Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo,
gestern kam aus Fernost ein gebrauchter Sparxeon E3-1260L für den älteren LGA Sockel 1155 des einen Intelboards, der den dort verbauten E3-1220 ersetzt.
Das bedeutet 45W und 8 Threads anstatt 80W mit 4 Threads und auf Grund der niedrigen Temperatur nun auch Passivkühlung.
Bei ebay am 26.11.19 für knapp 40€ gekauft, am 09.12.19 zugestellt, da kann man nicht meckern, auch wenn das Päckchen einen - nicht erklärbaren - Umweg über London genommen hat:
Gruß
Bernd Peter
gestern kam aus Fernost ein gebrauchter Sparxeon E3-1260L für den älteren LGA Sockel 1155 des einen Intelboards, der den dort verbauten E3-1220 ersetzt.
Das bedeutet 45W und 8 Threads anstatt 80W mit 4 Threads und auf Grund der niedrigen Temperatur nun auch Passivkühlung.
Bei ebay am 26.11.19 für knapp 40€ gekauft, am 09.12.19 zugestellt, da kann man nicht meckern, auch wenn das Päckchen einen - nicht erklärbaren - Umweg über London genommen hat:
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Bernd Peter
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Hallo,
in letzter Zeit wurde ja einiges zum Thema digitale Raumkorrektur geschrieben.
Interessierte Noch-nicht-Nutzer denken da hauptsächlich an die Beseitigung von Raummoden.
Das gehört dazu, gerade wenn es bei einem so richtig brummt.
Was bei mir in meinem setup aber großes Erstaunen ausgelöst hat, sind die parallel erfolgten Korrekturen bei der Zeitrichtigkeit.
Nicht nur Pegelanpassung ist notwendig, der Ton muss auch korrekt zeitlich ausschwingen bzw. enden.
Dauert das zu lange, kommt es trotz Pegelanpassung noch zu Überlagerungen Richtung Mittenbereich, was dort die Offen- und Klarheit des Klangbildes nicht unerheblich beeinträchtigt.
Gruß
Bernd Peter
in letzter Zeit wurde ja einiges zum Thema digitale Raumkorrektur geschrieben.
Interessierte Noch-nicht-Nutzer denken da hauptsächlich an die Beseitigung von Raummoden.
Das gehört dazu, gerade wenn es bei einem so richtig brummt.
Was bei mir in meinem setup aber großes Erstaunen ausgelöst hat, sind die parallel erfolgten Korrekturen bei der Zeitrichtigkeit.
Nicht nur Pegelanpassung ist notwendig, der Ton muss auch korrekt zeitlich ausschwingen bzw. enden.
Dauert das zu lange, kommt es trotz Pegelanpassung noch zu Überlagerungen Richtung Mittenbereich, was dort die Offen- und Klarheit des Klangbildes nicht unerheblich beeinträchtigt.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
langsam bekomme ich alle meine DDCs an die richtige Stelle, der AFI USB (1) hat nun endlich längere LWL Kabel bekommen und steht neben dem G-Sneaky (2) und dem Micromedia Dantedevice (3) beim zentralen Gerät meiner Anlage, der Grimm CC1.
Nur das RME Digiface bleibt derzeit wegen der etwas kurzen Kabel noch abseits.
Die jetzige USB Lösung mit einem Xeon Rechner, Server 2016 im RAM und akkuversorgter PPA V4 liefert in sehr guter Qualität an den AFI USB, der ebenfalls mit einem Akku betrieben wird.
In dieser Konstellation erreiche ich bei mir eine sehr gute USB Audio Performance, ein frisches lebhaftes Klangbild ohne Aufdringlichkeit.
Gruß
Bernd Peter
langsam bekomme ich alle meine DDCs an die richtige Stelle, der AFI USB (1) hat nun endlich längere LWL Kabel bekommen und steht neben dem G-Sneaky (2) und dem Micromedia Dantedevice (3) beim zentralen Gerät meiner Anlage, der Grimm CC1.
Nur das RME Digiface bleibt derzeit wegen der etwas kurzen Kabel noch abseits.
Die jetzige USB Lösung mit einem Xeon Rechner, Server 2016 im RAM und akkuversorgter PPA V4 liefert in sehr guter Qualität an den AFI USB, der ebenfalls mit einem Akku betrieben wird.
In dieser Konstellation erreiche ich bei mir eine sehr gute USB Audio Performance, ein frisches lebhaftes Klangbild ohne Aufdringlichkeit.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
beim letzten Hörtreff - vor einer Woche - der oberfränkischen Hifi- und Musikliebhaber durfte ich mein überarbeitetes RME Digiface, jetzt D(aniel)-Digiface, in Empfang nehmen.
Der Austausch des in die Jahre gekommenen Schaltreglers (Abwärtswandler) LM2595S von Texas Instruments gegen einen modernen und damit rauscharmen und linearen Low-Dropout-Spannungsregler TPS7A4700 von Texas Instruments stand schon längere Zeit an.
Der LM2595S durfte sogar drin bleiben, er musste nur artig 2 Beinchen heben.
