Tomas (DIY 3-Wege Dipol)

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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Thomas

hier

Thomann hat allerlei
SSNAKE 4Paar
https://www.thomannmusic.ch/the_sssnake_ssk_425_bk.htm

Sommer (war der Meinung dass Thomann da einige auch hat, dass Du über Thomann bestellen kannst. Weiss nicht ob bei Sommer Direktbestellung geht)
https://shop.sommercable.com/Kabel/Meterware-Speaker/

Monacor
hat auch 2-Paar
https://www.monacor.de/produkte/compone ... pc-540-sw/
https://www.monacor.de/produkte/compone ... pc-580-sw/

Einfache 2Paar Litze hat Bauhaus, OBI.
Für Aktivlautsprecher hast schnell Kabelsalat, 2x3 Kabel bei Dir. Bei mir habe ich je 4Paare links und Rechts, daher Multicore mit 4Paaren (8 Litzen) in einem Kabel.

Gruss

Peter
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Tou hat geschrieben: 31.05.2021, 23:14
also wäre der erste Schritt einen Server zu haben, der an die Anlage angeschlossen ist. Per Wlan oder HDMI.... Richtig?

Da ich sowieso eine Fritzbox nutze, die mir gehört, kann diese auch als Server benutzen? Der Lautsprecher muss ja dann per Ethernet, Wlan oder Usb mit dee Fritzbox verbunden sein. Richtig?

Beste Grüße, Tomas
Hallo Thomas

Fritzbox kann sein dass Du die brauchst für ein LAN Netz, also Wifi (und für DSL Internet Zugang).

Jedenfalls DNLA macht JRiver als Server (auf einem Computer) und ein anderer Computer als Client (Renderer heisst es bei DNLA) kann dann die Musik vom Server ziehen.

Die Geräte müssen verbunden sein, normalerweise über Ethernet ( oder Wifi was ja drahtlos Ethernet ist).

Renderer kann eben vieles sein: AVR, DAC, Audiointerface (ADC, DAC), PC, Mobilgerät, Tablet etc. etc.

Schau mal da im JRiver Wiki:
https://wiki.jriver.com/index.php/DLNA

P.S.: in einem Haushalt kannst mehrere JRiver Instanzen laufen lassen, mit einer Lizenz (die Lizenz ist billig, gibt es für PC, Mac, Linux und eine Mulitplattform Lizenz, es geht dann gemischt PC, Mac, Linux

Gruss

Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Tomas,
gerade bei einer preisorientierten Suche nach Kabeln (die ja, wie inzwischen allgemein bekanntgegeben wird, keinen nennenswerten Einfluss auf das Ergebnis haben :roll: ) sollte man genauer hinschauen, ob man statt Kupfer das CCA (CopperCladAluminum) untergejubelt bekommt.
Class-D Verstärker können HF-Reste am Ausgang ausgeben und mit ihrer Gegenkopplung auf Signale eines anderen Kanals reagieren, sobald deren Adern zu nahe gemeinsam geführt werden.
Häufig findet man bei Stereo einen Kanal invertiert angesteuert, zum Ausgleich sind die Ausgangsklemmen verpolt, also einmal "+" auf Masse!
Sowas habe ich mit Pascal erlebt, gefördert durch schlechte Masseverkabelung eines Fertigmoduls mit DSP.
Angesichts der Vielfalt bei den Class-D Konzepten muss man mit unerwarteten Problemen rechnen, die einem bei Class-A-AB-B noch nicht begegnet sind.
Ich habe kürzlich in der Bucht 4 Stereoendstufen 2x50W tutti für schlappe 14€ incl Porto gekauft (Neuware, Fernost). Bin mal gespannt...
Grüße
Hans-Martin
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Hans-Martin

die Sommer und Monacor sind OFC Kupfer (gemäss Spezifikation).
Bauhaus, Obi simples kupfer (nicht OFC) denke ich mal.

Aluminium habe ich bis jetzt nicth gesehen.
Beeinflussung: es gibt Übersprechen, mit der richtigen Leiterzuordnung kann dies minimiert werden. Kann auch gemessen werden.
In der Praxis würde ich meine nicht ein Problem.

