Tschaikowskys Violinkonzert
Verfasst: 25.07.2021, 17:24
Hallo zusammen,
nach längerer Zeit mal wieder eine Empfehlung von mir.
Aber muss es ausgerechnet das altbekannte und ausgereizte Violinkonzert von Tschaikowsky sein?
Wenn es so wie hier gespielt wird: unbedingt JA!
Als ich in einer Besprechung las "Wann hat man den Soloeinstieg in Tschaikowskys Violinkonzert je so schlank und zärtlich gehört wie bei Sarah Christian? Ganz ohne falsche Schluchzer und Drücker bezaubert die Geigerin durch ihre Natürlichkeit. Sarah Christian spielt den Solopart so organisch und frei, als könne es gar nicht anders sein. Dabei bleibt sie der atemberaubenden Virtuosität Tschaikowskys nichts schuldig. (nachzulesen hier: https://www.br-klassik.de/aktuell/br-kl ... n-100.html), wurde ich neugierig und hörte mir dieses neue Album an - und war vom ersten Ton an begeistert. So hatte ich dieses Konzert noch nie gehört - und ich habe es wirklich schon sehr oft gehört. Darunter auch einige meiner "Favoriten" wie die alte Heifetz/Reiner-Aufnahme, Kremer/ Maazel oder die Kopatchinskaja/ Currentzis-Einspielung. Für meine Ohren ist das der nahezu perfekte, warme und natürlich wirkende Violinenklang! Völlig unaufgeregt, dabei technisch perfekt und sauber spielt Sarah Christian (der Konzertmeisterin der Deutsche Kammerphilharmonie Bremen) die anspruchsvolle Partitur und harmoniert hervorragend im Zusammenspiel mit dem von Jéremie Rhorer geleiteten Orchester, das die Solo-Geigerin mal in einem Interview ihre „musikalische Familie“ genannt hat.
Diese Aufnahme macht wirklich Spaß!
Beste Grüße
Jörg
nach längerer Zeit mal wieder eine Empfehlung von mir.
Aber muss es ausgerechnet das altbekannte und ausgereizte Violinkonzert von Tschaikowsky sein?
Wenn es so wie hier gespielt wird: unbedingt JA!
Als ich in einer Besprechung las "Wann hat man den Soloeinstieg in Tschaikowskys Violinkonzert je so schlank und zärtlich gehört wie bei Sarah Christian? Ganz ohne falsche Schluchzer und Drücker bezaubert die Geigerin durch ihre Natürlichkeit. Sarah Christian spielt den Solopart so organisch und frei, als könne es gar nicht anders sein. Dabei bleibt sie der atemberaubenden Virtuosität Tschaikowskys nichts schuldig. (nachzulesen hier: https://www.br-klassik.de/aktuell/br-kl ... n-100.html), wurde ich neugierig und hörte mir dieses neue Album an - und war vom ersten Ton an begeistert. So hatte ich dieses Konzert noch nie gehört - und ich habe es wirklich schon sehr oft gehört. Darunter auch einige meiner "Favoriten" wie die alte Heifetz/Reiner-Aufnahme, Kremer/ Maazel oder die Kopatchinskaja/ Currentzis-Einspielung. Für meine Ohren ist das der nahezu perfekte, warme und natürlich wirkende Violinenklang! Völlig unaufgeregt, dabei technisch perfekt und sauber spielt Sarah Christian (der Konzertmeisterin der Deutsche Kammerphilharmonie Bremen) die anspruchsvolle Partitur und harmoniert hervorragend im Zusammenspiel mit dem von Jéremie Rhorer geleiteten Orchester, das die Solo-Geigerin mal in einem Interview ihre „musikalische Familie“ genannt hat.
Diese Aufnahme macht wirklich Spaß!
Beste Grüße
Jörg