Thomas (Backes & Müller BM Line 15)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Thomas,
Glückwunsch! Das sieht sehr gut aus.
Gruß
Uwe
Glückwunsch! Das sieht sehr gut aus.
Gruß
Uwe
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Hallo Uwe,
Danke für die Blumen
Beschäftigst du dich auch mit Raumakustik?
Gruß
Thomas
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Beschäftigst du dich auch mit Raumakustik?
Gruß
Thomas
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Guten Morgen,
möchte nochmal etwas zum Frequenzgang am Abhörplatz schreiben. Ich habe die B&M Line 15 mit der Werkseinstellung laufen und lediglich ein Filter im EQ bei 33hz gesetzt. Diesen habe ich recht schmalbandig (Q) gewählt. REW ist da auch ein hilfreiches Werkzeug wenn es darum geht Werte für die Anpassung im Frequenzgang zu erhalten.
Noch etwas zu REW: Was mir an REW auch gut gefällt ist der Sinustongenerator mit dem man einzelne Frequenzen laufen lässt z.B. die 33hz und dann den Raum abläuft um herauszufinden wo die Frequenz am lautesten ist.
Es kann nämlich sein das die Positionierung der Bassabsorber oder auch ein z.B. eines aktiven Absorbers von PSI Audio -AVAA C20 an einer anderen Position im Raum (hinter den LS oder hinter dem Abhörplatz) viel mehr bringt. Funktioniert aber auch nur mit Messen und wichtig immer wieder hören.
Gruß und eine schöne Woche
Thomas
möchte nochmal etwas zum Frequenzgang am Abhörplatz schreiben. Ich habe die B&M Line 15 mit der Werkseinstellung laufen und lediglich ein Filter im EQ bei 33hz gesetzt. Diesen habe ich recht schmalbandig (Q) gewählt. REW ist da auch ein hilfreiches Werkzeug wenn es darum geht Werte für die Anpassung im Frequenzgang zu erhalten.
Noch etwas zu REW: Was mir an REW auch gut gefällt ist der Sinustongenerator mit dem man einzelne Frequenzen laufen lässt z.B. die 33hz und dann den Raum abläuft um herauszufinden wo die Frequenz am lautesten ist.
Es kann nämlich sein das die Positionierung der Bassabsorber oder auch ein z.B. eines aktiven Absorbers von PSI Audio -AVAA C20 an einer anderen Position im Raum (hinter den LS oder hinter dem Abhörplatz) viel mehr bringt. Funktioniert aber auch nur mit Messen und wichtig immer wieder hören.
Gruß und eine schöne Woche
Thomas
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Hallo Thomas,
die Abklingzeit kann man mit Equalizer nicht beeinflussen (jedoch die Ampitude@Frequenz). Diese Auswertung oder die humane Hörschwelle täuschen darüber weg, wenn Messwerte im Rauschen untergehen. Jeder Raum hat ein Grundrauschen.
Ich kenne überwiegend Fälle wo der fundamentalen Raumresonanz -12 dB angemessen war, mit Q > 10.
Wenn ein resonierende Frequenz erfahrungsgemäß auch länger andauert, deckt sie andere (auch tiefere) Töne zu.
Ich würde die 33Hz noch weiter herunterziehen.
Grüße
Hans-Martin
die Abklingzeit kann man mit Equalizer nicht beeinflussen (jedoch die Ampitude@Frequenz). Diese Auswertung oder die humane Hörschwelle täuschen darüber weg, wenn Messwerte im Rauschen untergehen. Jeder Raum hat ein Grundrauschen.
Ich kenne überwiegend Fälle wo der fundamentalen Raumresonanz -12 dB angemessen war, mit Q > 10.
Wenn ein resonierende Frequenz erfahrungsgemäß auch länger andauert, deckt sie andere (auch tiefere) Töne zu.
Ich würde die 33Hz noch weiter herunterziehen.
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Hans - Martin,
das ist schon richtig das die Abklingzeit durch eine Absenkung im Frequenzgang nicht beeinflusst werden kann.
Eine weitere Absenkung der 33 hz mit einem Q wert von 7 ist der nächste Schritt und wieder messen und hören.
Danke und Gruß
Thomas
das ist schon richtig das die Abklingzeit durch eine Absenkung im Frequenzgang nicht beeinflusst werden kann.

Eine weitere Absenkung der 33 hz mit einem Q wert von 7 ist der nächste Schritt und wieder messen und hören.
Danke und Gruß
Thomas
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Hallo Plattenpuck,
Was bedeutet den „ Mein DAC selbst läuft im NOS Modus“.
Welche Vorteile hat den das Upsampling oder Hochrechnen wie es bei r8brain gemacht wird?
Bei mir nutze ich in den Einstellungen kein upsampling sondern habe genau die selben z.B. 16bit 44khz davor und zum Schluss am USB Ausgang zum DAC.
