miniDSP SHD - nicht High End, aber gut?
Hallo Max,
bezüglich Daphile geht es bei uns zwar etwas unübersichtlich zu, aber man findet viel Information:
viewtopic.php?f=30&t=12222&p=193838&hil ... le#p193838
viewtopic.php?t=7621
und
viewtopic.php?t=6887&start=15
Im letzten Thread ist beschrieben, wie man Filter einbindet.
Gruß
Uwe
PS: Nette Bitte an die Moderation, kann man die drei oben aufgeführten Threads zusammenfügen und eventuell, die hier rumgeisternden Beiträge mit Bezug zu Daphile dahin auslagern? Danke für Eure Bemühungen
bezüglich Daphile geht es bei uns zwar etwas unübersichtlich zu, aber man findet viel Information:
viewtopic.php?f=30&t=12222&p=193838&hil ... le#p193838
viewtopic.php?t=7621
und
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Im letzten Thread ist beschrieben, wie man Filter einbindet.
Gruß
Uwe
PS: Nette Bitte an die Moderation, kann man die drei oben aufgeführten Threads zusammenfügen und eventuell, die hier rumgeisternden Beiträge mit Bezug zu Daphile dahin auslagern? Danke für Eure Bemühungen
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Danke Uwe,Tinitus hat geschrieben: ↑08.12.2021, 13:53 ....
viewtopic.php?t=6887&start=15
Im letzten Thread ist beschrieben, wie man Filter einbindet.
....
Das hat schonmal weitergeholfen, leider endet der thread mit einer Frage, kennst Du eine Antwort?
Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe brauche ich sowohl für die Lösung mit SHD Studio, als auch ohne einen Windows-Rechner (Mac komt für mich nicht in Frage) für die Messung und Filtererstellung mit Dirac oder Acourate.
Die damit erzeugten Filter kann ich in daphile einbinden.
Soweit richtig?
Hallo Gert,treble trouble hat geschrieben: ↑07.12.2021, 09:39 ...
Da die SHD Reihe auch einen Streamer eingebaut hat, brauchst Du ggf. aber den Rechner gar nicht mehr. ...
kannst Du mir das idiotensicher erklären, ehrlich gesagt weiß ich nicht, was mit "Streamer" genau gemeint ist.
Und warum brauche ich dann den Recner nicht mehr?
Nochmals tausenddank
Max
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Hallo Max
Grüße
Christian
So weit ich weiß, kann Dirac die Filter nicht exportieren und wäre somit in Verbindung mit Daphile nicht nutzbar!Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe brauche ich sowohl für die Lösung mit SHD Studio, als auch ohne einen Windows-Rechner (Mac komt für mich nicht in Frage) für die Messung und Filtererstellung mit Dirac oder Acourate.
Grüße
Christian
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Ein wichtiger Hinweis, danke für Deine Antworten und Grüße von Wuppertal nach Wuppertalchriss0212 hat geschrieben: ↑09.12.2021, 07:22 Hallo Max
...
So weit ich weiß, kann Dirac die Filter nicht exportieren und wäre somit in Verbindung mit Daphile nicht nutzbar!
...
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Hallo Max,
Der SHD Studio ist zum einen ein Gerät, das digitale Eingänge und Ausgänge verwaltet (Es können EQ-Filter angewandt, Delays eingestellt und Dirac verwendet werden). An den SHD-Studio können also digitale Quellen angeschlossen werden, z.B. auch ein externer Streamer. Der SHD-Studio hat aber auch einen solchen Streamer auf einer separaten Platine eingebaut. (Letztlich ein Raspberry Nano PC, meine ich.)
Das meinte ich dann auch damit, dass Du Deinen Rechner zum Abspielen der Musik nicht mehr bräuchtest, wenn Du sie über den eingebauten Streamer abspielen würdest.
Aber vorerst hat sich das ja erledigt, wenn das mit Daphile alles gut funktioniert.
Viel Erfolg!
Gert
Ein Streamer ist ja ein Gerät, das digitale Musikstücke abspielt (entweder von einem NAS gestreamt oder von einem Streaming-Anbieter wie qobuz, tidal, etc.). "Abspielen" meint dabei, die Stücke zu empfangen, zu dekodieren in einen reinen, unkomprimierten digital-Strom, der dann an einen DAC weitergereicht wird.Louis_Armstrong hat geschrieben: ↑09.12.2021, 00:12Hallo Gert,treble trouble hat geschrieben: ↑07.12.2021, 09:39 ...
