Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
endlich regnet es mal wieder und so ist Zeit, meinen ersten DAC von audio gd, den NFB-10SE, aufzurüsten.
Dazu habe ich ein micromedia Digimedia von einem netten Forenkollegen erworben.
Das soll anstatt der vorhandenen interne USB Platine per I2S angedockt werden.
Zuerst wird alles zerlegt und viel gebohrt und gefeilt, denn für die Danteplatine wird es in diesem kleineren DAC leider doch etwas eng.
Am Schluß wird deshalb das komplette Dantekästchen huckepack auf dem DAC verschraubt sein.
Aber vorher wird geprüft, ob das alles auch funktioniert und die Kabel richtig angeschlossen sind.
Warum rechts neben den 4 I2S Steckpfosten erst 3,3V und nicht GND (Masse) auf dem Danteboard erscheint, kann ich nicht sagen. Aber der 5te Steckpfosten muss daher freibleiben, die Masse kommt auf den 6ten.
Dann die 3,3V per LiFePO4 Akku auf der gegenüberliegenden Seite angedockt und los geht es.
Wie - fast - üblich funktioniert Dante nicht auf Anhieb, im Controller kommt beim Digimedia ein Warnschild.
Was habe ich nur wieder übersehen bzw. vergessen?
Auf Grund meiner Jugend habe ich es aber bald. Natürlich, das Digimedia war ja schon in Verwendung, das muss erst mal resettet werden! Das Menü dazu ist allerdings etwas versteckt im Controller zu finden.
Aber danach spielt die Musik wie gewünscht. Jetzt kann alles sauber verdrahtet, verlötet, verschraubt und zusammengebaut werden.
Mein 2ter Kopfhörer DAC - neben dem mit SD Cardplayer/I2S Anschluß - wird fertig.
Gruß
Bernd Peter
endlich regnet es mal wieder und so ist Zeit, meinen ersten DAC von audio gd, den NFB-10SE, aufzurüsten.
Dazu habe ich ein micromedia Digimedia von einem netten Forenkollegen erworben.
Das soll anstatt der vorhandenen interne USB Platine per I2S angedockt werden.
Zuerst wird alles zerlegt und viel gebohrt und gefeilt, denn für die Danteplatine wird es in diesem kleineren DAC leider doch etwas eng.
Am Schluß wird deshalb das komplette Dantekästchen huckepack auf dem DAC verschraubt sein.
Aber vorher wird geprüft, ob das alles auch funktioniert und die Kabel richtig angeschlossen sind.
Warum rechts neben den 4 I2S Steckpfosten erst 3,3V und nicht GND (Masse) auf dem Danteboard erscheint, kann ich nicht sagen. Aber der 5te Steckpfosten muss daher freibleiben, die Masse kommt auf den 6ten.
Dann die 3,3V per LiFePO4 Akku auf der gegenüberliegenden Seite angedockt und los geht es.
Wie - fast - üblich funktioniert Dante nicht auf Anhieb, im Controller kommt beim Digimedia ein Warnschild.
Was habe ich nur wieder übersehen bzw. vergessen?
Auf Grund meiner Jugend habe ich es aber bald. Natürlich, das Digimedia war ja schon in Verwendung, das muss erst mal resettet werden! Das Menü dazu ist allerdings etwas versteckt im Controller zu finden.
Aber danach spielt die Musik wie gewünscht. Jetzt kann alles sauber verdrahtet, verlötet, verschraubt und zusammengebaut werden.
Mein 2ter Kopfhörer DAC - neben dem mit SD Cardplayer/I2S Anschluß - wird fertig.
Gruß
Bernd Peter
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
mit Hilfe meines Lötfachmannes Friedemann ist nun alles zusammengebaut.
Der 3,3V Anschluss wurde auf der Rückseite des DACs mit Bananenbuchsen hergestellt, das nun verwendete starre Kupferverbindungskabel (Lautsprecherinnenverkabelung) direkt auf die beiden +/- Stifte des Danteboards gelötet.
Die S/PDIF Buchsen am Danteboard sind geblieben, so kann auch die Focus 60 XD direkt angebunden werden,
ohne daß der DAC angeschaltet ist bzw. die Musik kommt gleichzeitig vom Lautsprecher und aus dem Kopfhörer.
Gruß
Bernd Peter
mit Hilfe meines Lötfachmannes Friedemann ist nun alles zusammengebaut.
