Verfasst: 07.03.2024, 13:00
Hallo Raimund,
freut mich zu hören. daß damit alles gesagt ist.
Gruß
Bernd Peter
freut mich zu hören. daß damit alles gesagt ist.
Gruß
Bernd Peter
Das Forum für aktiven Musikgenuss
https://www.aktives-hoeren.de/
Hallo Jürgen,h0e hat geschrieben: ↑06.03.2024, 12:34 Da wird jedes Signal durch den DSP geschickt (analoge vorher gewandelt), dann durch den Dac und von dort auf die Endstufe. Auch Hersteller, die nicht OEM zukaufen, gehen oft diesen Weg, wenn sie nicht ausschließlich analog arbeiten.
Wie sieht es mit diesen Konzepten eurer Meinung nach aus?
https://gearspace.com/board/product-ale ... ors-2.htmlADAM Audio’s S-Series uses the Cirrus 42528 with a custom built output circuit which has specs close to those of the mentioned RME card. With the gain ranging that is employed, the specs are even a bit better.
Now, as to what sounds 'better/cleaner', that is a subjective discussion and the ultimate decision we leave to you.
With the digital architecture of the S-Series, if you drive it from an analog source, the audio is re-digitized as it needs to be processed by the Sharc, then is converted back into analog.
So your options are:
Digital source -> external D/A -> ADAM A/D -> DSP -> ADAM D/A -> Class-D amp, or:
Digital source -> digital in -> DSP -> ADAM D/A -> Class-D amp
Purely from an engineering standpoint, we prefer the latter. A few exceptions apply, such as if you prefer the particular sonic characteristics of your favorite DAC.
Pro digital in direct:
- no redundant A/D and D/A conversion
- lowest possible noise and THD
- converter circuits optimized, tested and verified for ADAM amplifier and loudspeakers
- loudspeaker was voiced and tuned for these DACs by ADAM engineers
With that said, the ADAM Audio roadshows that were presented around the US and in Europe over the past months all used the S Series’ analog input driven by external Prism Sound DAC’s. The participants semed very pleased with the sound.
I suggest that you do your own comparisons via your local dealer, or contact us and we will help arrange that for you.
Best regards,
David Angress
freut mich sehr, aber irgendwann waren die Themen auch abgegrast und die gesamte BandbreiteBernd Peter hat geschrieben: ↑07.03.2024, 11:45 Bernd Peter, der sich freut, dass Peter wieder so richtig aktiv dabei ist.
finde ich nicht im gleichen Maße interessant. Die eine oder andere Frage bleibt aber natürlich interessant oder es treten neue Fragestellungen hinzu, vor allem aber interessiert mich, was der eine oder andere von euch hier im Forum so macht, da ihr mir schon ans Herz gewachsen seid. Letztlich geht es doch immer um den einzelnen Menschen.
leuchtet mir ein, wobei ich D/A-Wandlung nochmals einleuchtender fände. Es führt hingegen ein bisschen am Thema vorbei, weil es eine Einzellösung beschreibt, die stilbildend sein könnte, natürlich, das aber nicht aus sich heraus wäre, sondern inhaltlich dargelegt werden müsste und sei es, die Firmenphilosophie zu zitieren.Bernd Peter hat geschrieben: ↑12.03.2024, 13:37 so wie ich es aus der Dynaudio Focus XD kenne:
mit einem DSP wird die Weiche programmiert,
für die A/D Wandlung ist es ein fertiger Chip wie der Burr-Brown PCM1804.
Soweit rein sachliche Erwägungen. Nun sind wir Menschen auch nur Menschen, also anfällig für sachfremde oder auch nur eigennützige Entscheidungen. Man muss ja nicht gleich so weit wie Upton Sinclair gehengregor hat geschrieben: ↑11.03.2024, 21:45 P.S.: Der ehemalige CEO von Adam äußert sich zu den Vorteilen des digitalen Weges so (wurde hier schon alles geschrieben, ist aber schön zusammengefasst):
So your options are:
Digital source -> external D/A -> ADAM A/D -> DSP -> ADAM D/A -> Class-D amp, or:
Digital source -> digital in -> DSP -> ADAM D/A -> Class-D amp
Purely from an engineering standpoint, we prefer the latter.