Da die SHD Reihe auch einen Streamer eingebaut hat, brauchst Du ggf. aber den Rechner gar nicht mehr. ...
kannst Du mir das idiotensicher erklären, ehrlich gesagt weiß ich nicht, was mit "Streamer" genau gemeint ist.
Und warum brauche ich dann den Recner nicht mehr?
Der SHD Studio ist zum einen ein Gerät, das digitale Eingänge und Ausgänge verwaltet (Es können EQ-Filter angewandt, Delays eingestellt und Dirac verwendet werden). An den SHD-Studio können also digitale Quellen angeschlossen werden, z.B. auch ein externer Streamer. Der SHD-Studio hat aber auch einen solchen Streamer auf einer separaten Platine eingebaut. (Letztlich ein Raspberry Nano PC, meine ich.)
Das meinte ich dann auch damit, dass Du Deinen Rechner zum Abspielen der Musik nicht mehr bräuchtest, wenn Du sie über den eingebauten Streamer abspielen würdest.
Aber vorerst hat sich das ja erledigt, wenn das mit Daphile alles gut funktioniert.
Viel Erfolg!
Gert
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Hallo Max!
Wenn es nur darum geht, Raummoden im Bassbereich zu korrigieren, dann reicht auch ein DSpeaker Antimode. Selbst die ganz einfache Version leistet da sehr gute Arbeit.
https://www.heimkinoraum.de/zubehoer/n ... xmEALw_wcB
Viele Grüße
Dirk
Wenn es nur darum geht, Raummoden im Bassbereich zu korrigieren, dann reicht auch ein DSpeaker Antimode. Selbst die ganz einfache Version leistet da sehr gute Arbeit.
https://www.heimkinoraum.de/zubehoer/n ... xmEALw_wcB
Viele Grüße
Dirk
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Hallo Dirk,
es geht aber nicht nur um Unterdrückung der Frequenzen, wo die Raummoden sich störend bemerkbar machen, sondern auch, um die Integration mit dem Bereich oberhalb des vorgesehenen Subwooferbereichs.
Mit einem Mehrkanalsystem mit automatischer Einmessung incl. Zeitausgleich wäre das kein Thema, aber die Anwendung im Stereosystem verlangt eigentlich die Kompensation der DSP-Filter-bedingten Latenz, z.B. durch Positionierung des Sub näher zum Hörplatz als die Hauptlautsprecher.
Es wirft die alte Frage auf, wie man die Hauptlautsprecher - möglichst ohne klangliche Nebenwirkungen - angemessen verzögern kann, wenn Subwoofer zugleich Raumkorrekturfilter beinhalten.
Immerhin gut, aber nicht High-End...
Grüße
Hans-Martin
es geht aber nicht nur um Unterdrückung der Frequenzen, wo die Raummoden sich störend bemerkbar machen, sondern auch, um die Integration mit dem Bereich oberhalb des vorgesehenen Subwooferbereichs.
Mit einem Mehrkanalsystem mit automatischer Einmessung incl. Zeitausgleich wäre das kein Thema, aber die Anwendung im Stereosystem verlangt eigentlich die Kompensation der DSP-Filter-bedingten Latenz, z.B. durch Positionierung des Sub näher zum Hörplatz als die Hauptlautsprecher.
Es wirft die alte Frage auf, wie man die Hauptlautsprecher - möglichst ohne klangliche Nebenwirkungen - angemessen verzögern kann, wenn Subwoofer zugleich Raumkorrekturfilter beinhalten.
Immerhin gut, aber nicht High-End...
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Dirk,
der minidsp SHD kann es nicht automatisch, aber man kann für jeden der 4 Kanäle, von denen also 2 Subwoofer und 2 Boxen sind, Delays konfigurieren. Damit kannst du die Lautsprecher passend verzögern, wenn der Subwoofer weiter weg steht oder einen filterbedingten Delay aufweist.
