Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Oliver,
Hallo Jörg,
beim jetzigen Umzug ins DG wurde das dortige Schlafzimmer mit einem neuen Korkparkett ausgestattet, da sind natürlich einige Platten übrig geblieben.
Erfüllen den Zweck der Testpositionierung recht gut, das sie leicht verschiebbar sind.
Es grüßt
Bernd Peter
Wenn meine Oma zur monatlichen Home-Heavy-Rock-Session erscheint, hat die schwarze Decke mit den Totenköpfen ihren Einsatz.Oma kommt heute zu Besuch und du musst ihre selbstgestickte Decke natürlich präsentieren.
Hallo Jörg,
beim jetzigen Umzug ins DG wurde das dortige Schlafzimmer mit einem neuen Korkparkett ausgestattet, da sind natürlich einige Platten übrig geblieben.
Erfüllen den Zweck der Testpositionierung recht gut, das sie leicht verschiebbar sind.
Es grüßt
Bernd Peter
Hallo Bernd,
hattest Du mal überlegt, die LS vor der Fensterfront zu platzieren? Die Anlage müsste dann zwar irgendwo an die Seite, aber es ergäbe eine akustisch vorteilhafte schöne Raumsymmetrie und Du schaust beim Musikhören aus dem Fenster, was nicht nur entspannend ist, sondern auch - zumindest optisch - mehr Tiefe erzeugt.
In jedem Fall wünsche ich Dir viel Spaß beim Gestalten und dass es Dir gelingt, das zuvor genossene Klangniveau wieder zu erreichen oder gar zu übertreffen.
Viele Grüße
Georg
hattest Du mal überlegt, die LS vor der Fensterfront zu platzieren? Die Anlage müsste dann zwar irgendwo an die Seite, aber es ergäbe eine akustisch vorteilhafte schöne Raumsymmetrie und Du schaust beim Musikhören aus dem Fenster, was nicht nur entspannend ist, sondern auch - zumindest optisch - mehr Tiefe erzeugt.
In jedem Fall wünsche ich Dir viel Spaß beim Gestalten und dass es Dir gelingt, das zuvor genossene Klangniveau wieder zu erreichen oder gar zu übertreffen.
Viele Grüße
Georg
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Hallo nochmals Bernd Peter,Bernd Peter hat geschrieben: ↑11.06.2023, 09:41 Allerdings ist diese Selbstmordfarbkombi (knallrot/schwarz) zur Entspannung weniger geeignet….
Es gibt die Möglichkeit, Originalbezüge direkt vom Hersteller passend zur jeweiligen Matratze zu ordern. Ich habe davon schon mehrfach Gebrauch gemacht; man hat damit dann praktisch ein optisch neues Schlafsofa…
https://www.mysofabed.de/kleinmoebel-un ... -sofa?c=31
Freundliche Grüße,
Thomas
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Hallo Georg,
der nicht zu unterschätzende Vorteil der jetzigen Ausrichtung sind die beiden Dachschrägen im Hinblick auf stehende Wellen.
Eine persönliche Hörerfahrung ist zudem das Sitzen weit ab von der Rückwand, das ist mir schon im vorherigen Raum so positiv im Hinblick auf Basswummern aufgefallen.
Bin gespannt, was an Nachhall gemessen wird.
Hallo Thomas,
kannte ich nicht, vielen Dank!
Es grüßt
Bernd Peter
der nicht zu unterschätzende Vorteil der jetzigen Ausrichtung sind die beiden Dachschrägen im Hinblick auf stehende Wellen.
Eine persönliche Hörerfahrung ist zudem das Sitzen weit ab von der Rückwand, das ist mir schon im vorherigen Raum so positiv im Hinblick auf Basswummern aufgefallen.
Bin gespannt, was an Nachhall gemessen wird.
Hallo Thomas,
kannte ich nicht, vielen Dank!
