Lautsprecherkabelterminalproblem
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Tesla,
nachdem wir wissen, wie Yamaha das Thema LS-Klemmen damals umgesetzt hat, könnte man sich mal ansehen, was von den Yamaha-Ingenieuren heute als Lösung angeboten wird.
Wenn du noch auf Vorschläge wartest:
Beim Plastik-Kragen die obere Hälfte hinreichend* wegfräsen (Dremel, oben wegen der Zugänglichkeit), dann Kabelschuhe am Kabelende aufquetschen und verlöten, von oben stecken und festdrehen. Von oben, weil dann der Schuh mit dem schweren Kabel so nicht herausrutschen kann.
*so, dass der Kabelschuh dort passt und plan auf den Flächenkontakt aufgepresst werden kann.
Grüße
Hans-Martin
nachdem wir wissen, wie Yamaha das Thema LS-Klemmen damals umgesetzt hat, könnte man sich mal ansehen, was von den Yamaha-Ingenieuren heute als Lösung angeboten wird.
Wenn du noch auf Vorschläge wartest:
Beim Plastik-Kragen die obere Hälfte hinreichend* wegfräsen (Dremel, oben wegen der Zugänglichkeit), dann Kabelschuhe am Kabelende aufquetschen und verlöten, von oben stecken und festdrehen. Von oben, weil dann der Schuh mit dem schweren Kabel so nicht herausrutschen kann.
*so, dass der Kabelschuh dort passt und plan auf den Flächenkontakt aufgepresst werden kann.
Grüße
Hans-Martin
@all
Ich werde mir mal die empfohlenen Hohlbananas bestellen sobald ich wieder Elekronik bestelle. Es ist momentan nicht dringend, da sich die Schraubklemmen zur Zeit nicht mehr lockern.
Ich verstehe nicht, weshalb die Verstärkerhersteller nicht einfach eine Gewindestange aus nichtmagnetischem Material als Terminal einsetzen. Dann könnte man die Lautsprecherkabel mit einem Ringkabelschuh konfektionieren, auf die Gewindestange schieben und mit einer Mutter sichern, alles mit Ratsche festziehen ggf. noch eine Kontermutter anbringen. Alles wäre bombenfest für Zeit und Ewigkeit.
Ich werde mir mal die empfohlenen Hohlbananas bestellen sobald ich wieder Elekronik bestelle. Es ist momentan nicht dringend, da sich die Schraubklemmen zur Zeit nicht mehr lockern.
Ich verstehe nicht, weshalb die Verstärkerhersteller nicht einfach eine Gewindestange aus nichtmagnetischem Material als Terminal einsetzen. Dann könnte man die Lautsprecherkabel mit einem Ringkabelschuh konfektionieren, auf die Gewindestange schieben und mit einer Mutter sichern, alles mit Ratsche festziehen ggf. noch eine Kontermutter anbringen. Alles wäre bombenfest für Zeit und Ewigkeit.
Herausnehmbare Terminals?
Hallo Gemeinde,
so wie es aussieht, kann man die Terminals meines Yamaha DSP A2070 herausziehen.
Beim Versuch, zum x-ten Mal die Terminals an die meine Subwoofer angeschlossen sind (erkennbar an den Aderendhülsen mit grünem Kragen) wieder fester anzuziehen, hatte ich plötzlich das Terminal, welches ich nachziehen wollte, in der Hand (Center A).
Diesen konnte ich nach etwas Probieren wieder in den Verstärker stecken. Die rote Mutter lässt sich übrigens nicht vollständig herausdrehen - sonst könnte man Ringkabelschuhe für die LS-Kabel verwenden.
Die Kragen der Terminals sind wohl im Laufe der Zeit abgebrochen.
Sind diese "Einsteckstifte" genormt oder ist das eine Speziallösung von Yamaha?
Gibt es (falls sie genormt sind) hochwertigere Versionen im Zubehörhandel?
Der "Sockel am Gerät" ist wohl nicht entfernbar - so wie es aussieht. Vom inneren des Gerätes kommt man an die Terminals auch nicht so leicht heran. Alles ist gekapselt und total verbaut.
Gruß
Tesla
so wie es aussieht, kann man die Terminals meines Yamaha DSP A2070 herausziehen.
Beim Versuch, zum x-ten Mal die Terminals an die meine Subwoofer angeschlossen sind (erkennbar an den Aderendhülsen mit grünem Kragen) wieder fester anzuziehen, hatte ich plötzlich das Terminal, welches ich nachziehen wollte, in der Hand (Center A).
Diesen konnte ich nach etwas Probieren wieder in den Verstärker stecken. Die rote Mutter lässt sich übrigens nicht vollständig herausdrehen - sonst könnte man Ringkabelschuhe für die LS-Kabel verwenden.
Die Kragen der Terminals sind wohl im Laufe der Zeit abgebrochen.
Sind diese "Einsteckstifte" genormt oder ist das eine Speziallösung von Yamaha?
Gibt es (falls sie genormt sind) hochwertigere Versionen im Zubehörhandel?
Der "Sockel am Gerät" ist wohl nicht entfernbar - so wie es aussieht. Vom inneren des Gerätes kommt man an die Terminals auch nicht so leicht heran. Alles ist gekapselt und total verbaut.
Gruß
Tesla
Hallo Tesla,
ich befürchte Du hast das Terminal aus der Platine gezogen und die Lötstelle ist dabei gebrochen. Man sieht an der Gabel vorne noch Reste vom Lötzinn und das Foto hier vom Inneren zeigt recht eindeutig, dass die Terminals direkt auf eine dahinter stehende Platine gelötet sind:
Du hast zwar wieder eine elektrische Verbindung hergestellt durch das wieder einschieben, aber von Dauer und ohne klangliche Einbußen wird das eher nicht bleiben.
Viele Grüße
Henning
ich befürchte Du hast das Terminal aus der Platine gezogen und die Lötstelle ist dabei gebrochen. Man sieht an der Gabel vorne noch Reste vom Lötzinn und das Foto hier vom Inneren zeigt recht eindeutig, dass die Terminals direkt auf eine dahinter stehende Platine gelötet sind:
Du hast zwar wieder eine elektrische Verbindung hergestellt durch das wieder einschieben, aber von Dauer und ohne klangliche Einbußen wird das eher nicht bleiben.
Viele Grüße
Henning