Alex (TangBand W8-2314 Coax)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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- „wie Junakreiter zum aktiven Hören kam“
Hallo Liebe enthusiastische und hochqualifizierte Musikhörer !
Ich versuche eine kurze und aussagekräftige Vorstellung.
Mein Name ist Alexander Seidler ich bin seit 20 Jahren Elektroniker für analoge Studio und Bühnentechnik.
Zu meinen beruflichen Aufgaben zählen Reparaturen und Spezialanfertigungen.
Es könnte leicht sein, dass ich schon an die hunderttausend Elkos getauscht habe.
Die Bezeichnung Lötknecht wäre nicht unpassend.
Fürs eigene Gehör und de Liebe zu Jazz- und Soulmusik hab ich mit einem Lautsprecher fürs jugendliche Budget begonnen.
Fostex FE103 in einem gefalteten Horn. Der Verstärker und Zuspieler waren damals wurscht. alles was verfügbar war.
Beruflich bedingt kam der Punkt, wo ich erkannte dass es wichtig war mein Ohr auf einen flachen ausgewogenen Frequenzgang zu schulen.
Damit schied der Breitbänder aus, ich hab zwar einige Zeit meine damaligen Breitbänder ( Satori MR16P) per MiniDSP geradegebogen,
es kam aber der Wunsch auf, das gleiche Klangerlebnis auch rein analog hören zu können.
Ich kürze das jetzt ab - jedenfalls höre ich jetzt auf einem TangBand W8-2314 Coax.
Betrieben über 2 x Stereo Endstufen aus eigener Entwicklung und analoger Weiche.
Zusätzlich gibt es einen analogen Raum-EQ mit 6 einstellbaren Frequenzen pro Kanal. (uff das Einmessen ist deutlich mühsamer als digital)
Aber jetzt seid Ihr wieder angesprochen.
Der Grund warum ich dieses Forum überhaupt gefunden habe waren technische Fragestellungen wie zB.
"was sind die Vorteile einer passiven vs einer aktiven Weiche ?" oder "kann man jitter hören" ? oder "Rekonstruktionsfilter"
Hier wurde ich teilweise dann fündig, bzw hab viele tolle "Artikel" über geregelte Lautsprecher, über Wandler etc. gelesen
was wissensmäßig eine echte Bereicherung ist. Danke darür !
Foto: analoger "Raum" EQ - bitte um Nachsicht wegen des Aufbaus,
wenns NICHT beruflich ist, dann reicht oft auch ein Brett wo man die Bauteile anspaxt.
Pentax63n16 by Alex Roid, auf Flickr

Ich versuche eine kurze und aussagekräftige Vorstellung.
Mein Name ist Alexander Seidler ich bin seit 20 Jahren Elektroniker für analoge Studio und Bühnentechnik.
Zu meinen beruflichen Aufgaben zählen Reparaturen und Spezialanfertigungen.
Es könnte leicht sein, dass ich schon an die hunderttausend Elkos getauscht habe.
Die Bezeichnung Lötknecht wäre nicht unpassend.
Fürs eigene Gehör und de Liebe zu Jazz- und Soulmusik hab ich mit einem Lautsprecher fürs jugendliche Budget begonnen.
Fostex FE103 in einem gefalteten Horn. Der Verstärker und Zuspieler waren damals wurscht. alles was verfügbar war.
Beruflich bedingt kam der Punkt, wo ich erkannte dass es wichtig war mein Ohr auf einen flachen ausgewogenen Frequenzgang zu schulen.
Damit schied der Breitbänder aus, ich hab zwar einige Zeit meine damaligen Breitbänder ( Satori MR16P) per MiniDSP geradegebogen,
es kam aber der Wunsch auf, das gleiche Klangerlebnis auch rein analog hören zu können.
Ich kürze das jetzt ab - jedenfalls höre ich jetzt auf einem TangBand W8-2314 Coax.
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Zusätzlich gibt es einen analogen Raum-EQ mit 6 einstellbaren Frequenzen pro Kanal. (uff das Einmessen ist deutlich mühsamer als digital)
Aber jetzt seid Ihr wieder angesprochen.
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"was sind die Vorteile einer passiven vs einer aktiven Weiche ?" oder "kann man jitter hören" ? oder "Rekonstruktionsfilter"
Hier wurde ich teilweise dann fündig, bzw hab viele tolle "Artikel" über geregelte Lautsprecher, über Wandler etc. gelesen
was wissensmäßig eine echte Bereicherung ist. Danke darür !
