Ulrich (TAD-ME1)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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engadin · „wie engadin zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 15
- Registriert: 16.09.2025
- „wie engadin zum aktiven Hören kam“
- den Vornamen
- den audiophilen Werdegang
- die aktuelle Wiedergabekette
- die Hörraumsituation
- Musikvorlieben
- der Beweggrund, dich im Forum anzumelden
Mein Vorname ist Ulrich.
Ihr fragt nach dem audiophilen Werdegang? Das wird Euch noch leid tun
Der Beginn war ein Dual 510, ein Sony 3650 Vollverstärker, Tannoy Berkeley II Lautsprecher.
Als Schüler, mit Ferienarbeit zusammengespart. Nachhilfe gegeben, den Zwanni direkt in den Plattenladen getragen und mit einer neuen Platte heim. Beatles, Pink Floyd, zunehmend Barock und alte Musik.
Ein Sennheiser Unipolar und lange nichts anderes.
Nach Dual 510 kam ein Thorens 128 III mit Thorens TP16 Arm (AKG P8ES), den ich gegen einen Hadcock tauschte, passte perfekt, elektrischer Lift weiter benutzbar.
Dynavektor Ruby war nicht ganz glücklich damit.
Neuer TD 128 III mit Dynavektor 505.
Grandioser Arm.
Danach ein paar side steps.
Luxman PD ?? mit Ansaugung, SME R, SAEC WE 407/23. Diverse Clearaudios, auch ein paar Vorseriendinger dank einer Bekanntschaft mit Peter Suchy.
Meine Erlangener Zeit.
Oracle Delphi mit SME R, dann FR64s, erst grauenhaft klingend. Mit Rat von extern und entsprechender Justage & dann fein schwingendem Subchassis dann sehr deutlich besser. Clearaudio PSO war auch ne Nummer.
SME V.
VPI TNT, zwei verschiedene Generationen, gute Plattenspieler.
Der SME V kam darauf, ein Hul Grashopper, Kupfer-, Silber-, eines von dreien mit Goldspule.
Basis Gold Standard mit AirTangent 10b Arm. Der Motor hatte erst wildes cogging, klang nicht gut, Arm hatte starke seitliche Auslenkungen. VPI TNT motor unit daneben gestellt: alles gut. Conti tauschte nach etwas Korrespondenz den ursprünglichen und mit deutschem Netz unglücklichen Motor gegen seinen neuen „decade“ Motor. Der ging dann sehr gut. Zum Hul kam viel später ein MY Sonic Lab Hyper Eminent.
Den Basis Spieler schätze ich sehr.
Das ist immer noch der Stand der Dinge bei mir.
Der Arm ist nicht ganz unkompliziert, will absolut im Lot stehen, braucht einen Kompressor in einem anderen Raum und man sollte immer schlieren- und fusselfreie Feuchttücher aus Photographie oder Endoskopie vorrätig haben …
Dafür macht der AirTangent ein paar Dinge, die kaum ein anderer Arm kann.
Nach dem Vollverstärker kam ein AGI 511 Vorverstärkern, eine Reihe von headamps und Trafos, Dickler Regulus, ein paar vergessene Hersteller. Kücke und Schmidt E41 Endstufe, Restek Monos.
Sony Esprit 86 Vor - und End. Alles nicht wirklich überzeugend.
Schlüsselerlebnis Fläche, ich war von Magnepan 2b völlig geflasht.Subwoofer von Audio pro und Miller &Kreisel: nicht überzeugend.
Threshold 300. Deutlich besser. Counterpoint Röhren Pre, erst der kleine 3er.
Wunderbar, rhytmisch, fetzig, lebendig, Spaßmaschine. Ich war entschlossen, alle Transistoren in meiner Anlage auszurotten. Aber ein hochfrequentes Schwirren über allem, da passte was nicht.
Wechsel zum 5er Counterpoint, der klang wie eingeschlafene Füße.
Zeitgleich explodierte bei einem Nürnberger Freund eine Röhrenendstufe nachts, alles war mit feinem Staub bedeckt, der der Gesundheit wohl auch nicht sehr zuträglich war. Röhre war für mich erledigt.
Oracle Delphi, Fr64s, Clearaudio PSO, Burmester 838 phono Vorstufe, Hiraga und Acoustat 3 Elektrostaten, das war dann wirklich gut. Die größere Hirage Le Classe A machte das nicht wirklich besser und musste wieder gehen.
Omtec 25; wunderbare Endstufen und knapp ausreichend. Omtec 60: wieder nicht wirklich besser.
PIA war in Nürnberg zu Gast, Piet Alberts brachte seinen Accuphase C280 und das Hul Grashopper mit. Damals noch ein umgebautes Dynavector 30. Ich war völlig von den Socken. Beide waren dramatisch besser. Der Burmi etwas kühl, Klaus Renner sprach von einer bläulichen Verfärbung, Der C280 brachte deutlich mehr Emotion, insbesondere mit der Modifikation von Piet.
Beim Hopper ging es in eine ähnliche Richtung: mehr Farbe, Fülle und im Vergleich überschäumende Spielfreude, Emotion.
Ungeplante Ausgaben, weiter Fahrradfahren und Jobs in den Semesterferien.
Es kam noch schlimmer.
Das Erlebnis einer Apogee Scintilla warf alles bisher gekannte um. Die Geschwindigkeit eines Bändchens, eine nie gehörte Feinauflösung im Mittelhochton, bei richtiger Aufstellung mess- und fühlbarer Bass bis 20Hz.
Art of Noise, Kraftwerk, ein Genuss. Ein guter Freund und ich kauften Unmengen Decca SXL, EMI ASD, RCA LSC, Lyrita.
Ich hörte fast nur Klassik.
Spätere Generationen C280 kamen, V und H oder umgedreht.Zur Scintilla Krell KSA 100, ganz klassisch. Mit 2 Krell im biamping wars wesentlich besser. Krell KMA 100 waren prima, aber starben schnell.
Eine Klyne 7 phono war besser als der Accuphase phono Zweig. Ich schätze diese fossile phono Stufe sehr, sie spielt hier immer noch. Classé DR3 war etwas knapp dimensioniert, hätte vielleicht die VHC ausprobieren sollen.
Mark Levinson 23.5 war auch nicht schlecht, genug Leistung und doch ziviler als die Krell.
Eine Jeff Rowland Coherence II deklassierte dann alle C280.
Souverän, grundtonstark, wuchtig, langzeittauglich, tiefenentspannt wie Jeff himself.
Eine und bald eine zweite Rowland model 8 Endstufe. Nah an der legendären model 9, vielleicht Jeffs beste Zeit.
Bei der Krell hatte die zweite deutlich gezeigt, dass eine KSA 100 zuwenig ist.
Eigentlich reichte eine model 8, hier war die zweite model 8 dazu nicht so viel besser.
Die 8 hat einen ähnlichen Charakter wie die Coherence II.
Ungemeine Kraft, Wuchtigkeit, Lässigkeit im größten symphonischen Gewitter, Kontrolle ohne Pedanterie.