Gruß
Thomas
Was bedeutet den „ Mein DAC selbst läuft im NOS Modus“.
Welche Vorteile hat den das Upsampling oder Hochrechnen wie es bei r8brain gemacht wird?
Bei mir nutze ich in den Einstellungen kein upsampling sondern habe genau die selben z.B. 16bit 44khz davor und zum Schluss am USB Ausgang zum DAC.
Gruß
Thomas
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Hallo Thomas,
nahezu alle DACs machen intern sowieso ein Upsampling / Oversampling. Du gibst dem DAC 44,1 kHz, der macht dann intern z.B. das 8-fache daraus oder eine feste und deutlich Samplingfrequenz wie z.B. 192 kHz. Wenn du den DAC in NOS betreibst, und im PC hochrechnest, besteht der Unterschied also darin wie gut das "Hochrechnen" im DAC vs. Software ist. Software kann hier im Vergleich mit höherer Genauigkeit punkten -- 64-bit Fließkomma und Filter mit mehreren Zehntausend, Hunderttausend oder sogar Millionen Stützpunkten. Damit lassen sich sehr hohe Sperrdämpfungen für Aliasingstöreungen erreichen und die Software ist oft freier konfigurierbar (Menge von Pre-/Post-Echoes, Sperrdämpfung, Genauigkeit, Dithertypen). Die DAC-internen Upsampler erreichen solche Kennzahlen und Flexibilität üblicherweise nicht -- z.B. wenige Dutzend oder wenige Hundert Stützpunkte.
Viele Grüße,
Andree
nahezu alle DACs machen intern sowieso ein Upsampling / Oversampling. Du gibst dem DAC 44,1 kHz, der macht dann intern z.B. das 8-fache daraus oder eine feste und deutlich Samplingfrequenz wie z.B. 192 kHz. Wenn du den DAC in NOS betreibst, und im PC hochrechnest, besteht der Unterschied also darin wie gut das "Hochrechnen" im DAC vs. Software ist. Software kann hier im Vergleich mit höherer Genauigkeit punkten -- 64-bit Fließkomma und Filter mit mehreren Zehntausend, Hunderttausend oder sogar Millionen Stützpunkten. Damit lassen sich sehr hohe Sperrdämpfungen für Aliasingstöreungen erreichen und die Software ist oft freier konfigurierbar (Menge von Pre-/Post-Echoes, Sperrdämpfung, Genauigkeit, Dithertypen). Die DAC-internen Upsampler erreichen solche Kennzahlen und Flexibilität üblicherweise nicht -- z.B. wenige Dutzend oder wenige Hundert Stützpunkte.
Viele Grüße,
Andree
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Hallo Andree,
Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. Leider weiß ich immer noch nicht was NOS bedeutet und woher ich weiß das der DAC so betrieben wird?
Ich nutze die B&M ICE 525 als Vorstufe bzw. den USB Eingang. Von dort wird ja das Signal digital zu den Lautsprechern geschickt und dort wird erst das Signal verstärkt.
Gruß
Thomas
Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. Leider weiß ich immer noch nicht was NOS bedeutet und woher ich weiß das der DAC so betrieben wird?
Ich nutze die B&M ICE 525 als Vorstufe bzw. den USB Eingang. Von dort wird ja das Signal digital zu den Lautsprechern geschickt und dort wird erst das Signal verstärkt.
Gruß
Thomas
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Hallo Thomas,
dann müsste man herausbekommen welche Chipsätze in der Vorstufe und im Lautsprecher verbaut sind. Wenn du digital in die Lautsprecher gehst, wird dort der DAC sitzen -- vermutlich mit Over-/Upsampling. Es kann auch sein, dass sogar die Vorstufe unabhängig davon bereits Resampling macht. Bei digitalen Vorstufen ist das nicht unwahrscheinlich. Ein Zeichen dafür wäre, dass du am Ausgang der Vorstufe eine andere Samplingfrequenz als an deren Eingang einstellen kannst. Aber jetzt wird es zu sehr B&M spezifisch.
Viele Grüße,
Andree
dann müsste man herausbekommen welche Chipsätze in der Vorstufe und im Lautsprecher verbaut sind. Wenn du digital in die Lautsprecher gehst, wird dort der DAC sitzen -- vermutlich mit Over-/Upsampling. Es kann auch sein, dass sogar die Vorstufe unabhängig davon bereits Resampling macht. Bei digitalen Vorstufen ist das nicht unwahrscheinlich. Ein Zeichen dafür wäre, dass du am Ausgang der Vorstufe eine andere Samplingfrequenz als an deren Eingang einstellen kannst. Aber jetzt wird es zu sehr B&M spezifisch.
