Hallo Gemeinde,
ich habe mir beim Heimkinohändler meines Vertrauens mal 2 Stoffproben einer akustisch transparenten Leinwand ausgeliehen.
Die Messungen (mit und ohne Leinwandprobe vor den Lautsprechern) liefere ich noch nach.
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Bei der Befestigung der Proben musste ich etwas kreativ werden, da ich sie weder durch Klebestreifen noch durch Löcher beschädigen wollte. Man kann hier auch schön sehen, wie weit die Leinwandproben von der Chassisvorderseite entfernt sind.
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Bei der Gelegenheit habe ich mal die helle Matratze mit einem schwarzen Spannbettuch bedeckt (was in der Realität NICHT so verfärbt aussieht wie auf diesem Foto). Die Konzentration auf das Videobild gelingt gleich viel besser - auch glaube ich, eine leichte Verbesserung des Bildkontrasts durch weniger reflektiertes Licht zu erkennen.
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Und da ich noch 2 Badetücher gefunden habe, habe ich diese gleich als Hochtonabsorber missbraucht indem ich sie über die Styroporplatten gezogen habe, die vorher in weiss erstrahlten. Einen Teppichrest, den ich auch noch gefunden habe, habe ich zwischen Beamerrack und Fenster geklemmt.
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Die oberen Mitten und die Höhen der Reflektionen von der Rückwand (Fensterwand) werden jetzt etwas stärker geschluckt was der Definiton des Sounds ganz gut tut.
Das spricht klar gegen das LEDE-Prinzip - zumindest wenn man so nah an der Rückwand sitzt (1m).
Demnächst werde ich sie mal testweise durch Steicoflex 036 (wie an allen Wänden verbaut) ersetzen. Wenn es so weiter geht, ende ich doch noch bei einem DEDE-Raum.
Gruß
Tesla