Verfasst: 27.12.2020, 19:59
Nachsatz:
Wenn die Hardware der HiFi-Kette nicht geändert wurde, kann man sich natürlich fragen, wie beim MBit Daten/sec alle 15 min nur 1 Störung auftritt, und das halbwegs (gefühlt) zyklisch. Also grob gerechnet 1 Störung auf 1 GBit, also 0,001 ppm.
Mal blöd gefragt: kann ein Kabel wissen, wann 15 min um sind? **
50Hz sind 450000 Schwingungen in 15min. Welche Zeitkonstante kann man daraus ableiten?
Deshalb würde ich vorrangig nach externer Ursache suchen, in der eine Trägheit den Zyklus dominiert.
Wenn das besagte USB-Kabel seinem Hersteller vorgelegt wird, muss man damit rechnen, dass der kulanterweise zur Sicherheit ein anderes Exemplar herausgibt, denn sein Setup wird anders aussehen. Der Fehler wird dort wahrscheinlich nicht auftreten, schließlich wird er es vor dem Verkauf auch dort getestet haben. Und es hat keinen schlechten Ruf...
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Bei Geräten mit Clock-Synchronisation, wie C-Laufwerk und DAC der frühen 1990er Jahre, gab es Knackser, wenn man den Schalter auf Sync stehen hatte, aber die Clockleitung fehlte. Im Zyklus von weniger als 10 sec* kamen Knackser. Das war die Folge der Abweichung von 2 Quarzoszillatoren.
Grüße
Hans-Martin
* hab ich alles schon erlebt.
** hab ich noch nie erlebt.
Wenn die Hardware der HiFi-Kette nicht geändert wurde, kann man sich natürlich fragen, wie beim MBit Daten/sec alle 15 min nur 1 Störung auftritt, und das halbwegs (gefühlt) zyklisch. Also grob gerechnet 1 Störung auf 1 GBit, also 0,001 ppm.
Mal blöd gefragt: kann ein Kabel wissen, wann 15 min um sind? **
50Hz sind 450000 Schwingungen in 15min. Welche Zeitkonstante kann man daraus ableiten?
Deshalb würde ich vorrangig nach externer Ursache suchen, in der eine Trägheit den Zyklus dominiert.
Wenn das besagte USB-Kabel seinem Hersteller vorgelegt wird, muss man damit rechnen, dass der kulanterweise zur Sicherheit ein anderes Exemplar herausgibt, denn sein Setup wird anders aussehen. Der Fehler wird dort wahrscheinlich nicht auftreten, schließlich wird er es vor dem Verkauf auch dort getestet haben. Und es hat keinen schlechten Ruf...
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Bei Geräten mit Clock-Synchronisation, wie C-Laufwerk und DAC der frühen 1990er Jahre, gab es Knackser, wenn man den Schalter auf Sync stehen hatte, aber die Clockleitung fehlte. Im Zyklus von weniger als 10 sec* kamen Knackser. Das war die Folge der Abweichung von 2 Quarzoszillatoren.
Grüße
Hans-Martin
* hab ich alles schon erlebt.
** hab ich noch nie erlebt.