Hallo zusammen,
mein Name ist Werner und ich bin seit 50 Jahren in Sachen Hifi/ High End unterwegs - allerdings weniger im aktiven Bereich. Ich lese aber schon seit Jahren in diesem Forum mit.
Angefangen hat alles mit einem Tonbandgerät von Telefunken, welches ich mir von meinem Konfirmationsgeld gekauft habe. Damals saß ich dann stundenlang mit einem Mikrofon in der Hand vor einem Röhrenradio und habe die neuesten Hits aufgenommen.
Im Laufe der Jahre war dann Vieles bei mir zu Besuch.
In den Anfangsjahren Geräte von Grundig, Wega, Phillips, Dual, Hitachi...
Später dann die großen bekannten Marken wie Onkyo, Denon, Yamaha usw..
Highendiger wurde es dann mit Accuphase, Naim Audio, Valvet, B.M.C, Lindemann, Pass. ..
Lautsprecher waren von MB Quart, Nubert (NuForm 90, NuVero 60, NuVero 110), Lua (Con Brio, Con Espressione), Consensus Audio (Lightning SE, Magma), Dynaudio Special 25, Triangle Maggelan Duetto, Dali Epicon 2...
Plattenspieler Dual, Denon, Rega P9, Bauer DPS3.
Aktuell spielt im Wohnzimmer eine Transistorkette (Norma Audio Vor-/Endstufe, CD/Wandler) und eine Röhrenkette (Jadis DA88S mit Audioplan KT120 Umbau, Jadis JS2 Wandler, Jadis DPMC Phonostufe, JD1 CD-Laufwerk) nebeneinander. Der Plattenspieler ist ein Voyd Valdi. Die Lautsprecher sind Tidal Piano (und zwar die Urversion mit SEAS Excel Chasis und Scan Speak Revelator Hochtöner).
In einem kleineren Musikzimmer spielt dann noch eine einfachere Kette mit Cambridge Vollverstärker, Musical Fidelity MX-DAC und M6 Vinyl Phonostufe, Clearaudio Plattenspieler und Lautsprecher Audioplan Kontrast V (die allerletzte, welche gebaut wurde).
Fast vergessen - seit 10 Jahren spielt bei mir wieder eine Bandmaschine (Revox B77) in der kleinen Anlage.
Verkabelung und Stromversorgung besteht aus Produkten von Audioplan, MuSigo, Solidcore (Stephan), Jorma, MasterBuilt ...
Mit der Jadis-Kette und auch Norma ist bei mir so etwas wie Ruhe und Gelassenheit eingekehrt und ich fühle mich irgendwie angekommen. Auf jeden Fall bin ich nach jahrelanger "Ruhelosigkeit" extrem zufrieden.
Musik höre ich je nach Lust und Laune - Rock/Pop, Blues, Jazz, Klassik, Songwriter ... also sehr breit gefächert und entsprechend vielfältig ist auch meine Musiksammlung.
Den Zugang zum Forum "aktives-hören.de" habe ich dadurch bekommen, dass ich seit ein paar Jahren auch Musik über einen MacMini streame und von daher auch an dem Thema interessiert bin. Hier gibt es viele interessante Themen und sehr kompetente Mitglieder, was mich letztlich auch bewogen hat, mich hier im Forum anzumelden.
Beste Grüße
Werner
Werner (Tidal Piano, Audioplan Kontrast V)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Frank,
vielen Dank!
Du hast recht. Es sind zwei unterschiedliche Geschichten - und ich mag beides sehr und.
Die Jadis Kette spielt im Vergleich zur Norma etwas kraftvoller, hat etwas mehr Substanz im unteren Frequenzbereich. Zudem spielt Jadis etwas echter, realistischer - näher an der gefühlten klanglichen Wahrheit.
Dafür spielt Norma etwas feiner aufgelöst, geschmeidiger. Für den Sommerbetrieb ist Norma natürlich der Favorit. Die 8 KT 120 des Jadis heizen bei hohen Temperaturen doch mächtig dazu.
