Das cMP Projekt erklärt
Verfasst: 27.02.2011, 17:10
Es hausiert seit längerer Zeit die Begriffe cMP und cPlay durch unser Forum und sorgen immer noch für Verwunderung, Kopfschütteln und manchmal auch direkte Ablehnung.
Ich möchte gern die Grundlagen für dies aussergewöhnliche Projekt ein wenig deutlicher beleuchten und die entscheidenden Parameter des cMP2´s ein wenig verständlicher zusammenfassen.
Das Wichtige an dieser nochmaligen Vorstellung ist nicht nur das cMP2 eine Wiedergabe Qualität vermag die so hoch liegt dass nur die kostbarsten Geräte des Weltmarkts mithalten können.
-aber um cMP2 zu solch sensationeller Leistung zu bringen, bedarf es ein wenig mehr Aufwand als nur die cPlay & cMP Software zu Installieren.
Die Anleitungen der Webseite von cMP2 sind gründlich getestet und sind mit ein wenig Computerkenntnis durchaus zu bewältigen. cMP2 hat weltweit knapp 3000 Anwender. Nur in Deutschland hält sich der Enthusiasmus noch ein wenig zurück, aber genau diese Vorbehalte möchte ich gerne abbauen.
Niemals bevor gab es High-End dieser Klasse zum Null-Tarif...also :
Das cMP2 Projekt
besteht aus zwei Software Programme:
1.- cPlay ist der Player des Systems, genau so wie Foobar und co.
2.- cMP ist eine Shell, d.h. dieses Programm ersetzt die Windows Oberfläche und optimiert den Kernel und tiefliegende Windows Funktionen (deshalb schlagen auch viele Firewalls beim runterladen Alarm. Dies ist unkritisch, normal und sicher).
Dabei bilden cPlay und cMP zusammen das cMP2 (cMP quadrat), dass vom Entwickler „cics“ vor knapp 4 Jahren als digitaler Audio Transport konstruiert worden ist, den Kern des Projekts, und funktioniert ähnlich wie ein CD Laufwerk ohne D/A Wandler oder wie ein Festplatten Player.
-aber mit einigen technischen Unterschieden zu einem Sonos, einer Squeezebox oder einem Naim HDX / Linn Streamer.
Auch der Vergleich zu einem normalen Computer mit Foobar, J.River oder iTunes ist nicht völlig deckend.
Der cMP (cicsmemoryplayer) konvertiert / interpretiert / berechnet nämlich beim Resampling den Datenfluss deutlich anders als andere digitale Geräte und stellt dem DAC ein erheblich genaueres Signal zu Verfügung.
Wie das geht ?
-let me try to explain :
cPlay führt bei einer normalen 44.1kHz Samplingrate eine 1:1 Übertragung der CD Daten durch wie jeder andere Player auch, aber bedient sich beim optionalen Upsampling einer Berechnungstechnologie die das Signal viel näher an den analogen Spannungswerten des Mikrofons bringt.
Da diese Berechnungstechnologie (der sogenannte Algorithmus) aber einen erheblichen
Kalkulationsaufwand bedarf, ist diese Technik nicht mit einem normalen Upsampling vergleichbar.
Vorraussetzung dafür ist nämlich ein richtiger Computer und nicht nur ein Upsampling-Chip wie sonnst oft verbaut.
cPlay verwendet Resampling nach dem LibSampleRate und dem SoX Verfahren. Diese Technik ist nicht nur eine einfache Verdopplung oder Vervierfachung der Samplingrate wie bei üblichen Upsampling Designs, aber eine sehr aufwendige und Prozessor intensive Berechnung die die Zusammenfügung (die Interpolation) der Abtastwerte neu Kalkuliert.
Dabei entsteht in Wirklichkeit eine zeitlich genauere und hörbar analogere Rekonstruktion der Spannungswerte am D/A Wandlerchip.
Näher an dem analogen Signal das vom Mikrofon an den A/D Wandler bei der Aufnahme kam.
Das Prinzip dieser Interpolationsberechnung kennt man aus der digitalen Bildbearbeitung und wurde schon hier im Forum kurz diskutiert :
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=1847
Wichtig dabei ist es zu kapieren dass hier keine Daten „verfälscht“; hinzu- oder weggenommen werden, aber dass der wahrscheinlich zeitrichtigere Wert dem D/A Chip zur Verfügung gestellt wird.
In der herkömmlichen linearen Weise (die alle andere digitale Player verwenden) kann keineswegs von einer „richtigeren“ oder „unverfälschteren“ Interpolation die Rede sein.
