Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Christoph,
danke für die Information. Ich nehme an, Du verwendest den 25V-Typ. Ich werde den mal ausprobieren. Bei mir summieren sich die Kosten ja immer gleich um den Faktor 3 (1x sMS-200, 2x Singxer F-1).
Grüße
Fujak
P.S.: @Bernd: Wenn Dir unser Austausch in Deinem V-Thread zu offtopic ist, könen wir die Elko-Diskussion auch auslagern.
danke für die Information. Ich nehme an, Du verwendest den 25V-Typ. Ich werde den mal ausprobieren. Bei mir summieren sich die Kosten ja immer gleich um den Faktor 3 (1x sMS-200, 2x Singxer F-1).
Grüße
Fujak
P.S.: @Bernd: Wenn Dir unser Austausch in Deinem V-Thread zu offtopic ist, könen wir die Elko-Diskussion auch auslagern.
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Hallo Taggart
Ich bin ebenfalls hochinteressiert, und bestimmt einige passive Mitleser ebenso.
Welchen Kondensator verwendest du genau? Also Spannungsfestigkeit usw.
Und kannst du grob sagen, mit welchen Kabeln bzw Querschnitten du den Klang in welche richtung verändern kannst ? Bitte auch die angabe ob Solid oder Litze.
Gruss
Stephan
Ich bin ebenfalls hochinteressiert, und bestimmt einige passive Mitleser ebenso.
Welchen Kondensator verwendest du genau? Also Spannungsfestigkeit usw.
Und kannst du grob sagen, mit welchen Kabeln bzw Querschnitten du den Klang in welche richtung verändern kannst ? Bitte auch die angabe ob Solid oder Litze.
Gruss
Stephan
Hallo Fujak, hallo Stephan,
was die MLytics betrifft folge ich ganz allgemein einer Empfehlung von Maximilian (mm2). Er ist derjenige, der mich darauf gebracht hat. Maximilian: Vielen Dank nochmals dafür!
Da die ersten Versuche damit so positiv waren, habe ich dann weiter damit getestet und verwende im Moment für die Versorgung der PC-Platine eben den genannten 22000uF/25V Kondensator.
An anderen Stellen vergleiche ich noch. In Verbindung mit einem PH PR3-Regler für die 5V und 3.3V Spannungen meiner JCAT-USB-Karte scheint aber jeweils ein 8200uF/63V ebenfalls gute Dienste zu leisten.
Stephan, bei der internen Verkabelung ist dein Nickname für mich sozusagen Programm. Hier verwende ich ausschließlich Neotech SolidCore-Kabel (Kupfer, Teflon). Damit komme ich gut zurecht. An Querschnitten verwende ich 18AWG, 20AWG und 22AWG. Auch hier muss man leider experimentieren, was wo passt.
Tendentiell (aber nicht immer) wird bei mir der Grundton angehoben, wenn der Querschnitt größer ist.
Viele Grüße, Christoph
P.S. Wie Bernd sagt: Was wären wir ohne uns!
was die MLytics betrifft folge ich ganz allgemein einer Empfehlung von Maximilian (mm2). Er ist derjenige, der mich darauf gebracht hat. Maximilian: Vielen Dank nochmals dafür!
Da die ersten Versuche damit so positiv waren, habe ich dann weiter damit getestet und verwende im Moment für die Versorgung der PC-Platine eben den genannten 22000uF/25V Kondensator.
An anderen Stellen vergleiche ich noch. In Verbindung mit einem PH PR3-Regler für die 5V und 3.3V Spannungen meiner JCAT-USB-Karte scheint aber jeweils ein 8200uF/63V ebenfalls gute Dienste zu leisten.
Stephan, bei der internen Verkabelung ist dein Nickname für mich sozusagen Programm. Hier verwende ich ausschließlich Neotech SolidCore-Kabel (Kupfer, Teflon). Damit komme ich gut zurecht. An Querschnitten verwende ich 18AWG, 20AWG und 22AWG. Auch hier muss man leider experimentieren, was wo passt.
Tendentiell (aber nicht immer) wird bei mir der Grundton angehoben, wenn der Querschnitt größer ist.
Viele Grüße, Christoph
P.S. Wie Bernd sagt: Was wären wir ohne uns!
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Hallo Christoph,taggart hat geschrieben:Tendentiell (aber nicht immer) wird bei mir der Grundton angehoben, wenn der Querschnitt größer ist.
oder werden die Obertöne relativ abgesenkt, wenn der Querschnitt zunimmt?
Die klassische Betrachtung ist doch, dass mit zunehmnedem Querschnitt die wichtige Oberfläche nicht entsprechend mitwächst.
Grüße Hans-Martin
Guten Morgen,
ich hoffe, dass ich jetzt nicht eine Themaverfehlung habe, wollte nur mal eine kurze Frage loswerden.
Im Head-Fi Forum wurde im Faden "audio-gd-new-nos-7-2016-edition" (https://www.head-fi.org/f/threads/audio ... 97/page-11) eine Baugruppe besprochen, mit der es möglich ist Akkus wechselseitig zu laden bzw. für die Stromversorgung zu nutzen (https://cdn.head-fi.org/a/9101335.jpg). Diese Bausgruppe ist aber nicht mehr erhältlich.