Foto: analoger "Raum" EQ - bitte um Nachsicht wegen des Aufbaus,
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Frage: Wie kann ich den Beitrag bearbeiten ? Tippfehler oder sowas ?
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Hallo Alex,
herzlich willkommen bei uns! Für dich ist sicherlich die DIY-Ecke unseres Forums, das du bestimmt schon entdeckt hast, interessant.
Zu deiner Frage: Beiträge lassen sich, solange noch niemand geantwortet hat, 30 Minuten nach ihrer Erstellung bearbeiten.
Viel Spaß bei uns und viele Grüße
Rudolf
herzlich willkommen bei uns! Für dich ist sicherlich die DIY-Ecke unseres Forums, das du bestimmt schon entdeckt hast, interessant.
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Viel Spaß bei uns und viele Grüße
Rudolf
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Du hast den Titel für mich geändert. Danke Rudolf.
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Hi Alex,
Eine schöne Vorstellung, willkommen im Forum!
Das nicht technische Thema „Was wir zur Zeit hören“ hier im Forum kann für Dich auch interessant sein oder für das Forum wenn Du mit Deinem beruflichen Hintergrund interessante Beiträge ergänzen kannst!
Grüße,
Matthias
Eine schöne Vorstellung, willkommen im Forum!
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Grüße,
Matthias
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Hallo Alexander,Junakreiter hat geschrieben: 28.06.2024, 19:54 Es könnte leicht sein, dass ich schon an die hunderttausend Elkos getauscht habe.
Die Bezeichnung Lötknecht wäre nicht unpassend.
wenn ich in einer Stunde 12 Elkos getauscht bekomme, muss die Sortierschachtel schon bereitstehen, auslöten, saubermachen, neuen passenden Elko einstecken, anlöten, Drähte kürzen, final Flussmittelreste abwaschen, das braucht seine Zeit. 100000 Elkos wären demnach bei 36 Stundenarbeitswoche 5 ganze Arbeitsjahre...
Gewiss ein interessantes Chassis, wenn die versprochenen 40kHz als Grenzwert eingehalten werden. Ein Schwachpunkt ist der schmalbandige Einbruch des TT bei 2,4kHz dann wieder Anstieg zu 3kHz, worauf ich geneigt wäre, diesen Bereich mit der Weiche schon in den Transitbereich zu legen (wie machst du es mit der Übergangsfrequenz?).Ich ... höre ich jetzt auf einem TangBand W8-2314 Coax.
Betrieben über 2 x Stereo Endstufen aus eigener Entwicklung und analoger Weiche.
Zusätzlich gibt es einen analogen Raum-EQ mit 6 einstellbaren Frequenzen pro Kanal. (uff das Einmessen ist deutlich mühsamer als digital)
Außerdem ist da der ansteigende Pegel, den das Basschassis oberhalb 8kHz abstrahlt, da muss man schon eine 18dB-Weiche oder steiler einsetzen, um effektiv deutlich -30dB unter den Hochtöner zu kommen.
Ich sehe bei solchen Chassis immer zuerst die Suggestion des Herstellers, dass Hochtönermembran am Tieftönerschwingspulenrand-Membranübergang ein "zeitrichtiges" Verhalten liefert. Aber Messungen an fertigen LS wie KEF oder Tannoy zeigen eindeutig den Einfluss von Hochpass und Tiefpass, die in der Sprungantwort den Hochtöner vorauseilen lassen, bei KEF wird der HT invertiert, um sich besser zu integrieren.Aber jetzt seid Ihr wieder angesprochen.
Der Grund warum ich dieses Forum überhaupt gefunden habe waren technische Fragestellungen wie zB.
"was sind die Vorteile einer passiven vs einer aktiven Weiche ?" oder "kann man jitter hören" ? oder "Rekonstruktionsfilter"
Da sehe ich einen großen Vorteil bei DSP-Weichen, wo ein Delay eine einfach zu händelnde Zeitkorrektur ermöglicht.
Am PC sitzend ist eine Veränderung schneller ausgeführt und angehört als bei der Analogvariante der Bauteiletausch etc.