Viele Grüße,
Andree
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Hallo Andree,
hier noch was zur ICE 525
Die hochpräzise interne Clock regeneriert dabei die Taktinformation aller anstehenden Signalquellen. Die BMIce-(FSVC)-Lautstärkeregelung bringt ohne jegliche Auflösungsverluste die Lautstärke auf das gewünschte Niveau , egal welcher Eingang gerade spielt. Optinal arbeitet die internen Lautstärkeregelung mit einem eigens entwickelten Dithering-Algorithmus
Gruß
Thomas
hier noch was zur ICE 525
Die hochpräzise interne Clock regeneriert dabei die Taktinformation aller anstehenden Signalquellen. Die BMIce-(FSVC)-Lautstärkeregelung bringt ohne jegliche Auflösungsverluste die Lautstärke auf das gewünschte Niveau , egal welcher Eingang gerade spielt. Optinal arbeitet die internen Lautstärkeregelung mit einem eigens entwickelten Dithering-Algorithmus
Gruß
Thomas
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Hallo Thomas,
naja, Marketing ohne hilfreiche Information zu den Chipsätzen. Man kann aus anderen Infos vermuten, dass der DAC in der Vorstufe (den DAC in der Vorstufe nutzt du aber gar nicht) ein PCM179x ist. Damit ist es wahrscheinlich, dass dasselbe System in den Lautsprechern arbeitet. PCM179x sind moderne Wandler mit internem Oversampling (exemplarisch Spezifikation PCM1794, Seite 8). Aber das sind wie gesagt Mutmaßungen auf Basis der spärlichen Information.
Ich denke das hier sollte ausgelagert werden, weil es jetzt sehr spezifisch in Richtung B&M geht.
Viele Grüße,
Andree
naja, Marketing ohne hilfreiche Information zu den Chipsätzen. Man kann aus anderen Infos vermuten, dass der DAC in der Vorstufe (den DAC in der Vorstufe nutzt du aber gar nicht) ein PCM179x ist. Damit ist es wahrscheinlich, dass dasselbe System in den Lautsprechern arbeitet. PCM179x sind moderne Wandler mit internem Oversampling (exemplarisch Spezifikation PCM1794, Seite 8). Aber das sind wie gesagt Mutmaßungen auf Basis der spärlichen Information.
Ich denke das hier sollte ausgelagert werden, weil es jetzt sehr spezifisch in Richtung B&M geht.
Viele Grüße,
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Hallo Thomas,
meiner Meinung nach ist eine gute Raumakustik zwar nicht alles, aber ohne eine gute Raumakustik ist alles nichts. Bezüglich um wie viel die Raummode korrigiert werden sollte, hilft ein Blick auf den Frequenzgang (rechter/linker Kanal getrennt). Da Du schon was für die Raumakustik getan hast, wirken sich die Moden eventuell nicht ganz so krass aus.
Gruß
Uwe
meiner Meinung nach ist eine gute Raumakustik zwar nicht alles, aber ohne eine gute Raumakustik ist alles nichts. Bezüglich um wie viel die Raummode korrigiert werden sollte, hilft ein Blick auf den Frequenzgang (rechter/linker Kanal getrennt). Da Du schon was für die Raumakustik getan hast, wirken sich die Moden eventuell nicht ganz so krass aus.
Gruß
Uwe
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Hallo,
noch ganz kurz etwas dazu wie ich Audirvana Studio nutze. Für mich klingt es am natürlichsten wenn ich den Integer Modus wähle und die Software kein upsampling durchführt. Den Rest erledigen dann die Lautsprecher mit der internen Clock sowie die Lautstärkeregelung.
Gruß
Thomas
noch ganz kurz etwas dazu wie ich Audirvana Studio nutze. Für mich klingt es am natürlichsten wenn ich den Integer Modus wähle und die Software kein upsampling durchführt. Den Rest erledigen dann die Lautsprecher mit der internen Clock sowie die Lautstärkeregelung.
Gruß
Thomas
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Hallo Uwe,
da hast du schon recht „ eine gute Raumakustik ist zwar nicht alles, aber ohne eine gute Raumakustik ist alles nichts“.
Ein LS wie z.B. die BM Line 15 die einen linearen Frequenzgang hat wird jeder Eingriff im EQ hörbar. Meine Messungen sind für mich jetzt nur noch Anhaltspunkte in welchem Bereich ich was probiere und durch hören beurteile ob das auch so passt.
Gruß und schönes Wochenende
Thomas
da hast du schon recht „ eine gute Raumakustik ist zwar nicht alles, aber ohne eine gute Raumakustik ist alles nichts“.
Ein LS wie z.B. die BM Line 15 die einen linearen Frequenzgang hat wird jeder Eingriff im EQ hörbar. Meine Messungen sind für mich jetzt nur noch Anhaltspunkte in welchem Bereich ich was probiere und durch hören beurteile ob das auch so passt.
Gruß und schönes Wochenende
Thomas