Die von mir aufgeführten Musikrichtungen stehen eigentlich gleichberechtigt nebeneinander. Es kommt eher darauf an, ob ich in Klassik-Laune bin oder mir gerade eher nach Jazz oder Rock/Pop ist. Jegliche Musikrichtung funktioniert meines Erachten mit dieser Anlagenkonstellation super.
Viele Grüße
Werner
vielen Dank!
Du hast recht. Es sind zwei unterschiedliche Geschichten - und ich mag beides sehr und.
Die Jadis Kette spielt im Vergleich zur Norma etwas kraftvoller, hat etwas mehr Substanz im unteren Frequenzbereich. Zudem spielt Jadis etwas echter, realistischer - näher an der gefühlten klanglichen Wahrheit.
Dafür spielt Norma etwas feiner aufgelöst, geschmeidiger. Für den Sommerbetrieb ist Norma natürlich der Favorit. Die 8 KT 120 des Jadis heizen bei hohen Temperaturen doch mächtig dazu.
Die von mir aufgeführten Musikrichtungen stehen eigentlich gleichberechtigt nebeneinander. Es kommt eher darauf an, ob ich in Klassik-Laune bin oder mir gerade eher nach Jazz oder Rock/Pop ist. Jegliche Musikrichtung funktioniert meines Erachten mit dieser Anlagenkonstellation super.
Viele Grüße
Werner
-
Bernd Peter
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4008
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Werner,
wenn ich mich recht erinnere, Norma verkauft auch Stereogeräte.
Ich bin aber mehr in der Heimwerker- und Lebensmittelabteilung zu finden, deshalb fehlt mir da etwas der Überblick.
Die Tidal ist mir von Rene her gut bekannt, das ist ein echter HiFi Lautsprecher für erfahrene Leute mit gehobenen Ansprüchen.
Deine duale Hörschiene gefällt mir auch, da ich selbst mit 5 verschiedenen digitalen Zuspielern an meiner Focus XD 60 höre.
Gelegentliche Abwechslung tut einfach gut.
Weiterhin viel Freude und Spaß bei der Musik wünscht
Bernd Peter
wenn ich mich recht erinnere, Norma verkauft auch Stereogeräte.
Ich bin aber mehr in der Heimwerker- und Lebensmittelabteilung zu finden, deshalb fehlt mir da etwas der Überblick.
Die Tidal ist mir von Rene her gut bekannt, das ist ein echter HiFi Lautsprecher für erfahrene Leute mit gehobenen Ansprüchen.
Deine duale Hörschiene gefällt mir auch, da ich selbst mit 5 verschiedenen digitalen Zuspielern an meiner Focus XD 60 höre.
Gelegentliche Abwechslung tut einfach gut.
Weiterhin viel Freude und Spaß bei der Musik wünscht
Bernd Peter
Hallo Werner,
willkommen AH-Forum
Mit dem Mikrofon in in Hand, ha da werden Erinnerungen bei mir wach.
Ich möchte die Hitparade vom Röhrenradio, dass in der Küche stand, aufnehmen und Mutter klappert mit den Kochtöpfen.
Als Jahrgang sechzig kann ich mich noch sehr lebhaft an den Ärger erinnern über Wassereinlaufgeräusche in die Spüle und und und, und die Kommentare meiner Freunde dazu, auch an das Echo, dass von meinem Vater manchmal kam nachdem ich um Ruhe gebeten habe.
Das waren meine ersten Berührungspunkte mit der Raumakustik in Form von Echos meines Vaters, sie können unter Umständen sehr unangenehm sein. Damals wie heute.
Hast Du innerhalb der 50 Jahre in Sachen Raumakustik bereits etwas unternommen?
Unterschiedliche Hörräume dürften Dir nicht fremd sein.
Funktioniert dies bei Dir?
Gruß Harald
willkommen AH-Forum
Mit dem Mikrofon in in Hand, ha da werden Erinnerungen bei mir wach.
Ich möchte die Hitparade vom Röhrenradio, dass in der Küche stand, aufnehmen und Mutter klappert mit den Kochtöpfen.
