Erfahrung mit aktuellen Kopfhörerverstärkern inkl. DAC

Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Horntreiber hat geschrieben: 25.04.2023, 17:30Was auffällt ist,dass man die Raumumgebungsgeräuche sehr genau hört,der KH also extrem durchlässig für Schall ist. Wenn man dann mit 90dB hört, kriegt das rechte Ohr auch etwas vom linken Kanal mit. Vermutlich ist das das Geheimnis. Naja,aber interessant bleibt doch,dass der RME das alles mitmacht... :cheers:
Hallo Klaus,
das "optimal offen" war einst ein Werbeslogan eines der führenden KH-Herstellers.
Aber damit ist auch verbunden, dass das nach außen abgestrahlte Signal gegenüber dem innen zum Ohr wahrgenommenen invertiert sein muss, also, wenn das inverse Signal das andere Ohr erreichen sollte, dürfte es nur Grundton, zudem in Gegenphase sein, außerdem um mindestens 10dB abgeschwächt. Das Bündelungsverhalten des MT/HT-Bereichs habe ich mal frecherweise vorausgesetzt, ohne es weiter erforscht zu haben.
Der Jecklin-Float war zum Schädel hin offen, was eine gleichphasige Welle zum anderen Ohr herumwandern ließ, prinzipiell Cross-feed. Aber ich führte seine räumlichen Abbildungsvorteile eher darauf zurück, dass bei Kopfbewegungen die Massenträgheit des Hörersystems zunächst die Position beibehalten ließ, was bei einer Transiente zunächst eindeutige Verhältnisse schuf, und die Phasenveränderungen bei Drehung sich eher so verhielten wie beim natürlichen Hören mit Kopfbewegung. Den Begriff Crossfeed kannte ich damals nicht.

Crossfeed hat eine zu FLOW entgegengesetzte Charakteristik, für eine Außerkopflokalisation bevorzuge ich eine invertierte absolute Polarität wegen mehr Diffusität als Merkmal für Entfernung. Beide sind Aspekte, die gegenüber der Präferenz bei LS im Kontrast stehen.
Food for thoughts...
@ Jörg: von den genannten 3
Naim Uniti Atom Headphone Edition. SPL Phonitor X, Violectric DHA V380²
habe ich das deutlich größere Angebot zur Klanganpassung beim SPL Phonitor gesehen, war aber bei einem Hörtest auf einer Messe etwas enttäuscht angesichts deren quantitativer Wirkung. Das mag am bis dato mir unbekannten Hörer, aber auch an der Musik gelegen haben. Der erwähnte Benchmark kommt inzwischen in die Jahre und bei RME steht ein Nachfolger in den Startlöchern. Den würde ich auch in die nähere Wahlliste mit hineinnehmen. Ob das Naim-typische mitreißend-lebendige Klangbild des Atom die anderen Korrekturen und Einflussnahmen ausgleichen kann, bleibt mit dem vorhandenen KH zu prüfen.
Grüße
Hans Martin
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Horntreiber
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Beitrag von Horntreiber »

planetti hat geschrieben: 25.04.2023, 20:08 Hallo Jörg,

das Thema hat mich auch schon einmal getriggert.

Neben den genannten Aspekten interessierte ich mich für das Crossfeed, da das mE eine etwas entspanntere (natürlichere?) Bühnenillusion schafft. Da gibt es verschiedene Ansätze, wobei mir im Foobar-Plugin-Vergleich die Jan Meier Auslegung am besten gefällt. In dieser Richtung gibt es auch KHV von Meier mit allerdings unterschiedlichen Qualitätsauffassungen.
Hallo Uli,

für was genau braucht man Crossfeed?Z.B. bei TBM aus den 70ern sind die Instrumente extrem auf rechts und links verteilt. Das klingt nicht toll über KH und ein Signal Richtung Mono zu verändern, gleicht das aus. Aber ein KH,der Räumlichkeit kann, braucht auch das nur selten. Wenn überhaupt benutze ich Crossfeed nur ganz schwach ausgeprägt ( einstellbarbeim RME ). Wird das zu stark gewählt, klingt die Musik tot! Auch der T+A HA 200 kann Crossfeed, aber nochmal...das braucht man selten!

