Jürgen (Spatial Europe No. 7, Klipsch RP-600M)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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14 Trompeter
Hi, Jürgen,
du solltest die Platte mal abspielen und hören, ob die 14 Trompeter plastisch über die Bühne marschieren.
Gruß
Günther
du solltest die Platte mal abspielen und hören, ob die 14 Trompeter plastisch über die Bühne marschieren.
Gruß
Günther
Klein + Hummel
Hi, Jürgen, immerhin hat K+H dezent auf seinen Telewatt-Verstärker hingewiesen.
Und wenn ich mir discogs ansehe https://www.discogs.com/de/Giuseppe-Ver ... c5MDI3Mjc= dann hat dein Vater eine Spezial-Produktion.
Fritz Reiner hat 1957 z.B. 3-kanalig aufzeichnen lassen.
Gruß
Günther
Und wenn ich mir discogs ansehe https://www.discogs.com/de/Giuseppe-Ver ... c5MDI3Mjc= dann hat dein Vater eine Spezial-Produktion.
Fritz Reiner hat 1957 z.B. 3-kanalig aufzeichnen lassen.
Gruß
Günther
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Hi Günther, vielleicht M+X/Y, sozusagen der Vorläufer von M+S Stereophonie ?
Dann hat man sich die entsprechenden Spuren oder die Spur bei der Erstellung des entsprechenden Pressmasters heraussuchen können...
Ich weiß auch gar nicht mehr, wie mein Vater zu der Platte gekommen ist - mich gab es ja zu der Zeit noch nicht mal flüssig Er kannte halt Werner Kohlhammer (damals noch Prokurist) aus Schultagen und hatte natürlich auch seine Anlage von K+H und Lenco L75 Plattenleger mit irgendeinem ELAC MC-Abtaster und unten "drin" zwei riesige Haufe-Übertrager-"Bomben" als Anpassübertrager auf MM.
LG Jürgen
Dann hat man sich die entsprechenden Spuren oder die Spur bei der Erstellung des entsprechenden Pressmasters heraussuchen können...
Ich weiß auch gar nicht mehr, wie mein Vater zu der Platte gekommen ist - mich gab es ja zu der Zeit noch nicht mal flüssig Er kannte halt Werner Kohlhammer (damals noch Prokurist) aus Schultagen und hatte natürlich auch seine Anlage von K+H und Lenco L75 Plattenleger mit irgendeinem ELAC MC-Abtaster und unten "drin" zwei riesige Haufe-Übertrager-"Bomben" als Anpassübertrager auf MM.
LG Jürgen
Hallo Jürgen,
falls nur einzelne Platten gewaschen werden sollen, schau mal da:
http://www.vinyl-lebt.de/html/die_waschseiten.html
Disclaimer: Ich war's nicht. Also hab es nie so probiert. Müsste aber durchaus funktionieren.
Für eine größere Plattensammlung, ist eine Plattenwaschmaschine mit Absaugung des "Waschwassers" zu empfehlen.
Viele Grüße
Jochen
falls nur einzelne Platten gewaschen werden sollen, schau mal da:
http://www.vinyl-lebt.de/html/die_waschseiten.html
Disclaimer: Ich war's nicht. Also hab es nie so probiert. Müsste aber durchaus funktionieren.
Für eine größere Plattensammlung, ist eine Plattenwaschmaschine mit Absaugung des "Waschwassers" zu empfehlen.
Viele Grüße
Jochen
Hallo Jürgen,
ich habe mir in Polen das bestellt:
https://www.ebay.de/itm/RECORD-CLEANER- ... Swe~JfYmAl
dazu in Deutschland ein (chinesiches) 6 l US Bad. Als Reiniger 70 % Wasser 30 % Isopropanol (kann man zur Zeit auch als Desnfektionsmittel verkaufen deshalb relativ teuer). manche machen ein paar tropfen Spüli rein, ich nehme auf 5 l ein Schnapsglas Mirasol 2000 antistatic. Ich lasse das US bad 7 min laufen. Damit habe ich meine zum Teil 40 Jahre alten Scheiben so gut hinbekommen, das manche Neupressung mehr Lagerfeuer hat. Die Reimigungsflüssigkeit kann man nach ca. 100 Platten filtern und wieder verwenden. Ich mach das bis zu zweimal und dann reichen die 5 Liter für 200 bis 300 Platten, je nach Verschmutzung.
Gruß
Uwe
ich habe mir in Polen das bestellt:
https://www.ebay.de/itm/RECORD-CLEANER- ... Swe~JfYmAl
dazu in Deutschland ein (chinesiches) 6 l US Bad. Als Reiniger 70 % Wasser 30 % Isopropanol (kann man zur Zeit auch als Desnfektionsmittel verkaufen deshalb relativ teuer). manche machen ein paar tropfen Spüli rein, ich nehme auf 5 l ein Schnapsglas Mirasol 2000 antistatic. Ich lasse das US bad 7 min laufen. Damit habe ich meine zum Teil 40 Jahre alten Scheiben so gut hinbekommen, das manche Neupressung mehr Lagerfeuer hat. Die Reimigungsflüssigkeit kann man nach ca. 100 Platten filtern und wieder verwenden. Ich mach das bis zu zweimal und dann reichen die 5 Liter für 200 bis 300 Platten, je nach Verschmutzung.