Als Jahrgang sechzig kann ich mich noch sehr lebhaft an den Ärger erinnern über Wassereinlaufgeräusche in die Spüle und und und, und die Kommentare meiner Freunde dazu, auch an das Echo, dass von meinem Vater manchmal kam nachdem ich um Ruhe gebeten habe.
Das waren meine ersten Berührungspunkte mit der Raumakustik in Form von Echos meines Vaters, sie können unter Umständen sehr unangenehm sein. Damals wie heute.
Hast Du innerhalb der 50 Jahre in Sachen Raumakustik bereits etwas unternommen?
Unterschiedliche Hörräume dürften Dir nicht fremd sein.
Das mit den Musikrichtungen ist immer so eine Sache, da auch mein Musikgeschmack Klassik und Jazz beinhaltet höre ich je nachdem unterschiedliche Genres an einem Hörabend. Allerdings fällt es mir schwer im Laufe eines Hörabends von Jazz auf Klassik oder umgekehrt zu wechseln.ladit hat geschrieben: ↑13.07.2020, 18:26 Die von mir aufgeführten Musikrichtungen stehen eigentlich gleichberechtigt nebeneinander. Es kommt eher darauf an, ob ich in Klassik-Laune bin oder mir gerade eher nach Jazz oder Rock/Pop ist. Jegliche Musikrichtung funktioniert meines Erachten mit dieser Anlagenkonstellation super.
Funktioniert dies bei Dir?
Gruß Harald
Hallo Harald,
vielen Dank für den Willkommensgruß.
Was die Raumakustik anbelangt, hab ich jeweils Basotec-Absorber links und rechts an der Wand neben den Lautsprechern platziert, um die Erstreflexionen zu absorbieren.
Ansonsten hab ich am Hörplatz bei ca. 32/33 HZ eine Baßüberhöhung von ca. 12db. Die hab ich mittels Antimode 2.0 super in den Griff bekommen. Das ist für mich als Null-Checker das richtige Gerät, weil alles automatisch eingemessen und korrigiert wird.
Ein bisschen unwohl ist mir jedoch dabei, weil ich nicht genau weiß, was das Antimode mit meinem tollen Signal - welches vom DAC kommt - letztlich anstellt. Rein vom Hören her, kann ich keine negativen Einflüsse bzgl. der Klangqualität feststellen. Der größere Gewinn ist auf jeden Fall, dass die Mode weg ist und alles deutlich sauberer klingt. Auch der Mittenbereich profitiert sehr davon.
Aktuell bin ich am Überlegen, was ich mit meinen Fenstern mache - vielleicht Akustikvorhänge. Im Moment sind da noch ziemlich dünne Rollos dran. Das Wohnzimmer hat für meinen Geschmack noch zu viel Hall.
Was die verschiedenen Musikrichtungen anbelangt, hab ich mit dem Wechsel des Genres eher keine Probleme.
Grüße
Werner
vielen Dank für den Willkommensgruß.
Was die Raumakustik anbelangt, hab ich jeweils Basotec-Absorber links und rechts an der Wand neben den Lautsprechern platziert, um die Erstreflexionen zu absorbieren.
Ansonsten hab ich am Hörplatz bei ca. 32/33 HZ eine Baßüberhöhung von ca. 12db. Die hab ich mittels Antimode 2.0 super in den Griff bekommen. Das ist für mich als Null-Checker das richtige Gerät, weil alles automatisch eingemessen und korrigiert wird.
Ein bisschen unwohl ist mir jedoch dabei, weil ich nicht genau weiß, was das Antimode mit meinem tollen Signal - welches vom DAC kommt - letztlich anstellt. Rein vom Hören her, kann ich keine negativen Einflüsse bzgl. der Klangqualität feststellen. Der größere Gewinn ist auf jeden Fall, dass die Mode weg ist und alles deutlich sauberer klingt. Auch der Mittenbereich profitiert sehr davon.