Gruss

Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Dipolaktiv hat geschrieben: 01.06.2021, 11:30 In der Praxis würde ich meine nicht ein Problem.
Hallo Peter,
wenn die Schutzschaltung -sofern vorhanden- anspricht, kein Problem, nur: auch kein Ton
Dann beginnt die fröhliche Fehlersuche... Gute Class-D sind mehrfach abgesichert. Dann wird bei einer solchen BlackBox Kreativität gefragt
Das habe ich selbst erlebt, mehrfach...
Grüße
Hans-Martin
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Tou
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Beitrag von Tou »

Hallo Hans-Martin, Hallo Peter,

das Class-D-Verstärker sensibel auf Kabelverlegung reagieren können habe ich auch schon öfter gehört. Der HanZao tpa3255 den ich bestellt habe soll da auch wohl mehrere Schutzschaltungen haben (so einige Erfahrungsberichte). Mals sehen...
Der Link zu dem AMP: https://fr.aliexpress.com/item/10050019 ... web201603_

Die PSU:https://fr.aliexpress.com/item/33015842 ... 4c4d1bYmt9

Ich hoffe nicht das ich mir jetzt ein Eigentor geschossen habe weil der Amp so Leistungsstark ist und meine Lautsprecher eher für 35WRMS ausgelegt sind. Hatte ursprünglich noch überlegt eher den TPA3251 zu nehmen, weil er Leistungsschwächer ist. Aber dann habe ich in der zusätzlichen Leistung keinen Nachteil gesehen...
1) Wie seht ihr das? Ich kann ja im DSP den Gain einstellen und die PSU Volt kann man auch um 10% nach oben/unten anpassen... :o


2) Zum Thema Streaming: Das heißt ein Server (Jriver über Computer) bleibt ständig mit der Anlage verbunden. Die Clienten greifen dann auf den Server zu und spielen die Musik ab. Und wenn man Youtube abspielt, dann gibt man dem Server den Befehl dazu, stimmts?

Beste Grüße,

Tomas
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Thomas

jaleitungsführung zwischen PS und Amp kann ein problem sein. Bei Hypex ist alles zusammen, also schon richtig gemacht.
Lautsrecherleitungen sehe ich bei Class D Amps als nixht kritisch. Hate jedenfalls mit Hypex Plte Amps da keine Probleme.

1) Gain: Gain digital einstellen geht schon. Dadurch verlierst allenfalls Auflösung (Bits). Daher sollte bei dem lautesten Pegel etwas unter 0dB fs sein (volle Auflösung). Wenn der Gain z.B. -48dB ist dann hast 8 Bit weniger Auflösung. Also 24 Bit -8 Bit = 16 Bit.

Was sind das für Chassis? EmpFindlichkeit? Belastbarkeit? Impedanz? gewünschter Schallpegel in z.B. 3m Abstand?
Die meisten Chassis haben so 85-90 dB/2.83V/m Empfindlichkeit. Dann ist auch noch eine Frage der Weiche wieviel Leistung nun tatsächlich gezogen wird vom Chassis.

TPA3255
Die Verzerrungen sind enorm hoch, kann das sein.
Die Verzerrungen sollten bei 0.1Watt und 1 Watt wie auch darüber sehr klein sein und erst an der Grenze der Leistung sprunghaft ansteigen.
Der AVR hat glaube ich 0.1% spezifiziert. Nicht Welklasse aber 100mal besser (40dB).

Schau mal da was Hypex NCore können (runterscrollen, Verstärkermessungen):
http://www.linkwitzlab.com/LX521/Supplies.htm
AT528NC Class D, 8x 200W: haben Hypex Module drin.

TPA3255
Puissance de sortie:
315W / 4Ω, distorsion 10%
185W / 8Ω, distorsion 10%
260W / 4Ω, distorsion 1%
150W / 8Ω, distorsion 1%
Réponse en fréquence: 20Hz à 20KHz
Plage dynamique:> 100 dB
Rapport Signal/bruit: (SNR)> 111dB

2) der Computer mit Jriver ist der Mediaserver, muss laufen falls Du irgendwo im Haus zugreiffen willst. Allerdings muss ja nicht jedes Streaming den Mediaserver nutzen. z.B. Spotify geht ganz ohne, youtube auch, direkt ins Internet mit dem Device (Mobil, Tablett, Computer).

