Detlev (Neumann KH 420, 120 A)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Sven,
der Schaumstoff hat 5cm, darunter die 16mm MDF und dann 1cm Luft. Mehr Platz habe ich nicht, der Raum ist ja nicht so groß und links ist eine Tür, die ich nicht vollkommen zustellen darf (was nutzt die Anlage, wenn ich nicht in den Raum komme ) Das Ganze ist ein Experiment. Thomann macht keine Aussagen zum Schaumstoff. Wenn ich meinen Messungen trauen darf, dann bringt die Platte recht viel im Bass. Wobei ich dass noch einmal überprüfen muss. Ich habe leider keine direkte vorher/nacher Messung. Hören tut man das jedoch schon recht deutlich.
Gruß
Detlev
der Schaumstoff hat 5cm, darunter die 16mm MDF und dann 1cm Luft. Mehr Platz habe ich nicht, der Raum ist ja nicht so groß und links ist eine Tür, die ich nicht vollkommen zustellen darf (was nutzt die Anlage, wenn ich nicht in den Raum komme ) Das Ganze ist ein Experiment. Thomann macht keine Aussagen zum Schaumstoff. Wenn ich meinen Messungen trauen darf, dann bringt die Platte recht viel im Bass. Wobei ich dass noch einmal überprüfen muss. Ich habe leider keine direkte vorher/nacher Messung. Hören tut man das jedoch schon recht deutlich.
Gruß
Detlev
Hallo Zusammen,
gestern ist der Mytek Brooklyn DAC+ eingetroffen.
Nachdem er sich etwas aufgewärmt hatte, hat er einzug im Musikzimmer gehalten.
Nun spielt er fleißig vor sich hin
Unterschiede zum 192er sind definitiv da. Wobei ich noch nicht in Ruhe gehört habe.
Erste eindruck ist, dass er klarer und offener spelt.
Gruß
Detlev
gestern ist der Mytek Brooklyn DAC+ eingetroffen.
Nachdem er sich etwas aufgewärmt hatte, hat er einzug im Musikzimmer gehalten.
Nun spielt er fleißig vor sich hin
Unterschiede zum 192er sind definitiv da. Wobei ich noch nicht in Ruhe gehört habe.
Erste eindruck ist, dass er klarer und offener spelt.
Gruß
Detlev
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- Beiträge: 195
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Hallo Holger,
der RME ist sicherlich auch interessant, was mir hier nicht gefällt, ist die (Not-) Lösung mit der Kabelpeitsche. Klarer Vorteil ist die AD/DA Wandlung zu dem Preis. Wobei ich die AD Wandlung momentan nicht benötige. Auch finde ich den nicht ganz so hübsch
Ich tue mich immer schwer mit Beschreibungen der Höreindrücke Ich bin mir oft nicht so sicher, ob das Gehörte den Tatsachen entspricht, oder so sein muss, weil neu gleich besser ist Daher muss ich erst in Ruhe hören und dann auch mal den 192er wieder anschließen.
Gruß
Detlev
der RME ist sicherlich auch interessant, was mir hier nicht gefällt, ist die (Not-) Lösung mit der Kabelpeitsche. Klarer Vorteil ist die AD/DA Wandlung zu dem Preis. Wobei ich die AD Wandlung momentan nicht benötige. Auch finde ich den nicht ganz so hübsch
Ich tue mich immer schwer mit Beschreibungen der Höreindrücke Ich bin mir oft nicht so sicher, ob das Gehörte den Tatsachen entspricht, oder so sein muss, weil neu gleich besser ist Daher muss ich erst in Ruhe hören und dann auch mal den 192er wieder anschließen.
Gruß
Detlev
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- Aktiver Hörer
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Hallo Detlev,
ein echt schickes, kleines Kistchen hast Du Dir da geleistet...
Evtl. kennst Du bereits folgende Besprechung des DAC:
https://www.audisseus.de/tests/verst%C3 ... oklyn-dac/
Die Tester sind voll des Lobes für den kleinen Brooklyn.
Viel Freude weiterhin damit!
