Hallo Acourate User
Die Ausrichtung des Mics erfolgt mit einer Frequenz von 4 kHz. Das bedeutet, dass ich bei meinen 8 Kanälen folg. Einstellungen machen muss:
Soundkarte: RME Fireface UC
Mic Chanel: Analog 1
Output Chanel 1: Analog 5 (HT li)
Output Chanel 2: Analog 6 (HT re)
In Windows sound sind die Output Kanäle 3/4 ,5/6 etc. vorhanden aber nicht aktiviert. Müssen die aktiviert werden oder läuft alles über ASIO?
Die Frage kommt daher, dass bei mir die Kanäle in Windows aktiviert waren. Beim Betrieb eines Browsers, z. B. mit You Tube, neben der Musik, würde doch dann Windows den YouTube Sound über diese Kanäle ausgeben. Oder sehe ich da etwas falsch?
Eigentlich läuft (sollte) bei mir der WDM Driver von JRiver. Wie nun jeder weiss, ist JRiver eine zickige Diva. Nachdem wieder einmal der PC "eingefroren" war musste ich einen Neustart machen und Total Mix komplett neu aufsetzen. Es sah so aus, als ob noch nie ein RME auf dem PC gelaufen ist. Auch der WDM Driver von JRiver funktionierte nicht von Anfang an. Beim Versuch etwas über den WDM Driver laufen zu lassen ging der Sound nicht über JRiver, sondern, so nehme ich an, über Windows und dort raus auf die Kanäle 5 und 6? Wenn dann die Lautstärke noch voll offen ist... goodbye Hochtöner.
Wie sind die richtigen Einstellungen in Windows, wenn mehrkanalig mit RME und Acourate Convolver gefahren wird und der WDM Driver von JRiver für Streaming verwendet wird? Windows ist auf "keine Sounds" gestellt. Die Lautstärke steuere ich mit dem AC.
Nur RME und JRiver (WDM) aktiviert und alle Lautstärken auf 0?
Besten Dank für die Hilfe im Voraus
Grüsse
Heinz
MicAlign bei Mehrkanal
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Heinz,
siehe auch hier viewtopic.php?p=205887#p205887
Zum Thema MicAlign: hierbei wird auf Asio ausgegeben. Windows Sound spielt keine Rolle.
Im MicAlign sind dann jeweils zwei Ausgabekanäle zu wählen, üblicherweise für die die Frontlautsprecher links und rechts.
Damit lässt sich dann durch Verschieben des Mikrofons die Mitte zwischen den LS finden. Ist hingegen der Hörplatz festgelegt, lässt sich dann jeweil einer der LS passen schieben, so dass das Mikro dann wieder passend steht.
Bei Surround wird es nun aufwendiger. Vor allem dadurch, dass zumeist die LS nicht in einem Kreis um das Mikro stehen, die Abstände variieren (z.B. rechteckiger Raum). Da geht das Thema eher darum, wie man die unterschiedlichen Laufzeiten ermittelt und korrigiert. Die Ermittlung kann dann über die Funktion "Delay Measurement with Loopback" erfolgen. Und die Delay-Korrekturen werden dann später in den Korrekturfiltern durch Rotieren um die passende Anzahl Samples durchgeführt (so man nicht einen LS passend schieben kann).
Grüsse
Uli
siehe auch hier viewtopic.php?p=205887#p205887
Zum Thema MicAlign: hierbei wird auf Asio ausgegeben. Windows Sound spielt keine Rolle.
Im MicAlign sind dann jeweils zwei Ausgabekanäle zu wählen, üblicherweise für die die Frontlautsprecher links und rechts.
Damit lässt sich dann durch Verschieben des Mikrofons die Mitte zwischen den LS finden. Ist hingegen der Hörplatz festgelegt, lässt sich dann jeweil einer der LS passen schieben, so dass das Mikro dann wieder passend steht.
Bei Surround wird es nun aufwendiger. Vor allem dadurch, dass zumeist die LS nicht in einem Kreis um das Mikro stehen, die Abstände variieren (z.B. rechteckiger Raum). Da geht das Thema eher darum, wie man die unterschiedlichen Laufzeiten ermittelt und korrigiert. Die Ermittlung kann dann über die Funktion "Delay Measurement with Loopback" erfolgen. Und die Delay-Korrekturen werden dann später in den Korrekturfiltern durch Rotieren um die passende Anzahl Samples durchgeführt (so man nicht einen LS passend schieben kann).
Grüsse
Uli
Delay measurement
Hallo Uli,
Danke für den Hinweis und schöne Grüße
(auch) Uli
Ist die Ermittlung der unterschiedlichen Laufzeiten rein grafisch, und ist die Korrektur durch Rotieren rein manuell, für jeden Kanal einzeln? Oder gibt es versteckt eine automatisierte Funktion, oder auch dauerhafte Zuordnung zu einem Kanal in einem Setup?uli.brueggemann hat geschrieben: ↑07.06.2021, 10:50 ... Da geht das Thema eher darum, wie man die unterschiedlichen Laufzeiten ermittelt und korrigiert. Die Ermittlung kann dann über die Funktion "Delay Measurement with Loopback" erfolgen. Und die Delay-Korrekturen werden dann später in den Korrekturfiltern durch Rotieren um die passende Anzahl Samples durchgeführt...
Danke für den Hinweis und schöne Grüße
(auch) Uli
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