Moin Thomas
Deinen Überlegungen kann ich durchaus folgen. Aber egal, ob das Netzteil oder der Coax hier defekt ist oder einfach nur "ein wenig sensibel" - letztendlich hätte es für mich doch immer die gleiche Konsequenz: retour und ein neues Exemplar anfordern
Viele Grüße
Jörg
WiiM Pro - Versuch der Problemeinkreisung
Hallo in die Runde,
Thomas - im Moment ist das Originalnetzteil im Einsatz. In Sachen Latenzen lässt sich etwas einstellen. Das probiere ich gleich mal.
Was mich im Moment aber wundert, ist eine ständig schwankende WLan-Stärke. Eben noch "sehr gut", dann einige Minuten später "schwach", zwischendurch "okay". Der Router ist auf maximale Sendeleistung konfiguriert. Aber vielleicht hat der auch eine Macke. Vor einigen Tagen verlor er immer mal wieder den Kontakt zur Telekom. Die hat dann zwar behauptet, da sei nichts. Aber seitdem funktioniert der Router zumindest ohne Ausfall. Wer weiß, was er an weiteren Geheimnissen mit sich rumschleppt.
Ein paar Tage hat's ja noch Zeit, ein wenig rumzuprobieren, bevor der WiiM spätestens zurück muss. Eines steht allerdings fest: Mit dem rpi an derselben Stelle gab es den ganzen Zinnober nicht.
Viele Grüße
Jochen
Thomas - im Moment ist das Originalnetzteil im Einsatz. In Sachen Latenzen lässt sich etwas einstellen. Das probiere ich gleich mal.
Was mich im Moment aber wundert, ist eine ständig schwankende WLan-Stärke. Eben noch "sehr gut", dann einige Minuten später "schwach", zwischendurch "okay". Der Router ist auf maximale Sendeleistung konfiguriert. Aber vielleicht hat der auch eine Macke. Vor einigen Tagen verlor er immer mal wieder den Kontakt zur Telekom. Die hat dann zwar behauptet, da sei nichts. Aber seitdem funktioniert der Router zumindest ohne Ausfall. Wer weiß, was er an weiteren Geheimnissen mit sich rumschleppt.
Ein paar Tage hat's ja noch Zeit, ein wenig rumzuprobieren, bevor der WiiM spätestens zurück muss. Eines steht allerdings fest: Mit dem rpi an derselben Stelle gab es den ganzen Zinnober nicht.
Viele Grüße
Jochen
So, jetzt haben wir den Burschen offenbar:
1. Die Latenzen sind nicht das Problem.
2. Wohl aber die Aufstellung: Wenn er direkte "Sichtverbindung" zum Router hat, stolpert er im Teststück (ca. 6 Min.) nur einmal kurz und fängt sich dann wieder.
3. Dann noch 5G aktivieren und das Teststück läuft fehlerfrei durch.
Dann bleibt die Frage: Warum klappte es mit LAN nicht? Nun ja, war halt ein "altes" Kabel und unserem Sensibelchen vielleicht nicht gut genug.
Danke nochmals für eure Hilfestellung und Anmerkungen!
Viele Grüße
Jochen
P.s.: Und jetzt der Härtetest - ein ganzes Album.
1. Die Latenzen sind nicht das Problem.
2. Wohl aber die Aufstellung: Wenn er direkte "Sichtverbindung" zum Router hat, stolpert er im Teststück (ca. 6 Min.) nur einmal kurz und fängt sich dann wieder.
3. Dann noch 5G aktivieren und das Teststück läuft fehlerfrei durch.
Dann bleibt die Frage: Warum klappte es mit LAN nicht?
Nun ja, war halt ein "altes" Kabel und unserem Sensibelchen vielleicht nicht gut genug.Danke nochmals für eure Hilfestellung und Anmerkungen!
Viele Grüße
Jochen
P.s.: Und jetzt der Härtetest - ein ganzes Album.
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music is my escape
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Hallo nochmal,
Das ist ja auf jeden Fall ersteinmal schön zu hören - bei Toslink funktionierts ja aber offensichtlich auch ohne den ganzen ‚Zinnober‘ und das finde zumindest ich schon faszinierend, lässt es ja gewisse Rückschlüsse auch auf andere Szenarien und Wiedergabeketten zu, in denen augenscheinlich alles funktioniert, die Ohren aber dennoch Unterschiede wahrnehmen, die im ersten und auch zweiten Moment „unerklärlich“ sind und es ist doch meistens ganz schön, wenn man etwas dazulernen kann.