Mit 24 Bit ADC und DAC hält sich das Rauschen sehr in Grenzen, bei Analogtechnik dagegen meist ein Problem
Zu meinen ersten DIY-Projekten gehörte ein Mono-Equalizer mit 6 Einstellern und T-Filtern. Schaltung nach Radio-Rim-Katalog,weil ich auf die aktiven Komponenten verzichtet hatte, habe ich das Signal von der Anode der Endstufenröhre meines Tonbandgerätes abgenommen, da blieb am Ende gerade noch genug Pegel für die Diodenbuchse meines Radios. Heute schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, aber was macht man als Schüler mit knappem Taschengeld? Fernsehschrottgeräte ausschlachten und neu verbasteln...
Zum Luxus gehörten damals die Kiloware-Wundertüten von Conrad in Hirschau oder Völkner. Es könnte sein, dass sich mancher an seine Anfänge erinnert fühlt...
Grüße
Hans-Martin
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- „wie Jupiter zum aktiven Hören kam“
Hallo Hans-Martin, Alex,
@Alex hiermit auch gleich meine Begrüßung an dich.
Ich weiß, das folgende gehört eigentlich nicht hier her.
Aber, Hans-Martin deine Erzählung der Kilo- Wundertüte von Conrad bzw. Völkner erinnert mich ganz arg an die Wundertüte von der Brezelbäckerei Knab in Ludwigshafen. Morgens beim Arbeitsweg musste ich immer an der Brezelbäckerei vorbei laufen, da gab es immer Brezelschrott für 1€. Das waren die runtergefallenen, gequetschten, gebrochenen, aussortierten Bresseln frisch aus dem Backofen. Ein Frühstücktfür Junggesellen wie es besser nicht sein könnte, Kaffee musste ich jedoch selbst machen. Jedesmal, wenn ich eine Brezel sehe bzw ess,e muss ich daran liebevoll denken, eine schöne Erinnerung an die "guten, alten Zeiten".
Deine Bemerkung der Wundertüte, tja so werden Erinnerungen wach.
Gar mancher, möglicherweise sogar hier aus dem Forum wird sich daran erinnern.
Handtuch?
Liebe Grüße
Harald
@Alex hiermit auch gleich meine Begrüßung an dich.
Ich weiß, das folgende gehört eigentlich nicht hier her.
Aber, Hans-Martin deine Erzählung der Kilo- Wundertüte von Conrad bzw. Völkner erinnert mich ganz arg an die Wundertüte von der Brezelbäckerei Knab in Ludwigshafen. Morgens beim Arbeitsweg musste ich immer an der Brezelbäckerei vorbei laufen, da gab es immer Brezelschrott für 1€. Das waren die runtergefallenen, gequetschten, gebrochenen, aussortierten Bresseln frisch aus dem Backofen. Ein Frühstücktfür Junggesellen wie es besser nicht sein könnte, Kaffee musste ich jedoch selbst machen. Jedesmal, wenn ich eine Brezel sehe bzw ess,e muss ich daran liebevoll denken, eine schöne Erinnerung an die "guten, alten Zeiten".
Deine Bemerkung der Wundertüte, tja so werden Erinnerungen wach.
Gar mancher, möglicherweise sogar hier aus dem Forum wird sich daran erinnern.
Handtuch?
Liebe Grüße
Harald
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- Aktiver Hersteller
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- „wie Junakreiter zum aktiven Hören kam“
Danke Matthias,wishbox hat geschrieben: 29.06.2024, 08:13 Hi Alex,
Eine schöne Vorstellung, willkommen im Forum!
Das nicht technische Thema „Was wir zur Zeit hören“ hier im Forum kann für Dich auch interessant sein oder für das Forum wenn Du mit Deinem beruflichen Hintergrund interessante Beiträge ergänzen kannst!
Grüße,
Matthias
Ja, die Musikempfehlungen hab ich schon teilweise durchgehört.
grüße !
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Hallo Hans-Martin
Ja in 20 Berufsjahren hat das gut platz.
Du hast recht mit dem Einbruch knapp über 2k, was mich aber deutlich mehr beschäftigt hat ist das Loch bei 900 Hz und
die Tatsache,daß der Tieftöner im Bereich 200-1000 recht stark verzerrt.
Du wirst schimpfen - die Übernahme des Hochtöners liegt bei 1k4 Hz - der macht das erstaunlich gut.
In Summe war es schwierig den TB Coax geradezubiegen, aber das Konzept ist toll und funktioniert sehr gut für mich.
Tang by Alex Roid, auf Flickr
Ich hab schon einiger deiner Geschichten mit Freude gelesen
Mit der Wundertüten Geschickte willst du sagen, dass du von analogen Lösungen nichts hältst ?
grüße Alex.