Gruß
Uwe
Hallo Jürgen,
allein durch den US wird die Flüssigkeit warm. Bei über 33 Grad gönne ich dem Gerät eine Pause. Mir auch, weil das Isopropanol dann schon heftig riecht. Also Heizung immer aus. Mein Vater hat passend dazu aus solid Core Strippe einen Trockenständer gebaut. Zwei Holzleisten quer verstrebt und Löcher rein gebohrt und dann solid core gebogen und rein gesteckt. Hier im Forum hat jemand berichtet, dass er die Platten mit dem Fensterputzer von Kärcher trocken saugt. Habe ich noch nicht ausprobiert. Wenn der Dreck per US aus der Rille geschossen wird, sinkt er zu Boden, so zumindest meine Erfahrung. Man muss nach dem US nicht unbedingt trocken wischen. Für mich mit einem guten Phono VV eine sehr lohnende Investition, wenn man gerne Vinyl hört.
Gruß
Uwe
allein durch den US wird die Flüssigkeit warm. Bei über 33 Grad gönne ich dem Gerät eine Pause. Mir auch, weil das Isopropanol dann schon heftig riecht. Also Heizung immer aus. Mein Vater hat passend dazu aus solid Core Strippe einen Trockenständer gebaut. Zwei Holzleisten quer verstrebt und Löcher rein gebohrt und dann solid core gebogen und rein gesteckt. Hier im Forum hat jemand berichtet, dass er die Platten mit dem Fensterputzer von Kärcher trocken saugt. Habe ich noch nicht ausprobiert. Wenn der Dreck per US aus der Rille geschossen wird, sinkt er zu Boden, so zumindest meine Erfahrung. Man muss nach dem US nicht unbedingt trocken wischen. Für mich mit einem guten Phono VV eine sehr lohnende Investition, wenn man gerne Vinyl hört.
Gruß
Uwe
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Hi Uwe,
Günter macht ja gerade für den DiGNA Rundreise Thread einen Haufen von Messungen.
Uff - bin ich ja beruhigt, dass meine so ähnlich ausgesehen haben
Und Du darfst noch 1 1/2 Monate warten oder ich mache eine Spezialversion mit Pikatron 1:10 Übertragern.
Da habe ich noch zwei rumfahren, gehen vom Frequenzgang sogar höher hinaus als die Haufe.
Nur Anfangs zu den Corona-Zeiten Ende Februar 2020 waren die noch schlechter zu bekommen als die Haufe...
LG Jürgen
Günter macht ja gerade für den DiGNA Rundreise Thread einen Haufen von Messungen.
Uff - bin ich ja beruhigt, dass meine so ähnlich ausgesehen haben
Und Du darfst noch 1 1/2 Monate warten oder ich mache eine Spezialversion mit Pikatron 1:10 Übertragern.
Da habe ich noch zwei rumfahren, gehen vom Frequenzgang sogar höher hinaus als die Haufe.
Nur Anfangs zu den Corona-Zeiten Ende Februar 2020 waren die noch schlechter zu bekommen als die Haufe...
LG Jürgen
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Hallo Jürgen,
worst case wäre tatsächlich, wenn eine LP der 1960er Jahre mit einem Standard-Tonabnehmer (Kristallsystem mit Saphir-Nadel, 6 Pond, Nadelbrauchbarkeitsdauer 50 Std...DUAL Angabe) abgespielt wurde. Mit dem Polydor Plattenwischer wurde damals gern der Oberflächendreck in die Rille hineingewischt, bis die Fläche glänzte. Mit etwas Pech drückte die abgeschliffene Nadel die Staubkörner in die angeschmolzene Rillenflanke.
Irreparabel.
Bei Lenco Clean trocknete die Flüssigkeit während des erfolgten Spielvorgangs (Anfang) schon mitsamt Dreck am Rillenboden fest. Das lässt sich mit Reinigungsflüssigkeit in mehreren wiederholten Durchgängen nass Durchbürsten+Absaugmethode anlösen und entfernen.
Nicht entfernen lassen sich Beschädigungen durch Nassabtasten (kreischiger Klang).
Ich hatte eine LeD Zeppelin IV an einen Schulkameraden verliehen, der Leitungswasser statt Lencoclean aufgebracht hat. Da versagte auch meine Keith Monks, Lagerfeuer forever! Plattenverleih never!
Lencoclean-gespielte Platten kann man häufig an oberflächlichen Schleifspuren im Bereich der Auslaufrille erkennen, auch an Trockenflecken, denn selbst hochreine Flüssigkeit ist es nicht mehr, sobald darin Dreck gelöst ist.
