Verfasst: 18.04.2020, 15:20
Hallo Gennaro,
Um den G-Hub einzustufen, bräuchte man noch einen anderen Test: Man nehme eine vorhandene gute Anlage, in der DAC, VV und Aktivboxen (oder Endstufen plus Passivboxen) gesetzt sind. So wie bei Rainer (easy) oder Jürgen (h0e) oder allen anderen, die dann die digitale Quelle, also den Streamer mit Digitalausgang, variiert haben. Da könnte man dann Vergleiche machen mit Streamern, die "nur" einen Digitalausgang haben. Da könnten übrigens auch alle hier getesteten Streamer mitmachen, weil die auch alle einen Digitalausgang haben. Wobei MS da keinen Sinn macht, denn das muss analog z. B. im oder nach dem DAC erfolgen. Aber bei so einem Test gäbe es eben wieder weitere Rahmenbedingungen und Variationsmöglichkeiten: Welches Digitalkabel spielt zwischen dem Kandidat und dem DAC am besten? Evtl. mit einem Reclocker dazwischen? Etc. etc. Nach den Aussagen der G-Hub-Besitzer und auch nach den Tests, die ich durchgeführt habe, deklassiert der G-Hub am Digitalausgang zumindest alle hier getesteten Streamer am Digitalausgang. Deren Digitalausgänge sind zwar durch die Bank gut oder bei manchen sehr gut, aber nicht speziell dafür optimiert wie eben beim G-Hub.
Ich hoffe, es wird nun etwas klarer, warum es keinen Sinn macht, den G-Hub hier einzustufen.
Viele Grüße
Gert
die Frage habe ich weiter oben schon beantwortet, weil ich mir schon dachte, dass die noch öfter kommt:
Der Klang des G-Hub hinge also in diesem Testfeld davon ab, welchen DAC Du hinter den G-Hub hängen würdest und welchen Vorverstärker. Alle hier getesteten Streamer haben einen DAC an Bord mit einer Lautstärkeregelung und gingen direkt analog in die Aktivboxen. Wenn Du einen Billig-DAC hinter den G-Hub hängst, landet er beliebig weit links von der y-Achse. Das geht dann aber auf die Kappe des Billig-DACs. Das wäre dann aber ein ganz anderer Test: Man nehme eine möglichst gute Digitalquelle, also z. B. einen G-Hub mit guter LWL-Netzwerkanbindung wie im Test und gutem Netzkabel. Weiter nehme man einen richtig guten Vorverstärker wie sagen wir einen der dicken Kaliber von Pass Labs oder so was und dann vergleicht man verschiedene DACs. Oder man einigt sich auf einen möglichst guten DAC und variiert die Vorverstärker.Fortepianus hat geschrieben: ↑14.04.2020, 18:21 Zunächst die Frage, warum denn kein G-Hub dabei sei. Ganz einfach: Der hat keinen DAC! Hier geht es um Streamer, die alle direkt ohne Vorverstärker oder DAC analog in meine Aktivboxen gehen können und damit direkt vegleichbar sind.
Um den G-Hub einzustufen, bräuchte man noch einen anderen Test: Man nehme eine vorhandene gute Anlage, in der DAC, VV und Aktivboxen (oder Endstufen plus Passivboxen) gesetzt sind. So wie bei Rainer (easy) oder Jürgen (h0e) oder allen anderen, die dann die digitale Quelle, also den Streamer mit Digitalausgang, variiert haben. Da könnte man dann Vergleiche machen mit Streamern, die "nur" einen Digitalausgang haben. Da könnten übrigens auch alle hier getesteten Streamer mitmachen, weil die auch alle einen Digitalausgang haben. Wobei MS da keinen Sinn macht, denn das muss analog z. B. im oder nach dem DAC erfolgen. Aber bei so einem Test gäbe es eben wieder weitere Rahmenbedingungen und Variationsmöglichkeiten: Welches Digitalkabel spielt zwischen dem Kandidat und dem DAC am besten? Evtl. mit einem Reclocker dazwischen? Etc. etc. Nach den Aussagen der G-Hub-Besitzer und auch nach den Tests, die ich durchgeführt habe, deklassiert der G-Hub am Digitalausgang zumindest alle hier getesteten Streamer am Digitalausgang. Deren Digitalausgänge sind zwar durch die Bank gut oder bei manchen sehr gut, aber nicht speziell dafür optimiert wie eben beim G-Hub.
Ich hoffe, es wird nun etwas klarer, warum es keinen Sinn macht, den G-Hub hier einzustufen.
Viele Grüße
Gert