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Verfasst: 29.12.2021, 18:12
von rainerk
....Hat denn jemand eine Alternative, die Fahrstuhlklemmen im Schukostecker hat ?
Ich habe bisher noch keine gesehen.


= Beispielsweise die "großen" Furutech Schuko Stecker, welche auch größere Kabelquerschnitte aufnehmen können.
Weiterhin die höher spezifizierten Oyaide.
Viele Grüße von Rainer

Verfasst: 04.01.2022, 11:45
von Milhouse
alcedo hat geschrieben: 29.12.2021, 15:19 Hallo Eric

für welche Stecker hast du dich nun entschieden?
Und berichte mal, wie deine Hörerfahrungen damit sind ...

Beste Grüße
Jörg
Hallo Jörg,

ich habe mir jetzt das Modell, das Stephan am Anfang erwähnt hat, bestellt.

Bild

Allerdings über Ebay, da hier direkt in DE lieferbar ohne China Wartezeiten für 17,85€ das Paar.

Hätte eigentlich lieber etwas aus deutscher Produktion genommen, aber bei der Kaltgeräte-Kupplung ist das für dicke Kabel etwas schwierig.

Beste Grüsse,

Eric

Schuko mit warmer Klangsignatur

Verfasst: 09.01.2022, 19:34
von jackelsson
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal ein paar Ideen / Vorschläge...

Ich bastel hier für einen Versuch gerade an der Zusammenstellung eines eher vollmundig spielenden Netzkabels. Der Fokus soll dabei ganz klar auf einer Klangsignatur liegen, die tonal eher warm, farbig und saftig ist und dabei ruhig das letzte bisschen Auflösung dafür opfern darf.

Für das Kabel ergibt sich daraus aus meiner Erfahrung heraus die Verwendung des Furutech FP-TCS31, das hatte hier bei mir bisher die satteste Klangsignatur.

Von den Steckern, die ich selber vor anderthalb Jahren hier durchprobiert habe, waren die goldbeschichteten Reinkupferstecker Furutech FI-46 NCF (G) diejenigen, die am deutlichsten in die beschriebene Richtung gingen.

Folglich spielt sich hier gerade ein Furutech FP-TCS31 ein, bei dem am einen Ende ein IEC-Stecker Furutech FI-46 NCF (G) anmontiert ist — und oszilliert dabei während der quälend langen Einspielphase munter klanglich hin und her, wie man das von dem NCF-Zeug halt so kennt.

Am anderen Ende hängt allerdings noch einer von diesen unsäglichen billig-Oyaide-Fakes — ich hatte leider gerade nichts anderes greifbar, in den hier auch noch liegenden Bals-Schuko paßt das FP-TCS31 von der Dicke her schlicht nicht rein. Das muss jetzt noch dringend geändert werden. Allerdings möchte ich jetzt nicht sofort einfach die Schuko-Version des FI-46 kaufen, sondern wollte preislich erst einmal gerne darunter bleiben, am liebsten sogar deutlich zweistellig.

Habt Ihr einen Vorschlag für einen warm spielenden, preislich akzeptabelen Schukostecker?

Bild

Gruß,
Swen

"knalliger" Schukostecker

Verfasst: 09.01.2022, 19:43
von jackelsson
Ach so, und um direkt noch einen drauf zu setzen — als Stecker mit der wohl heftigsten Attacke habe ich den Neotech NC-P312 abgespeichert, hier mal die goldbeschichtete Version:

https://www.audiophonics.fr/en/fiches-s ... 14661.html

Ich rede hier also vom gefühlt anderen Ende des Spektrums der Anfrage in meinem letzten Beitrag — allerdings nicht in Bezug auf Auflösung und "Helligkeit" des Klangbildes, sondern vor allem in Bezug auf "Attacke", "Druck", "knallt ohne Rücksicht auf Verluste".

Den Neotech habe ich bisher leider nur im Zusammenhang mit dem entsprechenden Kabel hören können, maße mir da also kein echtes, eigenes Urteil an. Würdet Ihr den auch als den "knalligsten" Stecker ansehen, oder hätte jemand noch einen anderen Tipp?

Gruß,
Swen

Verfasst: 09.01.2022, 19:52
von Jupiter
Hallo Swen,
Viborg VE501/VF501 Reinkupferstecker.

Hab ich selbst genutzt, jetzt allerdings auf die rhodinierten umgestellt.

Gruß Harald

Verfasst: 09.01.2022, 20:07
von Milhouse
Hallo Harald,

was hat sich denn durch die Rhodinierung geändert?

Hast Du schonmal Erfahrung mit Steckern von Monosaudio gemacht?
Die haben ebenfalls Reinkupferkerne und es gibt die ebenfalls unbeschichtet oder mit Rhodium oder Gold beschichtet.

Beste Grüsse,

Eric

Verfasst: 09.01.2022, 20:08
von jackelsson
Hallo Harald,

dank Dir! Aber — welche meiner beiden Fragen hast Du da gerade beantwortet...? :D

Aus meiner Erfahrung heraus müssten Reinkupferstecker ja eher in der Kategorie "knallig" einzuordnen sein.

Gruß,
Swen

Neotech Netzstecker

Verfasst: 09.01.2022, 20:29
von SolidCore
Hallo Swen

Das widerspricht sich aber. In deiner Verlinkung schreibst du:
auch wenn alles erst einmal irgendwie winzig wirkte im Vergleich zu dem, was das Neotech machte. Aber es stellte sich ein Gefühl von Frische und Geschwindigkeit ein, dass ich mit dem Neotech vermisst hatte.