Aktuell bin ich am Überlegen, was ich mit meinen Fenstern mache - vielleicht Akustikvorhänge. Im Moment sind da noch ziemlich dünne Rollos dran. Das Wohnzimmer hat für meinen Geschmack noch zu viel Hall.
Was die verschiedenen Musikrichtungen anbelangt, hab ich mit dem Wechsel des Genres eher keine Probleme.
Grüße
Werner
Hallo Werner,
Die Raumakustik ist ein weites Feld, das kannst Du ewig beackern.
Für mich hat sich die Frage gestellt wie weit ich den gehen möchte, ich denke es geht Dir ähnlich.
Nicht jeder Raum, sofern man keinen eigenen Hörraum hat, ist für weitergehende Maßnahmen geeignet.
Akustisch wirksam, auch ohne Messung sind Deckensegel aus Basotect.
Hierfür kannst Du einfach zum testen zwei Schnüre spannen, die du an den gegenüberliegenden Seiten befestigst.
Auf die Schnüre legst du als Beispiel eine Basotectfläche von ca 2 m2 über Deinen Hörplatz.
Zur Not reicht auch ein verschraubtes T aus Holzlatten das du zwischen Boden Basotectplatten und Decke klemmst.
Falls es nicht gefällt hast du ja 14 Tage Rückgaberecht bei einer Bestellung.
Der Nachhall im unteren Mittelton bis zum Hochton wird sehr schön reduziert.
Von Basotect in den Ecken rate ich ab, bringt im Bassbereich unter 150 Hz kaum etwas, allerdings viel Geld in die Kassen der Verkäufer.
Hier wäre Steinwolle (Sonorock )mindestens in 40x40cm für die Reduzierung des Nachhalls im Bassbereich sinnvoll.
Ob Du damit allerdings bei den restlichen Familienmitgliedern auf Zustimmung stößt ist sehr fraglich
Beide Maßnahmen kosten wenig Euros, bringen klanglich viel.
Im Basskeller arbeite ich mit Acouratefilter, ähnlich wie bei Dir beginnen meine „Hochseewellen“ bei 30Hz und ziehen sich bis zu ca 200 Hz ab dann wird es flacher.
Naja, das ist ja fast bei allen Hörhöhlen der Kollegen ähnlich.
Hast Du bezüglich LS-Aufstellung im Raum experimentieren können.
Ich gehe mal davon aus, dass Antimode die Überhöhungen abschneidet, aber keine Täler im Amplitudenfrequenzgang auffüllt.
Falls ja, ist das schieben der LS sinnvoll, zumindest dazu, daß man möglichst die Auslöschungen minimiert.
Messungen sind hier schon sinnvoll.
Die Überhöhungen kann man ja sehr gut hören, doch die Ausslöschungen kann man besser sehen als hören
Der Bierkrug ist für die Kollegen die Messungen ablehnen und nur nach Gehör LS aufstellen.
Das geht schon, benötigt etwas mehr Zeit, zumindest mehr als wenn man mit Messung die Suche nach dem optimalen Platz der LS finden möchte.
Überprüfend hören muß man ja sowieso, eine optimale Messung bedeutet ja nicht automatisch optimalen Klang.
Zumal man ja beim messen auch mehrere Diagramme hat die einen zur Verzweiflung bringen können.
Aber möglicherweise hast du das alles schon hinter Dir und hast Dich mit den Gegebenheiten arrangiert.
Gruß Harald
Die Raumakustik ist ein weites Feld, das kannst Du ewig beackern.
Für mich hat sich die Frage gestellt wie weit ich den gehen möchte, ich denke es geht Dir ähnlich.
Nicht jeder Raum, sofern man keinen eigenen Hörraum hat, ist für weitergehende Maßnahmen geeignet.
Akustisch wirksam, auch ohne Messung sind Deckensegel aus Basotect.
Hierfür kannst Du einfach zum testen zwei Schnüre spannen, die du an den gegenüberliegenden Seiten befestigst.
Auf die Schnüre legst du als Beispiel eine Basotectfläche von ca 2 m2 über Deinen Hörplatz.
Zur Not reicht auch ein verschraubtes T aus Holzlatten das du zwischen Boden Basotectplatten und Decke klemmst.