Den digitalen Ausgang muss man in der Firmware von Coax auf Toslink umstellen, wenn ich das richtig verstanden habe? Da hätten wir hier vermutlich noch eine Möglichkeit für das Einschleichen von Fehlern auch auf Software- und auch Pufferebene, welche die digitalen Aussetzer erklären könnten. Auf jeden Fall würde das belegen, dass das SPDIF-Signal nicht zu einhundert Prozent identisch konfiguriert wird und damit die beobachteten Unterschiede zwischen den beiden digitalen Ausgängen auch theoretisch denkbar sind.
Viele Grüße,
Thomas
Das ist ja auf jeden Fall ersteinmal schön zu hören - bei Toslink funktionierts ja aber offensichtlich auch ohne den ganzen ‚Zinnober‘ und das finde zumindest ich schon faszinierend, lässt es ja gewisse Rückschlüsse auch auf andere Szenarien und Wiedergabeketten zu, in denen augenscheinlich alles funktioniert, die Ohren aber dennoch Unterschiede wahrnehmen, die im ersten und auch zweiten Moment „unerklärlich“ sind und es ist doch meistens ganz schön, wenn man etwas dazulernen kann.
Den digitalen Ausgang muss man in der Firmware von Coax auf Toslink umstellen, wenn ich das richtig verstanden habe? Da hätten wir hier vermutlich noch eine Möglichkeit für das Einschleichen von Fehlern auch auf Software- und auch Pufferebene, welche die digitalen Aussetzer erklären könnten. Auf jeden Fall würde das belegen, dass das SPDIF-Signal nicht zu einhundert Prozent identisch konfiguriert wird und damit die beobachteten Unterschiede zwischen den beiden digitalen Ausgängen auch theoretisch denkbar sind.
Viele Grüße,
Thomas
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uli.brueggemann
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- Registriert: 23.03.2009, 15:58
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Eigentlich gibt es da nicht wirklich technische Herausforderungen zwischen spdif und toslink.
Es wird dabei gerne ein WM8804 verwendet. Das Datenblatt zeigt auf Seite 63 wie der spdif-Ausgang am TX0-Ausgang des Chips realisiert wird. Einen passenden toslink-Anschluss an TX0 wird hier gezeigt.
Grüsse
Uli
Es wird dabei gerne ein WM8804 verwendet. Das Datenblatt zeigt auf Seite 63 wie der spdif-Ausgang am TX0-Ausgang des Chips realisiert wird. Einen passenden toslink-Anschluss an TX0 wird hier gezeigt.
Grüsse
Uli
Hallo Thomas,
der Ausgang wird in der App umgestellt. Ich weiß nicht, ob die Umschaltung auf Ebene der Firmware vorgenommen wird. Normalerweise wird bei Linux ja das entsprechende Ausgabedevice ausgewählt. Das ist dann ja eher die Ebene des Betriebssystems. Da sind wir dann auch bei den Treibern/Modulen. Vielleicht reden die ja auch ein Wörtchen mit bei der Frage nach der Durchreichung der Signale an die jeweiligen Ausgänge. Aber vielleicht habe ich das auch nicht mehr richtig in Erinnerung. Ist schon lange her, dass ich mit Linux "rungespielt" habe. Spielereien/Konfigurationseingriffe sind ja im Alltag nur noch selten erforderlich.
Ansonsten: Wer weiß, ob die Sensibilität in Sachen Netzwerk nicht ein Plus des Gerätchens ist. Wenn die Netzwerkkomponenten sich - bildlich gesprochen - nicht in den Vordergrund drängeln, bleibt vielleicht mehr Raum für den Job der Audiokomponenten.
Viele Grüße
Jochen
der Ausgang wird in der App umgestellt. Ich weiß nicht, ob die Umschaltung auf Ebene der Firmware vorgenommen wird. Normalerweise wird bei Linux ja das entsprechende Ausgabedevice ausgewählt. Das ist dann ja eher die Ebene des Betriebssystems. Da sind wir dann auch bei den Treibern/Modulen. Vielleicht reden die ja auch ein Wörtchen mit bei der Frage nach der Durchreichung der Signale an die jeweiligen Ausgänge. Aber vielleicht habe ich das auch nicht mehr richtig in Erinnerung. Ist schon lange her, dass ich mit Linux "rungespielt" habe. Spielereien/Konfigurationseingriffe sind ja im Alltag nur noch selten erforderlich.