Bei allem die JRDG typische … Gechmeidigkeit, es wird nie steril, sondern bleibt immer emotional fesselnd, nie mechanisch, sondern irgendwie menschlich.
Das blieb sehr lange so. JRDG macht einfach zufrieden, man vergisst die Anlage, man hört einfach Musik.
Und man vergisst andere Verstärker.
CD? Als sie auf den Markt kam, hatte ich einen Philips CD 100 ausgeliehen, etwa 20CDs mit Lieblingsmusik, ein Audio Note RCA Kabel und große Erwartungen.
Es klang einfach Schxxxe.
Dünn, fahl, flach, farbarm, emotionsarm. Zurückgegeben, CDs eingetauscht gegen gute Platten.
Lange zufrieden Musik gehört.
Ein großer, L förmiger Raum. 5.5 Breite, jede Seite des L gut 10m. Hinter den Scintillas fast raumhoch und wandbreit Plattenregal als Diffusor. Aufstellung nach Cardas/Fibonacci. Ein sehr gut klingender Raum.
Anlage an einem Ende, dann das Hörsofa, im Winkel der Essplatz, am anderen Ende Küche, großer Weinkühlschrank, Espressomaschine.
Beim Kochen lief schon Musik, zum Essen, danach. Eine schöne Zeit.
Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Ich war ein Analog-Taliban.
CDs? Ein Philips CD 100, mit hohen Erwartungen damals brandneu in die Anlage gesteckt: ein Flop.
Schon erwähnt: Fahl, farbarm, räumlich flach.
CD? Fürs Auto ok.
In den Jahren danach hörte ich u.a. große DCS an Avalon Sentinel. Durchaus beeindruckend, aber: not my cup of tea. Wenn dann eine Aufnahme lief, die ich als Lp kannte: wieder enttäuschend. Streaming, da hatte ich dann keine hohen Erwartungen mehr.
Ein berufsbedingter Umzug.
Für ein paar Jahre hatte ich nicht den Platz, den Plattenspieler, den Kompressor (in einem anderen Raum) dazu und auch nicht die 4000plus x Lps aufzustellen.
Es begann in meiner Verzweiflung mit einem Kombigerät, t+a SD 3100 hv ( streamer, dac, Kopfhörerverstärker in einem) und dem Meze Elite Kopfhörer. Eigentlich gute Sachen.
Es klang stinklangweilig.
Viele kleine Schritte (bessere Kopfhörerkabel mit symm. Anschluß, bessere LAN Kabel, ein einfacher switch, ein besseres Netzteil dafür, auch für die swisscom internet box).
Ein paar große Schritte (langsamer Wiederaufbau meiner eingelagerten Anlage, der Ediscreation switch, das Taiko Zeugs, kein ROON sondern Taiko XDMS) und es wurde immer besser.
Inzwischen kann ich damit gut hören und vermisse im Moment des streaming Hörens Nichts.
Streaming hat sich bei mir wirklich sehr positiv entwickelt
Es kann mich inzwischen emotional abholen, fesseln, ich kann so wirklich Musik genießen.
Das hatte ich so fast nicht erwartet.
Dazu kommt:
Ein Zeitungsartikel zu einem Musiker, ein post hier und anderswo zu einer Aufnahme, interessante Filmmusik: mit ein paar Klicks kann man es sofort hören.
Wo ich mich bei Vinyl plagen müsste, es zu finden - hier geht es sehr schnell. Oft genug auch alte Sachen überraschend gut klingend. Chansons, obskure Filmmusik? Oft kein Problem und oft überraschend gut klingend.
Es kann neue musikalische Welten erschließen.
Mit Schallplatte lebte ich in der musikalischen Vergangenheit. Mit Ansermet, Dorati, Reiner, Jarrett, Miles Davis und vielen anderen mehr geht das ganz gut. Aber neuere Jazzaufnahmen? Meist Fehlanzeige.
Und wofür noch die Schallplatte?
Wenn man von einer älteren Aufnahme eine frühe Pressung aus dem Ursprungsland hat oder ein liebevolles remastering auf einem audiophilen label kann das ein manchmal doch liebloses mastering für den streaming-Dienst kilometerweit hinter sich lassen.
Ich habe allerdings komplett aufgehört, neuere Aufnahmen auf Lp zu kaufen.
Bei einem meist digitalen master und oft grauenhaften Pressungen heutzutage lass ich das lieber.
Ich höre heute stream und Lps. Mit leider durchaus hohem Aufwand kann mich beides begeistern.
Beides ist für mich unverzichtbar.
CD?
Bei wirklich gutem streaming fast überflüssig.
Das war der Werdegang.
Die aktuelle Anlage folgt noch.
- den audiophilen Werdegang
- die aktuelle Wiedergabekette
- die Hörraumsituation
- Musikvorlieben
- der Beweggrund, dich im Forum anzumelden
Mein Vorname ist Ulrich.
Ihr fragt nach dem audiophilen Werdegang? Das wird Euch noch leid tun
Der Beginn war ein Dual 510, ein Sony 3650 Vollverstärker, Tannoy Berkeley II Lautsprecher.
Als Schüler, mit Ferienarbeit zusammengespart. Nachhilfe gegeben, den Zwanni direkt in den Plattenladen getragen und mit einer neuen Platte heim. Beatles, Pink Floyd, zunehmend Barock und alte Musik.
Ein Sennheiser Unipolar und lange nichts anderes.
Nach Dual 510 kam ein Thorens 128 III mit Thorens TP16 Arm (AKG P8ES), den ich gegen einen Hadcock tauschte, passte perfekt, elektrischer Lift weiter benutzbar.
Dynavektor Ruby war nicht ganz glücklich damit.
Neuer TD 128 III mit Dynavektor 505.
Grandioser Arm.
Danach ein paar side steps.
Luxman PD ?? mit Ansaugung, SME R, SAEC WE 407/23. Diverse Clearaudios, auch ein paar Vorseriendinger dank einer Bekanntschaft mit Peter Suchy.
Meine Erlangener Zeit.
Oracle Delphi mit SME R, dann FR64s, erst grauenhaft klingend. Mit Rat von extern und entsprechender Justage & dann fein schwingendem Subchassis dann sehr deutlich besser. Clearaudio PSO war auch ne Nummer.
SME V.
VPI TNT, zwei verschiedene Generationen, gute Plattenspieler.
Der SME V kam darauf, ein Hul Grashopper, Kupfer-, Silber-, eines von dreien mit Goldspule.
Basis Gold Standard mit AirTangent 10b Arm. Der Motor hatte erst wildes cogging, klang nicht gut, Arm hatte starke seitliche Auslenkungen. VPI TNT motor unit daneben gestellt: alles gut. Conti tauschte nach etwas Korrespondenz den ursprünglichen und mit deutschem Netz unglücklichen Motor gegen seinen neuen „decade“ Motor. Der ging dann sehr gut. Zum Hul kam viel später ein MY Sonic Lab Hyper Eminent.
Den Basis Spieler schätze ich sehr.
Das ist immer noch der Stand der Dinge bei mir.
