MacBook Pro vs iPad
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Ich kann da auch nur meine persönlichen Erfahrungen einbringen. Ich habe bei USB-Verbindungen immer dann vernünftige Ergebnisse erzielen können, wenn ich das Signal mittels Mutec oder Arfi ordentlich rclockt habe. Bei FireWire Verbindungen habe ich das nicht so feststellen können, wobei diese stets deutlich besser waren als die USB Verbindung, auch wenn diese mittels USB- Mutec behandelt wurden. Ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung und es mag inzwischen auch USB Lösungen geben, die richtig gut sind.
Ob man den HF- Dreck eines Laptops per USB direkt in das Audiosystem einbringen möchte, muss ja jeder für sich austesten.
Lg
Sascha
Ob man den HF- Dreck eines Laptops per USB direkt in das Audiosystem einbringen möchte, muss ja jeder für sich austesten.
Lg
Sascha
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Mac, Schnittstellen:
hier "schiebst du kein Thunderbolt Ding dazwischen" denn dein Rechner hat einen oder mehrere Stecker die sowohl Thunderbolt als auch USB übertragen können. Auch den Verbindungskabeln sieht man nicht viel an, aber nur die Thunderbolt Kabel haben die für diese Übertragung integrierte Elektronik welche erforderlich ist. Daher auch der recht hohe Preis. Ohne ins Detail gehen zu wollen, Thunderbolt ist nicht nur die schnellste, sondern auch die leistungsfähigste Schnittstelle die der Mac zu bieten hat. Die vielen Unterschiede zwischen USB und Thunderbolt finden sich im Internet beschrieben und sind in der Regel für HiFi Anwendungen nicht relevant.
Dass RME diese nicht implementiert, sondern stattdessen auf die Generationen alte Firewire Schnittstelle (die damals der USB 2 auch weit überlegen war) liegt nach deren Aussage daran, dass sie die USB 2" !! Übertragung im eigenen Hause und eigenen Treibern, so verbessert haben dass es nichts besseres gibt. Sicher eine große Leistung und extrem kompatibel aber halt etwas angegraut.
Wo wird heute die auch im HiFi Bereich diese Schnittstelle relevant:
- beim Anschluss mehrerer USB Geräte gleichzeitig gibt es schnell Störungen die hörbar sind
- da ist schon gut wenn du eine Festplatte hast die den Th- Bus benützt wenn dein Wandler oder Soundkarte über USB verbunden ist.
Im professionellen Bereich werden die Vorteile schneller sichtbar, beispielsweise beim Anschluss externer Grafikkarten + externer Soundkarten und weiterer Geräte ist auch USB C schnell am Ende. Oder wenn ein Festplattenraid als Speichermedium angebunden wird um die riesigen Datenmengen beim Filmschnitt schnell lesen und schreiben zu können. Gleichzeitig noch eine Soundkarte dranhängt.
Wie gesagt, im Hifi Bereich wird das in der Regel nicht genutzt, weil man da lieber für Strom- und oder Ethernet und USB Kabel tausende bezahlt, und mit der wesentlich relevanteren Schnittstellenqualität recht wenig experimentiert. Das wiederum liegt vielleicht daran dass kaum ein Rechner außer Mac diese Schnittstelle anbietet. Im PC Bereich sind das fast immer Sonderanfertigungen und auch nur bei nicht transportablen Rechnern.
Grüße, Bernd
hier "schiebst du kein Thunderbolt Ding dazwischen" denn dein Rechner hat einen oder mehrere Stecker die sowohl Thunderbolt als auch USB übertragen können. Auch den Verbindungskabeln sieht man nicht viel an, aber nur die Thunderbolt Kabel haben die für diese Übertragung integrierte Elektronik welche erforderlich ist. Daher auch der recht hohe Preis. Ohne ins Detail gehen zu wollen, Thunderbolt ist nicht nur die schnellste, sondern auch die leistungsfähigste Schnittstelle die der Mac zu bieten hat. Die vielen Unterschiede zwischen USB und Thunderbolt finden sich im Internet beschrieben und sind in der Regel für HiFi Anwendungen nicht relevant.
Dass RME diese nicht implementiert, sondern stattdessen auf die Generationen alte Firewire Schnittstelle (die damals der USB 2 auch weit überlegen war) liegt nach deren Aussage daran, dass sie die USB 2" !! Übertragung im eigenen Hause und eigenen Treibern, so verbessert haben dass es nichts besseres gibt. Sicher eine große Leistung und extrem kompatibel aber halt etwas angegraut.