Best regards,
David Angress
aber daneben scheint mir viel wahrscheinlicher ein ganz anderer Aspekt dafürzusprechen, nämlich der, dass das Marktsegment, auf welchem sich mit Zubehör, in Zusammenhang mit der Frage analog/digital also Kabeln und vielleicht noch Vorverstärkern, gute Geschäfte machen lassen, für Aktivboxen mit DSP und ohne Digitaleingang ausreichend groß ist.Upton Sinclair hat geschrieben: It is difficult to get a man to understand something, when his salary depends upon his not understanding it
Die Antwort ist eigentlich ziemlich simpel. Weil es sehr schnell sehr kompliziert wird.musikgeniesser hat geschrieben: ↑12.03.2024, 15:28 Warum bei digitalen Weichenkonzepten dennoch häufig auf einen Digitaleingang verzichtet wird, wüsste ich auch gerne. Letztlich scheint es eine kaufmännische oder meinetwegen politische Entscheidung zu sein, nämlich, dass die Formatvielfalt nebst des schnellen Wechsels von Standards die Hersteller zurückschrecken lässt, denn klanglich sind die Unterschiede denkbar gering.
Die wiederholte Diskussion von vermeintlich ausgedienten Fragestellungen soll uns - neben einem gelegentlich unerwarteten Erkenntnisgewinn - als Forumsgemeinschaft näher zusammenbringen. Ich z.B. habe (erst) jetzt lernen dürfen, dass man Class-D-Endstufen direkt digital ansteuern kann. Auch gibt der wiederholte Gedankenaustausch neuen Mitgliedern die Gelegenheit, sich aktiv einzubringen.musikgeniesser hat geschrieben: ↑12.03.2024, 15:28 vor allem aber interessiert mich, was der eine oder andere von euch hier im Forum so macht, da ihr mir schon ans Herz gewachsen seid. Letztlich geht es doch immer um den einzelnen Menschen.
uli.brueggemann hat geschrieben: ↑12.03.2024, 16:32Die Antwort ist eigentlich ziemlich simpel. Weil es sehr schnell sehr kompliziert wird.musikgeniesser hat geschrieben: ↑12.03.2024, 15:28 Warum bei digitalen Weichenkonzepten dennoch häufig auf einen Digitaleingang verzichtet wird, wüsste ich auch gerne.
vielleicht kann uns Harald etwas zur A/D Wandlung sagen, ich würde die nur machen, wenn sie denn unbedingt notwendig ist.musikgeniesser hat geschrieben: ↑12.03.2024, 15:28Anlass zur Wiederholung meiner These, dass die AD/DA-Wandlung innerhalb eines Gerätes, sofern sorgfältig implementiert, extrem störunanfällig ist (im Gegensatz zu digitalen Schnittstellen zwischen zwei separaten Gerätschaften).
Hallo Uli,uli.brueggemann hat geschrieben: ↑12.03.2024, 16:32 Die Antwort ist eigentlich ziemlich simpel. Weil es sehr schnell sehr kompliziert wird.
Ein Digitaleingang heisst:
1. SPDIF, AES/EBU, TOSLINK, Bluetooth und vielleicht noch weitere Formate
2. Übertragung typisch links/rechts gemultiplext. Linke/rechte Box stehen aber nicht zusammen. Also so etwas wie eine Daisy-Chain-Verdrahtung der Boxen, jede muss sich dann den jeweiligen Kanal rauspflücken
3. Digitalplayer machen heute so alle PCM-Abtastraten bis hin zu DSD. Wenn der DSP in der Box das verarbeiten soll, muss er das alles erkennen (da scheitern heute bereits fast alle Soundkarten mit Digitaleingängen) und dann noch bei jeder Abtastrate interne Filter z.B. Weichen entsprechend anpassen. Oder der DSP müsste eine passende Abtastratenwandlung ausführen. Auch nicht einfach.