Hallo Winfried,
schön, dass Du mit dem Projekt "Hochtöner" weiter kommst. Meine beiden Probanden liegen nebst dem Ferrofluid noch auf dem Werktisch.
Ich schaue mal bei Dir, was es bringt. Ich bin mir aber sicher, dass Du einen großen Unterschied wahrnehmen wirst. Ich hatte, wie bereits irgendwo hier im Forum geschrieben, die HTs und MTs einer BM Sigma (Monacor DT-250 und DM-510) vom Ferrofluid befreit und es war wie "der Vorhang geht auf", wie die HighEnder immer so schön sagen
Das Ferrofluid in den beiden Speakern war aber auch so zäh, dass kaum noch brauchbare Töne daraus kamen.
Mein Plan für den Ferrofluidtausch der HTs für die BM8 ist übrigens folgender:
- Messung mit Arta und rosa Rauschen mit altem Ferrofluid
- Ferrofluid entfernen
- Messung mit Arta ohne Ferrofluid
- Neues Ferrofluid einfüllen
- Messung mit Arta und neuem Ferrofluid
- ggf. Ferrofluid wieder entfernen
Kommentare dazu sind erwünscht
Aktueller Stand der BM8 ist folgender:
- Gehäuse müssen aufgearbeitet werden
- Intakte Lautsprecher sind eingebaut (Reste, teilweise mit Macken, Dellen im Dom und Ausbleichungen)
- Module der ersten VFeT Generation sind verbaut (ohne symmetrischen Eingang)
- Beide Boxen funktionieren und klingen sogar ganz gut
Der Plan ist:
- Gehäuse lackieren lassen
- Alle Lautsprecher tauschen (liegen hier, müssen aufgearbeitet werden z. B. Ferrofluid des HT und Sicke des MT)
- Module VFeT BM8 einbauen (liegen hier, müssen noch aufgearbeitet werden, Elkos, Relais etc.)
- Regelung und Pegel einstellen
- Musik hören
Es ist also insgesamt noch einiges zu tun, bevor es wieder richtig klingt. Ferrofluidtausch ist da nur der erste Schritt. Wenn das richtig etwas bringt, wären die HTs meiner BM6, die im täglichen Betrieb sind, auch noch dran.
Beste Grüße
Thomas