Acourate mit Linn DS Netzwerkplayern?
Verfasst: 12.03.2010, 23:55
Hallo zusammen.
Ich bin erst kürzlich auf das faszinierende Thema Raumkorrektur gestoßen, habe deshalb von Acourate und seiner Funktionsweise noch nicht die größte Ahnung. Es klingt schon sehr verlockend diesen nächsten Schritt zur Klangverbesserung zu gehen, zumal mein Raum mit Dachschräge wirklich nicht optimal ist. Ich bin mir aber nicht sicher bzgl. der Anwendbarkeit auf meine Hörsituation. Vielleicht können mir die „alten Hasen“ bei dieser Fragestellung den ein oder anderen Tipp geben?
Mich würde interessieren: Wie und an welcher Stelle in der Kette verwendet Ihr Raumkorrektur, im Speziellen Accourate? Nutzt es jemand im Verbund mit Netzwerkplayern? Z.b. Rudolf mit Sonos, meine ich mich zu erinnern? Oder als reine PC-Lösung z.B. mit foobar über die (edle) Soundkarte? Wie kann ich mir die vielbesungene „Linux-Kiste“ vorstellen, wird die zwischen digitaler Quelle (digital out des CD-Players, oder Netzwerkplayer wie SONOS den man sowieso extern wandeln will) und externem DAC z.B. per SPDIF eingeschliffen?
Ich betreibe meine renovierten Backes&Müller BM8 direkt am (regelbaren) Ausgang eines Linn Majik DS Netzwerkplayers. Keine Preamp, keine anderen Quellen. Die Musikserver- und Controllerfunktion können dank Linns offener Systempolitik zusammen oder getrennt mit den verschiedensten Softwarelösungen erfüllt werden.
Wen‘s interessiert: UPnP Mediaserver wie z.B. TwonkyMedia in Verbund mit Linn’s Kinsky Desktop ControlPoint, aber auch foobar oder Logitech SqueezeCenter mit entsprechendem plugin.
Um mit diesem Setup auf günstige und sinnvolle Weise an die Vorzüge der Raumkorrektur zu kommen, würde ich versuchen ins Musikserver-Programm ein Convolver-plugin zu laden, welches die (z.B. mit Acourate erstellte) Filterdatei in Echtzeit auf Musikdateien anwendet, bevor sie übers Netzwerk an den Majik DS verschickt werden. Das sollte z.B. SqueezeCenter (mit dem von Uli an anderer Stelle erwähnten Serverplugin Inguz von Hugh Pyle) können. Bei der oben erwähnten foobar-Modifikation dagegen hat das convolver plugin bisher leider nur Einfluss auf den standard output per Soundkarte, nicht auf gestreamtes). Wobei man dann für jede Samplerate/Bittiefen-Kombination eine eigene Messung machen und vor dem Abspielen anders aufgelöster Musikdateien jeweils die Filterdatei wechseln müsste? Was passiert dann mit Musikdateien über 24/96, soweit ich das verstanden habe geht Acourate nicht höher?
Das Einmessen erfolgt soweit ich das verstehe mit dem Programm „LogSweep Recorder LSR2“, welches sowohl das Testsignal ausgibt als auch vom Mikrofon am Hörplatz simultan aufnimmt. An Hardware brauche ich ein gutes Mikro mit Preamp, und eine Soundkarte. In meinem derzeitigen Setup habe ich aber garkeinen Vorverstärker, der das Testsignal aus der Soundkarte über die Boxen ausgeben könnte. Wenn ich mir jetzt einen leihe, entspräche das Test&Einmess-Setup (DA-Wandlung in der Soundkarte – Preamp – BM8) nicht der Hörsituation (DA-Wandlung im Linn DS – BM8). Sollte/kann man den Logsweep mit einer Software abspielen die den Linn DS direkt beschickt (z.B. foobar oder Logitech SqueezeCenter mit plugin)? Oder macht das keinen Unteschied?
