Pro-Ject CD Box RS2 T
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Hallo Bernd Peter,
m.b.M.n. kann ein CD-Player einen DAC enthalten, muss aber nicht.
Ich interpretiere das Bild ein wenig anders. der parallel/serial converter (also andersherum als das Bild sagt) gibt zum einen Daten aus, getaktet vom der tming generator circuit. Dort gibt es dann noch einen Taktausgang. Das Ganze entspricht also vermutlich im Prinzip einem I2S-Signal, womit DACs üblicherweise gefüttert werden.
Allerdings gibt es auch passende Interfaces, die daraus ein spdif-Signal erzeugen. So dass dann der CD-Player auch als simples CD-Laufwerk mit Digitalausgabe funktionieren kann, also ohne DAC.
Grüsse
Uli
m.b.M.n. kann ein CD-Player einen DAC enthalten, muss aber nicht.
Ich interpretiere das Bild ein wenig anders. der parallel/serial converter (also andersherum als das Bild sagt) gibt zum einen Daten aus, getaktet vom der tming generator circuit. Dort gibt es dann noch einen Taktausgang. Das Ganze entspricht also vermutlich im Prinzip einem I2S-Signal, womit DACs üblicherweise gefüttert werden.
Allerdings gibt es auch passende Interfaces, die daraus ein spdif-Signal erzeugen. So dass dann der CD-Player auch als simples CD-Laufwerk mit Digitalausgabe funktionieren kann, also ohne DAC.
Grüsse
Uli
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Hallo Uli,
so ist es.
Alle CD Player sind so gestrickt, daß sie ein I2S Signal mit dem internen Chip inkl. Timing generator circuit erzeugen und dieses entsprechend der weiteren Strecke abgeben.
Es werden also im CD Player immer schon die Audiodaten geclocked und das erzeugte Audiosignal anschließend ausgegeben.
Da liegt der Schwachpunkt.
Es grüßt
Bernd Peter
so ist es.
Alle CD Player sind so gestrickt, daß sie ein I2S Signal mit dem internen Chip inkl. Timing generator circuit erzeugen und dieses entsprechend der weiteren Strecke abgeben.
Es werden also im CD Player immer schon die Audiodaten geclocked und das erzeugte Audiosignal anschließend ausgegeben.
Da liegt der Schwachpunkt.
Es grüßt
Bernd Peter
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Hallo
wenn die Clock aus dem externen DAC das Laufwerk taktet, werden auch die SPDIF-Daten zumindest halbwes synchron den DAC -Eingang errreichen und dessen Eingangsbaustein kann die Daten zeitlich unkomplizierter verarbeiten, als wenn Timingunterschiede im Eingangsreceiver "schwimmend" den DAC auf diese eingehenden Daten synchronisieren müssen.
Wenn das Laufwerk seinen eigenen Takt hat, wird der von Versorgungsspannungsschwankungen (Stromaufnahme der Servokreise) und Vibrationen aus der Laufwerksmechanik mitgeprägt. Das gibt keine gute Zeitreferenz.
Der unabhängige DAC mit sehr überschaubaren Stromaufnahmeschwankungen und relativ erheblich ruhiger Mechanik ist da eine bessere (Zeit-)Basis. Und Eingangssignale können direkt angenommen werden ohne PLL-Mechanismen mit Synchronisation, die einem PLL-Jitter unterliegt.
Grüße
Hans-Martin
wenn die Clock aus dem externen DAC das Laufwerk taktet, werden auch die SPDIF-Daten zumindest halbwes synchron den DAC -Eingang errreichen und dessen Eingangsbaustein kann die Daten zeitlich unkomplizierter verarbeiten, als wenn Timingunterschiede im Eingangsreceiver "schwimmend" den DAC auf diese eingehenden Daten synchronisieren müssen.
Wenn das Laufwerk seinen eigenen Takt hat, wird der von Versorgungsspannungsschwankungen (Stromaufnahme der Servokreise) und Vibrationen aus der Laufwerksmechanik mitgeprägt. Das gibt keine gute Zeitreferenz.
Der unabhängige DAC mit sehr überschaubaren Stromaufnahmeschwankungen und relativ erheblich ruhiger Mechanik ist da eine bessere (Zeit-)Basis. Und Eingangssignale können direkt angenommen werden ohne PLL-Mechanismen mit Synchronisation, die einem PLL-Jitter unterliegt.
Grüße
Hans-Martin
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Clock Leitung BNC
Hallo, Bernd Peter,
bei meinem CD-T funktioniert Clock nur in Verbindung mit dem CAT-Kabel über die i2s-Schnittstelle.
Ich denke, i2s ist generell die bessere Verbindung.