Der Umbau bringt die erwarteten Verbesserungen mit sich, die noch leichten Artefakte im Klangbild werden verringert, dadurch weniger Kontrast, dadurch erhöhte Langzeittauglichkeit. Alles nicht spektakulär, aber gegeben.
Gruß
Bernd Peter
beim letzten Hörtreff - vor einer Woche - der oberfränkischen Hifi- und Musikliebhaber durfte ich mein überarbeitetes RME Digiface, jetzt D(aniel)-Digiface, in Empfang nehmen.
Der Austausch des in die Jahre gekommenen Schaltreglers (Abwärtswandler) LM2595S von Texas Instruments gegen einen modernen und damit rauscharmen und linearen Low-Dropout-Spannungsregler TPS7A4700 von Texas Instruments stand schon längere Zeit an.
Der LM2595S durfte sogar drin bleiben, er musste nur artig 2 Beinchen heben.
Der Umbau bringt die erwarteten Verbesserungen mit sich, die noch leichten Artefakte im Klangbild werden verringert, dadurch weniger Kontrast, dadurch erhöhte Langzeittauglichkeit. Alles nicht spektakulär, aber gegeben.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
Bernd Peter
die Formulierung ist schlecht gewählt, verständlicher ist:...die noch leichten Artefakte im Klangbild werden verringert, dadurch weniger Kontrast,...
Gruß...die noch leichten Artefakte im Klangbild werden verringert, dadurch bei entsprechenden Musikpassagen zwar weniger Pseudoräumlichkeit, dafür bei komplexen Musikpassagen bessere Einzeltonauflösung,...
Bernd Peter
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Hallo,
was ist nun für HiFi Zwecke geeigneter:
Daten vom NAS auslesen lassen, dort die Echtzeitfaltung vornehmen und per LAN oder WLAN an den Streamer(PC)
oder
in einem Audio PC alles all-in-one
oder
im Audio PC mit offline gefalteten Daten (AcourateNAS) arbeiten?
Das ist wohl die grundlegende Frage, bevor man sich über die geeignete Hardware Gedanken macht.
Gruß
Bernd Peter
was ist nun für HiFi Zwecke geeigneter:
Daten vom NAS auslesen lassen, dort die Echtzeitfaltung vornehmen und per LAN oder WLAN an den Streamer(PC)
oder
in einem Audio PC alles all-in-one
oder
im Audio PC mit offline gefalteten Daten (AcourateNAS) arbeiten?
Das ist wohl die grundlegende Frage, bevor man sich über die geeignete Hardware Gedanken macht.
Gruß
Bernd Peter
Für mich wäre AcourateNAS zu viel Aufwand bei der Offline Aufbereitung der Musik Files.
Ich bevorzuge Version 2, also All in One Audio-PC.
Der Audio-PC rechnet die Raumkorrektur und das "Flow" live in den digitalen Audio-Datenstrom ein.
Sehr wichtig ist auch das richtige Einstellen der beiden Flow Parameter in der AcourateConvolver Software-Oberfläche.
Wie soll das gehen, wenn man da mit AcourateNAS jeweils eine Einstellung einrechnet und sich die dann anhört?
Da gibt es richtig viele Varianten und nur mit korrekt eingestellten Flow Parametern macht das Flow Feature des AC richtig Spaß.
Es reicht hier nicht die Werte ungefähr richtig eingestellt zu haben.
Zum Beispiel klingt es bei mir beim unteren Wert 1.1 nicht und auch bei 0.9 nicht.
Bei 1.0 rastet es richtig ein und plötzlich ist der Focus perfekt, was vorher mehr oder weniger diffus klang.
Das gleiche Spiel beim oberen Parameter. Die Einstellung muss auf 0.1 genau passen.
Wie soll das mit AcourateNAS gehen?
Wieviele Varianten will man offline rechnen um sie danach zu testen?
Besonders krass wird es, wenn man die Kombination Audirvana 3.5.x und AcourateConvolver nutzt.
Audirvana plus ein bezüglich Flow sauber eingestellter AcourateConvolver ist ein absolutes Dream Team.
Hammer Abbildungsruhe. Viel bessere Abbildungsruhe als alle anderen mir bekannten Player.
Extrem plastisch / holografisch. Null nervig.
Meine Bewertung bezieht sich auf Server 2019.
Bernd, es wird langsam Zeit, dass du dir eine AcourateConvolver Lizenz kaufst!
Ich möchte nicht mehr ohne hören.
Selbst für Leute, die kein Convolving nutzen wollen, lohnt sich der AcourateConvolver schon wegen der Flow Funktion.
Viele Grüße,
Horst
Ich bevorzuge Version 2, also All in One Audio-PC.
Der Audio-PC rechnet die Raumkorrektur und das "Flow" live in den digitalen Audio-Datenstrom ein.
Sehr wichtig ist auch das richtige Einstellen der beiden Flow Parameter in der AcourateConvolver Software-Oberfläche.
Wie soll das gehen, wenn man da mit AcourateNAS jeweils eine Einstellung einrechnet und sich die dann anhört?
Da gibt es richtig viele Varianten und nur mit korrekt eingestellten Flow Parametern macht das Flow Feature des AC richtig Spaß.