Wo wird heute die auch im HiFi Bereich diese Schnittstelle relevant:
- beim Anschluss mehrerer USB Geräte gleichzeitig gibt es schnell Störungen die hörbar sind
- da ist schon gut wenn du eine Festplatte hast die den Th- Bus benützt wenn dein Wandler oder Soundkarte über USB verbunden ist.
Im professionellen Bereich werden die Vorteile schneller sichtbar, beispielsweise beim Anschluss externer Grafikkarten + externer Soundkarten und weiterer Geräte ist auch USB C schnell am Ende. Oder wenn ein Festplattenraid als Speichermedium angebunden wird um die riesigen Datenmengen beim Filmschnitt schnell lesen und schreiben zu können. Gleichzeitig noch eine Soundkarte dranhängt.
Wie gesagt, im Hifi Bereich wird das in der Regel nicht genutzt, weil man da lieber für Strom- und oder Ethernet und USB Kabel tausende bezahlt, und mit der wesentlich relevanteren Schnittstellenqualität recht wenig experimentiert. Das wiederum liegt vielleicht daran dass kaum ein Rechner außer Mac diese Schnittstelle anbietet. Im PC Bereich sind das fast immer Sonderanfertigungen und auch nur bei nicht transportablen Rechnern.
Grüße, Bernd
Im Hifibereich ist einen USB Schnittstelle eher der Exot, denn die Regel.
Und nebenbei bemerkt sind gute Verbindungskabel immer ein Schritt hin zum maximalen Klang.
Heute werden in vielen Dacs die DDCs quasi mit eingebaut und vielerorts wird auf bekannte Chipsätze gesetzt.
Je nachdem wie der Dac gebaut ist, ist sehr häufig ein Reclocker wie AFIS oder Mutec eine wirklich gute Investition.
Grüsse Jürgen
#h0e
Sollte keine Kabelqualitätkritik sein, vielleicht ein kleiner ironischer Seitenblick. Ersetzen wir in meinen Beitrag den Begriff "HiFi " Hifi durch Computer HiFi um von der Welt der Streamer etc, abzugrenzen und nur die klassischen Rechner zu meinen. Es ging ja auch im wesentlichen um die externen Schnittstellen bei Apple Computern.
Grüße Bernd
Sollte keine Kabelqualitätkritik sein, vielleicht ein kleiner ironischer Seitenblick. Ersetzen wir in meinen Beitrag den Begriff "HiFi " Hifi durch Computer HiFi um von der Welt der Streamer etc, abzugrenzen und nur die klassischen Rechner zu meinen. Es ging ja auch im wesentlichen um die externen Schnittstellen bei Apple Computern.
Grüße Bernd
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Hallo Sascha,
ist die Frage rhetorisch? Falls nicht: Ich wüsste nicht, wie man ohne Rechnerhirn Daten zur Anlage schleusen wollte. Aber ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren. Oder man definiert Streamer anders. Ein CD-Player "streamt" ja schließlich auch Daten zu einem DA-Wandler. Wäre der auch ein Rechner im Sinne eines Computers?
Gruß
Jochen
ist die Frage rhetorisch? Falls nicht: Ich wüsste nicht, wie man ohne Rechnerhirn Daten zur Anlage schleusen wollte. Aber ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren. Oder man definiert Streamer anders. Ein CD-Player "streamt" ja schließlich auch Daten zu einem DA-Wandler. Wäre der auch ein Rechner im Sinne eines Computers?
Gruß
Jochen
Hallo,
streng genommen ist natürlich jeder Renderer eine Rechner.
Nur eben sind diese spezialisiert und eine Office Rechner.
Wer einen Audio PC baut merkt schnell, wieviel Baustellen sich da auftun.
Das war schon zu beginn meiner Zeit hier im AH Forum ein Grund keinen Audio PC zu kaufen,
sondern einen Renderer, in meinem Fall ein Linn.
Dabei bin ich bis heute geblieben.
Grüsse Jürgen
streng genommen ist natürlich jeder Renderer eine Rechner.
Nur eben sind diese spezialisiert und eine Office Rechner.
Wer einen Audio PC baut merkt schnell, wieviel Baustellen sich da auftun.