Es grüßt
Bernd Peter
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Hi Bernd,
schaut ganz gut aus, finde ich:
symmetrisch und mit viel Luft zu den beiden seitlichen und inneren Spiegelungspunkten vom Hochtöner aus gesehen. Hinter dem Hörplatz ist wohl ebenso noch viel Platz, wo ich eine den reflektierten Schall vom Hörplatz wegleitende Dachschräge vermute. Jetzt musst du zum Hören nur noch die Schubläden der beiden Kommoden unterschiedlich weit herausziehen und an dem Spiegelungspunkt auf der Fensterseite eine Isobond-Platte hinstellen- (die kriegst du von mir sogar geschenkt als Dank für deine Tipps zum PC- Netzteil!) - dann passt es!
Kannst du mal ein Bild vom rückwärtigen Bereich einstellen? Evt. hätte da ja auch noch ein akustisch günstiges Sofa platz, falls der Raum noch zu knallig ist. Oder eben Diffussoren- das wäre vieleicht noch besser(LEDE- Prinzip). Zur Not kannst du ja dein ganzes HiFi- Graffel, das du nicht brauchst nach hinten schieben. Oder wenigstens deine Bierkästen dort lagern.
Viele Grüße,
Martin
schaut ganz gut aus, finde ich:
symmetrisch und mit viel Luft zu den beiden seitlichen und inneren Spiegelungspunkten vom Hochtöner aus gesehen. Hinter dem Hörplatz ist wohl ebenso noch viel Platz, wo ich eine den reflektierten Schall vom Hörplatz wegleitende Dachschräge vermute. Jetzt musst du zum Hören nur noch die Schubläden der beiden Kommoden unterschiedlich weit herausziehen und an dem Spiegelungspunkt auf der Fensterseite eine Isobond-Platte hinstellen- (die kriegst du von mir sogar geschenkt als Dank für deine Tipps zum PC- Netzteil!) - dann passt es!
Kannst du mal ein Bild vom rückwärtigen Bereich einstellen? Evt. hätte da ja auch noch ein akustisch günstiges Sofa platz, falls der Raum noch zu knallig ist. Oder eben Diffussoren- das wäre vieleicht noch besser(LEDE- Prinzip). Zur Not kannst du ja dein ganzes HiFi- Graffel, das du nicht brauchst nach hinten schieben. Oder wenigstens deine Bierkästen dort lagern.
Viele Grüße,
Martin
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Hallo Bernd- Peter,
Ich hätte zur aktuellen Situation im „Hörzimmer“ einen Vorschlag, du könntest testweise die beiden Kommoden rechts und links die zwischen Wand und LS stehen heraus nehmen und eine Messung durchführen.
Ich würde vermuten dass, die Amplitude im entsprechenden Bassbereich sowie der Nachhall etwas geringer werden könnte.
Wieviel das ist kann ich allerdings nicht vorhersagen und ob es für dich im relevanten Hörbereich liegt wirst du entscheiden.
Mit Steinwolle bzw Isobond möchtest du sicherlich nicht experimentieren, schließlich ist es ja auch ein Wohnzimmer.
Im Prinzip verhält es sich so, dass du mit den Kommoden den Abstand Wand zu Lautsprecher verringerst.
Die Praxis ergibt, je weiter die LS von den vorhandenen begrenzenden Wänden wegstehen um so geringer ist die Bassüberhöhung im entsprechenden Frequenzbereich der mit dem gegebenen Abstand angesprochen wird.
Bei der aktuell vorhandene Situation verkürzt Du jedoch den Abstand Wand zu LS und somit erhöht Du die Amplitude sowie die Nachhallzeit im entsprechenden Bereich.
Ich hoffe mich nicht zu irren
Falls Hans Martin hierzu meinen Vorschlag präzisieren könnte würde ich mich freuen.
Er ist hierzu in Theorie und Praxis wesentlich sicherer als ich.