Der 3,3V Anschluss wurde auf der Rückseite des DACs mit Bananenbuchsen hergestellt, das nun verwendete starre Kupferverbindungskabel (Lautsprecherinnenverkabelung) direkt auf die beiden +/- Stifte des Danteboards gelötet.
Die S/PDIF Buchsen am Danteboard sind geblieben, so kann auch die Focus 60 XD direkt angebunden werden,
ohne daß der DAC angeschaltet ist bzw. die Musik kommt gleichzeitig vom Lautsprecher und aus dem Kopfhörer.
Gruß
Bernd Peter
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
die meisten Überlegungen bezüglich des zweiten Danteboards habe ich mir beim Zuspieler machen dürfen.
Die DVS, die Dante Virtuelle Soundkarte, ist nach meinen bisherigen Erfahrungen keine recht kundenfreundliche Lösung.
Vielleicht stelle ich mich aber auch nur etwas an, deshalb würde es weiterhelfen, wenn andere Anwender ihre Erfahrungen dazu mitteilen.
Wenn ich nicht falsch liege, darf man den kostenlosen Trialkey wie auch den zu kaufenden unbefristeten Key mehrfach - jedoch nicht parallel - anwenden.
Allerdings habe ich den Eindruck, daß schon eine leichte Veränderung in der Abspielkette als "weiterer Key" gezählt und dies unbemerkt und unsichtbar für den Anwender irgendwo abgespeichert wird.
Und plötzlich kommt dann die Meldung, daß die Anzahl der Anwendungsversuche erschöpft sei.
Dann ist der gekaufte Key am Schluß auf einem Rechner, den man so gar nicht auf Dauer einsetzen möchte.
Deshalb bin ich davon ausgegangen, daß meine bisherigen 2 Dante Zuspieler (Macbook bzw. ein zusammengestellter Win Server 2012 Rechner), die zwei unterschiedliche unbefristete DVS-Key haben, mit dem neuen Danteboard wohl nicht zusammenarbeiten und ich im schlimmsten Fall auch noch den vorhandenen Key damit "vernichte".
Also musste ein dritter Rechner, ein Thinkpad T61, das als Surf PC dient, als Zuspieler herhalten.
Hat anfangs nicht geklappt, da ich die Firewall dort auf meine Bedürfnisse konfiguriert hatte und Dante deshalb mit einer Fehlermeldung (1024) die Installation der DVS nicht zuließ.
Erst mit Austausch der Festplatte und Installation eines frischen Server 2012 auf eine zweite leere Festplatte konnte ich die DVS und den Controller auf diesem T61 einrichten. Benutzt wurde ein neu erstellter Trialkey.
Als damit alles 2-3 Tage sauber lief, wollte ich das T61 für Surfzwecke wieder eigenständig nutzen und nicht immer erst die Festplatten tauschen.
Da fiel mir ein, daß ich ja ein weiteres T61 (nicht erschrecken, ich habe mir insgesamt 6 Stück bei ebay im Laufe der Zeit für erstaunlich wenig Geld besorgt) als Zuspieler für die Abspielkette mit dem RME Digiface einsetze.
Dafür kommt eine über USB Stick gestartete VHD mit Server 2012 im abgespeckten Mini Modus zum Einsatz.
Das eigentliche Basis BS (Server 2012) auf der Platte wird nicht verwendet.
Warum also nicht den USB Bootstick entfernen, in dieses Basis BS auf der Festplatte booten und dort die Dante DVS installieren.
Hat geklappt, allerdings meldet der Trialkey, daß er nun schon mehrfach verwendet worden sei und die Anzahl der Versuche (meines Wissens wäre es der 2te gewesen) beendet wären.
War mir dann auch egal, so wurde ein neuer, dritter unbefristeter DVS Key eingegeben und das Dantenetzwerk läuft seither ohne Beanstandung.
So kann ich nun mit diesem T61 2 grundverschiedene Abhörketten bedienen.
Gruß
Bernd Peter
die meisten Überlegungen bezüglich des zweiten Danteboards habe ich mir beim Zuspieler machen dürfen.
Die DVS, die Dante Virtuelle Soundkarte, ist nach meinen bisherigen Erfahrungen keine recht kundenfreundliche Lösung.
Vielleicht stelle ich mich aber auch nur etwas an, deshalb würde es weiterhelfen, wenn andere Anwender ihre Erfahrungen dazu mitteilen.