Gruẞ
Klaus
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo und guten Abend,

vielen Dank für die vielen Posts! Ich war 2 Tage auf Geschäftsreise, daher kann ich erst jetzt antworten
Horntreiber hat geschrieben: 25.04.2023, 08:48 nimm einen RME ADI2 DAC FS ( oder dessen Brüder)
Hallo Klaus - den habe ich bereits vor 1,5 Jahren besessen ;-) Ein tolles Gerät mit vielen Features und für den Preis hervorragend. Wenn man sich mal durch die vielen Optionen gewühlt hat, ein Schweizer Taschenmesser! Ich wurde aber leider nicht glücklich mit dem Ding. Diese Fummelei war nichts für mich ...

@Thomas86: ein wunderschönes Gerät! Ist mir aber für mein derzeitiges Experiment (vorerst noch) zu teuer (ausserdem scheint er keine XLR-Buchse zu haben)
@Rasenmuck (Martin): den Benchmark Media DAC 3 kannte ich noch nicht. Er hat leider keinen XLR 4-pol-Ausgang
@Ray-Digital: die Project Pre Box S2 ebenso nicht.
Sorry - hatte ich ja nicht erwähnt: ich möchte gerne XLR-Buchsen und 6.3mm Stereoklinke haben für den Kopfhörer.

Ich vervollständige jetzt mal meine Liste und werde den ein oder anderen KHV ausprobieren- Danach werde ich hier berichten 👍

Danke schon mal - und viele Grüße
Jörg
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Uli
planetti hat geschrieben: 25.04.2023, 20:08 Neben den genannten Aspekten interessierte ich mich für das Crossfeed, da das mE eine etwas entspanntere (natürlichere?) Bühnenillusion schafft. Da gibt es verschiedene Ansätze, wobei mir im Foobar-Plugin-Vergleich die Jan Meier Auslegung am besten gefällt.
Ja, Crossfeed ist interessant. Habe ich immer wieder mal über Software (Roon, JRIver usw.) ausprobiert. Das funktioniert auch - zeigt bei mir aber einen fatalen Effekt: die räumliche Abbildung nimmt zwar zu, aber ich "sitze" falschherum im Raum. Als ob das Orchester/ die Band HINTER mir spielen würde und ich mich eigentlich rumdrehen müsste ;-)
Dennoch finde ich diese Funktion sehr spannend und wäre ein Plus-Punkt z.B. für den Phonitor.

Im Nachbarforum hat übrigens Wolfgang (Janus525) kürzlich eine interessante Anleitung veröffentlicht, wie er sich die IKL (Im-Kopf-Lokalisation) "abtrainiert" hat: "IKL und deren Bewältigung beim Hören mit Kopfhörern". Das möchte ich demnächst auch mal versuchen ...

Viele Grüße
Jörg
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planetti
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Beitrag von planetti »

Hi Jörg,

wenn die Band hinter dir steht, dann bekommst du als Frontmann eine ganz neue Aufgabe ;-)

Bei meinem KH gibt es Polster, die den Treiber leicht angewinkelt von vorne spielen lassen. Der Effekt ist zwar nur leicht, aber vielleicht spielt es dann bei dir wenigstens von der Seite. Ganz falschrum ist schon gewöhnungsbedürftig.

Obwohl ich bereits zur IKL-resistenten Walkmangeneration gehöre, finde ich ein leichtes Crossfeed angenehmer im Entspannungsmodus. Doch räumlich authentisch habe ich die KH-Wiedergabe nie empfunden...