Gruß Harald
Ich hätte zur aktuellen Situation im „Hörzimmer“ einen Vorschlag, du könntest testweise die beiden Kommoden rechts und links die zwischen Wand und LS stehen heraus nehmen und eine Messung durchführen.
Ich würde vermuten dass, die Amplitude im entsprechenden Bassbereich sowie der Nachhall etwas geringer werden könnte.
Wieviel das ist kann ich allerdings nicht vorhersagen und ob es für dich im relevanten Hörbereich liegt wirst du entscheiden.
Mit Steinwolle bzw Isobond möchtest du sicherlich nicht experimentieren, schließlich ist es ja auch ein Wohnzimmer.
Im Prinzip verhält es sich so, dass du mit den Kommoden den Abstand Wand zu Lautsprecher verringerst.
Die Praxis ergibt, je weiter die LS von den vorhandenen begrenzenden Wänden wegstehen um so geringer ist die Bassüberhöhung im entsprechenden Frequenzbereich der mit dem gegebenen Abstand angesprochen wird.
Bei der aktuell vorhandene Situation verkürzt Du jedoch den Abstand Wand zu LS und somit erhöht Du die Amplitude sowie die Nachhallzeit im entsprechenden Bereich.
Ich hoffe mich nicht zu irren
Falls Hans Martin hierzu meinen Vorschlag präzisieren könnte würde ich mich freuen.
Er ist hierzu in Theorie und Praxis wesentlich sicherer als ich.
Gruß Harald
Raum
Hallo zusammen
Ich würde ebenso wie Harald vermuten, das die Kommoden in den Ecken/Rückwand den Bass verstärken.
Habe aber bedenken, das man durch weg stellen mit der Couch in der Mitte 2 "Dröhn-Ecken" baut.
Bin aber ebenso kein Raum-Akustik Profi, somit alles unter Vorbehalt.
Rein Optisch, nach typischen Empfehlungen, betrachtet müssten die LS etwas weiter vor.
Entscheidend bleibt aber wie immer der Klang vor Ort.
Gruß
Stephan
Ich würde ebenso wie Harald vermuten, das die Kommoden in den Ecken/Rückwand den Bass verstärken.
Habe aber bedenken, das man durch weg stellen mit der Couch in der Mitte 2 "Dröhn-Ecken" baut.
Bin aber ebenso kein Raum-Akustik Profi, somit alles unter Vorbehalt.
Rein Optisch, nach typischen Empfehlungen, betrachtet müssten die LS etwas weiter vor.
Entscheidend bleibt aber wie immer der Klang vor Ort.
Gruß
Stephan
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- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
von bisherigen Höreindruck her gibt es keine Bassüberhöhung zu vermerken.
Der Tausch der Sofas hat eine feststellbare Verbesserung in der Raumtiefe ergeben, auch wenn der eigentliche Grund dafür ein anderer war:
Beim Ausziehen des Schlafsofas rollen die Stützfüsse nach vorne, da lagen aber die Kabel.
In nächster Zeit wird eine Messung genaueren Aufschluss geben, ob und wo die digitale Korrektur unterstützend tätig sein kann.
Es grüßt
Bernd Peter
PS: Die Gesamtwirkung des vollflächigen Teppichs auf das Klanggeschehen interessiert mich am meisten.
von bisherigen Höreindruck her gibt es keine Bassüberhöhung zu vermerken.
Der Tausch der Sofas hat eine feststellbare Verbesserung in der Raumtiefe ergeben, auch wenn der eigentliche Grund dafür ein anderer war:
Beim Ausziehen des Schlafsofas rollen die Stützfüsse nach vorne, da lagen aber die Kabel.
In nächster Zeit wird eine Messung genaueren Aufschluss geben, ob und wo die digitale Korrektur unterstützend tätig sein kann.
