigkeit ist limitiert.

Ansonsten kann man glaube ich einvernehmlich festhalten: 1. Beim Upsampling wird oberthalb fs/2 nichts neu generiert und 2. Preringing spielt dabei keine Rolle.

Ich würde lediglich noch hinzufügen: Bei der Abtastung eines analogen Musiksignals mit Abtastraten, die nicht die volle Bandbreite des Nutzsignals abdecken, verliert man Auflösungsgenauigkeit durch die Bandbegrenzung und dann generieren die Aliasingfilter auch noch zusätzlich Ringing. Beide Effekte sind durch nachträgliches Upsampling nicht zu kompensieren.

Die Sinnhaftigkeit von Upsampling kann man daher meiner Meinung nach nur in der Genauigkeit des Wandlungsprozesses suchen. Ich mache ja auch die Erfahrung, dass bei gutem Resampling und verbindungstechnisch guter Kette der gleiche DA bei höherer Abtastrate besser klingt. Aber prinzipiell würde ich unterstellen, dass es sehr vom DA abhängt und gerade so hochmoderne Teile wie der Sabre DAC sich vielleicht anders verhalten. Wenn die DSP im Chip leistungsfähig genug ist und die nötige Rechentiefe besitzt, kann ein Resampling vor dem DAC das Ergebnis eigentlich nur schlechter machen.

In solchen Entwicklungen wie dem Sabre DAC und anderen, aber auch wie LINN ihre DACs in den Streamern baut, sehe ich die These bestätigt. Dort wird offensichtlich schon länger verstanden, um was es geht.

Viele Grüße
Ralf
uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

amdrax hat geschrieben:Wie ist das aber mit anderen Operationen? Aus meiner Sicht müsste jede Splineoperation oder andere nichtlineare Interpolation dazu führen können, dass höhere Frequenzen im Signal auftauchen (und eigentlich wieder: "können"). Diese haben zwar nichts mit dem Ausgangssignal zu tun, sind aber eben ein Artefakt nichtlinearer Interpolation zwischen den Samplingpunkten. Damit könnte theoretisch der Frequenzgehalt bis zur neuen Grenzfrequenz nach Nyquist erweitert werden (aber nochmal: ohne sinnvollen Informationsgehalt).
Meine Vermutung wäre, dass der Anteil dieser Frequenzen oberhalb der alten Grenzfrequenz aber sehr schnell wieder verschwinden, also an Amplitude verlieren sollte (der "Zerfall" über der Frequenz ist wieder abhängig vom Interpolationsalgorithmus).
Yes Sir,

schon richtig. Alle Interpolationen, die vom realen Kurvenverlauf abweichen, bringen wiederum andere Frequenzen ins Spiel, am einfachsten vorstellbar bei der Treppenfunktion. Die dann als Aliasing reinfunken und eben unschön sind.

Übrigens weisen auch viele Samplerateconverter trotz sinc-Filter Frequenzgänge auf, die z.B. 22050 Hz überschreiten und bis 24 kHz gehen. Hab grad vorhin noch Saracon von WEISS analysiert.

Tja, das Leben ist eben kompromissbehaftet. Und lässt dann eben Freiraum, damit sich die Audiophilen damit herumschlagen, warum der eine oder andere DAC bzw. Softareplayer besser klingt. :mrgreen:

Uli
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Ralf Koschnicke hat geschrieben:Also ich kann nicht verstehen, wo hier noch das Argument mit dem Analogfilter zieht. Für mich ist das ein Relikt aus frühen Tagen vor Erfindung der Sigma-Delta-Wandlung?

Naja ... gut ... Du relativierst ja gleich selbst. Aber warum überhaupt erst mit perfekt argumentieren, wenn gleichzeitig die Größe Unendlich nur theoretischen Wert hat und damit die Sinc-Interpolation genauso nicht perfekt ist wie alle anderen? Deshalb suchen diese Leute doch nach anderen Interpolationsverfahren.
Ralf,

ich behaupte nicht, dass ich alles weiss, sonst würde ich ja vielleicht schon längst eigene DAC-Chips produzieren. Aber irgendwie muss man ja etwas verständlich machen, selbst wenn es etwas antiquiert erscheinen mag.

Bitte berücksichtigen: there is no lunch for free (except I'm the food :mrgreen: ). Egal wie schlau irgendeiner ein gesampeltes Format rekonstruieren will, von mir aus auch mit hyper-sigma-delta-omega. Wenn es dann dabei einen Vorteil gibt, ist der Nachteil auch dabei. Vorne was aufbauen und mit dem Hintern umwerfen.

Ich hab insofern mit perfekt argumentiert, weil man dann schon mal weiss wo der Hammer hängt. Saracon von WEISS verwendet sinc-Filter mit 406 taps. Ich kann ohne Probleme solche Filter mit 131072 taps erzeugen. Dicke Unterschiede im Filterverhalten, z.B. Steilheit. Ergo kann ich damit doch auch eine Musikdatei rechnen. Klarer Vorteil. Nachteil beim Lunch: langes Filter, in dieser Form von den meisten DSPs nur schwierig verdaubar (ein PC kanns besser). In einem SRC-Chip wird es noch problematischer. Ergo suchen eben die Chip- und Gerätehersteller nach einem kürzestmöglichen Filter.