Hans-Martin hat geschrieben: 29.06.2024, 14:00 Hallo Alexander,
wenn ich in einer Stunde 12 Elkos getauscht bekomme, muss die Sortierschachtel schon bereitstehen, auslöten, saubermachen, neuen passenden Elko einstecken, anlöten, Drähte kürzen, final Flussmittelreste abwaschen, das braucht seine Zeit. 100000 Elkos wären demnach bei 36 Stundenarbeitswoche 5 ganze Arbeitsjahre...
Ja in 20 Berufsjahren hat das gut platz.
Das TangBand Datenblatt zeigt leider Messkurven die ich nicht nachvollziehen kann.Gewiss ein interessantes Chassis, wenn die versprochenen 40kHz als Grenzwert eingehalten werden. Ein Schwachpunkt ist der schmalbandige Einbruch des TT bei 2,4kHz dann wieder Anstieg zu 3kHz, worauf ich geneigt wäre, diesen Bereich mit der Weiche schon in den Transitbereich zu legen (wie machst du es mit der Übergangsfrequenz?).
Außerdem ist da der ansteigende Pegel, den das Basschassis oberhalb 8kHz abstrahlt, da muss man schon eine 18dB-Weiche oder steiler einsetzen, um effektiv deutlich -30dB unter den Hochtöner zu kommen.
Du hast recht mit dem Einbruch knapp über 2k, was mich aber deutlich mehr beschäftigt hat ist das Loch bei 900 Hz und
die Tatsache,daß der Tieftöner im Bereich 200-1000 recht stark verzerrt.
Du wirst schimpfen - die Übernahme des Hochtöners liegt bei 1k4 Hz - der macht das erstaunlich gut.
Der Allpass in der Hochtonweiche ist tatsächlich entscheidend.Ich sehe bei solchen Chassis immer zuerst die Suggestion des Herstellers, dass Hochtönermembran am Tieftönerschwingspulenrand-Membranübergang ein "zeitrichtiges" Verhalten liefert. Aber Messungen an fertigen LS wie KEF oder Tannoy zeigen eindeutig den Einfluss von Hochpass und Tiefpass, die in der Sprungantwort den Hochtöner vorauseilen lassen, bei KEF wird der HT invertiert, um sich besser zu integrieren.
In Summe war es schwierig den TB Coax geradezubiegen, aber das Konzept ist toll und funktioniert sehr gut für mich.

Ich hab schon einiger deiner Geschichten mit Freude gelesen

Mit der Wundertüten Geschickte willst du sagen, dass du von analogen Lösungen nichts hältst ?
grüße Alex.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9514
- Registriert: 14.06.2009
- „wie Hans-Martin zum aktiven Hören kam“
Hallo Alex,
Wundertüte von Conrad war Industrierestpostenware, die nach Gewicht verkauft wurde. Da hat man dann durchsortiert, seine Raaco-Boxen beschriftet und die einzelnen Schubladen aufgefüllt. In einer Stadt wie Lübeck gab es damals 2 Händler für Elektronikbauteile, die Preise waren mit heute kaum vergleichbar, Widerstände mit besser als 5%kosten heute 1/10 von damals, trotz allgemeiner Inflation, 10 Widerstände gegen den Studenlohn einer Verkäuferin... Die Zeit der industriellen traditionellen Elektronikproduktion in Deutschland mit Bauteilerestbestandsauflösung oder Firmenpleiten und -Auflösung ist schon lange vorbei. Als Dornier pleite ging, habe ich in einem Elektronikmarkt noch Rollenware von versilberten Kupferleitungen in PTFE-Ummantelung für 'n Zehner gekauft, womit ich Muster im Vorfeld des H-Kabels gefertigt habe.
Besagten Elekronikmarkt gibt es nicht mehr, Conrad (auch da gab es einst Wundertüten mit Versandretouren oder unsortiertem Bodensatz von Schubladen) hat sein Filialnetz dichtgemacht, die Zeiten wandeln sich. Pollin gibt es aber noch...
Ich bin keineswegs gegen Analogtechnik, sie ist immerhin noch verstehbar und weitgehend übersichtlich, Tietze/Schenk und Küpfmüller hat man irgendwo als Standardwerke im Bücherregal, den Rest erklärt schnell eine Google-Recherche. In der Digitaltechnik hat man es mit Blackboxen ohne Ende zu tun.
