Abstrahlverhalten - Mehrwege-Hörner
Verfasst: 06.11.2020, 08:41
Guten Morgen Zusammen,
ich verstehe da was nicht...eventuell ihr ja schon?
Prinzipiell habe ich mich schon mit vielen Lautsprechertypen und deren Abstrahlverhalten beschäftigt. Was ich daher nicht nachvollziehen kann ist das Konzept der Mehrwege-Hörnern (z.B. Uli), bei welchen Hörner verschiedener Größen neben/aufeinander platziert sind. Keine Frage; Hörner als solches finde ich auch klasse! Dafür gibt es auch reichlich Gründe. Allerdings 3-4 nicht-koaxiale Schallentstehungsquellen machen mir vom Verständnis Probleme. Das kann genau für einen Punkt gut sein (Hörplatz). Bereits aber Raumreflektionen müssten doch aufgrund unterschiedlicher Bündelungen und Ausrichtungen total ungleichmäßig sein; sofern der Raum nicht komplett absorbierende Wände hat.
Ich habe da noch einen Messchrieb in Erinnerung, bei welchem ein Jabo (?) 53cm Horn mit einem weiteren Hochtöner ergänzt wurde. Auf Achse OK; wenige Grad daneben graußig, da direkt destruktive Auslöschungen stattfanden da der Abstand der Zentren eben zumeist im oder gar über dem Bereich der Wellenlänge der Trennfrequenz liegt. Faustformel für kohärente Schallquellen sagt ja 1/2 Wellenlänge abstand der Zentren (bei halbwegs flacher Trennung).
Wie ist das bei euch gelöst? Oder was übersehe ich?
Grüße
ich verstehe da was nicht...eventuell ihr ja schon?
Prinzipiell habe ich mich schon mit vielen Lautsprechertypen und deren Abstrahlverhalten beschäftigt. Was ich daher nicht nachvollziehen kann ist das Konzept der Mehrwege-Hörnern (z.B. Uli), bei welchen Hörner verschiedener Größen neben/aufeinander platziert sind. Keine Frage; Hörner als solches finde ich auch klasse! Dafür gibt es auch reichlich Gründe. Allerdings 3-4 nicht-koaxiale Schallentstehungsquellen machen mir vom Verständnis Probleme. Das kann genau für einen Punkt gut sein (Hörplatz). Bereits aber Raumreflektionen müssten doch aufgrund unterschiedlicher Bündelungen und Ausrichtungen total ungleichmäßig sein; sofern der Raum nicht komplett absorbierende Wände hat.
Ich habe da noch einen Messchrieb in Erinnerung, bei welchem ein Jabo (?) 53cm Horn mit einem weiteren Hochtöner ergänzt wurde. Auf Achse OK; wenige Grad daneben graußig, da direkt destruktive Auslöschungen stattfanden da der Abstand der Zentren eben zumeist im oder gar über dem Bereich der Wellenlänge der Trennfrequenz liegt. Faustformel für kohärente Schallquellen sagt ja 1/2 Wellenlänge abstand der Zentren (bei halbwegs flacher Trennung).
Wie ist das bei euch gelöst? Oder was übersehe ich?
Grüße