Leider sind die i2s-Schnittstellen nicht genormt.
Mein Sabaj D5-DAC hat sogar 2 unterschiedliche i2s-Anschlüsse. Leider finde ich dazu keinen passenden CD-Transport.
Gruß
Günther
bei meinem CD-T funktioniert Clock nur in Verbindung mit dem CAT-Kabel über die i2s-Schnittstelle.
Ich denke, i2s ist generell die bessere Verbindung.
Leider sind die i2s-Schnittstellen nicht genormt.
Mein Sabaj D5-DAC hat sogar 2 unterschiedliche i2s-Anschlüsse. Leider finde ich dazu keinen passenden CD-Transport.
Gruß
Günther
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Hallo Bernd Peter,Bernd Peter hat geschrieben: ↑09.07.2022, 07:34wie schaut es da mit Ausgleichsströmen auf der Clockleitung aus?
Arcam (BlackBox) und Deltec(Deltran) benutzten in den frühen 1990er Jahren Toslink für die Clock, damit ist galvanische Trennung der 2. Leitung sicher.
CD-Player und CD-Transport (CD-T, ohne internen DAC) haben eigentlich dieselbe Basis. Deshalb schreibe ich pauschal CD-Player, das umfasst CD-T mit.
Ich war einst verwundert, dass die Qualität der Koaxial-Clockleitung einen größeren Einfluss zu haben schien als die SPDIF Leitung (vorsichtig formuliert, weil nur auf Basis von Hörvergleichen). SPDIF geht über Ausgangsübertrager raus. Der Verdacht einer Erdschleife kam gleich auf, zwischen Cinchmasse und Gehäuse ist ein Kerko.
Deshalb habe ich einen 1:1 Scientificonversion Übertrager am CD-Player-Clockeingang (mit 75 Ohm Abschlusswiderstand nach dem Übertrager) eingesetzt, um Groundloops zu vermeiden. Und das trotz AES/EBU mit Übertragern an beiden Enden der Digitalverbindung, die die Geräte schon entkoppeln. Da mein Empfängergerät schutzgeerdet ist, ist die AES/EBU Verbindung mit dem Schirm nur dort aufgelegt.
Im Laufwerk sind Ferrite im Netzteil zwischen EI-Kern-Trafo und Gleichrichter, Netzanschluss über einen 500VA Symmetriertrafo (ebenfalls EI-Kern, Mittelanzapfung der Sekundärseite auf Schutzerde) mit Snubber über die 230V.
Clockleitung und Digitalkabel sind mit wenigen Schlägen umeinander gewendelt, um externen Störfeldern wenig Einflussmöglichkeit zu geben, zusammengehalten mit Geflechtschlauch.
Die Gegenprobe über den Vorteil externer Clock ist schnell gemacht, wenn man einen zweiten, vorher unbeteiligten DAC jetzt zum Abhören nimmt und den CD-Player fremd taktet, kann auch über dessen integrierten DAC geschehen, sofern vorhanden. In allen Fällen, die ich durchgespielt hatte, war eine Steigerung erkennbar.
Ob die Fremdtaktung funktioniert, habe ich jeweils über die Lissajous-Figur am Oszi überprüft.
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Hans-Martin,
da hast du für den klassischen CD Player die technisch beste Lösung für die interne Erzeugung des Audiosignals verwendet.
https://www.lessloss.com/page.html?id=41
Es grüßt
Bernd Peter
da hast du für den klassischen CD Player die technisch beste Lösung für die interne Erzeugung des Audiosignals verwendet.
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Es grüßt
Bernd Peter
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Nö, Bernd Peter,Bernd Peter hat geschrieben: ↑09.07.2022, 17:13da hast du für den klassischen CD Player die technisch beste Lösung für die interne Erzeugung des Audiosignals verwendet.
https://www.lessloss.com/page.html?id=41
es bleiben noch genügend andere kleine Baustellen beim Laufwerk, wie dauereingeschaltet lassen, vibrationsarmer Untergrund, Kupferblechabschirmungen, und dann noch die vielen Aufbereitungsmöglichkeiten für die CD als Tonträger/Medium. Deren hörbare Auswirkungen zeigen m.E., dass es nicht nur um eine einfache Jitterproblematik geht, die sich mit einem Generalstreich beheben lässt.
Viele Maßnahmen gehen in Richtung BESSER, aber keine kann die andere ersetzen, nur ergänzen.
So sehe ich das... Aber natürlich hat die Clock eine herausragende Bedeutung, speziell, was Phasenrauschen betrifft (Langzeitstabilität ist eher für die Uhrzeit interessant).