Es reicht hier nicht die Werte ungefähr richtig eingestellt zu haben.
Zum Beispiel klingt es bei mir beim unteren Wert 1.1 nicht und auch bei 0.9 nicht.
Bei 1.0 rastet es richtig ein und plötzlich ist der Focus perfekt, was vorher mehr oder weniger diffus klang.
Das gleiche Spiel beim oberen Parameter. Die Einstellung muss auf 0.1 genau passen.
Wie soll das mit AcourateNAS gehen?
Wieviele Varianten will man offline rechnen um sie danach zu testen?
Besonders krass wird es, wenn man die Kombination Audirvana 3.5.x und AcourateConvolver nutzt.
Audirvana plus ein bezüglich Flow sauber eingestellter AcourateConvolver ist ein absolutes Dream Team.
Hammer Abbildungsruhe. Viel bessere Abbildungsruhe als alle anderen mir bekannten Player.
Extrem plastisch / holografisch. Null nervig.
Meine Bewertung bezieht sich auf Server 2019.
Bernd, es wird langsam Zeit, dass du dir eine AcourateConvolver Lizenz kaufst!
Ich möchte nicht mehr ohne hören.
Selbst für Leute, die kein Convolving nutzen wollen, lohnt sich der AcourateConvolver schon wegen der Flow Funktion.
Viele Grüße,
Horst
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Hallo Horst,
Man macht also seine 10-20 Variationen damit, nähert sich in aller Ruhe langsam dem gewünschten Klangbild an: et voilà!
Gruß
Bernd Peter
in der Version 1.40 schaut das bei AcourateNAS so aus:Sehr wichtig ist auch das richtige Einstellen der beiden Flow Parameter in der AcourateConvolver Software-Oberfläche.
Wie soll das gehen, wenn man da mit AcourateNAS jeweils eine Einstellung einrechnet und sich die dann anhört?
Man macht also seine 10-20 Variationen damit, nähert sich in aller Ruhe langsam dem gewünschten Klangbild an: et voilà!
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
nach der Komplettumstellung meiner 4 Streamersysteme auf Xeon Audio PCs mit Server 2016 im RAM teste ich seit ca. 2 Wochen den AFI USB Xeon Audio PC mit einem Minimalwindows, das ungefähr 300 MB Platz im RAM beansprucht.
Das bedeutet in der Praxis kaum Störungen durch unerwünschte Prozesse bzw. werden die verbliebenen 18 Prozesse (inkl. CF Card und SSD Verwaltung) auf 8 Prozessoreinheiten verteilt, was einem perfekten Parallelbetrieb bei der Abarbeitung doch sehr nahe kommt.
Gesteuert über den Total Commander und JPLAYmini mit der Maus.
Das wirkt auf den ersten Blick etwas karg und unhandlich, nach wenigen Tagen hat man sich aber daran gewöhnt und vermisst nichts.
Meine Erfahrung:
Gerade bei USB scheinen Störungen durch üblich große Betriebssysteme oft gegeben, sprich die USB Anbindung reagiert da besonders empfindlich.
Das selbst bei Server 2016 noch leicht Unruhige im Klangbild hat sich erst jetzt verabschiedet. Die räumliche Abbildung ist klar und differenziert, da muss nichts "nachgestellt" werden.
So komme ich bei den Engine Einstellungen für JPlay auch von Extream und ULTRAstream weg, mit dem Classic Modus erreiche ich den schönsten Musikfluss.
Auch bei den übrigen Werten sind es die in der guten Mitte.
Gruß
Bernd Peter
nach der Komplettumstellung meiner 4 Streamersysteme auf Xeon Audio PCs mit Server 2016 im RAM teste ich seit ca. 2 Wochen den AFI USB Xeon Audio PC mit einem Minimalwindows, das ungefähr 300 MB Platz im RAM beansprucht.
Das bedeutet in der Praxis kaum Störungen durch unerwünschte Prozesse bzw. werden die verbliebenen 18 Prozesse (inkl. CF Card und SSD Verwaltung) auf 8 Prozessoreinheiten verteilt, was einem perfekten Parallelbetrieb bei der Abarbeitung doch sehr nahe kommt.
Gesteuert über den Total Commander und JPLAYmini mit der Maus.
Das wirkt auf den ersten Blick etwas karg und unhandlich, nach wenigen Tagen hat man sich aber daran gewöhnt und vermisst nichts.
Meine Erfahrung:
Gerade bei USB scheinen Störungen durch üblich große Betriebssysteme oft gegeben, sprich die USB Anbindung reagiert da besonders empfindlich.
Das selbst bei Server 2016 noch leicht Unruhige im Klangbild hat sich erst jetzt verabschiedet. Die räumliche Abbildung ist klar und differenziert, da muss nichts "nachgestellt" werden.
So komme ich bei den Engine Einstellungen für JPlay auch von Extream und ULTRAstream weg, mit dem Classic Modus erreiche ich den schönsten Musikfluss.
Auch bei den übrigen Werten sind es die in der guten Mitte.
Gruß
Bernd Peter
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