SolidCore hat geschrieben: ↑21.09.2020, 00:00Für mich mittlerweile ein absolutes Nadelöhr, wenn man Onlinedienste streamt.
Hallo Stephan,
wenn ich daran denke, dass ich nicht weiß, wo der Streamingdienstanbieter seine Server betreibt und uns nicht auf der kürzesten Strecke bedient, nehme ich an, dass es tausende km sind, die zumindest am Ende in Industriekupfer ausgeführt sind. Bei mir sind es zumindest die letzten 2km, die als Kupfer in Erde verlegt sind. Leiterplatten mit vermutlich vergoldeten Steckverbindern/Kontaktauflagen, das Anschlussfeld im Mehrfamilienhaus ist vernickelt, ebenso die Schraubverbinungen an der Übergabestelle, da gibt es viele Nadelöhre.
Wenn es nach mir ginge, würde die Bundesnetzverkabelung neben Glasfaser nur noch mit hohem Silberanteil und höchwertigsten Isoliermaterialien erfolgen. Leider sieht die Praxis noch anders aus.
Wenn der Vergleich der kurzen Kabel schon deutlich hörbare Unterschiede aufzeigt, wie groß könnte die Steigerungsfähigkeit seitens Telekom noch sein?
So einfach kann es nicht sein.
Beim Ausphasen von Geräten gibt es einiges zu entdecken, ich frage mich, ob das Störpotenzial auf unserer Signalmasse auch einen Einfluss hat auf den Unterschied zwischen dem diskutierten Stück Kabelverbindung.
Grüße
Hans-Martin
, der bei allen bisher erlebten digitalen Verbindungen hohen Silberanteil präferiert.