Streamingdienste vs. NAS
Hallo Harald!
Echt jetzt? Ich höre MP3 mittlerweile sofort heraus. Auf meiner SSD liegen tausende MP3-Files - alle im Prinzip unbrauchbar. Ich bin froh, daß ich mein Lieblingsmaterial mittlerweile als HiRes-Flacs besitze.
Das habe ich auch geglaubt, bis ich mich hier im Forum durch den testweisen Einsatz eines EtherRegen Switches an meiner Masterclock vom Gegenteil überzeugen lassen musste/durfte.
Ich kenne die genaue Erklärung dafür nicht, es muss mit Lazenzen zusammenhängen. Die Unterschiede sind subtil, aber sie sind da.
Viele Grüße
Dirk
Für mich gibt es nur ein Gegenargument bzw. einen Grund, warum ich mich über Streamingdienste ärgere und da können sie nicht mal etwas dazu. Das ist, dass es leider gar nicht so selten Internetstörungen gibt, zuletzt mal für 10 Stunden. Da funktioniert es einfach nicht und da hätte ich eine NAS gebrauchen können bzw. ich habe eine, aber mir ist die Einbindung und die Sortierung viel zu kompliziert. Also war ich froh, dass ich genug Platten habe.
Für mich findet Musik nur noch über Plattenspieler (80 bis 90%) oder Streaming (Tidal/Spotify) statt. Wenn ich einen besseren Streamer hätte, dann vielleicht auch über Qobuz. NAS und CDP sind bei mir völlig raus.
Für mich findet Musik nur noch über Plattenspieler (80 bis 90%) oder Streaming (Tidal/Spotify) statt. Wenn ich einen besseren Streamer hätte, dann vielleicht auch über Qobuz. NAS und CDP sind bei mir völlig raus.
Hallo Jo!
Da schließe ich mich Dirk an: bis vor einem Jahr wußte ich auch nichts von ROON.
Aber mein Händler hat mir die Software aehr ans Herz gelegt und ich muß sagen, es ist sehr intuitiv und graphisch hervorragend aufgebaut. Wirkt sehr Analog im Handling, man stöbert quasi wie früher die Genre-Fächer im Plattenladen durch, kann die Texte mitlesen und findet viele vernünftige Querverweise, als ob der Plattenhändler deines Vertrauens neben dir steht und dir Anhörtipps auf Grund deiner Hörvorlieben unterbreitet. Die Musikübertragung scheint mir ebenso hochwertig!
Schönen zweiten Advent, Nikolaus
Da schließe ich mich Dirk an: bis vor einem Jahr wußte ich auch nichts von ROON.
Aber mein Händler hat mir die Software aehr ans Herz gelegt und ich muß sagen, es ist sehr intuitiv und graphisch hervorragend aufgebaut. Wirkt sehr Analog im Handling, man stöbert quasi wie früher die Genre-Fächer im Plattenladen durch, kann die Texte mitlesen und findet viele vernünftige Querverweise, als ob der Plattenhändler deines Vertrauens neben dir steht und dir Anhörtipps auf Grund deiner Hörvorlieben unterbreitet. Die Musikübertragung scheint mir ebenso hochwertig!
Schönen zweiten Advent, Nikolaus
Danke Jürgen für die Hilfe!h0e hat geschrieben: ↑04.12.2021, 05:54 Hallo Nikolaus,
Du findest mit der Suchfunktion weitere Infos, wie auch diesen Thread:
https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=3887
Grüsse Jürgen
Herzliche Adventgrüße, Nikolaus
Hallo Dirk,
es hängt bei MP3 stark von der Musik ab, ob es OK ist oder unerträglich. Solange ein sich Album in MP3 OK anhört und und im Streaming keine Version ohne zusätzliche Loudness verfügbar ist, kann ich damit leben. Das sind aber nur wenige Fälle, die ich auch nicht oft höre.
higginsd hat geschrieben: ↑05.12.2021, 09:57Das habe ich auch geglaubt, bis ich mich hier im Forum durch den testweisen Einsatz eines EtherRegen Switches an meiner Masterclock vom Gegenteil überzeugen lassen musste/durfte.
Ich kenne die genaue Erklärung dafür nicht, es muss mit Lazenzen zusammenhängen. Die Unterschiede sind subtil, aber sie sind da.
Spannendes Thema. Über die Bedeutung von Clocks in Netzwerken mache ich mich mal schlau. Ich hoffe, dass ich einigermaßen verstehe, was dahinter steckt
Grüße
Harald
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 847
- Registriert: 13.11.2019, 23:25
- Wohnort: Hattingen
- Kontaktdaten:
Hallo Dirk
Dito
Bei komprimierter Musik kommt es sehr auf die Datenrate und das Komprimierungsverfahren an. Spotify komprimiert mit Ogg Vorbis und die höchste Auflösung ist 320kBps. Nimmt man eine geringere Rate ist das deutlich hörbar. Apple komprimiert in AAC mit 256kBps und das ist eigentlich genauso gut. MP3 ist im Audiobereich eher ein „veralteter“ Standart.
Gruß Rüdiger
Dito
Bei komprimierter Musik kommt es sehr auf die Datenrate und das Komprimierungsverfahren an. Spotify komprimiert mit Ogg Vorbis und die höchste Auflösung ist 320kBps. Nimmt man eine geringere Rate ist das deutlich hörbar. Apple komprimiert in AAC mit 256kBps und das ist eigentlich genauso gut. MP3 ist im Audiobereich eher ein „veralteter“ Standart.
Gruß Rüdiger