Gruß
Gert
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Hallo,
der obige Link führte zu
Man sieht nach Stereoeingang nur 1 Analogausgang für Mono-Sub, nix mit Zeitausgleich...,
aber da gibt es ja noch mehr Geräte aus dem Portfolio:
http://www.dspeaker.com/en/products/20-dual-core.shtml
mit Stereo Ausgang für 2.0,
und Stereoausgänge 2.2 für 2 Hauptlautsprecher plus 2 Subwoofer bietet:
http://www.dspeaker.com/en/products/anti-mode-x4.shtml
Da man Auslöschungen durch Laufzeitunterschiede von Direktschall und reflektiertem Schall derselben LS-Quelle (Pegeleinbruch, Phasendrehung) praktisch nicht in einem elektronischen Streich korrigieren kann, bleibt als sinnvolle Lösung die Trennung von Bass und dem wesentlichen Mittel- und Hochton an einer Stelle (Frequenz und Ort), die sowohl von Aufstellung wie auch von Chassis unterstützt wird.
Seit gut 50 Jahren wissen wir von Roy Allison, dass der Bass am besten aus der Ecke heraus an den Raum angekoppelt wird (FG-Korrektur der Überbetonungen haben wir ja heute elektronisch im Griff), weil es dort keine Auslöschungseffekte gibt.
Mittelton aus der Ecke heraus klingt aber recht verfärbt, viel besser, wenn frei aufgestellt, frühe Reflexionen vermeidend.
Also stellt man die Bässe so wandnah auf, dass die Wellenlänge der Übergangsfrequenz mindestens 8mal so groß ist wie dessen Wandabstand, denn bei 4-fachem Abstand gleich Wellenlänge geschieht die Auslöschung, anders gesagt, Wandabstand maximal 1/8 der Wellenlänge der Übergangsfrequenz. 1 Oktave für den Transitbereich des Filters ist hilfreich, die Auslöschung per Filter auszublenden.
Für die Haupt-LS gilt dann entsprechend die Umkehrung, der Abstand mindestens 1/2 Wellenlänge der Übergangsfrequenz, das wird nicht schwerfallen...
Die Wegdifferenz wird dann durch Delay der HauptLS korrigiert, einschließlich der Filternebeneffekte bezüglich Phase.
Wenn man das mal gehört hat, will man nicht mehr zurück zum konventionellen 2-Boxen -Konzept.
Grüße
Hans-Martin
der obige Link führte zu
Man sieht nach Stereoeingang nur 1 Analogausgang für Mono-Sub, nix mit Zeitausgleich...,
aber da gibt es ja noch mehr Geräte aus dem Portfolio:
http://www.dspeaker.com/en/products/20-dual-core.shtml
mit Stereo Ausgang für 2.0,
und Stereoausgänge 2.2 für 2 Hauptlautsprecher plus 2 Subwoofer bietet:
http://www.dspeaker.com/en/products/anti-mode-x4.shtml
Da man Auslöschungen durch Laufzeitunterschiede von Direktschall und reflektiertem Schall derselben LS-Quelle (Pegeleinbruch, Phasendrehung) praktisch nicht in einem elektronischen Streich korrigieren kann, bleibt als sinnvolle Lösung die Trennung von Bass und dem wesentlichen Mittel- und Hochton an einer Stelle (Frequenz und Ort), die sowohl von Aufstellung wie auch von Chassis unterstützt wird.
Seit gut 50 Jahren wissen wir von Roy Allison, dass der Bass am besten aus der Ecke heraus an den Raum angekoppelt wird (FG-Korrektur der Überbetonungen haben wir ja heute elektronisch im Griff), weil es dort keine Auslöschungseffekte gibt.
Mittelton aus der Ecke heraus klingt aber recht verfärbt, viel besser, wenn frei aufgestellt, frühe Reflexionen vermeidend.
Also stellt man die Bässe so wandnah auf, dass die Wellenlänge der Übergangsfrequenz mindestens 8mal so groß ist wie dessen Wandabstand, denn bei 4-fachem Abstand gleich Wellenlänge geschieht die Auslöschung, anders gesagt, Wandabstand maximal 1/8 der Wellenlänge der Übergangsfrequenz. 1 Oktave für den Transitbereich des Filters ist hilfreich, die Auslöschung per Filter auszublenden.
Für die Haupt-LS gilt dann entsprechend die Umkehrung, der Abstand mindestens 1/2 Wellenlänge der Übergangsfrequenz, das wird nicht schwerfallen...
Die Wegdifferenz wird dann durch Delay der HauptLS korrigiert, einschließlich der Filternebeneffekte bezüglich Phase.
Wenn man das mal gehört hat, will man nicht mehr zurück zum konventionellen 2-Boxen -Konzept.
Grüße
Hans-Martin