Der Arm ist nicht ganz unkompliziert, will absolut im Lot stehen, braucht einen Kompressor in einem anderen Raum und man sollte immer schlieren- und fusselfreie Feuchttücher aus Photographie oder Endoskopie vorrätig haben …
Dafür macht der AirTangent ein paar Dinge, die kaum ein anderer Arm kann.
Nach dem Vollverstärker kam ein AGI 511 Vorverstärkern, eine Reihe von headamps und Trafos, Dickler Regulus, ein paar vergessene Hersteller. Kücke und Schmidt E41 Endstufe, Restek Monos.
Sony Esprit 86 Vor - und End. Alles nicht wirklich überzeugend.
Schlüsselerlebnis Fläche, ich war von Magnepan 2b völlig geflasht.Subwoofer von Audio pro und Miller &Kreisel: nicht überzeugend.
Threshold 300. Deutlich besser. Counterpoint Röhren Pre, erst der kleine 3er.
Wunderbar, rhytmisch, fetzig, lebendig, Spaßmaschine. Ich war entschlossen, alle Transistoren in meiner Anlage auszurotten. Aber ein hochfrequentes Schwirren über allem, da passte was nicht.
Wechsel zum 5er Counterpoint, der klang wie eingeschlafene Füße.
Zeitgleich explodierte bei einem Nürnberger Freund eine Röhrenendstufe nachts, alles war mit feinem Staub bedeckt, der der Gesundheit wohl auch nicht sehr zuträglich war. Röhre war für mich erledigt.
Oracle Delphi, Fr64s, Clearaudio PSO, Burmester 838 phono Vorstufe, Hiraga und Acoustat 3 Elektrostaten, das war dann wirklich gut. Die größere Hirage Le Classe A machte das nicht wirklich besser und musste wieder gehen.
Omtec 25; wunderbare Endstufen und knapp ausreichend. Omtec 60: wieder nicht wirklich besser.
PIA war in Nürnberg zu Gast, Piet Alberts brachte seinen Accuphase C280 und das Hul Grashopper mit. Damals noch ein umgebautes Dynavector 30. Ich war völlig von den Socken. Beide waren dramatisch besser. Der Burmi etwas kühl, Klaus Renner sprach von einer bläulichen Verfärbung, Der C280 brachte deutlich mehr Emotion, insbesondere mit der Modifikation von Piet.
Beim Hopper ging es in eine ähnliche Richtung: mehr Farbe, Fülle und im Vergleich überschäumende Spielfreude, Emotion.
Ungeplante Ausgaben, weiter Fahrradfahren und Jobs in den Semesterferien.
Es kam noch schlimmer.
Das Erlebnis einer Apogee Scintilla warf alles bisher gekannte um. Die Geschwindigkeit eines Bändchens, eine nie gehörte Feinauflösung im Mittelhochton, bei richtiger Aufstellung mess- und fühlbarer Bass bis 20Hz.
Art of Noise, Kraftwerk, ein Genuss. Ein guter Freund und ich kauften Unmengen Decca SXL, EMI ASD, RCA LSC, Lyrita.
Ich hörte fast nur Klassik.
Spätere Generationen C280 kamen, V und H oder umgedreht.Zur Scintilla Krell KSA 100, ganz klassisch. Mit 2 Krell im biamping wars wesentlich besser. Krell KMA 100 waren prima, aber starben schnell.
Eine Klyne 7 phono war besser als der Accuphase phono Zweig. Ich schätze diese fossile phono Stufe sehr, sie spielt hier immer noch. Classé DR3 war etwas knapp dimensioniert, hätte vielleicht die VHC ausprobieren sollen.
Mark Levinson 23.5 war auch nicht schlecht, genug Leistung und doch ziviler als die Krell.
Eine Jeff Rowland Coherence II deklassierte dann alle C280.
Souverän, grundtonstark, wuchtig, langzeittauglich, tiefenentspannt wie Jeff himself.
Eine und bald eine zweite Rowland model 8 Endstufe. Nah an der legendären model 9, vielleicht Jeffs beste Zeit.
Bei der Krell hatte die zweite deutlich gezeigt, dass eine KSA 100 zuwenig ist.
Eigentlich reichte eine model 8, hier war die zweite model 8 dazu nicht so viel besser.
Die 8 hat einen ähnlichen Charakter wie die Coherence II.
Ungemeine Kraft, Wuchtigkeit, Lässigkeit im größten symphonischen Gewitter, Kontrolle ohne Pedanterie.
Bei allem die JRDG typische … Gechmeidigkeit, es wird nie steril, sondern bleibt immer emotional fesselnd, nie mechanisch, sondern irgendwie menschlich.
Das blieb sehr lange so. JRDG macht einfach zufrieden, man vergisst die Anlage, man hört einfach Musik.
Und man vergisst andere Verstärker.
CD? Als sie auf den Markt kam, hatte ich einen Philips CD 100 ausgeliehen, etwa 20CDs mit Lieblingsmusik, ein Audio Note RCA Kabel und große Erwartungen.
Es klang einfach Schxxxe.
Dünn, fahl, flach, farbarm, emotionsarm. Zurückgegeben, CDs eingetauscht gegen gute Platten.
Lange zufrieden Musik gehört.
Ein großer, L förmiger Raum. 5.5 Breite, jede Seite des L gut 10m. Hinter den Scintillas fast raumhoch und wandbreit Plattenregal als Diffusor. Aufstellung nach Cardas/Fibonacci. Ein sehr gut klingender Raum.
Anlage an einem Ende, dann das Hörsofa, im Winkel der Essplatz, am anderen Ende Küche, großer Weinkühlschrank, Espressomaschine.
Beim Kochen lief schon Musik, zum Essen, danach. Eine schöne Zeit.
Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Ich war ein Analog-Taliban.
CDs? Ein Philips CD 100, mit hohen Erwartungen damals brandneu in die Anlage gesteckt: ein Flop.
Schon erwähnt: Fahl, farbarm, räumlich flach.
CD? Fürs Auto ok.
In den Jahren danach hörte ich u.a. große DCS an Avalon Sentinel. Durchaus beeindruckend, aber: not my cup of tea. Wenn dann eine Aufnahme lief, die ich als Lp kannte: wieder enttäuschend. Streaming, da hatte ich dann keine hohen Erwartungen mehr.
Ein berufsbedingter Umzug.
Für ein paar Jahre hatte ich nicht den Platz, den Plattenspieler, den Kompressor (in einem anderen Raum) dazu und auch nicht die 4000plus x Lps aufzustellen.
Es begann in meiner Verzweiflung mit einem Kombigerät, t+a SD 3100 hv ( streamer, dac, Kopfhörerverstärker in einem) und dem Meze Elite Kopfhörer. Eigentlich gute Sachen.
Es klang stinklangweilig.
Viele kleine Schritte (bessere Kopfhörerkabel mit symm. Anschluß, bessere LAN Kabel, ein einfacher switch, ein besseres Netzteil dafür, auch für die swisscom internet box).
Ein paar große Schritte (langsamer Wiederaufbau meiner eingelagerten Anlage, der Ediscreation switch, das Taiko Zeugs, kein ROON sondern Taiko XDMS) und es wurde immer besser.