Grüße von vorne
Uli
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

alcedo hat geschrieben: 26.04.2023, 21:04Im Nachbarforum hat übrigens Wolfgang (Janus525) kürzlich eine interessante Anleitung veröffentlicht, wie er sich die IKL (Im-Kopf-Lokalisation) "abtrainiert" hat: "IKL und deren Bewältigung beim Hören mit Kopfhörern". Das möchte ich demnächst auch mal versuchen ...
Hallo
im Interesse von Effektivität verweise ich auf die Beiträge #30 und #32 in der Mitte des besagten Threads.
Möglicherweise habe ich zu oberflächlich gelesen, aber man sollte sich nach meinem Eindruck beim Hören der Musik die Musiker und Solisten vor seinem geistigen Auge visualisieren und dann gelingt die Außerkopflokalisation besser. Das kenn ich.
Bessere Aufnahmen (Kunstkopfaufnahmen wären am besten), beste Ansteuerung und Kopfhörer helfen, vielleicht auch das 2. Gläschen Wein, um den Gleichgewichtssinn etwas zu benebeln, damit man nicht mehr merkt, dass trotz einer Kopfbewegung die Musikperspektive unverändert mit dem Kopf mitwandert statt stehenzubleiben.
Meine LS stehen morgen auch noch am alten Ort, zeichnen eine bewährt stabile Bühne vor mir auf, auch wenn mir das Kinn auf die Brust sinkt (ob Müdigkeit oder Luft im Glas...).
Aufnahmetechniken, die das Paradigma von LS im gleichseitigen Dreieck bedienen, auf Kopfhörer überzeugend zu konvertieren, hat seit dem Benjamin B. Bauer-Schaltkreis in über 57 Jahren viele technische Alternativen (mehr oder weniger erfolglos) hervorgebracht.
Schöntrinken meine ich damit explizit nicht, das mag sich auch in völlig anderen Bereichen als Allheilmittel bewährt haben :mrgreen: .
Grüße
Hans-Martin
P.S.:
https://bs2b.sourceforge.net/ (Bauer stereophonic-to-binaural DSP. mit vielen Links zu den dazugehörigen Artikeln)
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Jörg,

Neben den bereits mehrfach empfohlenen Geräten von SPL kann ich Dir nur wärmstens nahelegen, auch auf die von Questyle ein Auge und Ohr zu werfen. Diese arbeiten intern ebenso wie die SPL (und T&A) mit Hochvolttechnologie, sind u.a. auch deshalb verstärkerseitig ein klanglich exzellenter Kandidat und haben im nicht minder relevanten digitalen Bereich meiner Ansicht nach die Nase sogar ein gutes Stückweit vorn.

Selbst der kleiner 400er ist klanglich eine Wucht und mit dem CMA fifteen dürfte das Thema für ein oder zwei Dekaden abgehakt sein.

Freundliche Grüße,
Thomas
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Thomas,

an die Questyle-Geräte habe ich gar nicht mehr gedacht! Danke fürs Erinnern. Den CMA twelve habe ich mal gehört - der war richtig gut.
Leider scheint es den CMA 400i nicht mehr zu geben. Der hat bereits alles, was ich suche. Werde ich mal im Net auf die Suche gehen ...

Viele Grüße,
Jörg
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Donny
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Beitrag von Donny »

Hallo Jörg,

vielleicht wäre ja der etwas. https://www.meier-audio.de/soul.html. Ich habe jetzt keine praktische Erfahrung mit dem Soul benutze lediglich eine älteren KHV von Meier-Audio.

Viele Grüße
Dietmar
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Tilisca
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Beitrag von Tilisca »

Hallo!

Ich möchte wieder an "vermisse meine Anlage im Urlaub" anknüpfen.

Die Lösung für mich ist eine Mojo Chord an Iphone mit Prohile 8 KH von InEar Kombination.
Nicht gerade Straßentauglich (geht auch), aber im Schatten auf einer Liege sehr empfehlenswert.
Der Chord Mojo treibt auch den Sennheiser HD800 sehr gut, falls man Platz hat den mitzunehmen.

Ansonsten für Daheim bleibt meine Auswahl beim HD800 direkt an den G-Analogausgängen des G-Linns
(XLR oder Cinch - was halt die LS nicht besetzten). Habe die Kombi blind und ausgepegelt bis zu den großen
AudioValve KHV-DAC verglichen und es hat nichts gefehlt.

Schönen Gruß
Alex
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

alcedo hat geschrieben: 28.04.2023, 02:17 Hallo Thomas,

an die Questyle-Geräte habe ich gar nicht mehr gedacht! Danke fürs Erinnern. Den CMA twelve habe ich mal gehört - der war richtig gut.
Leider scheint es den CMA 400i nicht mehr zu geben. Der hat bereits alles, was ich suche. Werde ich mal im Net auf die Suche gehen ...

Viele Grüße,
Jörg
Hallo noch einmal Jörg,

Gebraucht sind die 400er ab und an erhältlich, wobei die Preise stark schwanken bzw. tendenziell eher steigen. Ich hatte vor gut zwei Jahren einem um 300,- bekommen, in letzter Zeit allerdings auch nicht selten Vorstellungen in Richtung der ehemaligen UVP gesehen - was mir für den tatsächlichen Wert des Gerätes aber immer noch sehr verhältnismäßig erscheint.