Kennt ihr zufällig eine Baugruppe mit selbiger Funktion - die man kaufen kann?
Danke und allen ein schönes Wochenende
Robert
ich hoffe, dass ich jetzt nicht eine Themaverfehlung habe, wollte nur mal eine kurze Frage loswerden.
Im Head-Fi Forum wurde im Faden "audio-gd-new-nos-7-2016-edition" (https://www.head-fi.org/f/threads/audio ... 97/page-11) eine Baugruppe besprochen, mit der es möglich ist Akkus wechselseitig zu laden bzw. für die Stromversorgung zu nutzen (https://cdn.head-fi.org/a/9101335.jpg). Diese Bausgruppe ist aber nicht mehr erhältlich.
Kennt ihr zufällig eine Baugruppe mit selbiger Funktion - die man kaufen kann?
Danke und allen ein schönes Wochenende
Robert
Hallo Hans-Martin,Hans-Martin hat geschrieben:Hallo Christoph,
oder werden die Obertöne relativ abgesenkt, wenn der Querschnitt zunimmt?
Die klassische Betrachtung ist doch, dass mit zunehmnedem Querschnitt die wichtige Oberfläche nicht entsprechend mitwächst.
Grüße Hans-Martin
guter Punkt! Mein spontaner Höreindruck war bisher jedoch, dass der Grundton angehoben ist.
Vielleicht ist das aber auch nur relativ. Könnte sein.
Gruß, Christoph
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Hallo,
die letzten etwas überraschenden Testergebnisse bei Audionetzwerken haben mich veranlasst, mal eine etwas abgespeckte ältere Version meiner Audionetzwerkkette wieder aufzubauen und gegenzuhören.
Als NAS die Synology DS116 (macht die flac Konvertierung) mit Schaltnetzteil über den Router (Linearnetzteil) an den microRendu mit Akku. Von dort über den USB Regen an das AFI USB/AFI (alles mit Akkus).
Also anstatt meines Selbstbau NAS mit 2 getrennten Linearnetzteilversorgungen für Mainboard und Netzwerkkarte und anschließendem direkten LWL Ausgang zum Selbstbaurenderer eine doch recht häufig eingesetzte Konfig bei Audionetzwerken.
Das klingt echt gut, ruhig und fließend, aber es fehlt irgendwie das Leben in der Musik, wie ich es doch seit einiger Zeit bei mir so zu schätzen gelernt habe.
Meine Erfahrung sagt mir, es fängt mit Signalstörungen ganz vorne in der Kette an, die sich anschließend nicht mehr komplett ausmerzen lassen und gerade bei hochauflösenden Wiedergabeketten später erkennbar den Klang beeinflussen.
Gruß
Bernd Peter
die letzten etwas überraschenden Testergebnisse bei Audionetzwerken haben mich veranlasst, mal eine etwas abgespeckte ältere Version meiner Audionetzwerkkette wieder aufzubauen und gegenzuhören.
Als NAS die Synology DS116 (macht die flac Konvertierung) mit Schaltnetzteil über den Router (Linearnetzteil) an den microRendu mit Akku. Von dort über den USB Regen an das AFI USB/AFI (alles mit Akkus).
Also anstatt meines Selbstbau NAS mit 2 getrennten Linearnetzteilversorgungen für Mainboard und Netzwerkkarte und anschließendem direkten LWL Ausgang zum Selbstbaurenderer eine doch recht häufig eingesetzte Konfig bei Audionetzwerken.
Das klingt echt gut, ruhig und fließend, aber es fehlt irgendwie das Leben in der Musik, wie ich es doch seit einiger Zeit bei mir so zu schätzen gelernt habe.
Meine Erfahrung sagt mir, es fängt mit Signalstörungen ganz vorne in der Kette an, die sich anschließend nicht mehr komplett ausmerzen lassen und gerade bei hochauflösenden Wiedergabeketten später erkennbar den Klang beeinflussen.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
warum nicht die Strecke vom DS116 NAS/Router zum microRendu durch das Einschleifen einer LWL Strecke
(ein TP-Link/ein Allied-Telesis Konverter) von parasitären Einstreuungen säubern, damit der microRendu unter optimierten Bedingungen arbeitet?
Kann ich jedem zum Test empfehlen, allerdings sollten die beigelegten Schaltnetzteilstecker nicht verwendet werden.
Das Klangbild wird durchhörbarer und die Töne verkleben weniger.
Gruß
Bernd Peter
warum nicht die Strecke vom DS116 NAS/Router zum microRendu durch das Einschleifen einer LWL Strecke
(ein TP-Link/ein Allied-Telesis Konverter) von parasitären Einstreuungen säubern, damit der microRendu unter optimierten Bedingungen arbeitet?
Kann ich jedem zum Test empfehlen, allerdings sollten die beigelegten Schaltnetzteilstecker nicht verwendet werden.
Das Klangbild wird durchhörbarer und die Töne verkleben weniger.
Gruß
Bernd Peter
Hallo Bernd,
Die Kabelbox!