Inzwischen kann ich damit gut hören und vermisse im Moment des streaming Hörens Nichts.
Streaming hat sich bei mir wirklich sehr positiv entwickelt
Es kann mich inzwischen emotional abholen, fesseln, ich kann so wirklich Musik genießen.
Das hatte ich so fast nicht erwartet.
Dazu kommt:
Ein Zeitungsartikel zu einem Musiker, ein post hier und anderswo zu einer Aufnahme, interessante Filmmusik: mit ein paar Klicks kann man es sofort hören.
Wo ich mich bei Vinyl plagen müsste, es zu finden - hier geht es sehr schnell. Oft genug auch alte Sachen überraschend gut klingend. Chansons, obskure Filmmusik? Oft kein Problem und oft überraschend gut klingend.
Es kann neue musikalische Welten erschließen.
Mit Schallplatte lebte ich in der musikalischen Vergangenheit. Mit Ansermet, Dorati, Reiner, Jarrett, Miles Davis und vielen anderen mehr geht das ganz gut. Aber neuere Jazzaufnahmen? Meist Fehlanzeige.
Und wofür noch die Schallplatte?
Wenn man von einer älteren Aufnahme eine frühe Pressung aus dem Ursprungsland hat oder ein liebevolles remastering auf einem audiophilen label kann das ein manchmal doch liebloses mastering für den streaming-Dienst kilometerweit hinter sich lassen.
Ich habe allerdings komplett aufgehört, neuere Aufnahmen auf Lp zu kaufen.
Bei einem meist digitalen master und oft grauenhaften Pressungen heutzutage lass ich das lieber.
Ich höre heute stream und Lps. Mit leider durchaus hohem Aufwand kann mich beides begeistern.
Beides ist für mich unverzichtbar.
CD?
Bei wirklich gutem streaming fast überflüssig.
Das war der Werdegang.
Die aktuelle Anlage folgt noch.
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engadin · „wie engadin zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 15
- Registriert: 16.09.2025
- „wie engadin zum aktiven Hören kam“
Neue Lautsprecher mussten her. Kleinere für einen anderen Raum.
Ein Engadiner Haus von 1860, das Dachgeschoß.
Ein ausgebautes Dach, in der Mitte etwa 5m Höhe, freiliegende, uralte Balken, Eichenböden.
Ein wunderschöner Raum, akustisch überraschend unproblematisch.
Hier ein Text, den ich anderswo zu meinen LS geschrieben hatte:
„Neu hier: die TAD me-1
Die Firma ein Ableger von Pioneer. Anfangs nur Monitore für Profianwendungen.
Chassisbau in house mit hohem technischen Aufwand, Beryllium, Magnesium.
Zwei “Regal”Lautsprecher und die Ständer kommen insgesamt ca. 90kg schwer auf einer Palette.
Eine Serie frenetischer Tests. Auch für die kleine me-1.
Fast überall besprochen. Die Übersicht der Rezensionen auf der site von TAD ist beeindruckend.
Hype?
Man hat ja gelernt, bei Tests zwischen den Zeilen zu lesen.
Zwischen allem Überschwang wird knapp ein eher “trockener” Hochton erwähnt.
Insgesamt aber sei es eher tonal warm, mehr Spassfaktor als bei den großen TAD Geschwistern.
Nun.
Mit NBS monitor 1 Kabeln biwiring an Rowland model 8, die zugleich mit XLO reference LS Kabeln mit den Hochpegeleingängen eines Velodyne dd12 verbunden ist.
Der fossile Velo darf bis 45Hz mitspielen, dann gekappt.
Davor swisscom internet box, Ediscreation silent switch extreme, Taiko extreme, T+A SD 3100 hv, Rowland Coherence II.
Erster Eindruck: point source hat was. Auflösung, Abbildung sind klasse.
Sehr viel Dynamik, Schwung, erstaunlicher Druck.
Sehr knackig.
Intensiver Hochton, extrem präzise. Nicht zuviel.
Zuerst etwas mechanisch, ungelenk, wenig flüssig. Wird langsam besser, klar, muss einspielen.
Alles eher schlank. Neutral?
Ich denke schon. Bei ECM high res o.ä. fehlt Nix.
Mittlerweile schwindet die Kühle, ganz am Anfang etwas Topfigkeit und diese gewisse mechanisch anmutende Qualität, es wird immer besser.
Beginnt, Spass zu machen!
Bislang stehen die me-1 mit ihren Original Spikes auf den mitgelieferten Untersetzern, verchromte Dinger mit einer Lage Gummi zum Boden.
Da muss ich noch was anderes probieren.
Und weiter einspielen.“
„Ja, einspielen kann dauern.
Nicht zuletzt mit Harmonix 999z million spike bases, M6 Stahlspikes und Harmonix RF 78 an den Wänden und viel Geduld klingt es jetzt … ziemlich gut 🙂
Point source plus ein Subwoofer, der nicht weit nach oben mitspielen darf - da wird zB Yello oder andere Musik mit wirklich tiefem Bass zum großen Spass.
Wenn ich wesentliche Beschränkungen erlebe, sind sie in der Regel durch die Aufnahme bedingt.
High res Aufnahmen von zB ECM laufen grandios.
Aber. Mehr als das.
Da war eine subtile Unzufriedenheit im Mittelton, bei Stimmen.
Nicht so biegsam? Etwas steril im Vergleich zum Vollbereichsbändchen Scintilla? Ist ja bloß’n dynamischer Lautsprecher.
Kann er gar nicht so können?
Das scheint nun auch noch zu verschwinden.
Stimmen gewinnen an Körper, an Ausdruck, an Flexibilität, Geschmeidigkeit.
Es wird immer noch besser.
Erstaunlich.
Wer eine grad aus dem Karton geschubste TAD me one auf einer Messe hört, hat sie nicht auch nur ansatzweise erlebt.“
„Drei Wochen verreist, alles auf standby, Endstufen ganz aus.
Eine Woche lang wieder Betrieb.
Irgendwas passt nicht.
Klar, muss wieder aufwärmen.
Qobuz läuft mit niedriger Lautstärke 24/7.
Eine Woche rum, immer noch irgendwie mit angezogener Handbremse.
Kruder/Dorfmeister im Dauerbetrieb gewählt, knapp Partypegel.
6 Stunden unterwegs.
Jetzt endlich. Lockerheit, Dynamik und Pegelsprünge, so wie ich das kenne.
Die TAD will bewegt werden, um aufzublühen.“
„ Die kleinen Racker wachsen mit jeder Verbesserung der Anlage mit, beeindruckend. Sie machen jedes Kabel, Netzteil, was-auch-immer hörbar. Ohne zu nerven.
Ich mag die Dinger inzwischen sehr.
Zusammen mit dem REL no. 31 sind sie mittlerweile weit mehr als ein Lückenfüller. Sie dürfen bleiben.“
Ein Engadiner Haus von 1860, das Dachgeschoß.
Ein ausgebautes Dach, in der Mitte etwa 5m Höhe, freiliegende, uralte Balken, Eichenböden.
Ein wunderschöner Raum, akustisch überraschend unproblematisch.