Ich höre seit 25 Jahren mit lückenloser Digitaltechnik bis zum LS-Kabel-Anschluss, aber auch gelegentlich Vinyl über ADC und Raumkorrektur, das heiß aber nicht, dass ich keinen Röhrenverstärker (auch einen speziell für Kopfhörer) habe.
Grüße
Hans-Martin
Wundertüte von Conrad war Industrierestpostenware, die nach Gewicht verkauft wurde. Da hat man dann durchsortiert, seine Raaco-Boxen beschriftet und die einzelnen Schubladen aufgefüllt. In einer Stadt wie Lübeck gab es damals 2 Händler für Elektronikbauteile, die Preise waren mit heute kaum vergleichbar, Widerstände mit besser als 5%kosten heute 1/10 von damals, trotz allgemeiner Inflation, 10 Widerstände gegen den Studenlohn einer Verkäuferin... Die Zeit der industriellen traditionellen Elektronikproduktion in Deutschland mit Bauteilerestbestandsauflösung oder Firmenpleiten und -Auflösung ist schon lange vorbei. Als Dornier pleite ging, habe ich in einem Elektronikmarkt noch Rollenware von versilberten Kupferleitungen in PTFE-Ummantelung für 'n Zehner gekauft, womit ich Muster im Vorfeld des H-Kabels gefertigt habe.
Besagten Elekronikmarkt gibt es nicht mehr, Conrad (auch da gab es einst Wundertüten mit Versandretouren oder unsortiertem Bodensatz von Schubladen) hat sein Filialnetz dichtgemacht, die Zeiten wandeln sich. Pollin gibt es aber noch...
Ich bin keineswegs gegen Analogtechnik, sie ist immerhin noch verstehbar und weitgehend übersichtlich, Tietze/Schenk und Küpfmüller hat man irgendwo als Standardwerke im Bücherregal, den Rest erklärt schnell eine Google-Recherche. In der Digitaltechnik hat man es mit Blackboxen ohne Ende zu tun.
Ich höre seit 25 Jahren mit lückenloser Digitaltechnik bis zum LS-Kabel-Anschluss, aber auch gelegentlich Vinyl über ADC und Raumkorrektur, das heiß aber nicht, dass ich keinen Röhrenverstärker (auch einen speziell für Kopfhörer) habe.
Grüße
Hans-Martin
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Ich hab einige Jahre Dirac Live und MiniDSP verwendet, was sehr gut ist.
Platten wie die "Kind of Blue" zu hören, hat mich inspiriert, in ein paar Schritten wieder weg von der digitalen Korrektur zu kommen.
(ich denke ohne die Vorteile zu verlieren)
Von wegen "digital bis zum Lautsprecherkabel" - Ich hab so viele Class D Endstufen repariert (und natürlich gemessen) -
dass ich total befangen bin im negativen Sinn.
Die digitale Musikproduktion und Signalverarbeitung ist natürlich enorm wichtig, genauso für mich. Ich interessiere mich dafür.
Platten wie die "Kind of Blue" zu hören, hat mich inspiriert, in ein paar Schritten wieder weg von der digitalen Korrektur zu kommen.
(ich denke ohne die Vorteile zu verlieren)
Von wegen "digital bis zum Lautsprecherkabel" - Ich hab so viele Class D Endstufen repariert (und natürlich gemessen) -
dass ich total befangen bin im negativen Sinn.
Die digitale Musikproduktion und Signalverarbeitung ist natürlich enorm wichtig, genauso für mich. Ich interessiere mich dafür.
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- Aktiver Hörer
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Hallo Alex,
Kind of Blue ist ein gutes Beispiel, wie viele Ansätze es gibt, den Klang zu verbessern. Digital kann man ohne Nebeneffekte die invertiert gelieferte Aufnahme einfach durch erneute Invertierung korrigieren (kann fast jeder WAV-Editor). Auch kann man den A-Seite Teil um 2% langsamer machen, um die Abweichung der Geschwindigkeit des Aufnahmegerätes im Aufnahmestudio gegenüber der Bandmaschine im Masteringstudio zu korrigieren - postrecording mit z.B. Adobe Audition. Das Ergebnis beider Schritte dann auf Festplatte speichern und jedes Mal ganz entspannt abhören.