(Schenke ich dir vielleicht zu Weihnachten, wenn du bis dahin noch nicht auf DANTE umgestiegen bist!)
Liebe Grüße
Martin
... du meinst wohl: "VERKNOTEN" sich weniger- wenn ich deinen Kabelsalat mir da so betrachte. Aber es gibt auch dafür eine Lösung:Bernd Peter hat geschrieben:Das Klangbild wird durchhörbarer und die Töne verkleben weniger.
Die Kabelbox!
(Schenke ich dir vielleicht zu Weihnachten, wenn du bis dahin noch nicht auf DANTE umgestiegen bist!)
Liebe Grüße
Martin
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Hallo,
beim Aufbau eines Audionetzwerkes bleiben im Laufe der Entwicklung nicht selten genügend Teile übrig, aus denen man eine zweite Kette aufbauen kann.
So schafft man sich eine gute Vergleichsmöglichkeit und kann den Einfluß einzelner Komponenten noch besser beurteilen.
Also ans Werk und mit dem Synology NAS DS116, einem kleinen Belkinrouter, zwei LWL Konverter vor dem microRendu und anschließend noch einem DDC (WaveIO bzw. ART Veloce) ein Audionetzwerk erstellt.
Der empfangende TP-Link Konverter wie auch der microRendu bekommen eine Akkuversorgung, der DDC nukelt am Akkustrom des microRendu. Controlpoint ist ein Win 8.1 MiniPC von Trekstor mit TFT Monitor.
Zuerst mal das WaveIO als DDC genommen, weil es alle Samplerate beherrscht und ich wegen der Focus XD eigentlich nur offline hochgesampelte Musikfiles mit 24/192 verwende.
Dann zum ART Veloce gewechselt, der von mir schon länger nicht mehr verwendet wurde, da er nur 24/96 kann. Dafür habe ich mir extra einen Ordner mit entsprechenden Musikfiles auf dem NAS angelegt.
Nähere Beschreibung unter
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... oce#p78241
Und ich stelle fest, daß der ART Veloce ein doch erkennbar bessere Performance abgibt als das WaveIO. Mit ihm klingt die Musik in sich stimmiger und das auf einem recht hohen Niveau.
Und irgendwie bin ich dann durch das intensive Zuhören aus Versehen in einen anderen Musikordner mit 24/192 Files gesprungen und habe anfangs gar nicht gemerkt, daß da plötzlich auch die 24/192 Musik mit dem Veloce funktioniert.
Damit das auch keine Täuschung ist, habe ich mir ein Musikstück in 16/44.1, 24/48, 16/96 und 24/192 hergestellt und siehe da, alles wird mit dem Veloce abgespielt.
Da ist doch diese Beschränkung auf 24/96 beim TAS 1020 Chip des Veloce tatsächlich eine reine Windowsgeschichte, das Linux OS des microRendu hat damit keinerlei Probleme!
Gruß
Bernd Peter
beim Aufbau eines Audionetzwerkes bleiben im Laufe der Entwicklung nicht selten genügend Teile übrig, aus denen man eine zweite Kette aufbauen kann.
So schafft man sich eine gute Vergleichsmöglichkeit und kann den Einfluß einzelner Komponenten noch besser beurteilen.
Also ans Werk und mit dem Synology NAS DS116, einem kleinen Belkinrouter, zwei LWL Konverter vor dem microRendu und anschließend noch einem DDC (WaveIO bzw. ART Veloce) ein Audionetzwerk erstellt.
Der empfangende TP-Link Konverter wie auch der microRendu bekommen eine Akkuversorgung, der DDC nukelt am Akkustrom des microRendu. Controlpoint ist ein Win 8.1 MiniPC von Trekstor mit TFT Monitor.
Zuerst mal das WaveIO als DDC genommen, weil es alle Samplerate beherrscht und ich wegen der Focus XD eigentlich nur offline hochgesampelte Musikfiles mit 24/192 verwende.
Dann zum ART Veloce gewechselt, der von mir schon länger nicht mehr verwendet wurde, da er nur 24/96 kann. Dafür habe ich mir extra einen Ordner mit entsprechenden Musikfiles auf dem NAS angelegt.
Nähere Beschreibung unter
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... oce#p78241
Und ich stelle fest, daß der ART Veloce ein doch erkennbar bessere Performance abgibt als das WaveIO. Mit ihm klingt die Musik in sich stimmiger und das auf einem recht hohen Niveau.
Und irgendwie bin ich dann durch das intensive Zuhören aus Versehen in einen anderen Musikordner mit 24/192 Files gesprungen und habe anfangs gar nicht gemerkt, daß da plötzlich auch die 24/192 Musik mit dem Veloce funktioniert.
Damit das auch keine Täuschung ist, habe ich mir ein Musikstück in 16/44.1, 24/48, 16/96 und 24/192 hergestellt und siehe da, alles wird mit dem Veloce abgespielt.
Da ist doch diese Beschränkung auf 24/96 beim TAS 1020 Chip des Veloce tatsächlich eine reine Windowsgeschichte, das Linux OS des microRendu hat damit keinerlei Probleme!
Gruß
Bernd Peter
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