HMS
Verfasst: 17.10.2021, 00:33
Hallo zusammen
Dennoch fand ich die Eingangsfrage durchaus sinnig.
Ich mache mal eine Brücke zur echten Praxis.
Mein alter NOS-DAC hat hinten einen relativ dicken und robusten Netzschalter. Und Analognetzteil.
Irgendwann beim ausschalten fiel mir auf, wenn man ihn nur berührt, "klappert" er Ein/Aus.
Ob sich dies klanglich auswirkte, lasse ich mal offen, weil nie geprüft. Gewechselt, I.O.
Jetzt vor kurzem hatte ich jedoch einen Audio Note 5.1 Signatur hier, Umrüstung auf neue KG-Buchse, usw.
Der hat hinten einen kleinen 3A Plastik Kippschalter. Diesen erneuert. Nach Umbau klang der DAC wesentlich besser,
als man von der eigentlichen Maßnahme erwarten könnte. So hatte auf diesen Tip hin jemand hier aus dem Forum
seinen baugleichen mal gemessen, und kam auf einen schwankenden Übergangswiderstand bis zu 3 Ohm.
Das sich dieser nicht klanglich zeigt, ist unwahrscheinlich.
Bleiben wir bei der Netzleiste. Jeder noch so kleine Übergangswiderstand eines Schalters raubt dynamische Impulse,
Class-D jetzt mal ausgenommen.
So war ich ganz "von den Socken", als ich vor meiner Threshold T-200 Class-A mal eine 10A Schmelzsicherung (in einem Netzfilter)
eingebracht habe. Ich dachte: Wieso ist der Bass plötzlich im Urlaub ? Feinsicherung testweise überbrückt, und siehe
da, volle Impulse, Urlaub ende.
Die Frage ist also eher, nach welcher Zeit ein einzelner, mechanischer Kippschalter dieses Verhalten zeigt.
Ein normales Relais ebenfalls. Da es jedoch ein schleichender Prozess ist, zeigt es nur ein Tausch auf.
Vielleicht "klingen" ältere Schalter-Netzleisten auch dadurch schlank im Bass, was man bei vormals bollernden
Bässen sogar als präziser fehl-interpretiert.
Gruß
Stephan
Dennoch fand ich die Eingangsfrage durchaus sinnig.
Ich mache mal eine Brücke zur echten Praxis.
Mein alter NOS-DAC hat hinten einen relativ dicken und robusten Netzschalter. Und Analognetzteil.
Irgendwann beim ausschalten fiel mir auf, wenn man ihn nur berührt, "klappert" er Ein/Aus.
Ob sich dies klanglich auswirkte, lasse ich mal offen, weil nie geprüft. Gewechselt, I.O.
Jetzt vor kurzem hatte ich jedoch einen Audio Note 5.1 Signatur hier, Umrüstung auf neue KG-Buchse, usw.
Der hat hinten einen kleinen 3A Plastik Kippschalter. Diesen erneuert. Nach Umbau klang der DAC wesentlich besser,
als man von der eigentlichen Maßnahme erwarten könnte. So hatte auf diesen Tip hin jemand hier aus dem Forum
seinen baugleichen mal gemessen, und kam auf einen schwankenden Übergangswiderstand bis zu 3 Ohm.
Das sich dieser nicht klanglich zeigt, ist unwahrscheinlich.
Bleiben wir bei der Netzleiste. Jeder noch so kleine Übergangswiderstand eines Schalters raubt dynamische Impulse,
Class-D jetzt mal ausgenommen.
So war ich ganz "von den Socken", als ich vor meiner Threshold T-200 Class-A mal eine 10A Schmelzsicherung (in einem Netzfilter)
eingebracht habe. Ich dachte: Wieso ist der Bass plötzlich im Urlaub ? Feinsicherung testweise überbrückt, und siehe
da, volle Impulse, Urlaub ende.
Die Frage ist also eher, nach welcher Zeit ein einzelner, mechanischer Kippschalter dieses Verhalten zeigt.
Ein normales Relais ebenfalls. Da es jedoch ein schleichender Prozess ist, zeigt es nur ein Tausch auf.
Vielleicht "klingen" ältere Schalter-Netzleisten auch dadurch schlank im Bass, was man bei vormals bollernden
Bässen sogar als präziser fehl-interpretiert.
Gruß
Stephan