Grüße
Hans-Martin
P.S.
Wer den Analogteil eines CD-Players abklemmt und dadurch einen besseren Klang vom externen DAC bekommt, versteht, was ich meine...
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Habe mir das kleine Teil, Laufwerk pro ject RS2 T, gebraucht über den Audio Markt zugelegt.
Da meine CD-Sammlung immer noch im Keller schlummert und ich in meiner Anlage probieren möchte, ob Streamen oder Musik direkt vom CD-Laufwerk besser klingt, habe ich mir das kleine Laufwerk zugelegt. Den direkten Vergleich werde ich mit Freunden machen und dann später berichten.
Im Grund komme ich vorab zu den Ergebnissen der Diskussionen in Audiogon zum RS2 T.
- Klanglich bisher das beste Laufwerk in meiner Anlage (nur aus der Erinnerung heraus, die Vorgänger wurden alle verkauft (ML39;
EMM Labs CDSA; PS Audio))
Angeschlossen direkt an den DAC über AES/EBU ohne Umweg über Reclocker
- Haptisch verbesserungswürdig.
Deckel, Verschraubung nicht unsichtbar, Reichweite der Fernbedienung zu gering, etwas zu leicht
Gruß - Lothar
Da meine CD-Sammlung immer noch im Keller schlummert und ich in meiner Anlage probieren möchte, ob Streamen oder Musik direkt vom CD-Laufwerk besser klingt, habe ich mir das kleine Laufwerk zugelegt. Den direkten Vergleich werde ich mit Freunden machen und dann später berichten.
Im Grund komme ich vorab zu den Ergebnissen der Diskussionen in Audiogon zum RS2 T.
- Klanglich bisher das beste Laufwerk in meiner Anlage (nur aus der Erinnerung heraus, die Vorgänger wurden alle verkauft (ML39;
EMM Labs CDSA; PS Audio))
Angeschlossen direkt an den DAC über AES/EBU ohne Umweg über Reclocker
- Haptisch verbesserungswürdig.
Deckel, Verschraubung nicht unsichtbar, Reichweite der Fernbedienung zu gering, etwas zu leicht
Gruß - Lothar
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Hallo Lothar,
bei mir spielt dieses CD- Laufwerk ( mit Power Box RS Uni) seit einigen Monaten und macht sehr viel Spaß, besser als mein Aurender Streamer und der Oppo- Bluray- Player.
Emotional holt mich aber mein Plattenspieler gerade mehr ab, daher erfreue ich mich gerade an Tash Sultana per LP.
Grüße von der Couch
Ralf
bei mir spielt dieses CD- Laufwerk ( mit Power Box RS Uni) seit einigen Monaten und macht sehr viel Spaß, besser als mein Aurender Streamer und der Oppo- Bluray- Player.
Emotional holt mich aber mein Plattenspieler gerade mehr ab, daher erfreue ich mich gerade an Tash Sultana per LP.
Grüße von der Couch
Ralf
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Hallo RalfProduktnarr hat geschrieben: ↑11.10.2023, 20:28bei mir spielt dieses CD- Laufwerk ( mit Power Box RS Uni) seit einigen Monaten und macht sehr viel Spaß, besser als mein Aurender Streamer und der Oppo- Bluray- Player.
Emotional holt mich aber mein Plattenspieler gerade mehr ab
bei Vinyl ist die Geschwindigkeit nicht konstant, bedingt durch da Füllschriftverfahren und die ggf. mangelnde Präzision bei der Zentrierung der Pressmatritze. Orgel, Piano, Gitarre und Flöte halten die Tonhöhe hörbar nicht stabil ein.
Die abgetasteten SIgnale werden von der Resonanzfrequenz der System-Tonarm-Kombi frequenzmoduliert.
Linker und rechter Kanal werden nicht unter identischen Bedingungen umgesetzt, das Übersprechen des Tonabnehmers wird idR falsch interpretiert, weil gegenphasig, usw.
Es ist eine große Anzahl von Fehlern, die dich da einholt und wie du schreibst, dich emotional abholt.
Bedingt durch den Abstand der LS vom Plattenspieler gibt es eine zeitverzögerte Rückkopplungskomponente.
Ich vermute, dass hier der Schlüssel zum Verständnis liegt. Ich habe noch die Akustikgitarre in einem Niedergang zur London Tube im Ohr, auch zudem eine Harfe in einer Bahnhoffshalle. Beides beeindruckend, obwohl weit entfernt von Konzertsaalqualitäten. Der Nachhall macht den Unterschied. Stellt man seinen Plattenspieler in den Nebenraum, ist man um eine Erfahrung reicher...
Grüße
Hans-Martin