Apple MacOS = besonders audiophil?

spf

Beitrag von spf »

Hi Gregor,

hab auch den Eindruck das dem so ist :)

Welche Ursache dies hat kann ich noch nicht eingrenzen. Werde mal die kommenden Tage blind gegen mein zweites MacBook auf altem OSX Stand hören.

VG
audiokarl
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Beitrag von audiokarl »

Na, da bin ich fast erleichtert dass das andere das auch so empfinden.
Habe mein 17" 2010er core i7 mit der 256ssd SnowLeopard an die Anlage angeschlossen.

Da läuft´s nun über PureMusic via U3 in den Lyngdorf Tdai2200, Lautsprecher sind noch die MartinLogan ReQuest. Dar DAC im Lyngdorf kann einiges, also klingts ganz nett.

Mein Herz aber schlägt ja momentan mehr für die Kopfhörer.
Dafür hab ich ein neues 15" 2,6Ghz I7 mit der 1Tb SSD und Mavericks ins Rack gestellt.
Jetzt hab ich mehr Platz für die HighResolution Daten und ein weiterer Wunsch war dass der Laptop leiser läuft. Die Staxe sind halboffen, d.h. man hört Geräusche sehr gut durch und ich meine durch sensibilisieren beim Hören verstärkt sich das sogar.


Ich meine der alte Mac war bestimmt nicht laut, (der Lüfter läuft bei beiden ja immer mit min. 2000 Umdrehungen) doch höre ich vom neuen Teil tatsächlich gar nichts mehr! Toll.

Die Kette, MAc mit Amarra via USB Silberkabel in den Esoteric D-02 DAC in den Stax Amp zum SR-009 und 007Mk2 Kopfhörer dachte ich ist langsam für mein Hörvermögen ausgereizt.

Überraschend ist der Klang noch klarer. Meinte aber dass vielleicht der Neufaktor mir hier einen Streich spielt.
Wenn dem doch so ist, kann der Grund nur Mavericks sein! cool.

Gruß Karl
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TheJoker
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Beitrag von TheJoker »

Für mich das beste an Maverick, PureMusics kann nun wieder auf die Integer Funktion zugreifen, für
mich eine deutliche Steigerung gegenüber der Standard-Einstellung!
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Booker
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Beitrag von Booker »

Hallo

Habe auch auf Mavericks umgestellt, leider habe ich zu spät gesehen, dass das Hiface nicht compatibel ist mit dem neuen Betriebssystem von Apple. Jetzt muss ich auf ein Update von Hiface warten, Mist.

Grüße Rolf
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alexfra
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Beitrag von alexfra »

Ui. Das hatte ich gar nicht mitbekommen und natürlich auch schon geupdated.
Gut, dass ich auch noch ein HiFace2 habe. Hier bestehen keine Probleme.
Hoffen wir mal, dass M2Tech schnell ist...
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Booker
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Beitrag von Booker »

Jo, das hoffe ich auch....
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Booker
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Beitrag von Booker »

Leider immer noch kein Update für das Hiface, ist schon ein Armutszeugnis von m2tech.
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audiokarl
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Beitrag von audiokarl »

Booker hat geschrieben:Leider immer noch kein Update für das Hiface, ist schon ein Armutszeugnis von m2tech.
Ich fand auch den Treiber nicht sooooo toll programmiert. Zumindest gingen einige Systemcrashs beim Mac auf seine Kappe. Deswegen bin ich auf den Stello U3 umgestiegen. Braucht beim Mac keinen Treiber und kein Netzteil und klingt am MetrumDac genauso gut.
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Booker
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Beitrag von Booker »

Habe mir das Hiface 2 bestellt, funktioniert auch ohne Treiber, war sonst zufrieden mit dem Hiface 1.
Den Stello U3 finde ich einwenig zu teuer, kostet ja um die 400,-Euro
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gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Macianier,

hat inzwischen jemand Mavericks + Abspielsoftware mit einem optimierten Windows-System vergleichen können? Mit OSX 10.7 und 10.8 war ich mir ziemlich sicher, mit dem im Vergleich zu Windows und JPlay schwächeren System zu hören. Mehrfach konnte ich im Vergleich hören und war schon kurz vor einem Systemwechsel. Jetzt klingt Audirvana+ so gut, dass ich meine, dass der Abstand sehr deutlich geschmolzen sein sollte, zuletzt fehlt mir aber der Vergleich. Hat jemand?

Beste Grüße
gregor
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Fatboy100
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Beitrag von Fatboy100 »

Hallo Gregor

Ich habe mir mal den Spass gemacht ein Netbook mit einem extrem abgespecktem XP gegen mein Macbook Air laufen zu lassen. Das erstaunliche ist, das das kleine Netbook dabei sehr gut anschneidet. Nicht besser aber auch nicht viel schlechter. Konfigurationen:

- Macbook Air mit Audirvana über den direkten USB Anschluß im Direktmodus unter Maverick am MDAC+ angeschlossen.