Auch hier geht es um irreversible Schäden.
Holger Trass hat in seinem Video Reinigungsflüssigkeit aufgetragen, dann durchgebürstet, Küchenpapier zum Aufsaugen genommen. Dann die 2. Seite genauso behandelt. Ooops, die Bürste hat er zwischendurch nicht am Küchenpapier abgestreift! Das kann aber am Papier sichtbare Spuren hinterlassen, was sonst auf die nächste Plattenseite übertragen würde (meine Erfahrung mit der Keith Monks Bürste, die so aussieht wie die Watts Nylonbürste).
Ich bastele seit einiger Zeit an einer 6 l China-Ultraschall-Reinigungsmaschine, wo ich 4 LPs gleichzeitig noch von Hand um 90°/min weiterdrehe. Eine Aquarienpumpe wälzt außerhalb der US-Kammer die Flüssigkeit durch einen Filter ständig um. Wie ich die restliche Flüssigkeit samt gelöstem Schmutz optimal aus der Rille bekomme, ist noch offen.
Ein Dyson-Typ Staubsauger an einem geschlitzten Abflussrohr wartet schon... ein Kärcher Fensterreiniger ist als Alternative angedacht.
Vor 40 Jahren gab mir jemand den Tip, Salzsäure auf die Rille anzuwenden. Das habe ich nie probiert...
Grüße
Hans-Martin
Hallo Hans-Martin,
Einspruch: Ich habe früher Platten mit Lencoclean, dann mit dem Eigengebräu gespielt. Rückstände habe ich nie gesehen. Mag an meinen Augen liegen. Aber ich habe sie bislang alle (!) mit der Plattenwaschmaschine wieder so sauber bekommen, dass sie trocken spielbar sind. Ohne Lagerfreuerknistern...
Rückstände wie die von dir beschriebenen habe ich beim Revival von Lencoclean bei Analogis Mk I gehabt. Zusätzlich klebten die so behandelten Platten am Innencover fest. Dreckszeug! Aber auch dagegen habe ich die Plattenwaschmaschine erfolgreich eingesetzt.
Es ist nur wie immer die Frage: Wie oft und wie lange. Teils hat es 45 Minuten benötigt, um erfolgreich zu sein.
OK. Zugeständnis: Den Karajan-Ring Rheingold Platte 1 bekomme ich nicht knisterfrei. Da ist nun die Frage, ob sich daran etwas ändert, wenn wieder nass abgespielt wird. Oder ob das Produktionsmängel sind. Werde ich demnächst testen.
Viele Grüße
Jochen
Einspruch: Ich habe früher Platten mit Lencoclean, dann mit dem Eigengebräu gespielt. Rückstände habe ich nie gesehen. Mag an meinen Augen liegen. Aber ich habe sie bislang alle (!) mit der Plattenwaschmaschine wieder so sauber bekommen, dass sie trocken spielbar sind. Ohne Lagerfreuerknistern...
Rückstände wie die von dir beschriebenen habe ich beim Revival von Lencoclean bei Analogis Mk I gehabt. Zusätzlich klebten die so behandelten Platten am Innencover fest. Dreckszeug! Aber auch dagegen habe ich die Plattenwaschmaschine erfolgreich eingesetzt.
Es ist nur wie immer die Frage: Wie oft und wie lange. Teils hat es 45 Minuten benötigt, um erfolgreich zu sein.
OK. Zugeständnis: Den Karajan-Ring Rheingold Platte 1 bekomme ich nicht knisterfrei. Da ist nun die Frage, ob sich daran etwas ändert, wenn wieder nass abgespielt wird. Oder ob das Produktionsmängel sind. Werde ich demnächst testen.
Viele Grüße
Jochen
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Hallo,
wenn es schon in der eigentlich leeren Einlauf- (auch Auslauf-)rille knistert, ist das ein Indikator für den Dreck, den die ungereinigte LencoCleanBürste von der letzten Platte mitgebracht hat.
Ein weiteres Indiz ist der Rand des Labels, wo manchmal die Flüssigkeit Papier/Farbe angelöst hat.
Grüße
Hans-Martin
wenn es schon in der eigentlich leeren Einlauf- (auch Auslauf-)rille knistert, ist das ein Indikator für den Dreck, den die ungereinigte LencoCleanBürste von der letzten Platte mitgebracht hat.
Ein weiteres Indiz ist der Rand des Labels, wo manchmal die Flüssigkeit Papier/Farbe angelöst hat.
Grüße
Hans-Martin
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Ich habe Euch nochmal neue Cover-Bilder bereitgestellt; ich verlinke die aber nur; weil doch relativ groß..
www.Nixiekits.eu/Downloads/Aida-Platte_Front.jpg
www.Nixiekits.eu/Downloads/Aida-Platte_Rueck.jpg
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LG Jürgen
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