Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Bernd Peter,
nach meinem Verhören von mittlerweile gut der Hälfte der Laufwerke aus Rudis Testliste an Laufwerken bin ich mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass nur ausgesuchte und wenige Laufwerke die für mich entscheidenden nächste Stufen bieten:
Ruhe/Souveränität
Musikalität/Fluss
organische Gesamtheitlichkeit
Da ich meine eigenen CDs bereits mit einem sehr gut beleumundeteten SCSI-Plextor gerippt habe, hören sich meine eigenen Ripps bereits so an in meiner Dante-Kette.
Ergo bei Dir als Experiment: Mit dem neuen CD-Laufwerk Testfiles neu rippen, von SSD abspielen und dann hören, ob es besser klingt als vorher.
Ich arbeite mich derweil fleißig jeden Tag durch Rudis Liste, bekommst als Testleiter ja dann auch bald mein Ergebnis.
LG,
Andi
nach meinem Verhören von mittlerweile gut der Hälfte der Laufwerke aus Rudis Testliste an Laufwerken bin ich mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass nur ausgesuchte und wenige Laufwerke die für mich entscheidenden nächste Stufen bieten:
Ruhe/Souveränität
Musikalität/Fluss
organische Gesamtheitlichkeit
Da ich meine eigenen CDs bereits mit einem sehr gut beleumundeteten SCSI-Plextor gerippt habe, hören sich meine eigenen Ripps bereits so an in meiner Dante-Kette.
Ergo bei Dir als Experiment: Mit dem neuen CD-Laufwerk Testfiles neu rippen, von SSD abspielen und dann hören, ob es besser klingt als vorher.
Ich arbeite mich derweil fleißig jeden Tag durch Rudis Liste, bekommst als Testleiter ja dann auch bald mein Ergebnis.
LG,
Andi
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Hallo,
aber nun zurück zur Suche nach dem einen Klangmerkmal, das mir so wichtig geworden ist.
Meine These ist es ja, daß schon beim Auslesen der Daten im Festplatten- oder SSD Betrieb etwas schiefläuft, das nur schwerlich korrigierbar ist.
Wie kann man das im Forum rüberbringen?
Da braucht es HIlfe von anderen Forenten.
Wie es der Zufall will, läuft mir da einer gerade zum richtigen Zeitpunkt über den Weg.
Ein anerkannter Elektronikexperte, einer der genau welß, was er tut.
Zur Zeit wird mit viel Akribie und Aufwand die LAN Verbindung zwischen dem NAS und dem Renderer optimiert.
Der Grund dafür: die Linn Renderer reagieren trotz Eingangsbufferung klanglich auf die Qualität der Datenzuführung.
Jetzt muss ich nur noch warten, was durch die Modifikation an klanglichen Veränderungen passiert.
Weil ich selbst schon an der Datenzuführung viel probiert habe und weil ich den Gert nun mal in Sachen Musikverständnis gut einschätzen kann.
Diese Beschreibung zeigt ein fast perfektes Klangbild, sauber und detailliert, tonal in Ordnung und oft beeindruckend im Gesamtaufbau.
Aber eines fehlt in der Regel.
Gruß
Bernd Peter
aber nun zurück zur Suche nach dem einen Klangmerkmal, das mir so wichtig geworden ist.
Meine These ist es ja, daß schon beim Auslesen der Daten im Festplatten- oder SSD Betrieb etwas schiefläuft, das nur schwerlich korrigierbar ist.
Wie kann man das im Forum rüberbringen?
Da braucht es HIlfe von anderen Forenten.
Wie es der Zufall will, läuft mir da einer gerade zum richtigen Zeitpunkt über den Weg.
Ein anerkannter Elektronikexperte, einer der genau welß, was er tut.
Zur Zeit wird mit viel Akribie und Aufwand die LAN Verbindung zwischen dem NAS und dem Renderer optimiert.
Der Grund dafür: die Linn Renderer reagieren trotz Eingangsbufferung klanglich auf die Qualität der Datenzuführung.
Jetzt muss ich nur noch warten, was durch die Modifikation an klanglichen Veränderungen passiert.
Das ist eingetreten. Genau wie ich es erwartet habe.Ein vernehmbar saubereres Klangbild, bessere Räumlichkeit, durchhörbarerer Bassbereich, sehr fein in den Höhen aufgelöst. In der tonalen Balance hat sich das Klangbild ein wenig in Richtung Höhen verschoben - aber nicht unangenehm.
Ja, genau den Effekt habe ich auch bei mir wahrgenommen. Auch bei mir keinesfalls unangenehm, eher erfrischend klar.
Weil ich selbst schon an der Datenzuführung viel probiert habe und weil ich den Gert nun mal in Sachen Musikverständnis gut einschätzen kann.
Diese Beschreibung zeigt ein fast perfektes Klangbild, sauber und detailliert, tonal in Ordnung und oft beeindruckend im Gesamtaufbau.
Aber eines fehlt in der Regel.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
was es am Schluß ausmacht:
ῥυθμός
Mir ist es zuerst nur zufällig aufgefallen, als ich The Rhythm of the Saints von Paul Simon anhörte.
Die Musik ging direkt rein ins Ohr und ich wippte automatisch mit.
Langsam begriff ich aber, daß es auch bei "ruhigerer" Musik genau das ist, was beim Wechsel zwischen Festplatte/SSD und CD passiert.
Die Musik ist bei der elektromagnetischen Datenauslese nicht genau in dem ihr innewohnenden Takt, das dürfte wohl nicht viel sein, aber es reicht, daß wir es mit unserem feinen Hörsinn erkennen.
Man merkt es eigentlich erst so richtig, wenn man es mal anders gehört hat. So meine Erfahrung.