Ich habe den JRiver Server direkt mit USB auf das Audiointerface (RME UFX II) verbunden. Spiele Musik, Video ab, streame dann auf die Hauptlautsprecher. Video auf dem Computerbildschirm.

Gruss

Peter
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Tou
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Beitrag von Tou »

Hallo Peter,

das sind die typischen Angaben aus Fernost um Leute zu fangen die möglichst viel Watt haben wollen. Der TPA3255 der hier die Arbeit übernimmt hat aber hervorragende Werte wenn man nnicht über 100 Watt bei 4 Ohm geht (siehe Seite 10):

https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpa32 ... 52FTPA3255

THD liegt zwischen 1-35 Watt bei 4 Ohm unterhalb von 0,006 % THD. Bis 100Watt liegt er noch unter 0,007 % THD. Auch der Aufbau ist Berichten zu Folge sehr gut realisiert. Nur wie ich das mit der Lautstärke am geschicktesten steuere ist mir noch ein Rätsel. Es gibt auch Lösungen es direkt im Adau1701 DSP zu steuern.
Mir ist jetzt z.B. aufgefallen, dass bei bei vollaufdrehen des DCB1 Preamp (Hotrodded) die Mitten manchmal kratztöne von sich geben (Unabhängig davon wie stark ich den AVR aufgedreht habe). Den Preamp habe ich jetzt auf mittlere Stellung und da kann ich den AVR aufdrehen wie ich will, ohne irgendwelche Kratztöne zu hören... Wahrscheinlich war der DSP mit der Spannung des Preamps überlastet (oder wie?).

Wegen dem Streaming: Das mit dem Computer als Server habe ich jetzt soweit verstanden. Wie ist das mit solchen Boards:
https://www.arylic.com/products/up2stre ... iver-board
Arbeitet da das Board als eine Art Streaming-Server? Ich denke mal sowas ähnliches ist ja in den modernen AVRs verbaut...

Vielen Dank übrigens für die tollen geduldigen und kompetenten Antworten! Das ist wirklich ein sehr nettes Forum hier :cheers: . Das erlebt man nicht überall so :D

Grüße, Tomas
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Tou
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Beitrag von Tou »

Ahh und die Chassis:

HOCHTON:
GRS 3,5 Planar
https://www.soundimports.eu/de/grs-pt2522-4.html
10WRMS

MITTELTON:
W4-1320SJ
https://www.soundimports.eu/de/tang-band-w4-1320sj.html
25WRMS

TIEFTON:
2* Monacor SPP-250 (Parallel)
https://www.monacor.de/produkte/compone ... s/spp-250/
37WRMS

Ich kann natürlich denn Dipolabfall aufheben und so die Lautstärke bei 1 Watt erhöhen oder die Dipolspitze glätten und so eher weniger db bei 1 Watt haben. Dadurch kann ich ja selbst den Nutzbereich vorgeben. Ich denke aber 1-35Watt wäre hier und auch für den TPA-3255 in Bezug auf THD optimal... Bis 100Watt macht der TPA3255 aber immer noch alles sehr gut...
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Thomas

Kannst Du vielleicht mal ein skizzenhaftes „Blockschaltbild“ der Hard- und Software machen? Ich habe ein wenig den Überblick verloren ;)

Viele Grüße

Christian
Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Thomas

ja tatsächlich. Der Verstärker ist recht gut gemäss Datenblatt.

Der Gain ist fix so wie es aussieht, 21.5dB =Faktor 11.8. Eher gering. Verstärker mit Cinch haben oft 29dB, Verstärker mit XLR 23dB gain.
Das heisst den Pegel musst du vor dem Verstärker einstellen.

der maximal Einganspegel ist + 7V P-P heisst +-3.5V, wäre dann am Ausgang max +-41.3V.

Wenns geht würde ich den Pegel am DAC -analog-Ausgang einstellen (Ausgangsstufe DAC) und nicht via digital (DSP). Feinjustierung via DSP geht schon.