Wenn ich nicht falsch liege, darf man den kostenlosen Trialkey wie auch den zu kaufenden unbefristeten Key mehrfach - jedoch nicht parallel - anwenden.
Allerdings habe ich den Eindruck, daß schon eine leichte Veränderung in der Abspielkette als "weiterer Key" gezählt und dies unbemerkt und unsichtbar für den Anwender irgendwo abgespeichert wird.
Und plötzlich kommt dann die Meldung, daß die Anzahl der Anwendungsversuche erschöpft sei.
Dann ist der gekaufte Key am Schluß auf einem Rechner, den man so gar nicht auf Dauer einsetzen möchte.
Deshalb bin ich davon ausgegangen, daß meine bisherigen 2 Dante Zuspieler (Macbook bzw. ein zusammengestellter Win Server 2012 Rechner), die zwei unterschiedliche unbefristete DVS-Key haben, mit dem neuen Danteboard wohl nicht zusammenarbeiten und ich im schlimmsten Fall auch noch den vorhandenen Key damit "vernichte".
Also musste ein dritter Rechner, ein Thinkpad T61, das als Surf PC dient, als Zuspieler herhalten.
Hat anfangs nicht geklappt, da ich die Firewall dort auf meine Bedürfnisse konfiguriert hatte und Dante deshalb mit einer Fehlermeldung (1024) die Installation der DVS nicht zuließ.
Erst mit Austausch der Festplatte und Installation eines frischen Server 2012 auf eine zweite leere Festplatte konnte ich die DVS und den Controller auf diesem T61 einrichten. Benutzt wurde ein neu erstellter Trialkey.
Als damit alles 2-3 Tage sauber lief, wollte ich das T61 für Surfzwecke wieder eigenständig nutzen und nicht immer erst die Festplatten tauschen.
Da fiel mir ein, daß ich ja ein weiteres T61 (nicht erschrecken, ich habe mir insgesamt 6 Stück bei ebay im Laufe der Zeit für erstaunlich wenig Geld besorgt) als Zuspieler für die Abspielkette mit dem RME Digiface einsetze.
Dafür kommt eine über USB Stick gestartete VHD mit Server 2012 im abgespeckten Mini Modus zum Einsatz.
Das eigentliche Basis BS (Server 2012) auf der Platte wird nicht verwendet.
Warum also nicht den USB Bootstick entfernen, in dieses Basis BS auf der Festplatte booten und dort die Dante DVS installieren.
Hat geklappt, allerdings meldet der Trialkey, daß er nun schon mehrfach verwendet worden sei und die Anzahl der Versuche (meines Wissens wäre es der 2te gewesen) beendet wären.
War mir dann auch egal, so wurde ein neuer, dritter unbefristeter DVS Key eingegeben und das Dantenetzwerk läuft seither ohne Beanstandung.
So kann ich nun mit diesem T61 2 grundverschiedene Abhörketten bedienen.
Gruß
Bernd Peter
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1539
- Registriert: 03.07.2012, 10:56
- Wohnort: Leipzig
Moin Bernd Peter,
Die Lösung, den Key nur max. fünf mal verwenden zu können, ist für unsere Belange tatsächlich ziemlich suboptimal und ich hoffe, dass es hier mittelfristig eine etwas ausgefeiltere Lösung bzw. zumindest eine unkomplizierte Kulanzregelung geben wird.
Auch sehe ich bei der DVS noch einiges an klanglichem Potential brachliegen bzw. vermute hier, wie schon vor ein paar Monaten geäußert, eine Menge an Verbesserungsmöglichkeiten.
Alles in allem bin ich aber nach wie vor völlig beeindruckt, was man aus der Kombi guter Abspieler + DVS + Micromedia-Board klanglich herausholen kann. Egal, auf welchem Level hier in Punkto Anbindung, Strom, Software etc... agiert wird - es klingt immer schon ziemlich gut und kann nur noch weiter verbessert werden.
Viel Freude weiterhin beim tüfteln!
VG,
Thomas
Die Lösung, den Key nur max. fünf mal verwenden zu können, ist für unsere Belange tatsächlich ziemlich suboptimal und ich hoffe, dass es hier mittelfristig eine etwas ausgefeiltere Lösung bzw. zumindest eine unkomplizierte Kulanzregelung geben wird.
