Ich denke ich muss mir dann einfach mal das Programm ansehen, dann erschließt sich sicher einiges. Vieles ist mir aber auch einfach noch zu hoch, da brauchts doch noch etwas recherche meinerseits. In ein paar Monaten werd ich mich damit beschäftigen können. Läuft das dann eigentlich alles direkt über Dich, bzgl. Erwerb und Einstellung von Acourate?
@ Gert:
Schade, wäre ein schönes Konzept gewesen. Würdest Du also von (z.b. foobars) software-resampling die Finger lassen? Oder ganz allgemein von Resampling, also auch mit Hardware-Lösungen wie z.B. dem MDAC+? Sollte es da überhaupt einen Qualitätsunterschied geben? Die Aussage mit foobar bezieht sich wahrscheinlich auf diese Erfahrung (offenbar mit dem PPHS-Plugin)? Mit dem SOX-Resampler-Plugin scheint es ja immerhin die Möglichkeit des Sampling-Bypass zu geben,...Fortepianus hat geschrieben:im Prinzip eine gute Idee, die aber in der praktischen Ausführung daran krankt, dass der SW-Upsampler in foobar alle Abtastraten ganz gut konvertiert außer derjenigen, die als Ausgang eingestellt ist. Hat man also 96k eingestellt, klingen gerade 96k-Files deutlich schlechter als ohne Upsampler. Warum, kann ich nicht sagen, aber bei Hardware-Upsamplern weiß ich, dass es auch dort die größte Herausforderung darstellt, wenn f-in/f-out ungefähr 1 wird.martino hat geschrieben:Wie wärs denn wenn man versuchte vor das convolver-plugin ein resampling-plugin zu schalten? Also einfach alles auf 24/96 resamplen (weil acourate nicht mehr kann) und dahinter das convolver plugin mit einem Filter in 24/96. Dann muss man nicht mehrer Filterdateien haben und jedesmal bei Materialwechsel umschalten (= nicht mehr umstaendlich).
Allerdings war das Fazit für eine der Meinigen entsprechenden Situation ja doch eher negativ:Fujak hat geschrieben:...d.h. man kann Samplingfrequenzen einstellen, die das PlugIn unbehelligt durchlässt und nicht auf die Targetrate konvertiert (also kein Umschalten mehr notwendig).
Genauso würde ich das dann auch machen, mit den auf Basis Deines Tricks erstellten Filtern. Ein bisschen umständlich leider. Optimal wärs natürlich, ein Convolver-Plugin zu haben das die eingehende Auflösung erkennt und automatisch das richtige Filter auswählt. Programmieren müsste man können... Deine Lösung mit offline-falten ist für mich leider nicht so praktikabel, da ich das dann ja mit der gesamten großen Musikbibliothek (auch das Normalaufgelöste) machen müsste. Hab ja nur den Linn und die BM8.Fujak hat geschrieben: Ich dachte, dass ich nun ein Convolver-File für 96KHz einsetze, und alles auf diese Rate up- bzw. downsample, sodass ich mir das "nachladen" im Convolver sparen kann. Jetzt scheint es mir dann vielleicht doch besser, je nach Samplerate den entsprechenden Filter in den Convolver zu laden. Ich habe meine Bibliothek ohnehin nach Sampleraten vorsortiert (innerhalb derer dann nach Genre, Komponist etc.).
Martin