Btw:
Eine wie von Alex angesprochene batteriebetriebene Mobillösung hat u.a. auch den Vorteil, unabhängig der Strom- und LAN-Netzqualität vor Ort immer gleichbleibend hohe Klangqualität zu liefern, was meiner Erfahrung nach je nach Hörempfinden sehr wichtig sein und selbst x-fach teurere Komponenten quasi 'ersetzen' kann bzw. diese subjektiv übertrifft, weil subtil wirkende Störungen entfallen. Bei einer KHV-Kette ist ein reiner Batteriebetrieb im Gegensatz zu einer LSP-Kette auch alltagstauglich bzw. relativ unkompliziert umzusetzen, zumal die meisten aktuellen Geschlossenen niederohmig und mit hohem Wirkungsgrad versehen und damit explizit für den mobilen Betrieb konstruiert sind.

Viel Freude bei Deiner Suche,
Thomas
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planetti
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Beitrag von planetti »

Nochmals hallo Jörg,

also falls klein und mobil, DSP und Crossfeed, dann gäbe es den aktuellen Chord Mojo2. Mojo1 hatte ich mal auf der Messe gehört und fand das Ganze nicht billig, aber interessant.

Mobilen Gruß
Uli
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Guten Abend zusammen,

vielen Dank für eure vielen spannenden Tipps!

Derzeit bin ich etwas verwirrt. Nicht wegen eurer unterschiedlichen Ideen, sondern weil ich hier inzwischen einen SPL Phonitor X stehen habe und gar nicht glücklich mit ihm bin :roll: Ob des Vergleichs der technischen Daten, der vielfältigen Möglichkeiten und auch des schicken Aussehens wegen, habe ich ihn mir bestellt und ging davon aus "Der wirds wohl werden!" Aber er klingt nicht so wie ich hoffte. Der Händler meint, er müsse sich noch einspielen. Mag sein, also gönn ich uns diese Chance noch.

Allerdings ist mir im Vergleichshören aufgefallen, wie gut mein HDVD800 mit meinen Kopfhörern harmonisiert. Ich dachte, der "Neue" SPL schlägt den Sennheiser KHV um Längen. Pustekuchen - der HDVD klingt einfach richtig gut (und gebraucht gar nicht mehr teuer).
Tilisca hat geschrieben: 28.04.2023, 06:58 Ansonsten für Daheim bleibt meine Auswahl beim HD800 direkt an den G-Analogausgängen des G-Linns
(XLR oder Cinch - was halt die LS nicht besetzten).
Meinen HD800 betreibe ich auch nur am XLR. Es war der erste KH, bei dem ich einen deutlichen (positiven) Unterschied gehört habe, ob ich XLR oder 6,3mm Klinke benutzt habe.

Was die Mobilität betrifft: DAP oder der Mojo kommen eher nicht in Frage. Für auf die Schnelle (auch am Strand 😇) höre ich mit Handy und einem kleinen Verstärker (ifi oder Fiio). Habe dabei aber mal einen DAP fast gehimmelt als Sand durch die Buchsen eindrang.
Mobil würde bei mir bedeuten, mal auf der Terrasse, mal im Wohnzimmer oder sonstwo zu hören und dann nicht zig Geräte durch die Landschaft tragen zu müssen. Also standfest und portabel.

So, ich hoffe, ich habe keine Antwort übersehen und widme mich nun 1. dem Wochenende und 2. dem SPL. Schaun ma mal ...

Beste Grüße
Jörg
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Jörg,

was gefällt dir denn am SPL nicht?

Viele Grüße

Jochen
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Jörg,

Meine SPL hatten allesamt lange Einspielzeiten und reagieren unfassbar stark auf Aufstellung und Strom (auch ausphasen), vom eigentlichen Zuspieler und der Verkabelung ganz zu schweigen. Da gibts von beinahe grausam bis hin zu göttlich und zurück die ganze Palette.

Davon ab: Dein Sennheiser ist ein richtig guter KHV, der sich von aktuellen Modellen insbesondere durch seine verhältnismäßig hohe Ausgangsimpedanz unterscheidet. Wenn dies im Zusammenspiel mit dem Hörer und dem eigenen Geschmack/ der Hörprägung harmoniert, kann das subjektiv schon richtig Spaß machen; aktuelle Modelle mit NaheNullOhmAusgang können dagegen im ersten Moment beinahe hart und streng klingen. Wenn dann noch der Einspielvorgang hinzukommt....

VG,
Thomas
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