Falls es nicht gefällt hast du ja 14 Tage Rückgaberecht bei einer Bestellung.
Der Nachhall im unteren Mittelton bis zum Hochton wird sehr schön reduziert.
Von Basotect in den Ecken rate ich ab, bringt im Bassbereich unter 150 Hz kaum etwas, allerdings viel Geld in die Kassen der Verkäufer.
Hier wäre Steinwolle (Sonorock )mindestens in 40x40cm für die Reduzierung des Nachhalls im Bassbereich sinnvoll.
Ob Du damit allerdings bei den restlichen Familienmitgliedern auf Zustimmung stößt ist sehr fraglich
Beide Maßnahmen kosten wenig Euros, bringen klanglich viel.
Im Basskeller arbeite ich mit Acouratefilter, ähnlich wie bei Dir beginnen meine „Hochseewellen“ bei 30Hz und ziehen sich bis zu ca 200 Hz ab dann wird es flacher.
Naja, das ist ja fast bei allen Hörhöhlen der Kollegen ähnlich.
Hast Du bezüglich LS-Aufstellung im Raum experimentieren können.
Ich gehe mal davon aus, dass Antimode die Überhöhungen abschneidet, aber keine Täler im Amplitudenfrequenzgang auffüllt.
Falls ja, ist das schieben der LS sinnvoll, zumindest dazu, daß man möglichst die Auslöschungen minimiert.
Messungen sind hier schon sinnvoll.
Die Überhöhungen kann man ja sehr gut hören, doch die Ausslöschungen kann man besser sehen als hören
Der Bierkrug ist für die Kollegen die Messungen ablehnen und nur nach Gehör LS aufstellen.
Das geht schon, benötigt etwas mehr Zeit, zumindest mehr als wenn man mit Messung die Suche nach dem optimalen Platz der LS finden möchte.
Überprüfend hören muß man ja sowieso, eine optimale Messung bedeutet ja nicht automatisch optimalen Klang.
Zumal man ja beim messen auch mehrere Diagramme hat die einen zur Verzweiflung bringen können.
Aber möglicherweise hast du das alles schon hinter Dir und hast Dich mit den Gegebenheiten arrangiert.
Gruß Harald
Hallo Harald,
danke für den Tip mit dem Basotect Deckensegel. Da überlege ich auch schon eine Weile dran rum, ob ich das optisch überhaupt möchte.
Bin mir ziemlich sicher, dass es auch was bringt. Aber so einen Testaufbau könnte ich echt mal machen.
Du hast geschrieben, man soll das Deckensegel über dem Hörplatz platzieren. Ich wäre davon ausgegangen, das oder die Deckensegel so zu platzieren, dass die Reflexionspunkte an der Decke abgedeckt werden. So wie ich es mit den seitlichen Erstreflexionen auch mache. Oder liege ich da falsch?
Grundsätzlich bin aber extrem zufrieden. Gestern war zufällig ein absoluter Highender bei mir zu Besuch. Er war auf der Durchreise und hat kurz vorbeigeschaut. Von ihm hab ich die Tidal Lautsprecher gekauft und er hat nochmal die gleichen bei sich. Hat nur verkauft, weil er eine andere Farbe wollte.
Der spielt seine Tidal auch an Tidal Elektronik vom feinsten und sagte mir, dass es bei mir besser klingt, als bei ihm. Also kann's so schlecht nicht sein.
Das Antimode macht meine Basswellen weg und füllt die Täler nur ganz dezent auf - eigentlich so gut wie gar nicht. Das verrücken der Lautsprecher bringt im Prinzip keine Veränderung.
Ich hätte gern ein Bild eingefügt. Hab aber leider keine Ahnung, wie das hier geht.
Viele Grüße
Werner
danke für den Tip mit dem Basotect Deckensegel. Da überlege ich auch schon eine Weile dran rum, ob ich das optisch überhaupt möchte.
Bin mir ziemlich sicher, dass es auch was bringt. Aber so einen Testaufbau könnte ich echt mal machen.