Das war schon zu beginn meiner Zeit hier im AH Forum ein Grund keinen Audio PC zu kaufen,
sondern einen Renderer, in meinem Fall ein Linn.
Dabei bin ich bis heute geblieben.
Grüsse Jürgen
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Na ja, teils rethorisch, teils beschäftigt mich z.B. die Frage, wo denn die unterschiedlichen Speicherformate in PCM umgewandelt werden. Oder die Frage, ob nicht alle hochgetakteten Quellgeräte ihren HF Dreck in die Audioschaltungen einbringen und wie man das verhindern kann. Und es gibt für mich auch zu ergründen, warum Lichtleiter als Ersatz für Netzwerkleitungen ganz toll sind, aber deutlich schlechter sein sollen als eine AES-konforme Drahtverbindung.
Fragen über Fragen ...
Lg
Sascha
Fragen über Fragen ...
Lg
Sascha
Um auf die ursprünglich Frage zurückzukommen..
Die Eingangsfrage lautete: besser MacBook oder iPad von fr.jazbec. Und es ging eigentlich nicht um Schnittstellen.
Besser Macbook war das gehörte Ergebnis, und wie kann man noch bisschen mehr rausholen, ohne viel einzukaufen, wobei ich jetzt nicht auf Streamer, Renderer, etc eingehe, sondern beim Rechner bleibe:
- noch etwas besser wird es wenn man die Dinge die Audirvana zum Abstellen vorschlägt auch abstellt.
- Spotlight Indexierung, TimeMachine, nach Updates suchen, Bildschirmschoner, Email usw. da git es einige Sachen die sich gefahrlos abstellen lassen natürlich auch die ganzen Programme eindämmen die ständig im Internet schnüffeln müssen. Leider sind einige diese Prozesse global, also für alle Nutzer des Rechners gültig, das ist für den Normalbetrieb etwas lästig, deshalb ist die nächste Verbesserungsoption
- zB. einen Mac mini anzuschaffen den man für Audio optimiert, an dem man die Abschaltungen vornehmen kann, weil man die verbundenen Funktionen nicht braucht.
- für Audio nicht die Platte des Rechners benutzen, sondern eine externe.
- bessere Wandler,
- Plugin für parametrisches Equalizing
- Raumkorrektursoftware als Plugin für systemweite Einstellung oder im Player bringt auch einiges und braucht keine zus. Hardware
Sowas lässt sich mit einfachen Kenntnissen und bezahlbaren Komponenten umsetzen und dank Mac oder auch PC recht flexibel und anpassungsfähig nutzen. Dass immer noch ein bisschen, oder auch viel mehr geht, ist natürlich klar, aber das beschrieben Szenario bringt schon ziemlich viel Hörspaß.
Besser Macbook war das gehörte Ergebnis, und wie kann man noch bisschen mehr rausholen, ohne viel einzukaufen, wobei ich jetzt nicht auf Streamer, Renderer, etc eingehe, sondern beim Rechner bleibe:
- noch etwas besser wird es wenn man die Dinge die Audirvana zum Abstellen vorschlägt auch abstellt.
- Spotlight Indexierung, TimeMachine, nach Updates suchen, Bildschirmschoner, Email usw. da git es einige Sachen die sich gefahrlos abstellen lassen natürlich auch die ganzen Programme eindämmen die ständig im Internet schnüffeln müssen. Leider sind einige diese Prozesse global, also für alle Nutzer des Rechners gültig, das ist für den Normalbetrieb etwas lästig, deshalb ist die nächste Verbesserungsoption
- zB. einen Mac mini anzuschaffen den man für Audio optimiert, an dem man die Abschaltungen vornehmen kann, weil man die verbundenen Funktionen nicht braucht.
- für Audio nicht die Platte des Rechners benutzen, sondern eine externe.
- bessere Wandler,
- Plugin für parametrisches Equalizing
- Raumkorrektursoftware als Plugin für systemweite Einstellung oder im Player bringt auch einiges und braucht keine zus. Hardware
Sowas lässt sich mit einfachen Kenntnissen und bezahlbaren Komponenten umsetzen und dank Mac oder auch PC recht flexibel und anpassungsfähig nutzen. Dass immer noch ein bisschen, oder auch viel mehr geht, ist natürlich klar, aber das beschrieben Szenario bringt schon ziemlich viel Hörspaß.