KS Audio CPD 18

beltane
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KS Audio CPD 18

Beitrag von beltane »

Hallo zusammen

KS Digital hat einen sehr interessanten Lautsprecher im Angebot - den CPD 18. Wie bei KS Digital üblich mit DSP basierter Frequenzweiche und FIR. Ein ausführlicher Test findet sich hier:

https://www.production-partner.de/test/ ... dio-cpd18/

Und die CPD 18 weisen bei einem Preis von 5.600,00 je Stück im Vergleich zu vielen anderen Lautsprechern - wenn die Klangqualität wirklich stimmen sollte - ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis auf.

Viele Grüße

Frank
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Frank,

Danke für den Hinweis auf LSP und Test - sehr interessant das Ganze. Beim letzten Absatz musste ich schmunzeln, ging es mir doch genauso wie dort beschrieben.

Viele Grüße,
Thomas
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo zusammen,

der Preis von 11.200 €/Paar* darf getrost als sensationell bezeichnet werden, zumal die Ähnlichkeit zu den Backes & Müller Zeilenstrahlern frappierend ist.
*) Stand Februar 2021

So schreibt Anselm Goertz denn auch:
Anselm Goertz hat geschrieben:Ganz nebenbei erwähnt, gäbe die CPD18 auch als großer HiFi-Lautsprecher ein gutes Bild ab und würde dabei so manch einem akustisch schwierigen Wohnraum auf die Sprünge helfen. Die Abmessungen der CPD18 betragen 1380 × 208 × 465 mm, das Gewicht beträgt 51 kg.
Viele Grüße
Rudolf
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Harry_K
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Beitrag von Harry_K »

Hallo zusammen,

kann es sein, dass der Thread-Titel falsch ist?
Das ist doch kein Lautsprecher von KS Digital (ak Backes und Müller), sonder KS Audio.

Grüße
Matthias
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Matthias,

vollkommen richtig - mein Fehler.

Der Hersteller ist KS Audio:

https://ks-audio.com/

Könnte einer der Administratoren bitte den Thread Titel entsprechend anpassen? Danke! erledigt, Rudolf

Viele Grüße

Frank
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Lauthörer
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Beitrag von Lauthörer »

Hallo zusammen,

KS Audio ist die Mutter von KS Digital und nur im professionellen Bereich tätig, deshalb auch der im Vergleich zu Hifi/Highend günstige Preis. Auf die 5 600 €/Stück kommt dann noch die MwSt.

Angesichts der fortschrittlichen Technologie und des Urteils des Autors des Testberichts kann dieser schlanke und wohnzimmertaugliche LS geradezu als Sensation bezeichnet werden.

Gruß Andreas
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active your mind
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Beitrag von active your mind »

Hi,

die CPD 18 ist aber nicht für 5600 Euro + Steuer das Stück zu bekommen. Das wäre der Stückpreis der CPD 14. Ich hatte mal eine email an KS Audio geschrieben ob die CPD 18 oder CPD 14 Wohnraum oder Musikzimmer tauglich wären, leider keine Antwort bekommen.
Es handelt sich ja um PA Equipment. Aber definitiv interessante Produkte!

Gruß
Thomas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

okay - dann verstehe ich auch, warum das KS Logo bei Digital und Audio gleich aussehen....

Viele Grüße

Frank
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

active your mind hat geschrieben: 28.04.2023, 17:20 Hi,

die CPD 18 ist aber nicht für 5600 Euro + Steuer das Stück zu bekommen. Das wäre der Stückpreis der CPD 14. Ich hatte mal eine email an KS Audio geschrieben ob die CPD 18 oder CPD 14 Wohnraum oder Musikzimmer tauglich wären, leider keine Antwort bekommen.
Es handelt sich ja um PA Equipment. Aber definitiv interessante Produkte!

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

Schade, dass Dir damals nicht geantwortet wurde; der tatsächliche Preis inkl. MwSt wäre schon interessant.

Ich vermute dennoch, dass dieser auch aktuell nicht großartig von der hier genannten Summe abweicht; die kleinere CPD 14 gibt es bei Thomann für unter 4700,- brutto das Stück und als B-Stock, was zumeist praktische neue Versandrückläufer sind, sogar bereits für 3590,-.

Man müsste die Teile wirklich mal irgendwo unter wohnraumähnlichen Bedingungen hören und sehen, was die darin verbauten Komponenten in ihrer Gesamtheit in unseren Ohren taugen. Da halte ich einige Überraschungen für möglich, und zwar im positiven wie negativen Sinne.

DSP-gestützte PA scheint mir eh ein Feld mit klanglich noch breiterer Bandweite zu sein, als es bei Hifi der Fall ist - ich hatte bspw. unlängst für die Bühnenauftritte meiner Partnerin eine aktuelle 8" Monitorbox eines relativ renommierten Ausstatters gekauft und das ungehört. Leider, denn das, was da rauskommt, ist mit unterirdisch noch beschönigt - das Ding klingt wie kaputt, freilich ohne es zu sein.

