Verfasst: 03.04.2022, 16:05
Liebe Rock-Freunde,
gerade habe ich mir das neu veröffentlichte Album Back In Blue von Armin Sabol angehört und ordentlich mitgerockt.
Ich kannte den Künstler bis heute nicht und deshalb war ich überrascht, als ich diese Zeilen las:
"Angefangen hat er 1977 mit der Band SHIVA, der er zusammen mit Mat Sinner (SINNER, PRIMAL FEAR) gegründet hatte. 1981 traf er auf den damals noch völlig unbekannten Sänger Peter Schilling. Zusammen mit ihm schrieb Armin Songs und entwickelte einen Sound und, welcher die Popwelt verändern sollte. Das Debütalbum »Fehler im System« erschien 1982 und die Single »Major Tom (völlig losgelöst)« stürmte in Deutschland auf Platz eins in den Charts. In den USA konnte man mit der englischen Version Platz 14 in den Billboard Charts verbuchen und in den US Dance Charts war man gar auf Platz 1! Das Resultat waren vier goldene Schallplatten aus Deutschland, Österreich sowie Kanada (Single und Album) sowie unzählige TV-Auftritte. Nach dem Nachfolgealbum »120 Grad« mit der Single »Terra Titanic« trennten sich Peter und Armin, der fortan neue Wege ging. So konnte der bekennende Biker als Studiomusiker auf Werken von HAZEL O' CONNOR, ERIC BURDON oder THOMAS D. die Gitarren schwingen und war auch auf mehreren Alben und Singles der FANTASTISCHEN VIER zu hören. Als Produzent arbeitete er mit Acts wie RAGE, SINNER oder PYRACANDA. Dazu schrieb er einiges an Musik welche weltweit im TV eingesetzt wird. So z.B. in Shows und Produktionen wie OPHRA WINFREY SHOW, THE METALIST, STORAGE WARS, AUCTION HUNTERS oder der Netflix Serie THE PURGE. Und live war er mit den LOLLIES (»Wahnsinn, Hölle, Hölle») aktiv.
Doch seine alte Liebe zum Blues ließ ihn all die Jahre nicht los. Sein Wunsch war es immer, ein krachendes Blues Rock Album zu machen, um noch mal ein Statement zu setzen. Mit dem im April 2022 über Yellow Muffin Records erschienenen Album »Back In Blue« hat er diesen Traum Wirklichkeit werden lassen. Aufgenommen 2021 zusammen mit den Drummern Michael Kasper und Horst Künzl, dem Bassisten Uwe Jesdinski sowie den Background Sängern Wolfgang Terne und Wolfgang »Thunderwolf« Schorer beweist er hier, dass er nicht nur ein begnadeter Songwriter, Gitarrist und Produzent ist, sondern dass er auch als Sänger eine gute Figur abgibt. Als Gastmusiker für das JOHN LEE HOOKER Cover »Boom Boom« konnte er den PUR-Schlagzeuger Frank Dapper gewinnen."
Quelle: jpc.de
Hier gibt es eine sehr treffende Rezension zum Album: http://www.musikreviews.de/reviews/2022 ... k-in-Blue/
Viel Spaß & rockige Grüße,
Oliver