Martin
Ich bin erst kürzlich auf das faszinierende Thema Raumkorrektur gestoßen, habe deshalb von Acourate und seiner Funktionsweise noch nicht die größte Ahnung. Es klingt schon sehr verlockend diesen nächsten Schritt zur Klangverbesserung zu gehen, zumal mein Raum mit Dachschräge wirklich nicht optimal ist. Ich bin mir aber nicht sicher bzgl. der Anwendbarkeit auf meine Hörsituation. Vielleicht können mir die „alten Hasen“ bei dieser Fragestellung den ein oder anderen Tipp geben?
Mich würde interessieren: Wie und an welcher Stelle in der Kette verwendet Ihr Raumkorrektur, im Speziellen Accourate? Nutzt es jemand im Verbund mit Netzwerkplayern? Z.b. Rudolf mit Sonos, meine ich mich zu erinnern? Oder als reine PC-Lösung z.B. mit foobar über die (edle) Soundkarte? Wie kann ich mir die vielbesungene „Linux-Kiste“ vorstellen, wird die zwischen digitaler Quelle (digital out des CD-Players, oder Netzwerkplayer wie SONOS den man sowieso extern wandeln will) und externem DAC z.B. per SPDIF eingeschliffen?
Ich betreibe meine renovierten Backes&Müller BM8 direkt am (regelbaren) Ausgang eines Linn Majik DS Netzwerkplayers. Keine Preamp, keine anderen Quellen. Die Musikserver- und Controllerfunktion können dank Linns offener Systempolitik zusammen oder getrennt mit den verschiedensten Softwarelösungen erfüllt werden.
Wen‘s interessiert: UPnP Mediaserver wie z.B. TwonkyMedia in Verbund mit Linn’s Kinsky Desktop ControlPoint, aber auch foobar oder Logitech SqueezeCenter mit entsprechendem plugin.
Um mit diesem Setup auf günstige und sinnvolle Weise an die Vorzüge der Raumkorrektur zu kommen, würde ich versuchen ins Musikserver-Programm ein Convolver-plugin zu laden, welches die (z.B. mit Acourate erstellte) Filterdatei in Echtzeit auf Musikdateien anwendet, bevor sie übers Netzwerk an den Majik DS verschickt werden. Das sollte z.B. SqueezeCenter (mit dem von Uli an anderer Stelle erwähnten Serverplugin Inguz von Hugh Pyle) können. Bei der oben erwähnten foobar-Modifikation dagegen hat das convolver plugin bisher leider nur Einfluss auf den standard output per Soundkarte, nicht auf gestreamtes). Wobei man dann für jede Samplerate/Bittiefen-Kombination eine eigene Messung machen und vor dem Abspielen anders aufgelöster Musikdateien jeweils die Filterdatei wechseln müsste? Was passiert dann mit Musikdateien über 24/96, soweit ich das verstanden habe geht Acourate nicht höher?
Das Einmessen erfolgt soweit ich das verstehe mit dem Programm „LogSweep Recorder LSR2“, welches sowohl das Testsignal ausgibt als auch vom Mikrofon am Hörplatz simultan aufnimmt. An Hardware brauche ich ein gutes Mikro mit Preamp, und eine Soundkarte. In meinem derzeitigen Setup habe ich aber garkeinen Vorverstärker, der das Testsignal aus der Soundkarte über die Boxen ausgeben könnte. Wenn ich mir jetzt einen leihe, entspräche das Test&Einmess-Setup (DA-Wandlung in der Soundkarte – Preamp – BM8) nicht der Hörsituation (DA-Wandlung im Linn DS – BM8). Sollte/kann man den Logsweep mit einer Software abspielen die den Linn DS direkt beschickt (z.B. foobar oder Logitech SqueezeCenter mit plugin)? Oder macht das keinen Unteschied?
Martin