Verfasst: 25.01.2023, 17:38
Hallo Rüdiger,
Hallo Martin,
Inzwischen ist ein weiterer Tag dahingegangen mit Arbeit am Lumin - ich habe die Schaltung mit den Supercaps prototypisch aufgebaut:
Die blauen Zylinder sind die Super-Caps. Jeder verträgt max. 3V, deshalb nehme ich 5 in Reihe, dann ist etwas Reserve für ungleiche Spannungsverteilung. Die Spannung an einem C ist nämlich umgekehrt proportional zu seiner Kapazität im kapazitiven Spannungsteiler, und wenn die Kapazitäten nicht genau gleich sind, sind es auch die Spannungen an den Cs nicht. Unter dem schwarzen Kühlkörper sitzt ein dicker Mosfet und davor die Schaltung, die ihn zur Stromquelle macht. Ist mit dem Poti einstellbar, ich habe das jetzt mal auf einen max. Ladestrom von ca. 2A eingestellt, damit wird der Ausgang nach ca. 12s Ladezeit freigeschaltet. Direkt nach dem Eingang sieht man ein potentes Filter, bestehend aus der dicken Nano-Spule von Würth und je einem roten Folien-C davor und dahinter. In der Mitte unten dann die Schaltung, die die Spannung über einen weiteren niederohmigen Mosfet erst dann zum Lumin durchschaltet, wenn sie 10,8V überschritten hat, und bei 10,5V wieder ausschaltet. Rechts hinter der Spule ist die Schaltung für den Schaltausgang.
Den Rest kann ich mir beim Prototypen sparen, die ganzen Linearregler sind ja alle schon unter und über der Platine direkt reingelötet. Das passt dann anstelle der Meanwell-Dreckschleuder rein:
Sogar der Deckel geht gerade noch drauf, auch wenn bei einem Linearnetzteil nicht die Notwendigkeit zur Abschirmung bestünde - aber wenn er gerade da rumliegt und draufpasst, schraube ich ihn rein:
Da die Alubleche für die Rückwand zwar konstruiert, aber bisher weder bestellt noch geliefert sind, habe ich einfach zwei Drähte zum Anschluss hinten rausgelegt. Es fehlt auch noch der Prototyp des externen G-LNT mit 12V. Aber mit einem Standardnetzteil oder Labornetzteil könnte man natürlich auch schon mal die Performance jetzt in einem Zwischenschritt überprüfen.
Viele Grüße
Gert
funktioniert nicht. Das Herzstück der Spannungsversorgung, nämlich mein Längs-Querregler für die Clocks, braucht die 12V. Außerdem sind die Schaltregler für 1,1V und 1,5V für eine Eingangsspannung von 12V ausgelegt.
Auch falsch, es gibt auch noch USB. Und der 3,3V-Regler ist ein Linearregler, der hinter dem ehemaligen 5V-Schaltregler sitzt - und da ist jetzt ein 5V-Linearregler. Diese Kaskadierung von zwei Linearreglern bringt erst die blitzsauberen 3,3V für die Ausgangsstufen zustande.
Kannst Du gerne parallel dazu entwickeln, ich schaue dann interessiertGambrelli hat geschrieben: ↑24.01.2023, 19:53 Das hiesse grob gesagt, man nehme ein gutes 3,3V Netzteil und platziere es dort, wo das Schaltnetzteil war
und versorge damit die beiden 3,3V Punkte aus Deinem ersten Foto.
Die Schaltregler ersetze man mit jeweils einem 1,5V bzw. 1,1 V Linearregler und verbinde sie benfalls mit 3,3V.
vom Sofa aus zu .
Hallo Martin,
na da gab's aber Forumskollegen, die mich erheblich beharrlicher bearbeitet haben als Du, deshalb gibt's inzwischen 46 G-LNTs...
Inzwischen ist ein weiterer Tag dahingegangen mit Arbeit am Lumin - ich habe die Schaltung mit den Supercaps prototypisch aufgebaut:
Die blauen Zylinder sind die Super-Caps. Jeder verträgt max. 3V, deshalb nehme ich 5 in Reihe, dann ist etwas Reserve für ungleiche Spannungsverteilung. Die Spannung an einem C ist nämlich umgekehrt proportional zu seiner Kapazität im kapazitiven Spannungsteiler, und wenn die Kapazitäten nicht genau gleich sind, sind es auch die Spannungen an den Cs nicht. Unter dem schwarzen Kühlkörper sitzt ein dicker Mosfet und davor die Schaltung, die ihn zur Stromquelle macht. Ist mit dem Poti einstellbar, ich habe das jetzt mal auf einen max. Ladestrom von ca. 2A eingestellt, damit wird der Ausgang nach ca. 12s Ladezeit freigeschaltet. Direkt nach dem Eingang sieht man ein potentes Filter, bestehend aus der dicken Nano-Spule von Würth und je einem roten Folien-C davor und dahinter. In der Mitte unten dann die Schaltung, die die Spannung über einen weiteren niederohmigen Mosfet erst dann zum Lumin durchschaltet, wenn sie 10,8V überschritten hat, und bei 10,5V wieder ausschaltet. Rechts hinter der Spule ist die Schaltung für den Schaltausgang.
Den Rest kann ich mir beim Prototypen sparen, die ganzen Linearregler sind ja alle schon unter und über der Platine direkt reingelötet. Das passt dann anstelle der Meanwell-Dreckschleuder rein:
Sogar der Deckel geht gerade noch drauf, auch wenn bei einem Linearnetzteil nicht die Notwendigkeit zur Abschirmung bestünde - aber wenn er gerade da rumliegt und draufpasst, schraube ich ihn rein:
Da die Alubleche für die Rückwand zwar konstruiert, aber bisher weder bestellt noch geliefert sind, habe ich einfach zwei Drähte zum Anschluss hinten rausgelegt. Es fehlt auch noch der Prototyp des externen G-LNT mit 12V. Aber mit einem Standardnetzteil oder Labornetzteil könnte man natürlich auch schon mal die Performance jetzt in einem Zwischenschritt überprüfen.
Viele Grüße
Gert