Auch sehe ich bei der DVS noch einiges an klanglichem Potential brachliegen bzw. vermute hier, wie schon vor ein paar Monaten geäußert, eine Menge an Verbesserungsmöglichkeiten.
Alles in allem bin ich aber nach wie vor völlig beeindruckt, was man aus der Kombi guter Abspieler + DVS + Micromedia-Board klanglich herausholen kann. Egal, auf welchem Level hier in Punkto Anbindung, Strom, Software etc... agiert wird - es klingt immer schon ziemlich gut und kann nur noch weiter verbessert werden.
Viel Freude weiterhin beim tüfteln!
VG,
Thomas
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Thomas,
gestern abend war ich dann doch zu neugierig und habe deshalb mein Macbook, das bisher nur am ersten Micromedia Danteboard lief, kurzerhand an die zweite Dantekette angedockt.
Bereit mich so richtig über meine Dummheit zu ärgern und zu schimpfen, hat es aber klaglos die DVS gestartet und der unbefristete Key besteht ohne Neueingabe weiterhin.
Allerdings kann ich nicht sagen, ob intern die Zähleruhr um einen Versuch weitergesprungen ist.
Nette Grüße
Bernd Peter
gestern abend war ich dann doch zu neugierig und habe deshalb mein Macbook, das bisher nur am ersten Micromedia Danteboard lief, kurzerhand an die zweite Dantekette angedockt.
Bereit mich so richtig über meine Dummheit zu ärgern und zu schimpfen, hat es aber klaglos die DVS gestartet und der unbefristete Key besteht ohne Neueingabe weiterhin.
Allerdings kann ich nicht sagen, ob intern die Zähleruhr um einen Versuch weitergesprungen ist.
Nette Grüße
Bernd Peter
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
das schöne Klangbild des Dante DDC als Vorgabe habe ich mir meinen MicroRendu nochmal vorgenommen.
Die normale USB Strecke verursacht ja leider Störungen im Eingang des USB DDC, die dann dort bis in die Erzeugung des Musiksignales durchschlagen.
Im Ergebnis hat man zwar bei Verwendung hochwertiger USB DDCs oft eine wunderbare Auflösung, allerdings kann der geübte Hörer auch eine leichte Nervosität bzw. Rauheit im Klangbild ausmachen.
Versierte Elektroniker können die USB Strecke zwar auf ein vergleichbares Niveau wie bei Dante bringen, das kostet aber ordentlich und ist auch nur echten Fachleuten vorbehalten.
Für den engagierten Laien bleibt nur der Weg über das Reclocken der USB Strecke.
Es gibt von UpTone den USB Regen und als Nachfolger den Iso Regen.
In Verbindung mit den USB Steckadaptern aus gleichem Hause kann man damit die USB Strecke spürbar verbessern.
Natürlich gehört eine Akkuversorgung an den Regen, auch sollte der DDC eine solche besitzen.
Im vorliegenden Fall hat der im Bild verwendete ART Legato die serienmäßig, für den S/PDIF Ausgang wurde der mit Übertrager gewählt.
So wird am Schluß der USB Strecke - nach dem MicroRendu und vor dem Digitaleingang der Focus XD 60 - alles vermieden, was zu vagabundierenden Störströmen führen kann.
Was mich längere Zeit von dieser Lösung abgehalten hat, waren Funktionsstörungen beim Regen. Es hat länger gedauert, bis die Ursache gefunden werden konnte.
Es war der Hohlstecker bei der Spannungsversorgung, die Dinger scheren anscheinend gerne an der Verbindung des Massebleches direkt neben dem Außengewinde des Steckers ab, so daß nur noch ein loser Kontakt vorhanden ist. Der Riss selber ist kaum zu sehen, mal geht es, mal nicht.
In der jetzigen Ausbaustufe habe ich ein sehr angenehmes Klangerlebnis mit dieser USB Lösung, allerdings kostet das auch einiges mehr als der Danteaufbau.
Gruß
Bernd Peter
das schöne Klangbild des Dante DDC als Vorgabe habe ich mir meinen MicroRendu nochmal vorgenommen.
Die normale USB Strecke verursacht ja leider Störungen im Eingang des USB DDC, die dann dort bis in die Erzeugung des Musiksignales durchschlagen.
Im Ergebnis hat man zwar bei Verwendung hochwertiger USB DDCs oft eine wunderbare Auflösung, allerdings kann der geübte Hörer auch eine leichte Nervosität bzw. Rauheit im Klangbild ausmachen.