Geschwindigkeit wäre gleichzeitig auch "knallig", wie du es nennst.

Ich empfinde die genannten Neotech-Netzstecker, nur paarweise getestet, in der Tat als sehr "zackig" und "trocken auf den Punkt".
Man meint im ersten Moment, der Bass wäre schlanker, er wirkt jedoch deutlich präziser.
Habe diese auf einem Duelund-Stromkabel, da das Kabel selbst ein wenig "fett" aufspielt. Mit den Neotechs wandelt sich
das in präzisen Druck. Mit Monos-Audio Rhodium Steckern (in Alu) ging es in die ähnliche Richtung, nur nicht so ausgeprägt.

Bestimmt keine schlechten Stecker. Der wesentliche Unterschied liegt in seinem UPOCC Kupferkern-Material,
was sonst kein anderer Hersteller so verwendet.
Nur der PE-Anschluss des Neotech Schukos ist schlicht und ergreifend Mist. Ohne " U "-Gabelschuh kann man das Kabel
mit wenig Kraft-Aufwand herausziehen. Und selbst an diesem muss man noch schneiden, da die Schraube nicht mittig sitzt.

Kleiner Tip: Wenn du irgendwo ein gebrauchtes 7N bekommen kannst, sollte das mit deinen Furutech Steckern genau in deine
gewünschte Richtung gehen. Dabei wesentlich homogener, und besserem Druck/Konturen, als mit dem Furutech-Kabel.

Gruß
Stephan

Verfasst: 09.01.2022, 23:43
von Jupiter
Hallo Swen,
die erste, günstig warm spielend.

Die Verbindung Wandsteckdose zur Feldmannleiste mit Kaltgerätebuchse hatte ich mit dem TCS31 einmal mit den rhodinierten sowie mit den Kupferstecker von Viborg getestet.


Gruß Harald

Verfasst: 10.01.2022, 00:06
von Horse Tea
... und die rhodinierte fandest Du besser? In welcher Hinsicht?

Viele Grüße
Horst-Dieter

Verfasst: 10.01.2022, 07:23
von dirk-rs
Moin,

ich finde die Viborg 512R auch als musikalisch rund mit dem mehr an Auflösung im Hochton.

Hart und kühl wie oft bei Rhodium behauptet kann ich garnicht feststellen.

Gruss Dirk

Monosaudio im Angebot

Verfasst: 10.01.2022, 11:26
von Milhouse
SolidCore hat geschrieben: 29.12.2021, 01:27 Ich finde, wie Jürgen, Viborgs sind ein bezahlbarer, guter Kompromiss. Alternativ auch die von MonosAudio.
Liegen beide als Pärchen immer >50,-.
Hallo in die Runde und an Stephan,

aktuell sind einige Monosaudio Stecker mit Kupferkern beim Ali im Angebot:

Reinkupfer die Kombi für 27,91€ : https://de.aliexpress.com/item/4001274955739.html
Vergoldet die Kombi für 25,25€: https://de.aliexpress.com/item/4001266902651.html
Rhodiniert die Kombi für 28,38€: https://de.aliexpress.com/item/1005001412229263.html

Was würdet Ihr / Du Stephan empfehlen?
Du hattes mal geschrieben, das Dir die rhodinierten Monosaudio nur mit Aluhut gefallen.
Schließe ich dann daraus, das man bei dieser Auswahl dann besser die Reinkupfer nehmen sollte?

Beste Grüsse,

Eric

Verfasst: 10.01.2022, 15:02
von xenius
Hallo,

ACHTUNG !!!
Bei diesen Angeboten wird es ein wenig günstiger, wenn man Schukostecker und C15 Stecker einzeln kauft.
Es ist zwar nicht viel, aber ich finde, auch 1 Euro zu sparen pro Set ist schon was.
Rhodiniert als Set für 27,66 Euro, einzeln für 26,39 macht 1,27 Euro, die man spart.
Die anderen beiden habe ich jetzt noch nicht überprüft, aber das kann ja jeder selbst machen, der ein wenig sparen möchte.

Beste Grüße Fred

Verfasst: 10.01.2022, 15:06
von Milhouse
Danke Fred!

Deine Empfehlung? Kupfer, Gold oder Rhodium?

Beste Grüsse,

Eric

Verfasst: 10.01.2022, 17:37
von xenius
Hallo Eric,

Ich habe bisher nur die Rein-Kupfer Viborg in Gebrauch, die ich seinerzeit über Audiophonics in Frankreich kaufte, als ich meinen Netzverteiler gebaut habe, dessen Gehäuse und die 6 Schukosteckdosen von ABL Sursum ebenfalls incl der Kaltgerätebuchse von Viborg in Reinkupfer dort bestellt hatte.
Zuleitung und Innenverdrahtung sind aus 6 oder 7N Acrolink Drähten gemacht.

Klanglich vermisse ich damit absolut nichts, sowohl Feinauflösung in den Höhen als auch Druck im Bass sind definitiv deutlich vorhanden.
Ob man das "Attacke" nennen kann, keine Ahnung, aber es klingt in allen Bereichen einfach nur genial in meinen Ohren, und ein Gast, der selbst absoluter High-End Freund und hier aber auch im OEM kein Unbekannter ist, meinte mal "Weltklasse"

Beste Grüße Fred