Günther (Abacus Trifon 3, 5.2.4 Dolby Atmos)

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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Jupiter hat geschrieben: 11.12.2020, 18:26 Wenn er dann die H-Kabel hört fällt die Kinnlade zu Boden. :cheers:
Und dann gibt es wieder mal ein leichtes Erdbeben... :cheers:
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Hironimus_23
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Beiträge: 792
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Beitrag von Hironimus_23 »

Jupiter hat geschrieben: 11.12.2020, 18:26 [...] H-Kabel[...]
gibt es die fertig konfektioniert zu kaufen, wenn ja wo ?
Oder müssen die selbst gebaut/gedreht werden ?

Gruß,
Hironimus
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Jupiter
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Beiträge: 1553
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Hironimus,

Guck hier
viewtopic.php?f=45&t=9630

Gruß Harald
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Franz
inaktiv
Beiträge: 4422
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Beitrag von Franz »

Hallo Hironimus,

ich habe ein Satz H-Kabel in 3 m XLR noch hier liegen. Bei Interesse melde dich.

Gruß
Franz
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atmos
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Beiträge: 812
Registriert: 17.08.2020, 16:54

H-Kabel mit Kryo-Stecker?

Beitrag von atmos »

Hi,
natürlich würde mich ein H-Kabel-Test reizen, aber dann sollte es Kryo-Stecker haben und Schock-Gefrostet sein. :wink:

Gruß
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h0e
Administrator
Beiträge: 3864
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Beitrag von h0e »

atmos hat geschrieben: 12.12.2020, 12:35 Hi,
natürlich würde mich ein H-Kabel-Test reizen, aber dann sollte es Kryo-Stecker haben und Schock-Gefrostet sein. :wink:
Dann kauf Dir einfach ein wenig Flüssigstickstoff, dann kannst Du das selbst machen...
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Hans-Martin
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Beiträge: 9118
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
das hätte den Vorteil, dass man die Buchsen auf der Empfängerseite auch gleich konsequenterweise mit cryogenisieren könnte. :cheers:
Grüße
Hans-Martin
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Jupiter
Aktiver Hörer
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Günter,
atmos hat geschrieben: 12.12.2020, 12:35 Hi,
natürlich würde mich ein H-Kabel-Test reizen, aber dann sollte es Kryo-Stecker haben und Schock-Gefrostet sein. :wink:

Gruß
Bestelle noch eine kleine Flasche N2 mit zum schockfrosten der Ohrläppchen, das bringt auch noch was. :cheers:
Hab’s zwar noch nicht selbst getestet, die letzten % brauch Ich jetzt doch nicht.

Aber jetzt ehrlich und mit vollem Ernst, die H- Kabel bringen im Vergleich zu den Standard XLR und nicht nur gegen diese wirklich mehr Performance, das können Dir einige Kollegen hier im Forum bestätigen.

Gegen die H-Kabel hatten die Vovox Kabel keine Chance.

Gruß Harald
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atmos
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Beiträge: 812
Registriert: 17.08.2020, 16:54

Kabelklang und Raumeinflüsse

Beitrag von atmos »

Hi, Harald,
in einem Berliner Studio wurde die KH 120 getestet. Die Neumänner höchstselbst waren angereist, um die KH 120 optimal auf den Raum einzustellen.
Bei der Gelegenheit stellten sie fest, dass der Rahmen der Raumbelüftung in der Raumdecke die Frequenz 73 Hz auslöschte.

Der Toni wusste, dass das schräg angestellte Paneel seines Mischpultes die Höhen beeinflusste und die Studiorückwand eine Bassüberhöhung produzierte.

Und bei den Unzulänglichkeiten selbst eines Studios kann dann ein Kabel den Klang nicht in Sphären heben, die praktisch nicht gegeben sind.

Zudem ist bei vielen Usern im Hintergrund die Raumeinmessung, die doch letztendlich auch den besten Kabelklang wieder auf Raumniveau bringt.
Auf alle Fälle spätestens dann, wenn ich mehr als 1 Messpunkt nutze.

Gruß
Günther
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Günter,
ein Kollege von mir hat die Neumann KH420 und einen Linn Klimax.
Daran waren Standard XLR Studiokabel angeschlossen, diese wurden mit meinen damaligen H-Kabel verglichen, klanglich ein Fortschritt, sonst hätte er nicht in der Folge selbst gedrillt und geflochten.

Mittlerweile haben wir beide XLR Kabel von Refine, das bessere ist des guten Feind :D

Ich wiederhole mich jetzt nochmals, die H-Kabel so meine Erfahrung klingen an vielen Anlagen besser als die meisten Standardkabel.

Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, dann stehen diese gleichberechtigt neben meinen Erfahrungen und ich respektiere dies, keine Frage.

Letztendlich bleibt, es selbst zu testen

Gruß Harald
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h0e
Administrator
Beiträge: 3864
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Wohnort: München

Beitrag von h0e »

Hallo Harald,

Günther ist doch schon im Himmel angekommen,
warum schiebst Du ihm dauernd Wolken davor? :wink:

Grüsse Jürgen
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Fujak
Moderator
Beiträge: 5752
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Beitrag von Fujak »

Hallo Günther,
atmos hat geschrieben: 12.12.2020, 15:12Und bei den Unzulänglichkeiten selbst eines Studios kann dann ein Kabel den Klang nicht in Sphären heben, die praktisch nicht gegeben sind.

Zudem ist bei vielen Usern im Hintergrund die Raumeinmessung, die doch letztendlich auch den besten Kabelklang wieder auf Raumniveau bringt.
Auf alle Fälle spätestens dann, wenn ich mehr als 1 Messpunkt nutze.
Ich glaube, hier handelt es sich bei der Beurteilung von klanglichen Unterschieden von Kabeln um ein Missverständnis. In Deinem von mir im Ausschnitt zitierten Beitrag sprichst Du von tonalen Unterschieden, die bei räumlichen Unzulänglichkeiten auch von keinem noch so guten Kabel kompensiert werden können. Da stimme ich Dir zu. Die Tonalität ist aber nur ein Parameter unter vielen - und aus meiner Sicht ein weniger bedeutender, denn den kann man, wie Du richtig bemerkst, auch über ein DSP, Convolver etc. ausbügeln.

Was aus meiner Sicht die Kabelfrage besser differenziert, ist die Betrachtung solcher Parameter wie Detailauflösung, Dynamik, Raumabbildung. Diese Parameter lassen sich auf elektronischem Wege nicht korrigieren/herbeizaubern, weil es sich hier um Informationen des Original-Musiksignals handelt, die entweder verlustärmer oder verlustreicher über das Kabel transportiert werden.

Das beschriebene H-Kabel ist in diesen Disziplinen nach meinen Hörvergleichen ganz vorne dabei (nur noch getoppt von den Refine-Kabeln).

Grüße
Fujak

P.S.: Durch einen Wechsel auf besagte Refine-Kabel habe auch ich noch einen 5m-Stereosatz der H-Kabel bei mir im Keller. 8)
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atmos
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Beiträge: 812
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DAC: 7 PCM Filter

Beitrag von atmos »

Hi,
der DAC hat 7 Filter:

Fast Linear
Slow Linear

Apodizing

Fast Minimum
Slow Minimum

Fast Hybrid

Brickwall

Bis 18 K sind die Filter messtechnisch alle gleich, so dass ich mich frage, was sich hörtechnisch da tun soll?

https://www.audiosciencereview.com/foru ... png.31030/

Gruß
Günther
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alcedo
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Beiträge: 1928
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Wohnort: NRW

Beitrag von alcedo »

Hallo Günther,

vielleicht probierst du es einfach mal aus und berichtest dann?

Bei meinem uralten Cambridge DAC gibt es 3 Filter: linear, minimal und steep - alle 3 klingen gut unterscheidbar.
Ich lese aber auch keine Meßschriebe, sondern höre einfach ... :lol:

Allzeit freie Filter,
Jörg
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atmos
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Beiträge: 812
Registriert: 17.08.2020, 16:54

Einspielen/Einbrennen

Beitrag von atmos »

Hi,
mein neuer DAC und die neuen XLR-Kabel haben nun einige Betriebsstunden abgeleistet, und ich habe festgestellt, dass Beides, sowohl der DAC als auch das XLR-Kabel, von der ersten Sekunde an sehr gut aufgespielt haben, und dass auch im Laufe der Betriebszeit keine Klangveränderungen eingetreten sind. :shock:
Nichtsdestotrotz habe ich nach "besseren " XLR-Kabeln geschaut und das Angebot eines Händlers erhalten, mir testhalber Anticables zuzusenden, die in meiner Länge aber 1.800 € kosten sollen.
Zeitgleich war ich an Inakustik dran und interessierte mich für die Netzkabel nach dieser neuartigen Air-Konstruktion. Ein Netzkabel soll allerdings 580 € kosten.
Nach Wochen der Überlegung habe ich die Neuanschaffung von neuen Kabeln verworfen.

Gruß
Günther
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