In der Analogtechnik gäbe es natürlich auch entsprechende Maßnahmen, wie private Magnetbandaufnahme der LP nach Drehzahlkorrrektur (nur A-Seite) am Plattendreher und mit Verpolung des Tonabnehmers rot gegen grün, weiß gegen blau.
Das Verpolen des LS-Kabels (natürlich beide Kanäle) am Verstärkerausgang kann schon einen Nebeneffekt mitbringen, sodass Verpolen am TA-System und Verpolen am LS-Kabel nicht dasselbe Ergebnis bringen.
Wenn ich von rein digitaler Kette schrieb, meinte ich nicht die Class-D Verstärker mit Analogeingang und Gegenkopplung, wie sie mehrheitlich angeboten werden,
Für mich sind die Vorzüge digitaler Raumkorrektur so dominant, dass ich dieser alle anderen Aspekte unterordne.
Paul W. Klipsch hat einst postuliert, der LS-FG sollte (im RAR) möglichst im +/- 3dB Rahmen verlaufen.
Der Raum macht mit den Kammfiltereffekten durch Reflexionen eine zusätzliche Welligkeit (und den unausweichlichen natürlichen Abfall zu den Höhen über die Hördistanz im Diffusfeld).
Eine vertikale Skalierung von 0 bis 100dB mag da gut aussehen, aber wenn man mal auf 80-100 spreizt, sieht es schon anders aus...
Grüße
Hans-Martin
P.S.: die seitliche Bewegung des Tonarms bei jeder Umdrehung zeugt von mangelnder Zentrierung der Rille entweder durch nicht zentrisches Mittelloch oder Nebneffkt des Füllschriftverfahrens. Bei Orgel, Piano und Gitarre haben mich die ziehenden Töne immer genervt. Das, was den Charme des Vinyls ausmacht, kann man weitgehend nach guter Digitalisierung (ADC) wiederfinden.
Kind of Blue ist ein gutes Beispiel, wie viele Ansätze es gibt, den Klang zu verbessern. Digital kann man ohne Nebeneffekte die invertiert gelieferte Aufnahme einfach durch erneute Invertierung korrigieren (kann fast jeder WAV-Editor). Auch kann man den A-Seite Teil um 2% langsamer machen, um die Abweichung der Geschwindigkeit des Aufnahmegerätes im Aufnahmestudio gegenüber der Bandmaschine im Masteringstudio zu korrigieren - postrecording mit z.B. Adobe Audition. Das Ergebnis beider Schritte dann auf Festplatte speichern und jedes Mal ganz entspannt abhören.
In der Analogtechnik gäbe es natürlich auch entsprechende Maßnahmen, wie private Magnetbandaufnahme der LP nach Drehzahlkorrrektur (nur A-Seite) am Plattendreher und mit Verpolung des Tonabnehmers rot gegen grün, weiß gegen blau.
Das Verpolen des LS-Kabels (natürlich beide Kanäle) am Verstärkerausgang kann schon einen Nebeneffekt mitbringen, sodass Verpolen am TA-System und Verpolen am LS-Kabel nicht dasselbe Ergebnis bringen.
Wenn ich von rein digitaler Kette schrieb, meinte ich nicht die Class-D Verstärker mit Analogeingang und Gegenkopplung, wie sie mehrheitlich angeboten werden,
Für mich sind die Vorzüge digitaler Raumkorrektur so dominant, dass ich dieser alle anderen Aspekte unterordne.
Paul W. Klipsch hat einst postuliert, der LS-FG sollte (im RAR) möglichst im +/- 3dB Rahmen verlaufen.
Der Raum macht mit den Kammfiltereffekten durch Reflexionen eine zusätzliche Welligkeit (und den unausweichlichen natürlichen Abfall zu den Höhen über die Hördistanz im Diffusfeld).
Eine vertikale Skalierung von 0 bis 100dB mag da gut aussehen, aber wenn man mal auf 80-100 spreizt, sieht es schon anders aus...
Grüße
Hans-Martin
P.S.: die seitliche Bewegung des Tonarms bei jeder Umdrehung zeugt von mangelnder Zentrierung der Rille entweder durch nicht zentrisches Mittelloch oder Nebneffkt des Füllschriftverfahrens. Bei Orgel, Piano und Gitarre haben mich die ziehenden Töne immer genervt. Das, was den Charme des Vinyls ausmacht, kann man weitgehend nach guter Digitalisierung (ADC) wiederfinden.
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Liebe Leute,
Ein kleines Update.