Bei der linearen Interpolation verfehlt das Signal beim Upsampling den kritischen Zeitpunkt des Wandelns immer wieder und genau dies versucht cPlay besser zu errechnen.
Für die Zweifler gibt es dazu viel Wissenschaftliches im Internet zur Verifizierung solcher digitalen Berechnungen.
Das Minimale Design
cMP2 ist ganz bewusst auf begrenztem Oberflächen Design ausgelegt und verzichtet daher auf schicke Darstellungsoptionen wie wir es von Computer Play´ern gewohnt sind.
-und dass hat gute Gründe, denn cMP verschreibt sich konsequent jegliche Elemente eines Computers auf Jitter-reduktion zu Trimmen. Dazu gehört auch überflüssige Grafiksoftware und andere Strom- & Ressourcen intensive Applikationen zu eliminieren.
Da cMP2 eh eine reine Audio Anwendung ist, ist die GUI auch nur darauf ausgelegt : Name, Titel & Länge der Tracks übersichtlich geordnet.
-und erlaubt übrigens auch Anwendung von einem Touchscreen und Fernbedienung durch drahtlose Maus !
Eigentlich ist der Unterschied zu Sonos/ Squeezebox nur das fehlende Albumcover....
Wichtig ist aber dass cMP2 nicht nur ein anderer Player ist, sondern ein komplettes Paket von Hardware, Software und Optimierungen die zusammen eine Datenübertragung an einen DAC liefert, die einfach erheblich genauer, analoger und musikalischer ist als was man sonnst noch auf dem Markt haben kann.
Wenn man hinzu auch bedenkt das diese State-of-the-Art Konstruktion, mit ein wenig Computerwissen, sich für 6-700 Euro zusammenstellen lässt, ist man zwar eine Hausnummer weiter als Sonos & Co., aber wir sind immer noch für Spitzenklasse Highend in einem sehr tragbaren Preisbereich.
Hier die wichtigsten Merkmale und Vorraussetzungen dieses einzigartigen Transports :
cPlay ist ein „Memoryplayer“ genau so wie Amarra, PureMusic und XXHighEnd.
Er liest vollständig seine Daten in den RAM und puffert sie von dort. Der Vorteil ist sehr wohl bekannt, und reduziert ständige Lese- und Schreibzyklen zwischen Betriebssystem und Festplatte.
cMP ist die Shell des Systems und ersetzt die normale Windows Oberfläche. Dies ist nicht (nur) um eine einfache GUI zu erstellen, aber um die komplizierte und aufwendige Bedienungssoftware von Windows abzuschalten und mehr Ressourcen für die Audiowiedergabe bereitzustellen. Dabei greift cMP tief in die Registry, und in den Kernel vom Betriebsystem ein, um Windows mehr „Echtzeit“ -fähig zu machen.
Unter anderem befiehlt cMP einem Doppelkernprozessor dass er für die Musikdatenübertragung einen Kern, und für alle anderen Prozesse den anderen Kern verwenden soll.
Eine Vorraussetzung für die Navigation des Systems ist unverzichtbar das „Tagging“ der Musikbiliothek mit Cue-sheets. Diese Hürde muss der Anwender auf sich nehmen, aber Cue-sheets erstellt Foobar oder EAC beim rippen auf Anfrage problemlos, und schon bereits gerippte Bibliotheken lassen sich in wenigen Minuten mit einem Cue-sheet Creator erzeugen.
Cplay unterstützt nur WAV oder FLAC Dateien.
Eine weitere Vorraussetzung für cMP2 ist ASIO (oder alternativ ASIO4ALL). Über den unmöglichen Windows k-Mixer ist natürlich viel berichtet worden und ASIO ist allgemein der „richtige“ Ansatz für hochwertiges Audio.
cMP kann auch mit Foobar oder anderen Windows Abspielsoftware laufen und die veränderten Systemprioritäten von cMP sind auch auf diesen Playern meist hörbar.
cPlay hat ein VST plug-in Feature die das einbinden von digitalen Frequenzweichen, Raumkorrektur oder andere DSP Anwendungen ermöglicht.
Hardware und Software Optimierungen :
Um das volle Potential von cMP2 zu nutzen ist das Projekt für ganz bestimmte Motherboards & CPU´s maßgeschneidert. Der Grund ist dass für bestimmte Gigabyte Boards die wichtigen BIOS Einstellungen akribisch für Kompatibilität und Leistung geprüft und getestet sind.
Zu Anfang steht das Bereinigen von überflüssigen Funktionen von Windows XP.