Freundliche Grüße,
Thomas
:cheers:
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active your mind
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Beitrag von active your mind »

Hi Thomas,

die Lautsprecher brauchen dann eben auch mehr Pegel um sich zu entfalten deshalb PA Equipment für Veranstaltung. Verstärkertechnik und auch die Chassis Wahl spielen dann auch noch eine Rolle wenn es dann um Wohnraumtaugliche LS geht. Da gehts dann um die Feinheiten der Musikreproduktion.
Bei der CPD 18 mit je 4x 10“ Bässen pro LS gehen die bis maximal 38hz runter.
Bei Thomann hatte ich mich auch schon mal schlau gemacht was ich benötigen würde um die LS zu betreiben. Kaum der Rede wert. Für eine Partybeschallung zu Hause wären mir die LS aber zu teuer.
Man müsste es einfach mal probieren ob’s funktioniert aber ich bestelle eher ungern wenn ich weiß das ich wahrscheinlich wieder zurück schicken muss.

Schönes Wochenende

Gruß Thomas
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Lauthörer
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Beitrag von Lauthörer »

Hallo zusammen,

ich habe die Lautsprecher noch nicht gehört. Aber für Partybeschallung zu Hause sind sie definitiv nicht gemacht. Wenn ein Tester wie Anselm Goertz zu solchen Urteilen kommt,
Hier stimmte alles bis ins kleinste Detail. Neutralität, Abbildung, Präzision und alles andere war exakt auf den Punkt, so wie man es bei einem sehr guten Studiomonitor erwartet hätte.
dann spitze ich immer die Ohren, weil ich weiß, dass solche Wertungen fundiert und nicht geschönt sind.

Meine Lautsprecher können ähnliche Pegel, können sich aber auch bei Zimmerlautstärke sehr gut entfalten. Der Unterschied ist eben, dass solche Lautsprecher auch brachiale Pegel mühelos wiedergeben können. Zu Hause bringt man die nicht ansatzweise in die Nähe des Limits, auch dann nicht, wenn man einen größeren Hörraum hat und in 4 m Abstand hört.

Grüße Andreas
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nelix37
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Beitrag von nelix37 »

Über die Teile hab ich auch schon nachgedacht. Nach unzähligen Selbstbauten und dem versenken von Geld in allen möglichen Audiolösungen bin ich zu dem Schluß gekommen, das man im Profibereich am meisten fürs Geld bekommt. Da brauchts auch keine riesigen Summen. Man muß nur einige Dinge beachten: Im PA-Bereich werden meist Lautsprechermanagementsysteme eingesetzt. Erst mit dieser entsteht der Wohlklang. Aktive mit programmierbarem Dsp(wie bei der KSD) gibt es auch, aber die brauchen auch sehr oft Feinschliff. Für mich gibt es, seitdem ich alleine lebe, kein Hifi mehr. Ich komme mit dem rustikalen Äußeren der Teile klar.
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

nelix37 hat geschrieben: 29.04.2023, 18:23 Über die Teile hab ich auch schon nachgedacht. Nach unzähligen Selbstbauten und dem versenken von Geld in allen möglichen Audiolösungen bin ich zu dem Schluß gekommen, das man im Profibereich am meisten fürs Geld bekommt. Da brauchts auch keine riesigen Summen.
Hallo Frank,

Der hauptsächlich zu eigenen Produkten ab und an auch hier im Forum vertretene Inhaber der Hörzone aus München hatte, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, vor mittlerweile etlichen Jahren mal drüben im Hifi-Forum eine gewisse Summe für den erfolgreichen Versuch, mit Selbstbau ansatzweise auf das Niveau einer kleine KH zu kommen, ausgelobt.
Obwohl der Auslöser für diese Aktion das ständige Ätzen der dortigen DIYler war, so einen Monitor problemlos günstiger nachbauen bzw. gar verbessern zu können, kam meines Wissens niemals etwas tatsächlich Konkretes in diese Richtung - was letztendlich natürlich nix belegen muss, aber vermutlich doch eine gewisse Tendenz weist.

Freundliche Grüße,
Thomas
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Lauthörer
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Beitrag von Lauthörer »

Hallo,

Eigenentwicklungen und Selbstbau verfolgen m.E. nicht in aller erster Linie das Ziel, eine perfekte Audioperformance zu liefern (obwohl das nicht ausgeschlossen ist), sondern es ist eher die Beschäftigung mit dem Thema und der Stolz auf das Erreichte. Das ist eine zu respektierende Sparte unseres Hobbys.

Johannes Siegler hingegen ist ein Profi, und zwar einer der Renommiertesten, die wir haben. Die Buchstaben KS bei KS Audio und KS Digital stehen nun nicht für Klein und Siegler sondern für Klein und Steck. Obwohl die andere Variante auch passen würde. Dr. Klein ist der Chef von KS Audio.

Wer von dort Lautsprecher kauft, liegt kaum verkehrt. In der Profisparte ist es dann auch noch viel günstiger.

VG Andreas
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Hoerzone
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Beitrag von Hoerzone »

Lauthörer hat geschrieben: 28.04.2023, 16:35 KS Audio ist die Mutter von KS Digital und nur im professionellen Bereich tätig, deshalb auch der im Vergleich zu Hifi/Highend günstige Preis.
das ist so nicht korrekt, KS Audio ist nicht die Mutter. Ein bisschen zur Historie von KSdigital kann man hier lesen:

https://www.soundandrecording.de/storie ... chnologie/
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