Grüße,
Thomas
ein echt schickes, kleines Kistchen hast Du Dir da geleistet...
Evtl. kennst Du bereits folgende Besprechung des DAC:
https://www.audisseus.de/tests/verst%C3 ... oklyn-dac/
Die Tester sind voll des Lobes für den kleinen Brooklyn.
Viel Freude weiterhin damit!
Grüße,
Thomas
Halo Thomas,
vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Das liest sich ja sehr schön
Der DAC+ hat ja noch mal kleine Verbesserungen gegenüber dem getesteten Model erhalten:
- Sabre 9028 Pro chipset ( 9018 in older model)
- Higher grade, more transparent and less noisy analog attenuator circuit.
- Improved analog input performance
- Improved Phono Stage transparency
- Improved Headphone Amp sound (more detail, more definition)
- Dual mono analog path
(Quelle: https://mytekdigital.com/hifi/products/brooklyn/)
Gruß
Detlev
vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Das liest sich ja sehr schön
Der DAC+ hat ja noch mal kleine Verbesserungen gegenüber dem getesteten Model erhalten:
- Sabre 9028 Pro chipset ( 9018 in older model)
- Higher grade, more transparent and less noisy analog attenuator circuit.
- Improved analog input performance
- Improved Phono Stage transparency
- Improved Headphone Amp sound (more detail, more definition)
- Dual mono analog path
(Quelle: https://mytekdigital.com/hifi/products/brooklyn/)
Gruß
Detlev
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- Aktiver Händler
- Beiträge: 1628
- Registriert: 24.09.2017, 14:50
- Wohnort: Hansestadt Rostock
- Kontaktdaten:
Hallo Gabriel,
ja bei dem Brooklyn geht es per USB und nicht wie beim 192er per Firewire (FW hat er nicht mehr). Beim MQA Decoder hat man nur die Optionen "ON" und "Disable". Wenn MQA aktiviert ist kann man die Filter nicht mehr einstellen. Dann ist das Filter fix auf min. Phase eingestellt. Darum bei mir auch deaktiviert.
Gruß
Detlev
ja bei dem Brooklyn geht es per USB und nicht wie beim 192er per Firewire (FW hat er nicht mehr). Beim MQA Decoder hat man nur die Optionen "ON" und "Disable". Wenn MQA aktiviert ist kann man die Filter nicht mehr einstellen. Dann ist das Filter fix auf min. Phase eingestellt. Darum bei mir auch deaktiviert.
Gruß
Detlev
Hallo Zusammen,
gestern habe ich mir mal wieder Zeit genommen, die Anlage neu mit Acourate einzumessen.
Wie Neumann in der Anleitung schreibt:
sollen die Abstände zum Hörplatz genau ausgemessen werden. Daher habe ich mir die Mühe gemacht, die Positionierung der 420er genau per Laser einzumessen. Zugegeben ein recht hoher Aufwand, aber wir stellen höchste Ansprüche an die Komponenten und daher sollte man den Lautsprechern die Möglichkeit geben, optimal aufzuspielen.
Vom Sofa aus, habe ich den Laser exakt in der Mitte des Raums platziert und dann den Abstand zu den Lautsprechern gemessen. Einmal Innen- und einmal Außenkante. Der Laser steht etwas hinter dem Sweetspot, aber das spielt keine Rolle, da das eine relative Messung ist. Ergebnis: Passt 1mm Differenz zwischen den beiden 420er.
Oben sind die beiden Meßwerte des linken und unten des Rechten LS zu sehen.
Jetzt das Meßmikrofon aufstellen und einjustieren. Das ist leider etwas kniffeliger, da der Ständer keine perfekte Justage zulässt.
Oben die Mittigkeit im Raum, unten der Abstand zu den LS. Letzteres ist gleich dem Hörabstand zu den LS.
Aber auch hier passt die Justage
Jetzt kann es an das Messen gehen. Zuvor habe ich alles erstmal zwei Stunden warmlaufen lassen, sprich auch das Mikro. Dazu später mehr.
Gruß
Detlev
gestern habe ich mir mal wieder Zeit genommen, die Anlage neu mit Acourate einzumessen.
