Verfasst: 18.02.2022, 07:41
Hallo Udo,
Das ist ja ein schönes Bauprojekt Ich danke Dir vielmals fürs teilen.
Das sind bestimmt tolle Lautsprecher.
Den Effekt des Bitumens versuche ich durch die Gummilagen ( 1 zu 1 der Holzdicke - um Sicher zu gehen) zu erreichen.
Das dadurch eingenommene verlorene Volumen nehme ich in Kauf.
Im Bericht wird m.E. die Sperholzschicht / Aluminiumschicht genommen um die zu geringe Bitumenschicht im Verhältnis der Holzstärke auszugleichen - so habe ich das zumindest rausgelesen
Ich möchte für jeden Weg ein „optimales“ Gehäuse aufbauen.
Meine Versuche beziehen sich nicht auf den Bassbereich bis 150 hz.
Viele Grüße
Jens
Das ist ja ein schönes Bauprojekt Ich danke Dir vielmals fürs teilen.
Das sind bestimmt tolle Lautsprecher.
Den Effekt des Bitumens versuche ich durch die Gummilagen ( 1 zu 1 der Holzdicke - um Sicher zu gehen) zu erreichen.
Das dadurch eingenommene verlorene Volumen nehme ich in Kauf.
Im Bericht wird m.E. die Sperholzschicht / Aluminiumschicht genommen um die zu geringe Bitumenschicht im Verhältnis der Holzstärke auszugleichen - so habe ich das zumindest rausgelesen
Bei mir werden die einzelnen Wege (so zumindest meine Idee) in Modulbauweise aufgebaut.Bei normaler, einseitiger Belegung muss die Biegesteifigkeit des Dämpfungsmaterials etwa 10% des Basismaterials betragen um eine optimale Wirkung zu zeigen. Da bereits der E-Modul des Dämpfungsbelages häufig niedriger als das Basismaterial ist muss also die Dicke mindestens die Hälfte der Basisdicke betragen! Darum eben zeigen 2 mm Bitumen auf 19 mm MDF so gut wie keine Wirkung, obwohl die Eigendämpfung des Bitumens mit 0.5 wesentlich höher als die von Holz ist (0.01 - 0.03)!
Die Schichtdicke kann nur durch einen eingezwängten Belag (= Sandwich) reduziert werden. Hier wird das Dämpfungsmaterial auf Scherung belastet, was schwieriger ist und daher die Gegenkraft des Materials erhöht.
Ich möchte für jeden Weg ein „optimales“ Gehäuse aufbauen.
Meine Versuche beziehen sich nicht auf den Bassbereich bis 150 hz.
Viele Grüße
Jens