Aber am Schluß bestimmt wohl allein der korrekte Rhythmus, ob wir die Musik als lebendig und natürlich empfinden können.
Gruß
Bernd Peter
was es am Schluß ausmacht:
ῥυθμός
Mir ist es zuerst nur zufällig aufgefallen, als ich The Rhythm of the Saints von Paul Simon anhörte.
Die Musik ging direkt rein ins Ohr und ich wippte automatisch mit.
Langsam begriff ich aber, daß es auch bei "ruhigerer" Musik genau das ist, was beim Wechsel zwischen Festplatte/SSD und CD passiert.
Die Musik ist bei der elektromagnetischen Datenauslese nicht genau in dem ihr innewohnenden Takt, das dürfte wohl nicht viel sein, aber es reicht, daß wir es mit unserem feinen Hörsinn erkennen.
Man merkt es eigentlich erst so richtig, wenn man es mal anders gehört hat. So meine Erfahrung.
Aber am Schluß bestimmt wohl allein der korrekte Rhythmus, ob wir die Musik als lebendig und natürlich empfinden können.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Bernd,
man kann es auch Fluss, Drive oder Timing nennen. Man nehme eine rein analog aufgenommene Schallplatte, höre diese auf einer rein analogen Anlage an und vergleiche den selben, digitalisierten Titel mit einer Digital- Strecke. Dafür ist nicht einmal ein höchstklassiger Plattenspieler nötig. Wenn man das Gefühl hat, als ob die Musiker bei der Digitalversion nicht richtig aufeinander hören und irgendwie übereinander herfallen merkt man schnell, daß etwas mit der Digital-Seite nicht stimmt.
Meine letzten Vergleiche gingen schon des öfteren unentschieden aus.
Viele Grüße
Martin
man kann es auch Fluss, Drive oder Timing nennen. Man nehme eine rein analog aufgenommene Schallplatte, höre diese auf einer rein analogen Anlage an und vergleiche den selben, digitalisierten Titel mit einer Digital- Strecke. Dafür ist nicht einmal ein höchstklassiger Plattenspieler nötig. Wenn man das Gefühl hat, als ob die Musiker bei der Digitalversion nicht richtig aufeinander hören und irgendwie übereinander herfallen merkt man schnell, daß etwas mit der Digital-Seite nicht stimmt.
Meine letzten Vergleiche gingen schon des öfteren unentschieden aus.
Viele Grüße
Martin
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- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Hans-Martin,
ja, alle Zuspieler laufen am Ende über die Grimm, bevor es in die Dynaudio Focus 60 XD geht.
Wenn ich die Grimm rausnehme, merkt man es gleich am veränderten Klangbild, aber auch mit der Grimm läßt sich das spezielle Problem nicht zufriedenstellend lösen.
Hallo Martin,
deine gewählten Begriffe werden häufiger dafür verwendet, wenn man es rein musikalisch betrachtet, dürfte Rhythmus zutreffen.
Hallo Andi,
man bekommt das mit Hochpräzisionsclocks besser in den Griff, aber die haben die wenigsten von uns.
Für mich bleibt offen, ob es am Abtastvorgang selbst oder an der schneckenlangsamen Datenausgabe des CD Players (im Vergleich zur Festplatte/SSD) oder an beiden Tatbeständen liegt.
Gruß
Bernd Peter
ja, alle Zuspieler laufen am Ende über die Grimm, bevor es in die Dynaudio Focus 60 XD geht.
Wenn ich die Grimm rausnehme, merkt man es gleich am veränderten Klangbild, aber auch mit der Grimm läßt sich das spezielle Problem nicht zufriedenstellend lösen.
Hallo Martin,
deine gewählten Begriffe werden häufiger dafür verwendet, wenn man es rein musikalisch betrachtet, dürfte Rhythmus zutreffen.
Hallo Andi,
man bekommt das mit Hochpräzisionsclocks besser in den Griff, aber die haben die wenigsten von uns.
Für mich bleibt offen, ob es am Abtastvorgang selbst oder an der schneckenlangsamen Datenausgabe des CD Players (im Vergleich zur Festplatte/SSD) oder an beiden Tatbeständen liegt.
Gruß
Bernd Peter
Der Abtastvorgang ist sehr fehlerbehaftet und muss sogar im laufenden Betrieb von einer Servo-Elektronik dynamisch korrigiert werden.Bernd Peter hat geschrieben: ↑06.04.2020, 08:33
Für mich bleibt offen, ob es am Abtastvorgang selbst oder an der schneckenlangsamen Datenausgabe des CD Players (im Vergleich zur Festplatte/SSD) oder an beiden Tatbeständen liegt.
Gruß
Bernd Peter
Das kann nicht klangfördernd sein.
Es ist definitiv die langsame Datenausgabe, denn die ist weniger störanfällig.
Wir stellen das ja auch fest bei der Übertragung SATA2 vs SATA3 oder USB2 vs USB3.
Die langsamere Übertragungsart ist klanglich im Vorteil.
Oder eben eine sehr langsame Compactflash Card mit nur 43MB/s
Wer einen langsamen Datenträger hat und eine perfekte Clock, der hat den doppelten Gewinn.
Selbst beim Laden der VHD in den Arbeitsspeicher wirkt sich das bereits aus.
Warum dies auch beim Laden der VHD ins RAM der Fall ist, wüssten wir alle gerne. Wir tappen völlig im Dunklen.
Eigentlich werden genau die gleichen Daten in den Arbeitsspeicher geladen.
Wo liegt der Unterschied? Wie werden Zeitfehler in Speicherchips abgelegt?
Viele Grüße,
Horst