Wie Neumann in der Anleitung schreibt:
Quelle: http://www.neumann.com/assets/BA/kh420_ ... 414_de.pdf S. 11Neumann hat geschrieben:Verwenden Sie ein Maßband, um die Lautsprecher im gleichen Abstand um den Kreismittel-
punkt der Abbildung zu platzieren. Um eine optimale Audiowiedergabe zu erreichen, dürfen
die Abständu um nicht mehr als 1 cm abweichen
sollen die Abstände zum Hörplatz genau ausgemessen werden. Daher habe ich mir die Mühe gemacht, die Positionierung der 420er genau per Laser einzumessen. Zugegeben ein recht hoher Aufwand, aber wir stellen höchste Ansprüche an die Komponenten und daher sollte man den Lautsprechern die Möglichkeit geben, optimal aufzuspielen.
Vom Sofa aus, habe ich den Laser exakt in der Mitte des Raums platziert und dann den Abstand zu den Lautsprechern gemessen. Einmal Innen- und einmal Außenkante. Der Laser steht etwas hinter dem Sweetspot, aber das spielt keine Rolle, da das eine relative Messung ist. Ergebnis: Passt 1mm Differenz zwischen den beiden 420er.
Oben sind die beiden Meßwerte des linken und unten des Rechten LS zu sehen.
Jetzt das Meßmikrofon aufstellen und einjustieren. Das ist leider etwas kniffeliger, da der Ständer keine perfekte Justage zulässt.
Oben die Mittigkeit im Raum, unten der Abstand zu den LS. Letzteres ist gleich dem Hörabstand zu den LS.
Aber auch hier passt die Justage
Jetzt kann es an das Messen gehen. Zuvor habe ich alles erstmal zwei Stunden warmlaufen lassen, sprich auch das Mikro. Dazu später mehr.
Gruß
Detlev
Hallo Detlev,
ich finde es ebenso wie Du gerade bei Messungen wichtig, die Umgebungsbedingungen beim Messen ebenso im Auge zu behalten wie die Messung selbst. Das erspart Fehlschlüsse. Statt der Lasermessung bietet Acourate übirgens eine ebenso genaue Messung intern an: das Microphone Alignment. Mittels kurz hintereinander abgefeuerter Dirac-Pulse werden die Laufzeit-Unterschiede beider Kanäle bis auf ein Sample genau angezeigt. Diese Messung bevorzuge ich nicht nur deshalb, weil kein weiteres Equipment notwendig ist, sondern weil dadurch auch Komponenten induzierte Laufzeitunterschiede gleich mitkompensiert werden.
Grüße
Fujak
ich finde es ebenso wie Du gerade bei Messungen wichtig, die Umgebungsbedingungen beim Messen ebenso im Auge zu behalten wie die Messung selbst. Das erspart Fehlschlüsse. Statt der Lasermessung bietet Acourate übirgens eine ebenso genaue Messung intern an: das Microphone Alignment. Mittels kurz hintereinander abgefeuerter Dirac-Pulse werden die Laufzeit-Unterschiede beider Kanäle bis auf ein Sample genau angezeigt. Diese Messung bevorzuge ich nicht nur deshalb, weil kein weiteres Equipment notwendig ist, sondern weil dadurch auch Komponenten induzierte Laufzeitunterschiede gleich mitkompensiert werden.
Grüße
Fujak
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- Registriert: 24.09.2017, 14:50
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Hallo Detlev,
ich hatte dazu was in Acourate für Dummies geschrieben.
ich hatte dazu was in Acourate für Dummies geschrieben.
Grüße GabrielStreamFidelity hat geschrieben: 3) Mikrophone Alignement nach der Aufstellungsoptimierung
Und ich habe das Mikro genau mittig ausgerichtet. Dabei hilft die Anzeige. Man lässt die Anzeige einfach laufen und orientiert sich an den Pfeilen. Mit der grünen "0" ist dann alles in Ordnung. Kann man mit Erhöhung der Samplerrate noch verfeinern. Mir reichte das so.