Streamingboard: so wie ich das verstehe wird damit der Lautsprecher zu einem drahlosen Renderer, DNLA Kompatibel. Damit solltest du von einem DNLA Server Musik auf die Lautsprecher senden können.

Ich habe Yamaha NX-500 https://de.yamaha.com/de/products/audio ... index.html

Da kann ich Internetradio direkt hören oder vom Jriver streamen aud die NX-500.
Allerdings Spotify, Qobuz etc. benötigt Abo. Da Spotify etc. ständig die Software ändern muss der Hersteller (hier Yamaha) immer wieder die FW updaten. Beim Computer ist das einfach. Bei einem solchen Board eher schwiering ob das noch in Jahren funktioniert.

Gruss

Peter
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Thomas

der HT ist 4Ohm 93dB/2.83V/m (2Watt=2.83V)
der MT ist 8Ohm 89dB/W/m (1Watt=2.83V)
der TT ist 8Ohm 93dB/W/m (1Watt=2.83V)
so wie ich sehe sind ja die Empfindlichkeiten ähnlich bzw. gleich. Klar wegen den Filtern wird es etwas verschieben.

Wie immer ist der maximale SPL versus Verzerrungen nicht ersichtlich.

Der TT hat wenig Hub für Dipol (+-3.5mm). Schlägt er nicht an bei ordentlich Lautstärke?

In meinen Dipollautsprechern ist der hier drin (je 2x): +-15mm lineare Auslenkung
http://www.seas.no/index.php?option=com ... Itemid=600

Gruss

Peter
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Tou
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Beitrag von Tou »

chriss0212 hat geschrieben: 01.06.2021, 18:28 Hallo Thomas

Kannst Du vielleicht mal ein skizzenhaftes „Blockschaltbild“ der Hard- und Software machen? Ich habe ein wenig den Überblick verloren ;)

Viele Grüße

Christian
Hallo Christian,

klar gerne...

Momentan:

Quellen (CD, PS3...)-> DCB1 Preamp Hotrodded -> ADAU1701 DSP -> 4Kanäle gibt der ADAU Analog raus; 2 Digital die in den PCM5102 DAC gehen ->
AVR Onkyo TX-SR804E Mutlichannel in -> 6 Kanäle verstärkt an die Lautsprecher (Die SPP-250 sind pro H-Frame parallel angeschlossen)

Zum Preamp: https://cdn.shopify.com/s/files/1/1006/ ... Rev.pdf?70
Der DSP:https://www.boomaudio.de/wondom-dsp-board
Der DAC:https://www.ebay.de/itm/152882239724?mk ... olid=11000
(Verschaltung DSP und DAC ist sehr einfach hier beschrieben und wurde von mir kopiert: http://www.hifi-forum.de/viewthread-123-2308.html
Zum AVR:https://www.fein-hifi.de/Surround-Recei ... :3591.html


In 2 Wochen:
Quellen (CD, PS3...)-> DCB1 Preamp Hotrodded -> ADAU1701 DSP -> Alle Kanäle über PCM5102 DAC ->
HanZao TPA3255 (Link ist weiter oben)-> 6 Kanäle verstärkt an die Lautsprecher (Die SPP-250 sind pro H-Frame parallel angeschlossen)

Ziel in 6 Wochen:
Streaming ?? -> ADAU1701 DSP -> Alle Kanäle über PCM5102 DAC ->
HanZao TPA3255 (Link ist weiter oben)-> 6 Kanäle

Und da muss ja noch die Lautstärke irgendwo eingestellt werden... Deshalb die Frage von mir vorhin.

Übrigens eine neue Beobachtung:
Drehe ich den PreAmp voll auf gibt es Störgeräusche bei manchem Musikmaterial. Bis 3/4 aufgedreht ist halbwegs ok.
Mache ich das dann komme ich schon mit dem AVR an die Grenze. (Ein regelmäßiger Klopfton und eine helles fiepen kommt aus allen Lautsprechern und wird lauter wenn ich lauter aufdrehe...). Außerdem kann ich so denn AVR voll aufdrehen und hören (ist natürlich laut, aber noch nicht ganz Partylautsärke)
Habe ich die PCM5102 auf allen Kanälen wird es besser weil sie ca. 6db lauter sind als die Analogen Ausgänge des DSP.