Hier ein Text, den ich anderswo zu meinen LS geschrieben hatte:
„Neu hier: die TAD me-1
Die Firma ein Ableger von Pioneer. Anfangs nur Monitore für Profianwendungen.
Chassisbau in house mit hohem technischen Aufwand, Beryllium, Magnesium.
Zwei “Regal”Lautsprecher und die Ständer kommen insgesamt ca. 90kg schwer auf einer Palette.
Eine Serie frenetischer Tests. Auch für die kleine me-1.
Fast überall besprochen. Die Übersicht der Rezensionen auf der site von TAD ist beeindruckend.
Hype?
Man hat ja gelernt, bei Tests zwischen den Zeilen zu lesen.
Zwischen allem Überschwang wird knapp ein eher “trockener” Hochton erwähnt.
Insgesamt aber sei es eher tonal warm, mehr Spassfaktor als bei den großen TAD Geschwistern.
Nun.
Mit NBS monitor 1 Kabeln biwiring an Rowland model 8, die zugleich mit XLO reference LS Kabeln mit den Hochpegeleingängen eines Velodyne dd12 verbunden ist.
Der fossile Velo darf bis 45Hz mitspielen, dann gekappt.
Davor swisscom internet box, Ediscreation silent switch extreme, Taiko extreme, T+A SD 3100 hv, Rowland Coherence II.
Erster Eindruck: point source hat was. Auflösung, Abbildung sind klasse.
Sehr viel Dynamik, Schwung, erstaunlicher Druck.
Sehr knackig.
Intensiver Hochton, extrem präzise. Nicht zuviel.
Zuerst etwas mechanisch, ungelenk, wenig flüssig. Wird langsam besser, klar, muss einspielen.
Alles eher schlank. Neutral?
Ich denke schon. Bei ECM high res o.ä. fehlt Nix.
Mittlerweile schwindet die Kühle, ganz am Anfang etwas Topfigkeit und diese gewisse mechanisch anmutende Qualität, es wird immer besser.
Beginnt, Spass zu machen!
Bislang stehen die me-1 mit ihren Original Spikes auf den mitgelieferten Untersetzern, verchromte Dinger mit einer Lage Gummi zum Boden.
Da muss ich noch was anderes probieren.
Und weiter einspielen.“
„Ja, einspielen kann dauern.
Nicht zuletzt mit Harmonix 999z million spike bases, M6 Stahlspikes und Harmonix RF 78 an den Wänden und viel Geduld klingt es jetzt … ziemlich gut 🙂
Point source plus ein Subwoofer, der nicht weit nach oben mitspielen darf - da wird zB Yello oder andere Musik mit wirklich tiefem Bass zum großen Spass.
Wenn ich wesentliche Beschränkungen erlebe, sind sie in der Regel durch die Aufnahme bedingt.
High res Aufnahmen von zB ECM laufen grandios.
Aber. Mehr als das.
Da war eine subtile Unzufriedenheit im Mittelton, bei Stimmen.
Nicht so biegsam? Etwas steril im Vergleich zum Vollbereichsbändchen Scintilla? Ist ja bloß’n dynamischer Lautsprecher.
Kann er gar nicht so können?
Das scheint nun auch noch zu verschwinden.
Stimmen gewinnen an Körper, an Ausdruck, an Flexibilität, Geschmeidigkeit.
Es wird immer noch besser.
Erstaunlich.
Wer eine grad aus dem Karton geschubste TAD me one auf einer Messe hört, hat sie nicht auch nur ansatzweise erlebt.“
„Drei Wochen verreist, alles auf standby, Endstufen ganz aus.
Eine Woche lang wieder Betrieb.
Irgendwas passt nicht.
Klar, muss wieder aufwärmen.
Qobuz läuft mit niedriger Lautstärke 24/7.
Eine Woche rum, immer noch irgendwie mit angezogener Handbremse.
Kruder/Dorfmeister im Dauerbetrieb gewählt, knapp Partypegel.
6 Stunden unterwegs.
Jetzt endlich. Lockerheit, Dynamik und Pegelsprünge, so wie ich das kenne.
Die TAD will bewegt werden, um aufzublühen.“
„ Die kleinen Racker wachsen mit jeder Verbesserung der Anlage mit, beeindruckend. Sie machen jedes Kabel, Netzteil, was-auch-immer hörbar. Ohne zu nerven.
Ich mag die Dinger inzwischen sehr.
Zusammen mit dem REL no. 31 sind sie mittlerweile weit mehr als ein Lückenfüller. Sie dürfen bleiben.“
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Notenschlüssel · „wie Notenschlüssel zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 224
- Registriert: 17.11.2020
- Wohnort: Südöstlich von München
- „wie Notenschlüssel zum aktiven Hören kam“
Servus Ulrich,
sehr interessante Vorstellung und sehr kurzweilig beschrieben. Vielen Dank dafür. Die vorgestellten Gerätschaften sind ja alle aus dem oberen Regal
.
Schön dass Du wieder zurück zur Zufriedenheit gelangst. Weiterhin viel Spaß.
Grüße aus Bayern
Thomas
sehr interessante Vorstellung und sehr kurzweilig beschrieben. Vielen Dank dafür. Die vorgestellten Gerätschaften sind ja alle aus dem oberen Regal
Schön dass Du wieder zurück zur Zufriedenheit gelangst. Weiterhin viel Spaß.
Grüße aus Bayern
Thomas
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beltane · „wie beltane zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 3235
- Registriert: 14.11.2012
- Wohnort: Hannover und Göttingen
- „wie beltane zum aktiven Hören kam“
Moin Ulrich,
ein herzliches Willkommen im Forum. Schön, Dich jetzt auch hier zu treffen.
Viele Grüße
Frank
ein herzliches Willkommen im Forum. Schön, Dich jetzt auch hier zu treffen.
Viele Grüße
Frank
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Twity · „wie Twity zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 357
- Registriert: 19.09.2014
- Wohnort: Wuppertal Elberfeld
- „wie Twity zum aktiven Hören kam“
Hallo Ulrich,
herzlich willkommen hier im Forum und gleichfalls schön dich auch hier zu treffen.
Grüße Wasfi
herzlich willkommen hier im Forum und gleichfalls schön dich auch hier zu treffen.
Grüße Wasfi
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dirk-rs · „wie dirk-rs zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 769
- Registriert: 02.03.2020
- Wohnort: 46xxx
- „wie dirk-rs zum aktiven Hören kam“
Hallo Ulrich,
schön das Du auch dabei bist.
Viele Grüße
Dirk
schön das Du auch dabei bist.
Viele Grüße
Dirk
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Amati · „wie Amati zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 611
- Registriert: 16.05.2010
- „wie Amati zum aktiven Hören kam“
Herzlich willkommen Uli,
schön, dass Du auch hierher gefunden hast.
Beachtlicher Werdegang. Mit den TAD ist die Reise ja hoffentlich noch nicht beendet. Ankommen werden wir alle sowieso nie.
Beste Grüße
Peter
schön, dass Du auch hierher gefunden hast.