Versierte Elektroniker können die USB Strecke zwar auf ein vergleichbares Niveau wie bei Dante bringen, das kostet aber ordentlich und ist auch nur echten Fachleuten vorbehalten.
Für den engagierten Laien bleibt nur der Weg über das Reclocken der USB Strecke.
Es gibt von UpTone den USB Regen und als Nachfolger den Iso Regen.
In Verbindung mit den USB Steckadaptern aus gleichem Hause kann man damit die USB Strecke spürbar verbessern.
Natürlich gehört eine Akkuversorgung an den Regen, auch sollte der DDC eine solche besitzen.
Im vorliegenden Fall hat der im Bild verwendete ART Legato die serienmäßig, für den S/PDIF Ausgang wurde der mit Übertrager gewählt.
So wird am Schluß der USB Strecke - nach dem MicroRendu und vor dem Digitaleingang der Focus XD 60 - alles vermieden, was zu vagabundierenden Störströmen führen kann.
Was mich längere Zeit von dieser Lösung abgehalten hat, waren Funktionsstörungen beim Regen. Es hat länger gedauert, bis die Ursache gefunden werden konnte.
Es war der Hohlstecker bei der Spannungsversorgung, die Dinger scheren anscheinend gerne an der Verbindung des Massebleches direkt neben dem Außengewinde des Steckers ab, so daß nur noch ein loser Kontakt vorhanden ist. Der Riss selber ist kaum zu sehen, mal geht es, mal nicht.
In der jetzigen Ausbaustufe habe ich ein sehr angenehmes Klangerlebnis mit dieser USB Lösung, allerdings kostet das auch einiges mehr als der Danteaufbau.
Gruß
Bernd Peter
Hallo Bernd,
Schöne Grüße
Daniel
Es gibt doch nix Schöneres als eine saubere USB-Strecke
Das ist immer der Schwachpunkt bei den Steckern. Da hatte ich schon manche, die an der Stelle einen Übergangswiderstand von ein paar Ohm hatten. Mit einem guten Lötkolben kann man die Stelle aber einfach löten und hat keine Probleme mehr (Vorsicht, bei den Billigsteckern schmilzt die Isolierung schnell...).Bernd Peter hat geschrieben:Es war der Hohlstecker bei der Spannungsversorgung, die Dinger scheren anscheinend gerne an der Verbindung des Massebleches direkt neben dem Außengewinde des Steckers ab, so daß nur noch ein loser Kontakt vorhanden ist. Der Riss selber ist kaum zu sehen, mal geht es, mal nicht.
Schöne Grüße
Daniel
Es gibt doch nix Schöneres als eine saubere USB-Strecke
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Bernd Peter
Ich würde diese Version der Hohlstecker austauschen gegen die vom Hersteller Lumberg.
Diese haben deine gezeigte Stelle aus einem Stück gefertigt, es kann also kein Masseproblem auftreten, und sind bis 4A zugelassen.
Gibts z.B hier, oben im Auswahlmenue Lumberg auswählen:
https://www.ebay.de/itm/Hohlstecker-5-5 ... 0671626307
Die Lumberg haben außerdem noch Federkontakte, welche für kleine Übergangswiederstände sorgen. Die normalen auf Passung gefrästen haben aufgrund ihrer Toleranz schonmal Spiel, oder gehen nur mit Gewalt in die Buchse.
Gruss
Stephan
Ich würde diese Version der Hohlstecker austauschen gegen die vom Hersteller Lumberg.
Diese haben deine gezeigte Stelle aus einem Stück gefertigt, es kann also kein Masseproblem auftreten, und sind bis 4A zugelassen.
Gibts z.B hier, oben im Auswahlmenue Lumberg auswählen:
https://www.ebay.de/itm/Hohlstecker-5-5 ... 0671626307
Die Lumberg haben außerdem noch Federkontakte, welche für kleine Übergangswiederstände sorgen. Die normalen auf Passung gefrästen haben aufgrund ihrer Toleranz schonmal Spiel, oder gehen nur mit Gewalt in die Buchse.
Gruss
Stephan
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Stephan,
danke für den Tip, diese Qualität suche ich schon lange.
Wie es ausschaut, hat mir der eine unbemerkte Riss am Standardhohlstecker den Eingangsspannungsregler vom MicroRendu abgeschossen.