(XP ist gewählt weil es weniger komplex ist als Win7 oder Vista. Des weiteren kann XP viel weiter reduziert werden. cMP2 läuft aber auch auf 7 & Vista).
-Netzwerk-, Internet-, Mail-, Druckwarteschlangen-, Video-, Updates und andre Funktionen werden Entfernt.
-Automatische Dienste werden auf Manuel geschaltet.
-Im GeräteManager werden nicht gebrauchte Features abgeschaltet.
-In der Registry werden etliche Änderungen vorgenommen.
-Auch die Boot.ini wird neu definiert.
-Sogar die Abfrage-Frequenz der USB Schnittstellen (falls noch aktiv) werden reduziert um aus dem hörbaren 1kHz Bereich weg zu kommen.
-Die RAM Allokation von Windows wird auf Audio getrimmt.
Mit dem avanciertem Minlogon kann man auch noch die Anmeldungs- und Anwender Verwaltung von Windows vom Betriebsystem entfernen. Dabei reduzieren sich Bootzeiten und das ganze XP System schwindet auf gerade mal 1.8GB total Größe. Auch deutlich hörbar !
Im BIOS sieht cMP2 vor die Taktfrequenz des i3 Core Intel von 2,8GHz auf 900MHz zu drosseln; -die Timings des RAM Speichers auf geringe Latenzzeiten zu optimieren und letztlich die ganzen Spannungswerte auf Board, Chipsatz und Prozessor auf das nötigste zurück zu fahren.
Diese kritischen Einstellungen ergeben eine deutlich erhöhte Audiowiedergabe ohne die erheblichen Upsampling Kalkulationen von cPlay zu Kompromitieren.
Für die Elektronik Bastler gibt es zusätzlich noch Anleitungen für Eingriffe in die Stromversorgung des gesamten Computers.
Allein die Festplatten auf eigene Versorgung zu bringen ist eine 20 Euro Maßnahme die sich lohnt.
-oder dass Betriebsystem auf SSD laufen zu lassen ist nicht unerheblich besser !
Voll Konfiguriert glänzt cMP2 mit unerhört niedrigen (Rekord verdächtig) Jitterwerten und einen Stromverbrauch um die 30 Watt, welches auch eine geräuschlose, passive Kühlung des Prozessors erlaubt.
cMP2 ist ein ultra avanciertes non-kommerzielles Projekt für allerhöchste Audioansprüche !
www.cicsmemoryplayer.com
Ich möchte gern die Grundlagen für dies aussergewöhnliche Projekt ein wenig deutlicher beleuchten und die entscheidenden Parameter des cMP2´s ein wenig verständlicher zusammenfassen.
Das Wichtige an dieser nochmaligen Vorstellung ist nicht nur das cMP2 eine Wiedergabe Qualität vermag die so hoch liegt dass nur die kostbarsten Geräte des Weltmarkts mithalten können.
-aber um cMP2 zu solch sensationeller Leistung zu bringen, bedarf es ein wenig mehr Aufwand als nur die cPlay & cMP Software zu Installieren.
Die Anleitungen der Webseite von cMP2 sind gründlich getestet und sind mit ein wenig Computerkenntnis durchaus zu bewältigen. cMP2 hat weltweit knapp 3000 Anwender. Nur in Deutschland hält sich der Enthusiasmus noch ein wenig zurück, aber genau diese Vorbehalte möchte ich gerne abbauen.
Niemals bevor gab es High-End dieser Klasse zum Null-Tarif...also :
Das cMP2 Projekt
besteht aus zwei Software Programme:
1.- cPlay ist der Player des Systems, genau so wie Foobar und co.
2.- cMP ist eine Shell, d.h. dieses Programm ersetzt die Windows Oberfläche und optimiert den Kernel und tiefliegende Windows Funktionen (deshalb schlagen auch viele Firewalls beim runterladen Alarm. Dies ist unkritisch, normal und sicher).
Dabei bilden cPlay und cMP zusammen das cMP2 (cMP quadrat), dass vom Entwickler „cics“ vor knapp 4 Jahren als digitaler Audio Transport konstruiert worden ist, den Kern des Projekts, und funktioniert ähnlich wie ein CD Laufwerk ohne D/A Wandler oder wie ein Festplatten Player.
-aber mit einigen technischen Unterschieden zu einem Sonos, einer Squeezebox oder einem Naim HDX / Linn Streamer.
Auch der Vergleich zu einem normalen Computer mit Foobar, J.River oder iTunes ist nicht völlig deckend.