Beachtlicher Werdegang. Mit den TAD ist die Reise ja hoffentlich noch nicht beendet. Ankommen werden wir alle sowieso nie.
Beste Grüße
Peter
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Donny · „wie Donny zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 511
- Registriert: 02.01.2016
- Wohnort: Mittelfranken
- „wie Donny zum aktiven Hören kam“
Servus Ulli,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier und vielen Dank für Deine ausführliche Vorstellung.
Viele Grüße
Dietmar
auch von mir ein herzliches Willkommen hier und vielen Dank für Deine ausführliche Vorstellung.
Viele Grüße
Dietmar
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grobian.gans · „wie grobian.gans zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 783
- Registriert: 25.02.2017
- „wie grobian.gans zum aktiven Hören kam“
Hallo Ulrich,
herzlich willkommen.
Eine beeindruckende Vita hast Du da aufgeschrieben. Und es scheint, als wärest Du (wenigstens momentan
) „angekommen“. Besonders sympathisch finde ich die Tannoys aus Deiner ersten Anlage. Die LS habe ich noch aus einem alten „Akku-Projekt“ sehr positiv in Erinnerung.
Grüße
Hartmut
herzlich willkommen.
Eine beeindruckende Vita hast Du da aufgeschrieben. Und es scheint, als wärest Du (wenigstens momentan
Grüße
Hartmut
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engadin · „wie engadin zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 15
- Registriert: 16.09.2025
- „wie engadin zum aktiven Hören kam“
Ein wenig mehr zur TAD.
Eigentlich nur als vorübergehender Ersatz gedacht, haben sie sich hier erstaunlich behaupten können.
Das sind keine Leisesprecher für nur Glöckchen und eine ferne Fiedel.
Sie können auch unerschrocken und ordentlich Pegel machen, durchaus überraschende Dynamiksprünge, die man den Böxlein nicht zutraut.
Gelegentlich brauch ich das, Yello, Kraftwerk und so.
Mit einem subwoofer wird das dann schon sehr erwachsen. Zuerst mit einem fossilen Velodyne DD12, noch in den USA gefertigt.
Das hat von unten schon ordentlich unterfüttert, Kraft verliehen, kick drums bekamen «slam», Druck auf den Brustkorb.
Das Ganze ging mit der automatischen Einmessung des Velo ganz passabel.
Versuche am Bildschirm, mit weiteren Frequenzeingriffen alles noch glatter zu bügeln, schadeten dem Endergebnis eher.
Schon klar, ein raumresonanzbedingtes Loch kann man nicht ohne weiteres auffüllen, man sollte eher versuchen, subtraktiv zu arbeiten.
Der Velo hilft jetzt den kleinen SF Guarneris eines Freundes, der ist recht zufrieden.
Dafür durfte ein REL Nr. 31 einziehen.
Ich hatte Sorge, dass ich ohne DSP o.ä. das nicht hinbringe.
Anlage im Dachgeschoss, dahinter eine Dachschräge, nur Dachziegel, Dampfbremse, Isolation, Trockenbauverkleidung.
Eine feste Seitenwand. Dort, auf gleicher Distanz zum Hörer, kam der REL. Rumspielen mit der Distanz zu Wand, dem Pegel und der Grenzfrequenz auf 35Hz.
Ein XTZ room analyzer mit Messmikro für’s laptop bestätigte einen vernünftigen Frequenzgang.
Überraschungen? Das NBS monitor 1, immer noch ein feines Netzkabel, das mit dem Velo super klappte, mochte der REL überhaupt nicht. Da war das Beipackkabel fast besser.
Muss ich noch mal testen und ggfs. länger dranlassen. Es ist ein solid core Kupferkabel und sollte eigentlich taugen.
Der REL ist eine andere Welt.
Kein DSP. Phase entweder 0 oder 180Grad. Fertig.
Ok, man hat 2 parametrische equalizer.
Auch musikalisch eine andere Welt.
Mehr Realismus, mehr Raumeindruck. Passende Aufnahme und: in der Tiefe des Aufnahmesaals schlägt jemand auf die gr0sse Pauke und das Raumecho kommt nach dem eigentlichen Schlag aus de Distanz «gerollt». Gefällt mir.
Tiefton bekommt mehr Textur, Feinzeichnung, Differenzierung.
Erneuter Umzug.
Ein penthouse, 6. Stock. Zum Strom und Stream später mehr.
Ca.5.5m auf 10m. Hinter den LS das Plattenregal, mein bester Diffusor. Zwangsweise recht nah der Hörplatz, near field.
Dahinter Küchenblock, Essplatz. Bodentiefe Fenster.
Auch hier wären die Scintillas nicht glücklich geworden.
Die TAD knapp ideal. Point source für HT, MT. Ausrichten auf den Hörer.
Mit dem Hunecke Raumakustikrechner die idealen Zonen für LS, subwoofer und Sofa festgestellt. Klar, keine der Distanzen
LS – Boden
LS – Seitenwand
LS – Rückwand
durfte identisch sein. Der sub auch nicht mittig.
Danach war wenig Korrektur notwendig, weder für TAD noch REL.
Kontrolle wiederum mit dem XTZ.
Der REL kam wieder auf gleiche Distanz zu den TAD. Keine Unterschiede in der Laufzeit zu haben, nicht mit dsp und Phasenakrobatik rumpfuschen zu müssen, hilft mE sehr.
Den Plattenpieler erst durch einen AD und dann DA Wandler zu schicken ist mE desaströs.
Auch bei rein digitalem Signalweg ist DSP und anderes Rumpfuschen nicht vorteilhaft.
Emile Bok, der Hersteller meiner Taiko Spielsachen, empfiehlt bei ROON nicht nur das Abstellen, sondern besser das Löschen aller ROON inkludierten Klangverbieger.
Software im Digitalsignalweg ist leider hörbar.
ROON update und Musik darüber klingt plötzlich grottig? Bei Taiko, Grimm und anderen. Deutlichst.
Statt ROON das Taiko-proprietäre XDMS nutzen: dramatisch besser klingend. Etliche SW updates konnten XDMS klanglich weiter bringen, manchmal verblüffend viel witer.
Snobismus mode an: DSP ist für home cinema und Surround Receiver.
Ok, schnell wieder den Snobismus mode aus!
Aber in wirklichen highend setups habe ich nie, never ever, DSP gesehen. Punkt.
OK, Accuphase baut da sehr aufwendige Sachen, die ich nie gehört habe.
Aber nach meinen Erlebnissen mit den klanglichen Auswirkungen von software glaube ich nicht, dass ich das haben wollte.
Zu meiner Motivation:
Naja, dass dieses Hobby zu viel Raum in meinem Leben einnimmt, kann man wohl schon ahnen.
Warum hier?
Zum Austausch, um auch mal Fragen stellen zu können, nicht nur mitzulesen.
Ein paar der Mitforisten hier habe ich bereits virtuell «kennenlernen» dürfen.
Liebe Grüsse an Tom, Stephan, Peter, Frank, Jo, Wasfi, Dirk, J., Lutz, Jo, Frank.
Die Jungs sind ja auch hier zuhause.
Danke an Euch.