Beste Grüße, Tomas
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Tou
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Beitrag von Tou »

Hallo Peter,

Feinjustierung via DSP und Ausgangspegel nach dem DAC. Wie meinst du das? Einen festen Maximalpegel nach dem DAC vorgeben und dann den Rest mit dem DSP steuern? Oder ist die Feinjustierung auf das PEQ bezogen. Wäre halt nett, am Ende alles über sein Handy steuern kann...

Oder brauche ich eine Art 6 Kanal Lautstärkesteller zwischen DAC und AMP? Da gibt es auch welche mit Fernbedienung und Display:
https://de.aliexpress.com/i/33008951885.html
Oder meinst du etwas anderes?


Bezüglich Streaming: Ich nutze momentan gar nichts von diesen Programmen :oops: .
Ich schaue einfach Youtube auf der PS3. Das Bild geht an den Beamer per HDMI und Analog an den Preamp. Und sonst höre ich CD's auf dem CD-Player (auch Analog angeschlossen). Also reicht mir etwas zur Musikwiedergabe und Youtube. Ab und zu schließe ich noch meinen PC um einen Film zu schauen...
Außerdem muss ich ja irgendwie das Signal nachher gleichzeitig an den Beamer und die Musikanlage streamen.

Ich habe eben überlegt ob man mit dem Board das ganze per DLNA machen kann. Also Musik von jedem Gerät an die Lautsprecher und wenn man Youtube schauen will, dann muss man noch irgendwie einen DLNA-Empfänger am Beamer haben oder wie? Oder was eignet sich noch um Bild und Ton gleichzeitig zu streamen?
Wenn ich jriver benutze, gibt es dann auch Empfänger für den Beamer die man als Adapter kaufen kann?
:oops: :shock:
Bei den Streaming-Programmen bin ich gedanklich noch gar nicht drin...

Zu dem SPP-250. Das ist tatsächlich ein kleiner Geheimtipp. Der ist soweit offen, sodass er nicht anschlägt, da brennt eher irgendwann die Spule durch. Der Hub ist ja immer in Beziehung zum Klirr bei fs zu setzen. Mit dem SPP-250 hat man auch interessante Effekte in 19mm MDF beobachtet wie beispielsweise bei der Modipo: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/sho ... Bertramxxl
Die Basssektion der Modipo agierte wohl als eine Art Gesamtresonanzsystem bei 30 Hz, wodurch eine deutlich höhere Tietonausbeute machbar war. Habe bei meinem H-Frame einen ähnlichen Effekt gesehen. Zwischen 35-45 Hz ca. +10db über die Schallwand. Hört sich verrückt an und wie einer von diesen komischen Berichten, die man besser nicht glaubt, aber ich kann gerne ein paar Messungen dazu zusenden...

Beste Grüße, Tomas
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Thomas

Irgendwie ganz schönes durcheinander... und vor allem mit so kurzen Zielanständen. Warum nimmst Du Dir nicht etwas Zeit um das fundierter anzugehen?

Hast Du irgend etwas an Messequipment?
Hast Du ein paar Grundlagen zur Messtechnik?

Jetzt bitte nicht falsch verstehen aber bei solch einem Satz habe ich ein wenig die Befürchtung, dass sehr viele Gundlagen fehlen um das zu einem guten Ergebnis zu bringen:
Drehe ich den PreAmp voll auf gibt es Störgeräusche bei manchem Musikmaterial. Bis 3/4 aufgedreht ist halbwegs ok.
Vielleicht übersteuerst Du einfach den Eingang des Folgegerätes!

Ich würde mir an Deiner Stelle mehr Zeit nehmen, die Grundkenntnisse weiter ausbauen, und das dann gleich so bauen, dass Du nicht beim bauen schon 2 Folgeziele vor Augen hast.

Ich denke es wird hier einige Hilfe geben ;)

Viele Grüße

Christian
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