Der cMP (cicsmemoryplayer) konvertiert / interpretiert / berechnet nämlich beim Resampling den Datenfluss deutlich anders als andere digitale Geräte und stellt dem DAC ein erheblich genaueres Signal zu Verfügung.
Wie das geht ?
-let me try to explain :
cPlay führt bei einer normalen 44.1kHz Samplingrate eine 1:1 Übertragung der CD Daten durch wie jeder andere Player auch, aber bedient sich beim optionalen Upsampling einer Berechnungstechnologie die das Signal viel näher an den analogen Spannungswerten des Mikrofons bringt.
Da diese Berechnungstechnologie (der sogenannte Algorithmus) aber einen erheblichen
Kalkulationsaufwand bedarf, ist diese Technik nicht mit einem normalen Upsampling vergleichbar.
Vorraussetzung dafür ist nämlich ein richtiger Computer und nicht nur ein Upsampling-Chip wie sonnst oft verbaut.
cPlay verwendet Resampling nach dem LibSampleRate und dem SoX Verfahren. Diese Technik ist nicht nur eine einfache Verdopplung oder Vervierfachung der Samplingrate wie bei üblichen Upsampling Designs, aber eine sehr aufwendige und Prozessor intensive Berechnung die die Zusammenfügung (die Interpolation) der Abtastwerte neu Kalkuliert.
Dabei entsteht in Wirklichkeit eine zeitlich genauere und hörbar analogere Rekonstruktion der Spannungswerte am D/A Wandlerchip.
Näher an dem analogen Signal das vom Mikrofon an den A/D Wandler bei der Aufnahme kam.
Das Prinzip dieser Interpolationsberechnung kennt man aus der digitalen Bildbearbeitung und wurde schon hier im Forum kurz diskutiert :
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=1847
Wichtig dabei ist es zu kapieren dass hier keine Daten „verfälscht“; hinzu- oder weggenommen werden, aber dass der wahrscheinlich zeitrichtigere Wert dem D/A Chip zur Verfügung gestellt wird.
In der herkömmlichen linearen Weise (die alle andere digitale Player verwenden) kann keineswegs von einer „richtigeren“ oder „unverfälschteren“ Interpolation die Rede sein.
Bei der linearen Interpolation verfehlt das Signal beim Upsampling den kritischen Zeitpunkt des Wandelns immer wieder und genau dies versucht cPlay besser zu errechnen.
Für die Zweifler gibt es dazu viel Wissenschaftliches im Internet zur Verifizierung solcher digitalen Berechnungen.
Das Minimale Design
cMP2 ist ganz bewusst auf begrenztem Oberflächen Design ausgelegt und verzichtet daher auf schicke Darstellungsoptionen wie wir es von Computer Play´ern gewohnt sind.
-und dass hat gute Gründe, denn cMP verschreibt sich konsequent jegliche Elemente eines Computers auf Jitter-reduktion zu Trimmen. Dazu gehört auch überflüssige Grafiksoftware und andere Strom- & Ressourcen intensive Applikationen zu eliminieren.
Da cMP2 eh eine reine Audio Anwendung ist, ist die GUI auch nur darauf ausgelegt : Name, Titel & Länge der Tracks übersichtlich geordnet.
-und erlaubt übrigens auch Anwendung von einem Touchscreen und Fernbedienung durch drahtlose Maus !
Eigentlich ist der Unterschied zu Sonos/ Squeezebox nur das fehlende Albumcover....
Wichtig ist aber dass cMP2 nicht nur ein anderer Player ist, sondern ein komplettes Paket von Hardware, Software und Optimierungen die zusammen eine Datenübertragung an einen DAC liefert, die einfach erheblich genauer, analoger und musikalischer ist als was man sonnst noch auf dem Markt haben kann.
Wenn man hinzu auch bedenkt das diese State-of-the-Art Konstruktion, mit ein wenig Computerwissen, sich für 6-700 Euro zusammenstellen lässt, ist man zwar eine Hausnummer weiter als Sonos & Co., aber wir sind immer noch für Spitzenklasse Highend in einem sehr tragbaren Preisbereich.
Hier die wichtigsten Merkmale und Vorraussetzungen dieses einzigartigen Transports :
cPlay ist ein „Memoryplayer“ genau so wie Amarra, PureMusic und XXHighEnd.