Für DSD MateriaL Für zielführende Hilfe beim Ersatz defekter Konnektoren der Luftleitung des AirTangent Arms.
Für Hilfe zur Wahl des geeigneten Netzkabels zum Woofer. Für tolle Musiktips.
Für einen überraschenden Anruf, als ich beim Mikrotik zu scheitern drohte, unmittelbare Hilfe!
Ein paar Sachen hab ich bestimmt vergessen.
Prima Jungs. Hier gibt’s mehr davon? Ich wär gern dabei!
Eigentlich nur als vorübergehender Ersatz gedacht, haben sie sich hier erstaunlich behaupten können.
Das sind keine Leisesprecher für nur Glöckchen und eine ferne Fiedel.
Sie können auch unerschrocken und ordentlich Pegel machen, durchaus überraschende Dynamiksprünge, die man den Böxlein nicht zutraut.
Gelegentlich brauch ich das, Yello, Kraftwerk und so.
Mit einem subwoofer wird das dann schon sehr erwachsen. Zuerst mit einem fossilen Velodyne DD12, noch in den USA gefertigt.
Das hat von unten schon ordentlich unterfüttert, Kraft verliehen, kick drums bekamen «slam», Druck auf den Brustkorb.
Das Ganze ging mit der automatischen Einmessung des Velo ganz passabel.
Versuche am Bildschirm, mit weiteren Frequenzeingriffen alles noch glatter zu bügeln, schadeten dem Endergebnis eher.
Schon klar, ein raumresonanzbedingtes Loch kann man nicht ohne weiteres auffüllen, man sollte eher versuchen, subtraktiv zu arbeiten.
Der Velo hilft jetzt den kleinen SF Guarneris eines Freundes, der ist recht zufrieden.
Dafür durfte ein REL Nr. 31 einziehen.
Ich hatte Sorge, dass ich ohne DSP o.ä. das nicht hinbringe.
Anlage im Dachgeschoss, dahinter eine Dachschräge, nur Dachziegel, Dampfbremse, Isolation, Trockenbauverkleidung.
Eine feste Seitenwand. Dort, auf gleicher Distanz zum Hörer, kam der REL. Rumspielen mit der Distanz zu Wand, dem Pegel und der Grenzfrequenz auf 35Hz.
Ein XTZ room analyzer mit Messmikro für’s laptop bestätigte einen vernünftigen Frequenzgang.
Überraschungen? Das NBS monitor 1, immer noch ein feines Netzkabel, das mit dem Velo super klappte, mochte der REL überhaupt nicht. Da war das Beipackkabel fast besser.
Muss ich noch mal testen und ggfs. länger dranlassen. Es ist ein solid core Kupferkabel und sollte eigentlich taugen.
Der REL ist eine andere Welt.
Kein DSP. Phase entweder 0 oder 180Grad. Fertig.
Ok, man hat 2 parametrische equalizer.
Auch musikalisch eine andere Welt.
Mehr Realismus, mehr Raumeindruck. Passende Aufnahme und: in der Tiefe des Aufnahmesaals schlägt jemand auf die gr0sse Pauke und das Raumecho kommt nach dem eigentlichen Schlag aus de Distanz «gerollt». Gefällt mir.
Tiefton bekommt mehr Textur, Feinzeichnung, Differenzierung.
Erneuter Umzug.
Ein penthouse, 6. Stock. Zum Strom und Stream später mehr.
Ca.5.5m auf 10m. Hinter den LS das Plattenregal, mein bester Diffusor. Zwangsweise recht nah der Hörplatz, near field.
Dahinter Küchenblock, Essplatz. Bodentiefe Fenster.
Auch hier wären die Scintillas nicht glücklich geworden.
Die TAD knapp ideal. Point source für HT, MT. Ausrichten auf den Hörer.
Mit dem Hunecke Raumakustikrechner die idealen Zonen für LS, subwoofer und Sofa festgestellt. Klar, keine der Distanzen
LS – Boden
LS – Seitenwand
LS – Rückwand
durfte identisch sein. Der sub auch nicht mittig.
Danach war wenig Korrektur notwendig, weder für TAD noch REL.
Kontrolle wiederum mit dem XTZ.
Der REL kam wieder auf gleiche Distanz zu den TAD. Keine Unterschiede in der Laufzeit zu haben, nicht mit dsp und Phasenakrobatik rumpfuschen zu müssen, hilft mE sehr.
Den Plattenpieler erst durch einen AD und dann DA Wandler zu schicken ist mE desaströs.
Auch bei rein digitalem Signalweg ist DSP und anderes Rumpfuschen nicht vorteilhaft.
Emile Bok, der Hersteller meiner Taiko Spielsachen, empfiehlt bei ROON nicht nur das Abstellen, sondern besser das Löschen aller ROON inkludierten Klangverbieger.
Software im Digitalsignalweg ist leider hörbar.
ROON update und Musik darüber klingt plötzlich grottig? Bei Taiko, Grimm und anderen. Deutlichst.
Statt ROON das Taiko-proprietäre XDMS nutzen: dramatisch besser klingend. Etliche SW updates konnten XDMS klanglich weiter bringen, manchmal verblüffend viel witer.
Snobismus mode an: DSP ist für home cinema und Surround Receiver.
Ok, schnell wieder den Snobismus mode aus!
Aber in wirklichen highend setups habe ich nie, never ever, DSP gesehen. Punkt.
OK, Accuphase baut da sehr aufwendige Sachen, die ich nie gehört habe.
Aber nach meinen Erlebnissen mit den klanglichen Auswirkungen von software glaube ich nicht, dass ich das haben wollte.
Zu meiner Motivation:
Naja, dass dieses Hobby zu viel Raum in meinem Leben einnimmt, kann man wohl schon ahnen.
Warum hier?
Zum Austausch, um auch mal Fragen stellen zu können, nicht nur mitzulesen.
Ein paar der Mitforisten hier habe ich bereits virtuell «kennenlernen» dürfen.
Liebe Grüsse an Tom, Stephan, Peter, Frank, Jo, Wasfi, Dirk, J., Lutz, Jo, Frank.
Die Jungs sind ja auch hier zuhause.
Danke an Euch.
Für DSD MateriaL Für zielführende Hilfe beim Ersatz defekter Konnektoren der Luftleitung des AirTangent Arms.
Für Hilfe zur Wahl des geeigneten Netzkabels zum Woofer. Für tolle Musiktips.
Für einen überraschenden Anruf, als ich beim Mikrotik zu scheitern drohte, unmittelbare Hilfe!
Ein paar Sachen hab ich bestimmt vergessen.
Prima Jungs. Hier gibt’s mehr davon? Ich wär gern dabei!
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Horse Tea · „wie Horse Tea zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1989
- Registriert: 19.03.2016
- Wohnort: Unterfranken
- „wie Horse Tea zum aktiven Hören kam“
Hallo Ulrich,
auch von mir ein herzliches Willkommen und Dankeschön für Deine aussagekräftige Vorstellung.