Es grüßt
Bernd Peter
PS: Die Gesamtwirkung des vollflächigen Teppichs auf das Klanggeschehen interessiert mich am meisten.
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Hallo,
unter den Dachschrägen sehe ich je einen Kniestock, wenn der gemauert ist, ist er schallhart. Die Schräge wird vermutlich zwischen den Sparren beplankt sein, also nachgiebiger als Mauerwerk. Die Schwingfähigkeit wird die Nachhallzeit verkürzen und auch die Güte der Raumresonanzen herabsetzen.
Von Herrn Kempe, der damals W4 Akustikberatung gegründet hat (Karl-Heinz Fink wurde später sein Partner, Kempe verstarb leider früh), kam der Tip, Möbel in die Ecken zu stellen, wo die Druckmaxima zu finden sind. Ob ein Behelfskleiderschrank aus Wachstuch oder Holzmöbel, die Hohlräume lassen zu, dass das Holz mitschwingt und als Absorber fungiert. Ich gehe davon aus , das die Rückseiten der Kommoden mit 3mm Presspappe / MDF geschlossen ist. Mit etwas Abstand zum Kniestock wird auch die Fläche zum Absorber.
Die Schallreflexion der Kommodenfront halte ich für nicht relevant, denn bei kugelförmiger Abstrahlung der Bässe trifft der Schallstrahl auf die Kante der jeweiligen Kommode und die Kommode nimmt mit ihrem Volumen nur ein kleines Segment ein, über den Daumen vielleicht 1/8. Und was die Verkürzung der Raumlänge in diesem Bereich betrifft, geht die Tiefe der Kommode weniger in das Verhalten des Raums ein als die Dachschrägen.
In der Symmetrie der Aufstellung beider Kommoden sehe ich einen Vorteil gegenüber einer einseitig aufgestellten Einzelkommode.
Dahinter steht die alte Erfahrung, dass eine großblättrige Pflanze in der einen Zimmerecke erst mit einem Pendent in der anderen Ecke ihre Vorteile ausspielt.
Grüße
Hans-Martin
unter den Dachschrägen sehe ich je einen Kniestock, wenn der gemauert ist, ist er schallhart. Die Schräge wird vermutlich zwischen den Sparren beplankt sein, also nachgiebiger als Mauerwerk. Die Schwingfähigkeit wird die Nachhallzeit verkürzen und auch die Güte der Raumresonanzen herabsetzen.
Von Herrn Kempe, der damals W4 Akustikberatung gegründet hat (Karl-Heinz Fink wurde später sein Partner, Kempe verstarb leider früh), kam der Tip, Möbel in die Ecken zu stellen, wo die Druckmaxima zu finden sind. Ob ein Behelfskleiderschrank aus Wachstuch oder Holzmöbel, die Hohlräume lassen zu, dass das Holz mitschwingt und als Absorber fungiert. Ich gehe davon aus , das die Rückseiten der Kommoden mit 3mm Presspappe / MDF geschlossen ist. Mit etwas Abstand zum Kniestock wird auch die Fläche zum Absorber.
Die Schallreflexion der Kommodenfront halte ich für nicht relevant, denn bei kugelförmiger Abstrahlung der Bässe trifft der Schallstrahl auf die Kante der jeweiligen Kommode und die Kommode nimmt mit ihrem Volumen nur ein kleines Segment ein, über den Daumen vielleicht 1/8. Und was die Verkürzung der Raumlänge in diesem Bereich betrifft, geht die Tiefe der Kommode weniger in das Verhalten des Raums ein als die Dachschrägen.
In der Symmetrie der Aufstellung beider Kommoden sehe ich einen Vorteil gegenüber einer einseitig aufgestellten Einzelkommode.
Dahinter steht die alte Erfahrung, dass eine großblättrige Pflanze in der einen Zimmerecke erst mit einem Pendent in der anderen Ecke ihre Vorteile ausspielt.
Grüße
Hans-Martin