Ohne das technische Können von Daniel hätte ich den MicroRendu damals zur Reparatur einschicken müssen.
Beste Grüße
Bernd Peter
danke für den Tip, diese Qualität suche ich schon lange.
Wie es ausschaut, hat mir der eine unbemerkte Riss am Standardhohlstecker den Eingangsspannungsregler vom MicroRendu abgeschossen.
Ohne das technische Können von Daniel hätte ich den MicroRendu damals zur Reparatur einschicken müssen.
Beste Grüße
Bernd Peter
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
derzeit ist mein 1tes Danteboard mit der externen Clock zwecks Umstellung auf 3,3V und automatisches Aufladen der Akkus beim Service.
Zeit für weitere Tests - mit der Dynaudio Focus XD ist man ja bei DAC, Vor- und Endstufe außen vor, was zu einer entspannten Neutralität von diesbezüglichen Vergleichstests führt - bei den Zuspielern mit meinem 2ten Dantekästchen, das zumindest (für mich die preis-/leistungsbezogene beste Änderung) mit einer 3,3V Akkuversorgung modifizert wurde.
Der Grundgedanke bei der Kette ist dabei: je näher ich an den Ort der Musiktaktung komme, umso besser soll das Arbeitsumfeld werden. Ansonst möglichst einfacher und schneller Aufbau.
Die eigentlichen Zuspieler sind ein Macbook Air bzw. ein Tinkpad T61. Also MacOS/Audirvana gegen Windows/JRiver 64bit. Die Musikfiles sind auf der jeweiligen internen SSD, die Zugriffszeit gegenüber einem NAS ist wie Porsche gegen VW Käfer.
Beide Notebooks laufen mit einem Schaltnetzteil, beim Macbook puffert noch der interne Akku, beim Thinkpad habe ich keinen, der noch funktioniert.
Anschließend geht es über RJ 45 zum gemeinsamen Router, den betrachte ich als Buffer für den Potentialausgleich, zudem erfolgt hier eine Neutaktung des Netzwerkdatenstromes. Deshalb bekommt er ein 12V LInearnetzteil spendiert.
Anschließend ein sehr gutes Netzwerkkabel von Rene und rein in das akkubetriebene Dantekästchen aus dem Hause Micromedia.
Damit läßt sich nun in aller Ruhe abgleichen, ob und wie sich unterschiedliche BS und Playersoftware bemerkbar machen.
Hier noch die Bilder zum Aufbau mit der Thinkpad T61 Lösung (das Notebook kam unter/hinter das Tischchen, damit auch das leise Lüftergeräusch unbemerkt bleibt, das Bild wird zum Monitor auf dem Tischchen geschickt):
Gruß
Bernd Peter
PS: im Zweitberuf seit über 4 Wochen Gartengießer
derzeit ist mein 1tes Danteboard mit der externen Clock zwecks Umstellung auf 3,3V und automatisches Aufladen der Akkus beim Service.
Zeit für weitere Tests - mit der Dynaudio Focus XD ist man ja bei DAC, Vor- und Endstufe außen vor, was zu einer entspannten Neutralität von diesbezüglichen Vergleichstests führt - bei den Zuspielern mit meinem 2ten Dantekästchen, das zumindest (für mich die preis-/leistungsbezogene beste Änderung) mit einer 3,3V Akkuversorgung modifizert wurde.
Der Grundgedanke bei der Kette ist dabei: je näher ich an den Ort der Musiktaktung komme, umso besser soll das Arbeitsumfeld werden. Ansonst möglichst einfacher und schneller Aufbau.
Die eigentlichen Zuspieler sind ein Macbook Air bzw. ein Tinkpad T61. Also MacOS/Audirvana gegen Windows/JRiver 64bit. Die Musikfiles sind auf der jeweiligen internen SSD, die Zugriffszeit gegenüber einem NAS ist wie Porsche gegen VW Käfer.
Beide Notebooks laufen mit einem Schaltnetzteil, beim Macbook puffert noch der interne Akku, beim Thinkpad habe ich keinen, der noch funktioniert.
Anschließend geht es über RJ 45 zum gemeinsamen Router, den betrachte ich als Buffer für den Potentialausgleich, zudem erfolgt hier eine Neutaktung des Netzwerkdatenstromes. Deshalb bekommt er ein 12V LInearnetzteil spendiert.