Grüsse, Uli
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Ralf Koschnicke
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Beitrag von Ralf Koschnicke »

Lieber Uli,

bitte entschuldige! Ich schieße vielleicht gerne etwas übers Ziel hinaus, wenn ich das Wörtchen perfekt höre. :wink:

Ich hatte eher die Hoffnung, Du könntest etwas ähnlich leicht verständliches und erhellendes wie sonst so oft beitragen. Ich muss jetzt wohl doch selbst versuchen, irgendwie mal ganz genau zu verstehen, was in modernen Sigma-Delta-Wandlern exakt passiert. Eins scheint doch zumindest sicher: Upsampled wird immer und zwar ganz kräftig. Aber was genau macht den Unterschied. Denn wie Du richtig gesagt hast, der Schritt von 44,1 auf 96kHz ist vergleichsweise winzig. Warum das die ganze Sache signifikant verbessern soll ...

Grüße
Ralf

P.S.: Saracon wird so oft erwähnt. Den großen Namen WEISS hin oder her, ich persönlich kann damit nichts anfangen. Meine bescheidene Meinung.
uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Ralf Koschnicke hat geschrieben:Ich hatte eher die Hoffnung, Du könntest etwas ähnlich leicht verständliches und erhellendes wie sonst so oft beitragen. Ich muss jetzt wohl doch selbst versuchen, irgendwie mal ganz genau zu verstehen, was in modernen Sigma-Delta-Wandlern exakt passiert.
Ralf,

egal was in modernen Sigma-Delta-Wandlern intern passiert, die externe Information liegt doch zuerst einmal als PCM-Format vor. Irgendwo später wird das im Wandler eben umgesetzt und mit 1 Bit an/aus für die Ausgabe realisiert. Also muss dieses Umsetzen und der folgende Prozess eine Verbindung zwischen zwei vorgegebenen Samples schaffen. Von mir aus auch miit 40 MHz.

Vermutlich (oder mit höchster Wahrscheinichkeit) wird dieses Umsetzen nicht als Sprung zwischen den Samples realisiert (=Treppe). :D Nichtsdestotrotz stehen als Ausgangsinformation die gegebenen Samples zur Verfügung. Wenn also durch vorheriges Upsampling zusätzliche Samples dazukommen, hat es doch der Wandler sicherlich leichter. Es steht ja mehr Information für das Verbinden zur Verfügung.

Grüsse, Uli
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Ralf Koschnicke
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Beitrag von Ralf Koschnicke »

Hallo Uli,

an dem Punkt bin ich im Prinzip ganz bei Dir. Ich bin mir nur nicht sicher, ob eine vorgeschaltete PCM zu PCM Konvertierung prinzipiell eine gute Idee ist. Ich glaube absolut, wenn - wie z.B. bei Leif - das Verfahren in einem bestimmten Setup Vorteile bringt. Ich habe nur schon so viele Resampler gehört, die so viel kaputt machen. Das ist bei weitem der größte Teil. Und von daher sollte man, meiner Meinung nach, ganz genau hinhören und nicht an eine prinzipielle Überlegenheit glauben. Die Lösungen, die im DAC selbst resampeln - und zwar nicht asynchron - interessieren mich deshalb derzeit am meisten, weil die dann auch den DA-Chip anders verschalten. Das geht nun aber nur in USB-Wandlern oder in Streamern (z.B. LINN).

Hat hier schon jemand einen DAC mit diesem bereits o.g. SABRE DAC-Chip gehört? Ein DA-Chip mit genügend Rechenpower erscheint mir als Idealfall.

Grüße
Ralf
lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo Ihr Re-Upsampler!

Habe schon längere Zeit den Minimax-DAC in Gebrauch und bin äusserst zufrieden,allerdings muss man
mit dem Aufdecken von schlechten und fehlerhaften Aufnahmen leben...

Habe Fujak das Teil zum Vergleich für seinen nächsten grösseren Hörvergleich angeboten,vielleicht
wissen wir dann ja mehr?

Grüsse
Wolfgang
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Ralf Koschnicke hat geschrieben: Hat hier schon jemand einen DAC mit diesem bereits o.g. SABRE DAC-Chip gehört? Ein DA-Chip mit genügend Rechenpower erscheint mir als Idealfall.
Hallo Ralf, hallo Wolfgang,
auch ich bin mit dem Minimax DAC (mit SABRE ES9018) sehr zufrieden. Habe ihn dem Rega DAC (trotz 2 paralleler Wolfson WM8742 und m.E. sorgfältiger aufgebauter Stromversorgung) vorgezogen.

Generell haben die SABRE DACs ein hoch interessantes Konzept.