- Acer Netbook mit foobar über den hiface Adapter und digital Kabel am MDAC+ angeschlossen.

Die Musik über WLAN von zwei verschiedenen Netzwerkfestplatten gestreamt. Das Netbook klang etwas härter, kann aber auch am hiface liegen. Außerdem ist der laute Lüfter auf Dauer störend. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht das der Unterschied so gering ist, aber ich habe auch nicht mehr die neuesten Ohren. Ein jüngerer Hörer wird vielleicht noch mehr Unterschied hören.

Der Bedienungskomfort spricht natürlich für das Macbook mit iTunes als Verwaltungssoftware und die Fernbedienung per iPad. Wichtig ist dabei dass im Rechner eine SSD eingebaut ist und die Musik gestreamt wird. Eine direkt angeschlossene Festplatte verschlechtert das Klangbild deutlich.

Sollte ein Treiber für den hiface one zu bekommen sein werde ich es wieder damit versuchen.

Klanglich bin ich so mit dem Mackbook zufrieden, das ich meinen Linn Streamer verkauft habe. Er war dem Mackbook klar unterlegen.

Es bleibt immer spannend mit Computer-Hifi. Eine neue Software oder neue Treiber können das Klangbild verändern.

Gruß
Hermann
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Hallo Mac-User,

eventuell passt die Frage nicht exakt hierher, aber da sich hier die Apple-Anwender unterhalten,
hoffe ich ein paar fundierte Antworten zu bekommen.

Ich bin beruflich seit Ewigkeiten Mac-User, verwende zuhause ein MacBook Air mit Mavericks.
Als Abhöre habe ich dzt. G-Sonos per SPDIF an DAC und dann per XLR an EVE-Aktivlautsprecher.
Quelle: USB-Platte an Asus-Wlan-Router.

In Zukunft möchte ich Acourate von Uli einbinden, Mess-Zeugs habe ich schon, aber das dauert noch...
(Ich hab dafür Win7 auf einer Extra-Partition auf meinem MacBook angelegt)

Jetzt meine Frage:
Ich fange gerade erst an CDs zu rippen, habe XLD als Software geladen, aber welche Formate
soll ich auslesen lassen, damit das möglichst zukunftssicher ist? Ich möchte das ungern zweimal machen;-)
Meine Idee wäre FLAC zur Nutzung und AIFF zur Archivierung.
Wie habt ihr das gemacht? Habt ihr Tipps?

Würde mich über eure Erfahrungswerte freuen,
danke, lieben Gruß,
Sebastian
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Juergen192
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Beitrag von Juergen192 »

Hallo Sebastian,
rippen mit FLAC macht auf jeden Fall Sinn. Du sparst Platz (falls das noch ein kostenmässiges Argument ist) und hast alle Tags mit an Bord. Archivierung kann man sicher in AIFF machen, sehe ich aber als nicht nötig an. Die Archivierung natürlich mindestens einmal, besser noch auf zwei HDDs an verschiedenen Orten aufbewahrt.
Als Langzeitarchivierung auch den Lebenszyklus von HDDs bedenken (6 - 7 Jahre war früher mal eine Faustregel, die neueren Platten mögen sich da unterscheiden).
FLAC kannst Du jederzeit verlustfrei in jedes Format umwandeln (sehr schnell und mit allen Ordnerstrukturen mit foobar möglich).
Ich rippe z.B. in FLAC, wandle dann allerdings in wav und falte acourate offline (bleibe dabei in wav). Die 2PC(!)-JPlay-Lösung spielt bei mir derartig hochauflösend, daß ich meine, Klangverbesserungen gegenüber FLAC zu hören. Der Control-PC rechnet weniger bei der Aufbereitung - vielleicht der Grund?
Meine damalige 1-Mac-Mini-Lösung (Audirvana und Pure Vinyl) hat nicht so gut geklungen, da war für mich kein Unterschied FLAC/wav hörbar. JPLay hat in meiner Anlage jedoch die Nase vorn, daher ist der Mac-Mini nur noch in der Zweitanlage im Einsatz.

hth
Jürgen
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Hallo Jürgen,

vielen Dank für deine schnelle Antwort und den Tipp zur Archivierung!
Du hast da eine sehr anspruchsvolle Lösung mit den beiden PCs - beneidenswert :roll:
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich nun auf Mavericks einen Player nutzen soll oder auf Win7.
Lieber wäre mir auf Mac zu bleiben und Acourate ggf. über PlugIns zu nutzen.

Vielleicht kann noch ein Mac-User etwas schreiben wie er Acourate nutzt und welche
Formate er dazu rippt? Alexfra ist doch da gut bewandert oder?

Lieben Gruß,
Sebastian
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo Sebastian,

die Filter, die durch Acourate erstellt werden, lassen sich auch unter MacOS nutzen z.B. mit Audirvana.

Gruß Christoph
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