Obwohl ich mehr auf der analogen Seite heimisch bin, hat mich das Interesse gepackt für eine kontrovers diskutierte DAC Architektur.
Ich hab also recherchiert und einen R2R Wandler aufgebaut.
Meine Erwartungen waren ganz unten angesetzt - in erster Linie wollte ich lernen - messen - verstehen !
Als Quelle für die Daten dient ein I2SoverUSB Modul, das ich sehr empfehlen kann.
_EI_7014 by Alex Roid, auf Flickr
Folgende Erkenntnisse habe ich mitgenommen:
R2R ohne Ausgangsfilter geht für mein Ohr gar nicht. Der Ton zerfällt. Klingt für mich sogar fein angezerrt.
Ich hab für 44100 Hz Abtastrate ein Filter 4.Ordnung in L-C L-C Anordnung so dass bei 20K gerade mal 1 oder 2 dB abfallen.
Ab 88200 Hz schalte ich das Filter um auf 2.Ordnung, die Frequenz noch ein wenig höher.
Die Genauigkeit der Widerstände spielt eine Rolle, allerdings nicht so ganz extrem wie man teilweise lesen kann.
Ich hatte die erste Version mit 0,25% Widerständen gebaut und nach einiger Zeit dann auf 0,1% umgebaut was
den Klirrfaktor von ca. 0,07% auf 0,05% senkte.
Das kann natürlich auch mit Glück zu tun haben, wenn zB. die Widerstände besser waren als spezifiziert.
Absolut entscheidend für den Klang und das Klirrspektrum ist der Inverter für das MSB, der sollte sehr schnell sein
und hat in meiner Schaltung eine eigene 5V Versorgung, die ich ganz fein einstellen kann, so dass bei ganz kleinen Pegeln
zB. -50 dB ein einigermaßen sauber Sinus ohne Übernahmeverzerrungen eingestellt werden kann.
Das beste an dem Projekt ist aber, dass mir das Klangergebnis ausgesprochen gut gefällt.
Sehr entspannt im Bass und deutlich räumlicher als ich es kannte.
Die Höhen sind weicher aber nicht leiser. Man könnte durchaus sagen ein "analogeres" Gefühl kommt auf.
lg Alex.
Ein kleines Update.
Obwohl ich mehr auf der analogen Seite heimisch bin, hat mich das Interesse gepackt für eine kontrovers diskutierte DAC Architektur.
Ich hab also recherchiert und einen R2R Wandler aufgebaut.
Meine Erwartungen waren ganz unten angesetzt - in erster Linie wollte ich lernen - messen - verstehen !
Als Quelle für die Daten dient ein I2SoverUSB Modul, das ich sehr empfehlen kann.

Folgende Erkenntnisse habe ich mitgenommen:
R2R ohne Ausgangsfilter geht für mein Ohr gar nicht. Der Ton zerfällt. Klingt für mich sogar fein angezerrt.
Ich hab für 44100 Hz Abtastrate ein Filter 4.Ordnung in L-C L-C Anordnung so dass bei 20K gerade mal 1 oder 2 dB abfallen.
Ab 88200 Hz schalte ich das Filter um auf 2.Ordnung, die Frequenz noch ein wenig höher.
Die Genauigkeit der Widerstände spielt eine Rolle, allerdings nicht so ganz extrem wie man teilweise lesen kann.
Ich hatte die erste Version mit 0,25% Widerständen gebaut und nach einiger Zeit dann auf 0,1% umgebaut was
den Klirrfaktor von ca. 0,07% auf 0,05% senkte.
Das kann natürlich auch mit Glück zu tun haben, wenn zB. die Widerstände besser waren als spezifiziert.
Absolut entscheidend für den Klang und das Klirrspektrum ist der Inverter für das MSB, der sollte sehr schnell sein
und hat in meiner Schaltung eine eigene 5V Versorgung, die ich ganz fein einstellen kann, so dass bei ganz kleinen Pegeln
zB. -50 dB ein einigermaßen sauber Sinus ohne Übernahmeverzerrungen eingestellt werden kann.
Das beste an dem Projekt ist aber, dass mir das Klangergebnis ausgesprochen gut gefällt.
Sehr entspannt im Bass und deutlich räumlicher als ich es kannte.
Die Höhen sind weicher aber nicht leiser. Man könnte durchaus sagen ein "analogeres" Gefühl kommt auf.
lg Alex.