Du hast geschrieben, man soll das Deckensegel über dem Hörplatz platzieren. Ich wäre davon ausgegangen, das oder die Deckensegel so zu platzieren, dass die Reflexionspunkte an der Decke abgedeckt werden. So wie ich es mit den seitlichen Erstreflexionen auch mache. Oder liege ich da falsch?
Grundsätzlich bin aber extrem zufrieden. Gestern war zufällig ein absoluter Highender bei mir zu Besuch. Er war auf der Durchreise und hat kurz vorbeigeschaut. Von ihm hab ich die Tidal Lautsprecher gekauft und er hat nochmal die gleichen bei sich. Hat nur verkauft, weil er eine andere Farbe wollte.
Der spielt seine Tidal auch an Tidal Elektronik vom feinsten und sagte mir, dass es bei mir besser klingt, als bei ihm. Also kann's so schlecht nicht sein.
Das Antimode macht meine Basswellen weg und füllt die Täler nur ganz dezent auf - eigentlich so gut wie gar nicht. Das verrücken der Lautsprecher bringt im Prinzip keine Veränderung.
Ich hätte gern ein Bild eingefügt. Hab aber leider keine Ahnung, wie das hier geht.
Viele Grüße
Werner
Hallo Werner,
Es kommt darauf an, wenn du nur die Erstreflexionen verringern möchtest dann mach das Basotect in die Mitte zwischen LS und Kopf.
Wenn jetzt aber auch noch Basotect über und hinter deinem Kopf ist dann werden auch die Mehrfachreflektionen gedämpft.
Außer diese treffen mehrfach auf Diffusoren und werden so abgeschwächt das sie nicht stören.
Es kommt immer darauf an wie stark die Reflektionen sind, liegen sie in Bezug zum Direktsignal bei -30 dB, dann ist es egal, liegen sie jedoch bei -5 dB dann werden sie bestimmt stören.
Bist Du eventuell nur 40 cm mit dem Hinterkopf von der rückwärtigen Wand entfernt, wäre es auch sinnvoll zu testen ob nicht dort auch ein Stück Basotect den Klang verbessert.
Es kommt auch wiederum darauf an, an welchen Klang Du Dich mittlerweile angepasst hast.
Manche Leute schwören auf einen Nachhall unter 300 ms über den gesamtem Frequenzverlauf, andere finden es zu trocken.
Ausprobieren am besten mit begleitender Messung.
Kannst Du eine Messung deiner aktuellen Situation machen.
REW und Carma sind kostenlose Tools.
Es wäre schön wenn sich noch einige Kollegen mit Erfahrungen beteiligen könnten.
Gruß Harald
Es kommt darauf an, wenn du nur die Erstreflexionen verringern möchtest dann mach das Basotect in die Mitte zwischen LS und Kopf.
Wenn jetzt aber auch noch Basotect über und hinter deinem Kopf ist dann werden auch die Mehrfachreflektionen gedämpft.
Außer diese treffen mehrfach auf Diffusoren und werden so abgeschwächt das sie nicht stören.
Es kommt immer darauf an wie stark die Reflektionen sind, liegen sie in Bezug zum Direktsignal bei -30 dB, dann ist es egal, liegen sie jedoch bei -5 dB dann werden sie bestimmt stören.
Bist Du eventuell nur 40 cm mit dem Hinterkopf von der rückwärtigen Wand entfernt, wäre es auch sinnvoll zu testen ob nicht dort auch ein Stück Basotect den Klang verbessert.
Es kommt auch wiederum darauf an, an welchen Klang Du Dich mittlerweile angepasst hast.
Manche Leute schwören auf einen Nachhall unter 300 ms über den gesamtem Frequenzverlauf, andere finden es zu trocken.
Ausprobieren am besten mit begleitender Messung.
Kannst Du eine Messung deiner aktuellen Situation machen.
REW und Carma sind kostenlose Tools.
Es wäre schön wenn sich noch einige Kollegen mit Erfahrungen beteiligen könnten.