Was mich in eigener Sache an Deinem Werdegang besonders interessiert, ist Deine Erfahrung mit Magnetostaten, also Magnepan MG IIb und Apogee Scintilla. Ich habe nämlich 1989 mit der MG IIIa begonnen und habe es bis heute nicht geschafft, von diesem Lautsprecherprinzip zu lassen. War bei Dir ausschließlich der neue Raum der Grund, den Lautsprecher zu wechseln? Hattest Du die Flächenstrahler in dem "neuen" Ambiente einmal ausprobiert und, wenn das der Fall war, wie war Dein Eindruck? Hattest Du etwas an den Magnetostaten gefunden, was Dir nicht gefallen hat?
Dein Musikgeschmack ähnelt meinem weitgehend, wenn man sich nur am Genre orientiert, also Klassik und ECM Jazz. Gerade bei großorchestraler Musik bzw. Orchester und Chor, aber auch bei Kammermusik liegen für mich die Stärken von Flächenstrahlern. Hat sich mit dem notgedrungenden Wechsel zu kleineren Lautsprechern auch die gehörte Musik weg von der Klassik zu KammerJazz ergeben? Sorry, für die naiven Fragen, aber so blank bin ich eben, der noch nie gezielt nach einer Alternative für Magnetostaten gesucht hat. Alles, was ich sonst (so nebenbei) gehört habe, hat bei mir auch keinen haben wollen Reflex ausgelöst, wobei ich die Preisklasse auch nicht ganz außer Acht lasse. Die TAD-ME1 käme da noch in Frage, dürfte sich aber keine Abstriche erlauben.
Viele Grüße
Horst-Dieter
P.S. ...hatte Deinen letzten Post um 19.10 Uhr noch nicht gelesen, als ich meinen schrieb.
auch von mir ein herzliches Willkommen und Dankeschön für Deine aussagekräftige Vorstellung.
Was mich in eigener Sache an Deinem Werdegang besonders interessiert, ist Deine Erfahrung mit Magnetostaten, also Magnepan MG IIb und Apogee Scintilla. Ich habe nämlich 1989 mit der MG IIIa begonnen und habe es bis heute nicht geschafft, von diesem Lautsprecherprinzip zu lassen. War bei Dir ausschließlich der neue Raum der Grund, den Lautsprecher zu wechseln? Hattest Du die Flächenstrahler in dem "neuen" Ambiente einmal ausprobiert und, wenn das der Fall war, wie war Dein Eindruck? Hattest Du etwas an den Magnetostaten gefunden, was Dir nicht gefallen hat?
Dein Musikgeschmack ähnelt meinem weitgehend, wenn man sich nur am Genre orientiert, also Klassik und ECM Jazz. Gerade bei großorchestraler Musik bzw. Orchester und Chor, aber auch bei Kammermusik liegen für mich die Stärken von Flächenstrahlern. Hat sich mit dem notgedrungenden Wechsel zu kleineren Lautsprechern auch die gehörte Musik weg von der Klassik zu KammerJazz ergeben? Sorry, für die naiven Fragen, aber so blank bin ich eben, der noch nie gezielt nach einer Alternative für Magnetostaten gesucht hat. Alles, was ich sonst (so nebenbei) gehört habe, hat bei mir auch keinen haben wollen Reflex ausgelöst, wobei ich die Preisklasse auch nicht ganz außer Acht lasse. Die TAD-ME1 käme da noch in Frage, dürfte sich aber keine Abstriche erlauben.
Viele Grüße
Horst-Dieter
P.S. ...hatte Deinen letzten Post um 19.10 Uhr noch nicht gelesen, als ich meinen schrieb.
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engadin · „wie engadin zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 15
- Registriert: 16.09.2025
- „wie engadin zum aktiven Hören kam“
Nein, die Scintillas spielten nie im Engadin und nie im Penthouse.
Folie und point source. Es ist eine andere Welt.
Man kann mit beidem glücklich sein.
Eine punktgenaue Abbildung wirst Du mit Fläche nicht so leicht bekommen, bei point source bekommst Du sie fast geschenkt.
Ob der Maggie Mittelton viel besser ist als der der TAD?
Ich weiß es nicht.
Um die TAD geschmeidig zu bekommen, muss man
- immer wieder mal ne Stunde hohe Pegel fahren, die Zentrierspinnen ein wenig Gymnastik haben lassen,
- die Original spikes und spike basen im Karton lassen, etwas Gutes suchen,
- mit Kabeln etc sorgsam gewählt kombinieren.
Mit ein wenig liebevoller Zuwendung kann man sehr gut Musik genießen.
Für großorchestrale Werke würde ich dringend zu einem gepflegten subwoofer raten.
Hier läuft momentan viel Mahler, Elgar.
Such mal Christian Friedl, den track „Is this now“.
DAS macht ordentlich Spass, hat Schwung, Wucht, da fehlt mir bei der Wiedergabe eines Orchesters eigentlich nichts.
Oder Mahler 5 mit Payare.
Mit einer farbstarken, satt abgestimmten, grundtonstarken, fein- und grobdynamikbegabten Endstufe wie der Rowland model 8 geht das schon sehr gut. Sehr, sehr gut.
Eine der beiden model spielt mittlerweile in Frankreich, eine hätte ich noch übrig:)
Folie und point source. Es ist eine andere Welt.
Man kann mit beidem glücklich sein.
Eine punktgenaue Abbildung wirst Du mit Fläche nicht so leicht bekommen, bei point source bekommst Du sie fast geschenkt.
Ob der Maggie Mittelton viel besser ist als der der TAD?
Ich weiß es nicht.
Um die TAD geschmeidig zu bekommen, muss man
- immer wieder mal ne Stunde hohe Pegel fahren, die Zentrierspinnen ein wenig Gymnastik haben lassen,
- die Original spikes und spike basen im Karton lassen, etwas Gutes suchen,
- mit Kabeln etc sorgsam gewählt kombinieren.
Mit ein wenig liebevoller Zuwendung kann man sehr gut Musik genießen.
Für großorchestrale Werke würde ich dringend zu einem gepflegten subwoofer raten.
Hier läuft momentan viel Mahler, Elgar.
Such mal Christian Friedl, den track „Is this now“.
DAS macht ordentlich Spass, hat Schwung, Wucht, da fehlt mir bei der Wiedergabe eines Orchesters eigentlich nichts.
Oder Mahler 5 mit Payare.
Mit einer farbstarken, satt abgestimmten, grundtonstarken, fein- und grobdynamikbegabten Endstufe wie der Rowland model 8 geht das schon sehr gut. Sehr, sehr gut.
Eine der beiden model spielt mittlerweile in Frankreich, eine hätte ich noch übrig:)
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engadin · „wie engadin zum aktiven Hören kam“
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- „wie engadin zum aktiven Hören kam“
Hier noch mal ein Blick in die Vergangenheit, der L förmige Raum.
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engadin · „wie engadin zum aktiven Hören kam“
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- „wie engadin zum aktiven Hören kam“
Zwischenstand im Engadin. Endstufe und viel Platz hinter der Anlage, sehr angenehm für irgendwelche Umstöpseleien, etc.
Unterm tv der Velo.
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engadin · „wie engadin zum aktiven Hören kam“
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Der REL dazu.