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Hallo Alex,Junakreiter hat geschrieben: 09.08.2024, 15:17R2R ohne Ausgangsfilter geht für mein Ohr gar nicht. Der Ton zerfällt. Klingt für mich sogar fein angezerrt.
Ich hab für 44100 Hz Abtastrate ein Filter 4.Ordnung in L-C L-C Anordnung so dass bei 20K gerade mal 1 oder 2 dB abfallen.
Ab 88200 Hz schalte ich das Filter um auf 2.Ordnung, die Frequenz noch ein wenig höher.
hast du alternativ mal einen 1:1 Übertrager (z.B. Neutrik NTL1 oder qualitativ bessere) als Filterersatz probiert?
Möglichwerweise reagiert dein verwendetes Endstufenkonzept unangenehm auf Oberwellen vom R2R DAC. Und sei es, dass die negative Gegenkopplung über alles einen nicht HF-fähigen Kondensator (schon erlebt mit Mundorf) hat oder der Kollektor-Basis Kondensator des Eingangstransistors schon unzureichend dimensioniert ist.
Ich erinnere mich noch an eine BurrBrown DAc-Generation (ca. 1990), bei der man das MSB mit einem externen Poti nachjustieren konnte. Ich habe damals eine CD (SchönerWohnen/MB Quart, Testsignale und Musikbeispiele) mit Sinuston in -10dB Schritten bis auf -90dB herunter benutzt, die 3 letzten Tracks waren gerade noch gut genug, nach Gehör den Feinabgleich zu machen, weit jenseits von -50dB.Absolut entscheidend für den Klang und das Klirrspektrum ist der Inverter für das MSB, der sollte sehr schnell sein
und hat in meiner Schaltung eine eigene 5V Versorgung, die ich ganz fein einstellen kann, so dass bei ganz kleinen Pegeln
zB. -50 dB ein einigermaßen sauber Sinus ohne Übernahmeverzerrungen eingestellt werden kann.
Wobei man noch Unterschiede hören konnte, die auf dem Oszilloskop visuell keine Entscheidungshilfe mehr gaben.
Ich kann mir vorstellen, dass man per Audacity solche Signale generieren kann, aber ein CD-Rip wäre auch naheliegend (bei Bedarf PN...).
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Hans-Martin,
Danke fürs Mitdenken.
Übertrager hatte ich probiert. Mit unterschiedlichsten Dämpfungen.
Das war klanglich schon ganz gut. Aber der Übertrager hat halt einen "zu guten" Frequenzgang.
Es kann natürlich auch mit den Endstufen zu tun haben, die allerdings sehr wenig gegengekoppelt sind und ihrerseits
einen Übertrager im Eingang haben der dann auf einen FET spielt.
Oder die Aktive Weiche (Opamps) reagiert weniger erfreut auf den HF Anteil. Hier ist auch deutlich mehr Gegenkopplung im spiel.
Ich bin jedenfalls zufrieden mit dem Ergebnis, nicht zuletzt deshalb weil ich mich immer wieder durch
Blindvergleiche mit dem modernen Wandler zur halbwegsen Objektivität gezwungen hab.
Bezüglich Test CD mit -90 dB. Das wären nach meiner Rechnung 1 Bit rauf 1 Bit runter.
Ich kann mir nicht vorstellen dass du da einen Sinus gehört hast.
lg Alex.
Danke fürs Mitdenken.
Übertrager hatte ich probiert. Mit unterschiedlichsten Dämpfungen.
Das war klanglich schon ganz gut. Aber der Übertrager hat halt einen "zu guten" Frequenzgang.
Es kann natürlich auch mit den Endstufen zu tun haben, die allerdings sehr wenig gegengekoppelt sind und ihrerseits
einen Übertrager im Eingang haben der dann auf einen FET spielt.
Oder die Aktive Weiche (Opamps) reagiert weniger erfreut auf den HF Anteil. Hier ist auch deutlich mehr Gegenkopplung im spiel.
Ich bin jedenfalls zufrieden mit dem Ergebnis, nicht zuletzt deshalb weil ich mich immer wieder durch
Blindvergleiche mit dem modernen Wandler zur halbwegsen Objektivität gezwungen hab.
Bezüglich Test CD mit -90 dB. Das wären nach meiner Rechnung 1 Bit rauf 1 Bit runter.
Ich kann mir nicht vorstellen dass du da einen Sinus gehört hast.
lg Alex.