Gruß Harald
Hallo Harald,
vielen Dank für Deine Tips.
Ich denke, ich werde es mal mit einem Deckensegel testen. Wie schon gesagt, ein Problem ist nicht wirklich vorhanden. Vielleicht etwas zu viel Nachhall. Aber die Abbildung stimmt - gestochen scharfe Ortbarkeit und schöne Raumabbildung.
Mit Messungen hab ich's nicht so. Da bin ich wohl nicht schlau genug
.
Grüße
Werner
vielen Dank für Deine Tips.
Ich denke, ich werde es mal mit einem Deckensegel testen. Wie schon gesagt, ein Problem ist nicht wirklich vorhanden. Vielleicht etwas zu viel Nachhall. Aber die Abbildung stimmt - gestochen scharfe Ortbarkeit und schöne Raumabbildung.
Mit Messungen hab ich's nicht so. Da bin ich wohl nicht schlau genug
.Grüße
Werner
Hallo und ein herzliches Willkommen hier im Forum, Werner!
Da Du wohl in meiner Nähe zu wohnen scheinst, würde ich mich freuen, wenn es nicht bei einem Austausch über das Forum bleibt, sondern vielleicht auch mal das Interesse besteht, gemeinsam Musik zu hören und zu fachsimpeln.
Dein umfangreicher Gerätepark und die vergleichenden Erfahrungen aus Deiner Hifi-Vergangenheit bieten einerseits Möglichkeiten genug, selbst zu wissen, wo Du mit den aktuellen Konfigurationen stehst, andererseits sind neben dem Live-Erlebnis andere raumakustische Verhältnisse und fremde Anlagen auch eine mögliche Orientierungshilfe. Wenn Du Interesse an einer messtechnischen Bestandsaufnahme hast, kann ich Dir da gerne weiterhelfen. Ich habe denke schon, dass in der Raumakustik oft ungenutztes Potential schlummert, das im Vergleich zu immer neuer Hardware leichter Erfolg verspricht.
Über Bilder freuen sich sicher die meisten hier, deshalb der Tipp, wie es geht: viewtopic.php?f=1&t=18
Viele Grüße - Stefan
Da Du wohl in meiner Nähe zu wohnen scheinst, würde ich mich freuen, wenn es nicht bei einem Austausch über das Forum bleibt, sondern vielleicht auch mal das Interesse besteht, gemeinsam Musik zu hören und zu fachsimpeln.
Dein umfangreicher Gerätepark und die vergleichenden Erfahrungen aus Deiner Hifi-Vergangenheit bieten einerseits Möglichkeiten genug, selbst zu wissen, wo Du mit den aktuellen Konfigurationen stehst, andererseits sind neben dem Live-Erlebnis andere raumakustische Verhältnisse und fremde Anlagen auch eine mögliche Orientierungshilfe. Wenn Du Interesse an einer messtechnischen Bestandsaufnahme hast, kann ich Dir da gerne weiterhelfen. Ich habe denke schon, dass in der Raumakustik oft ungenutztes Potential schlummert, das im Vergleich zu immer neuer Hardware leichter Erfolg verspricht.
Über Bilder freuen sich sicher die meisten hier, deshalb der Tipp, wie es geht: viewtopic.php?f=1&t=18
Viele Grüße - Stefan
Hallo Werner,
das sieht ja amtlich aus und wird exzellent klingen. Danke für die Bilder und die Gerätenamen in Deinem Profil. Da Du unterschiedliche digitale Quellen und Wandler besitzt, bin ich daran interessiert, zu erfahren, welche Klangsignatur die im Einzelnen haben bzw. warum Du diese parallel vorhälst.
Viele Grüße
Horst-Dieter
das sieht ja amtlich aus und wird exzellent klingen. Danke für die Bilder und die Gerätenamen in Deinem Profil. Da Du unterschiedliche digitale Quellen und Wandler besitzt, bin ich daran interessiert, zu erfahren, welche Klangsignatur die im Einzelnen haben bzw. warum Du diese parallel vorhälst.
Viele Grüße
Horst-Dieter