Viele Grüße
Georg

PS: Fujak, über einen Test würde ich mich freuen!
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Ralf Koschnicke
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Beitrag von Ralf Koschnicke »

Danke Wolfgang und Georg,
den Wandler kannte ich nun noch nicht. Für privates Musikhören finde ich die Kombination mit Röhrenstufe gar nicht uninteressant. Wo bekommt man den DAC denn hierzulande und welche Preisklasse ist das?
Ich kenne mit SABRE DAC bisher den WARED 4 SOUND W4S DAC-2, den Calyx 24/192 DAC und MYTEK (eine Firma aus dem Studiosektor, die ich sehr schätze) bringt dieser Tage auch einen: http://www.mytekdigital.com/europe/stor ... cts_id=103

Viele Grüße
Ralf
Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Ralf Koschnicke hat geschrieben: Wo bekommt man den DAC denn hierzulande und welche Preisklasse ist das?
Hallo Ralf,
Da ist gerade ein Upgrade Minimax DAC plus herausgekommen.
Die Bezugsquelle in D (etwas minimalistische Webseite) habe ich damals von Wolfgang bekommen.
Der Minimax kostete um die 700 Euro, ob der Plus teurer ist, weiß ich nicht.

Er verwendet übrigens den M2Tech USB Input:
The USB input is Italian M2Tech OEM Asyncronization 24bit 192KHz
Ich höre aktuell über die Röhre. Man muss diese nicht einsetzen, es gibt einen parallelen Transistorausgang.

Viele Grüße
Georg
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo an Alle!
Das mit dem Upgrade ist mir auch neu..bei Morningstar-Audio in den USA gibt es auch noch keinen Preis,
die haben offensichtlich den M2-Tech integriert-also wird er wohl etwas mehr kosten...
Bezug in BRD: Audiotubes,Herr Posingis,gibt die Geräte auch zum Testen aus.
Gruss
Wolfgang
P.S.Hallo Georg,hat sich überschnitten
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

modmix hat geschrieben:Modified HiFace 24/192 asynchronous USB with 24/192 Sabre DAC mit ES9022.

Wie stehen ES9018 und ES9018 klanglich zueinander?
Ulli,

also im Prinzip sollte ES9018 und ES9018 klanglich identisch sein :mrgreen:
Und bezüglich ES9022 wundere ich mich, auf http://www.esstech.com/index.php?p=products_DAC gibt es kein 9022.

Es macht evtl. Sinn, sich mal http://www.esstech.com/PDF/Application_ ... Layout.pdf anzuschauen, dazu auch mal Referenz-Layouts von der Download-Seite und dann bestehende Sabre-DAC-Angebote kritisch darauf zu prüfen. Gert könnte sicher eine Oper dazu singen, was man bei Bauteilen und Layout alles falsch machen kann.
Und Ihr sucht doch alle immer nur das Beste !

Grüsse, Uli
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo Ulli,Uli!
Wird wohl der 9023(Tippfehler)oder älteres Modell sein,mit anderer(einfacherer) Struktur-schon vom
Preis her(audiogd wollte schon die Produktion ihrer ES9018-DACs einstellen,weil zu teuer im EK)...
Gruss
Wolfgang
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Wolfgang, Ulli
lessingapo hat geschrieben: Wird wohl der 9023(Tippfehler)oder älteres Modell sein,mit anderer(einfacherer) Struktur-schon vom
Preis her(audiogd wollte schon die Produktion ihrer ES9018-DACs einstellen,weil zu teuer im EK)...
Genau, der ES9022 war der Vorgänger vom ES9023, der ebenfalls noch keine 32 bit kann und in hohen Stückzahlen nur um 1 Dollar kostet. (siehe hier)

Hallo Uli,
uli.brueggemann hat geschrieben:Es macht evtl. Sinn, sich mal http://www.esstech.com/PDF/Application_ ... Layout.pdf anzuschauen, dazu auch mal Referenz-Layouts von der Download-Seite und dann bestehende Sabre-DAC-Angebote kritisch darauf zu prüfen. Gert könnte sicher eine Oper dazu singen, was man bei Bauteilen und Layout alles falsch machen kann.
Und Ihr sucht doch alle immer nur das Beste!
Du doch auch oder? :mrgreen:
Danke für den Hinweis. Diesem Dokument bin ich mal auf der OP Ugrade Suche für den Minimax Dac begegnet.

Gert, wie schätzt Du den ES9018 ein - endlich mal ein ernstzunehmender Konkurrent für die Burr Browns?

Viele Grüße
Georg
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Georg,
Schorsch hat geschrieben:Gert, wie schätzt Du den ES9018 ein - endlich mal ein ernstzunehmender Konkurrent für die Burr Browns?
sieht sehr gut aus und hat alles wie Eingangswahl, S/PDIF-Empfänger, ASRC etc. schon an Bord. Habe allerdings keine Erfahrung damit. Gut gefällt mir auch, dass sie sich ausführlich mit der Analogausgangsschaltung auseinander setzen und diverse OPs dort vorschlagen und vermessen.

Viele Grüße
Gert
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