Er liest vollständig seine Daten in den RAM und puffert sie von dort. Der Vorteil ist sehr wohl bekannt, und reduziert ständige Lese- und Schreibzyklen zwischen Betriebssystem und Festplatte.
cMP ist die Shell des Systems und ersetzt die normale Windows Oberfläche. Dies ist nicht (nur) um eine einfache GUI zu erstellen, aber um die komplizierte und aufwendige Bedienungssoftware von Windows abzuschalten und mehr Ressourcen für die Audiowiedergabe bereitzustellen. Dabei greift cMP tief in die Registry, und in den Kernel vom Betriebsystem ein, um Windows mehr „Echtzeit“ -fähig zu machen.
Unter anderem befiehlt cMP einem Doppelkernprozessor dass er für die Musikdatenübertragung einen Kern, und für alle anderen Prozesse den anderen Kern verwenden soll.
Eine Vorraussetzung für die Navigation des Systems ist unverzichtbar das „Tagging“ der Musikbiliothek mit Cue-sheets. Diese Hürde muss der Anwender auf sich nehmen, aber Cue-sheets erstellt Foobar oder EAC beim rippen auf Anfrage problemlos, und schon bereits gerippte Bibliotheken lassen sich in wenigen Minuten mit einem Cue-sheet Creator erzeugen.
Cplay unterstützt nur WAV oder FLAC Dateien.
Eine weitere Vorraussetzung für cMP2 ist ASIO (oder alternativ ASIO4ALL). Über den unmöglichen Windows k-Mixer ist natürlich viel berichtet worden und ASIO ist allgemein der „richtige“ Ansatz für hochwertiges Audio.
cMP kann auch mit Foobar oder anderen Windows Abspielsoftware laufen und die veränderten Systemprioritäten von cMP sind auch auf diesen Playern meist hörbar.
cPlay hat ein VST plug-in Feature die das einbinden von digitalen Frequenzweichen, Raumkorrektur oder andere DSP Anwendungen ermöglicht.
Hardware und Software Optimierungen :
Um das volle Potential von cMP2 zu nutzen ist das Projekt für ganz bestimmte Motherboards & CPU´s maßgeschneidert. Der Grund ist dass für bestimmte Gigabyte Boards die wichtigen BIOS Einstellungen akribisch für Kompatibilität und Leistung geprüft und getestet sind.
Zu Anfang steht das Bereinigen von überflüssigen Funktionen von Windows XP.
(XP ist gewählt weil es weniger komplex ist als Win7 oder Vista. Des weiteren kann XP viel weiter reduziert werden. cMP2 läuft aber auch auf 7 & Vista).
-Netzwerk-, Internet-, Mail-, Druckwarteschlangen-, Video-, Updates und andre Funktionen werden Entfernt.
-Automatische Dienste werden auf Manuel geschaltet.
-Im GeräteManager werden nicht gebrauchte Features abgeschaltet.
-In der Registry werden etliche Änderungen vorgenommen.
-Auch die Boot.ini wird neu definiert.
-Sogar die Abfrage-Frequenz der USB Schnittstellen (falls noch aktiv) werden reduziert um aus dem hörbaren 1kHz Bereich weg zu kommen.
-Die RAM Allokation von Windows wird auf Audio getrimmt.
Mit dem avanciertem Minlogon kann man auch noch die Anmeldungs- und Anwender Verwaltung von Windows vom Betriebsystem entfernen. Dabei reduzieren sich Bootzeiten und das ganze XP System schwindet auf gerade mal 1.8GB total Größe. Auch deutlich hörbar !
Im BIOS sieht cMP2 vor die Taktfrequenz des i3 Core Intel von 2,8GHz auf 900MHz zu drosseln; -die Timings des RAM Speichers auf geringe Latenzzeiten zu optimieren und letztlich die ganzen Spannungswerte auf Board, Chipsatz und Prozessor auf das nötigste zurück zu fahren.
Diese kritischen Einstellungen ergeben eine deutlich erhöhte Audiowiedergabe ohne die erheblichen Upsampling Kalkulationen von cPlay zu Kompromitieren.
Für die Elektronik Bastler gibt es zusätzlich noch Anleitungen für Eingriffe in die Stromversorgung des gesamten Computers.
Allein die Festplatten auf eigene Versorgung zu bringen ist eine 20 Euro Maßnahme die sich lohnt.
-oder dass Betriebsystem auf SSD laufen zu lassen ist nicht unerheblich besser !
Voll Konfiguriert glänzt cMP2 mit unerhört niedrigen (Rekord verdächtig) Jitterwerten und einen Stromverbrauch um die 30 Watt, welches auch eine geräuschlose, passive Kühlung des Prozessors erlaubt.
cMP2 ist ein ultra avanciertes non-kommerzielles Projekt für allerhöchste Audioansprüche !
www.cicsmemoryplayer.com