Verfasst: 28.09.2015, 23:33
Hallo Simon,
eine Raummode hat zwei unangenehme Eigenschaften; zum einen addiert sich der Pegel,
zum anderen verliert sie nur langsam an Intensität. Im Idealfall sollte ein Tonimpuls nach seinem
abschalten im Tieftonbereich bis ca. 200 Hz nach max. 500ms (etwas kürzer oder länger) darüber
nach max. 400ms abklingen, d.h. um 60db in seiner Intensität fallen.
Am geläufigsten ist der negative Effekt einer zu langen Abklingzeit als Flatterecho in unmöblierten Räumen jedem schon mal begegnet. In den Helmholzresonatoren wird die Schallenergie absorbiert, sodas die - 60 db schneller erreicht werden. Wie FoLLgoTT schon geschrieben hat, ist das aber nicht einfach zu erreichen, da die Resonatoren schon sehr groß sein müssen um eine Wirkung zu zeigen und nur schwer abzustimmen sind. Dabei wirken Plattenresonatoren recht breitbandig und können relativ flach gebaut werden. Bei Helmholzresonatoren kann man gezielter einwirken braucht aber viel Volumen und viel Abstimmarbeit. Gemeinsam haben diese Systeme aber mit einem DBA, daß die Bassenergie "absorbiert" wird, sodaß sich eine Stehende Welle nicht oder wenig ausbilden kann.
Eine elektronische Korrektur bekämpft eigentlich nur eine der Eigenschaften, nämlich die Amplitude und nicht die Ausklingzeit, die aber durch die geringere Intensität im Vergleich zum unkorrigierten Impuls natürlich auch schon schneller abklingt.
Was haben wir also erreich? Der Bass war zwar noch überbetont, aber durch die verkürtzte Ausklingzeit nicht mehr so "schwammig"' sondern deutlich präziser.
Gruß Jörg
eine Raummode hat zwei unangenehme Eigenschaften; zum einen addiert sich der Pegel,
zum anderen verliert sie nur langsam an Intensität. Im Idealfall sollte ein Tonimpuls nach seinem
abschalten im Tieftonbereich bis ca. 200 Hz nach max. 500ms (etwas kürzer oder länger) darüber
nach max. 400ms abklingen, d.h. um 60db in seiner Intensität fallen.
Am geläufigsten ist der negative Effekt einer zu langen Abklingzeit als Flatterecho in unmöblierten Räumen jedem schon mal begegnet. In den Helmholzresonatoren wird die Schallenergie absorbiert, sodas die - 60 db schneller erreicht werden. Wie FoLLgoTT schon geschrieben hat, ist das aber nicht einfach zu erreichen, da die Resonatoren schon sehr groß sein müssen um eine Wirkung zu zeigen und nur schwer abzustimmen sind. Dabei wirken Plattenresonatoren recht breitbandig und können relativ flach gebaut werden. Bei Helmholzresonatoren kann man gezielter einwirken braucht aber viel Volumen und viel Abstimmarbeit. Gemeinsam haben diese Systeme aber mit einem DBA, daß die Bassenergie "absorbiert" wird, sodaß sich eine Stehende Welle nicht oder wenig ausbilden kann.
Eine elektronische Korrektur bekämpft eigentlich nur eine der Eigenschaften, nämlich die Amplitude und nicht die Ausklingzeit, die aber durch die geringere Intensität im Vergleich zum unkorrigierten Impuls natürlich auch schon schneller abklingt.
Was haben wir also erreich? Der Bass war zwar noch überbetont, aber durch die verkürtzte Ausklingzeit nicht mehr so "schwammig"' sondern deutlich präziser.
Gruß Jörg