Anschließend ein sehr gutes Netzwerkkabel von Rene und rein in das akkubetriebene Dantekästchen aus dem Hause Micromedia.
Damit läßt sich nun in aller Ruhe abgleichen, ob und wie sich unterschiedliche BS und Playersoftware bemerkbar machen.
Hier noch die Bilder zum Aufbau mit der Thinkpad T61 Lösung (das Notebook kam unter/hinter das Tischchen, damit auch das leise Lüftergeräusch unbemerkt bleibt, das Bild wird zum Monitor auf dem Tischchen geschickt):
Gruß
Bernd Peter
PS: im Zweitberuf seit über 4 Wochen Gartengießer
Hallo Bernd,Bernd Peter hat geschrieben: PS: im Zweitberuf seit über 4 Wochen Gartengießer
gib`s zu - du hast still und heimlich vor vier Wochen einen extra- Tiefenerder in den Boden gedroschen und freust dich nun über den Klangewinn durch das Gießen.
Aber Achtung: Gießen allein hilft nicht- man sollte zuvor auch alle Kästchen mit dem Teil verbinden!
Liebe Grüße
Martin
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Martin,
die ganze Diskussion um die Staberdung verwundert mich doch etwas, schließlich hat bei uns schon seit Jahren jedes renommierte HiFi Geschäft den Erdfuchs im Programm:
http://www.pflanzfuchs.de/brunnenbohrgeraet-ef25.htm
Allerdings handelt es sich dabei um eine Heimwerkerlösung, korrekt wird es so angegangen:
https://www.pfahlkoenig.de/de/spezialtiefbau
Dann gibt es in unserer Nähe zudem die ultimative Lösung:
http://www.fotos-informationen.de/tiefbohrung/
Gruß
Bernd Peter
die ganze Diskussion um die Staberdung verwundert mich doch etwas, schließlich hat bei uns schon seit Jahren jedes renommierte HiFi Geschäft den Erdfuchs im Programm:
http://www.pflanzfuchs.de/brunnenbohrgeraet-ef25.htm
Allerdings handelt es sich dabei um eine Heimwerkerlösung, korrekt wird es so angegangen:
https://www.pfahlkoenig.de/de/spezialtiefbau
Dann gibt es in unserer Nähe zudem die ultimative Lösung:
http://www.fotos-informationen.de/tiefbohrung/
Gruß
Bernd Peter
Hallo Bernd-Peter,
Die Idee mit dem Pfahlkönig war absolut saublöd, hab die Kerle engagiert, die haben mir bei den Bohrarbeiten meine ganzen Tomatenpflanzen zertrampelt.
Bitte achte bei zukünftigen Empfehlungen auf seriöse Firmen, die nach Abschluss der Arbeiten keine Schrottplatz ähnliche Landschaft hinterlassen.
Tomaten vom Aldi schmecken einfach nicht
Heute mal keine lieben Grüße, der Ärger über meine zertrampelten Tomaten wiegt schwer.
Harald
Die Idee mit dem Pfahlkönig war absolut saublöd, hab die Kerle engagiert, die haben mir bei den Bohrarbeiten meine ganzen Tomatenpflanzen zertrampelt.
Bitte achte bei zukünftigen Empfehlungen auf seriöse Firmen, die nach Abschluss der Arbeiten keine Schrottplatz ähnliche Landschaft hinterlassen.
Tomaten vom Aldi schmecken einfach nicht
Heute mal keine lieben Grüße, der Ärger über meine zertrampelten Tomaten wiegt schwer.
Harald
Hallo Bernd Peter,
Empfehlungen vorsichtshalber versicherungstechnisch überprüfen:
"Bei der Tiefenbohrung wird eine dichte Tonschicht durchbohrt. Das einschießende Grundwasser "hebt jetzt das ganze Dorf an". Die Bewohner sind stinksauer und ihre Häuser nichts mehr wert."
https://www.n-tv.de/panorama/Ganzes-Dor ... 65571.html
Grüsse
Bernd
Empfehlungen vorsichtshalber versicherungstechnisch überprüfen:
"Bei der Tiefenbohrung wird eine dichte Tonschicht durchbohrt. Das einschießende Grundwasser "hebt jetzt das ganze Dorf an". Die Bewohner sind stinksauer und ihre Häuser nichts mehr wert."
https://www.n-tv.de/panorama/Ganzes-Dor ... 65571.html
Grüsse
Bernd