Ansonsten: Wer weiß, ob die Sensibilität in Sachen Netzwerk nicht ein Plus des Gerätchens ist. Wenn die Netzwerkkomponenten sich - bildlich gesprochen - nicht in den Vordergrund drängeln, bleibt vielleicht mehr Raum für den Job der Audiokomponenten.
Viele Grüße
Jochen
Hallo nochmals,
also der WiiM ist wirklich nicht unbedingt pflegeleicht in Sachen Aufstellung/WLan-Verbindung.
Nachdem ich vorhin ja Erfolg mit dem coax hatte durch Aufstellung/Netzwerkkonfiguration, habe ich den WiiM wieder an seine alte Stelle verbracht, an der optisch prima funktionierte, coax nur eingeschränkt. An dem Ort fügt er sich einfach besser ins Ambiente und coax ist ja nicht unbedingt nötig.
Also flugs 24/192 via toslink - und prompt tauchten die wohlbekannten Aussetzer auf. Damit war aber ruckzuck wieder Schluss, als das TV-Wägelchen, das dem WiiM & Co. Heimat ist, ein, zwei Zentimeter "verrückt" wurde, quasi in Blickrichtung Router eingewinkelt wurde. Sofort spielte der WiiM wieder fehlerfrei.
Also: Falls ein WLan-Nutzer Problemchen mit dem WiiM hat, bitte nicht zu schnell aufgeben. Ggf. Konfiguration, ansonsten Aufstellung prüfen.
Viele Grüße
Jochen
also der WiiM ist wirklich nicht unbedingt pflegeleicht in Sachen Aufstellung/WLan-Verbindung.
Nachdem ich vorhin ja Erfolg mit dem coax hatte durch Aufstellung/Netzwerkkonfiguration, habe ich den WiiM wieder an seine alte Stelle verbracht, an der optisch prima funktionierte, coax nur eingeschränkt. An dem Ort fügt er sich einfach besser ins Ambiente und coax ist ja nicht unbedingt nötig.
Also flugs 24/192 via toslink - und prompt tauchten die wohlbekannten Aussetzer auf. Damit war aber ruckzuck wieder Schluss, als das TV-Wägelchen, das dem WiiM & Co. Heimat ist, ein, zwei Zentimeter "verrückt" wurde, quasi in Blickrichtung Router eingewinkelt wurde. Sofort spielte der WiiM wieder fehlerfrei.
Also: Falls ein WLan-Nutzer Problemchen mit dem WiiM hat, bitte nicht zu schnell aufgeben. Ggf. Konfiguration, ansonsten Aufstellung prüfen.
Viele Grüße
Jochen
Hallo Jochen
Vielleicht wird der Empfang besser, wenn du den WiiM in die rechte Hand nimmst, du auf das tv-wägelchen steigst und dich mit der linken Hand irgendwo festhältst??
Aber im Ernst: ich bewundere deine Ausdauer und Kreativität!
Viele Grüße vom Flughafen, wo ich gerade in einer Riesenschlange stehe
Jörg
Vielleicht wird der Empfang besser, wenn du den WiiM in die rechte Hand nimmst, du auf das tv-wägelchen steigst und dich mit der linken Hand irgendwo festhältst??
Aber im Ernst: ich bewundere deine Ausdauer und Kreativität!
Viele Grüße vom Flughafen, wo ich gerade in einer Riesenschlange stehe
Jörg
Hallo Jochen,
wenn ich das auf die Schnelle richtig lese, hört sich das für mich irgendwie immer noch nach einem fehlerhaften Gerät an. Eventuell ist die Antenne oder die Verbindung zur Antenne kaputt oder hat einen Wackler. Ich kenne sowas von einem meiner früheren Mobiltelefone und meinem HTPC.
Grüße,
Andree
wenn ich das auf die Schnelle richtig lese, hört sich das für mich irgendwie immer noch nach einem fehlerhaften Gerät an. Eventuell ist die Antenne oder die Verbindung zur Antenne kaputt oder hat einen Wackler. Ich kenne sowas von einem meiner früheren Mobiltelefone und meinem HTPC.
Grüße,
Andree