Netzteil für Router FritzBox 7590
Martin,
der 5Ghz-Bereich bietet mehr Kanäle und damit weniger Störungen durch Doppelbelegung oder direkt angrenzende WLANs. Die Reichweite ist auch kleiner, was das Störpotenzial durch Dritte weiter veringert.
Die Fritzbox visualisiert die Kanalbelegung sehr gut.
Ich betreibe Audio auch nur auf 5Ghz.
Joachim
der 5Ghz-Bereich bietet mehr Kanäle und damit weniger Störungen durch Doppelbelegung oder direkt angrenzende WLANs. Die Reichweite ist auch kleiner, was das Störpotenzial durch Dritte weiter veringert.
Die Fritzbox visualisiert die Kanalbelegung sehr gut.
Ich betreibe Audio auch nur auf 5Ghz.
Joachim
Hallo zusammen,
kurze Info für diejenigen, die Messwerte interessieren.
Ich habe gerade das ifi iPower Elite im Rahmen meiner Ethernet Untersuchungen gemessen und die Ergebnisse hier eingestellt:
https://www.open-end-music.com/forum/pr ... post684564
Beste Grüsse,
Eric
kurze Info für diejenigen, die Messwerte interessieren.
Ich habe gerade das ifi iPower Elite im Rahmen meiner Ethernet Untersuchungen gemessen und die Ergebnisse hier eingestellt:
https://www.open-end-music.com/forum/pr ... post684564
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Markus,
Ja, das 12V Elite macht sich anscheinend nicht nur klanglich gut, sondern auch messtechnisch - was ja durchaus, auf jeden Fall für mich, Sinn macht.
Wäre interessant auch das Keces zu messen, ob hier auch, wie bei den bisherigen Netzteiloptionen, die Messwerte den subjektiven Klangeinstufungen entsprechen.
Das 5V wird demnächst mal am TP Link gemessen.
Beste Grüße,
Eric
Ja, das 12V Elite macht sich anscheinend nicht nur klanglich gut, sondern auch messtechnisch - was ja durchaus, auf jeden Fall für mich, Sinn macht.
Wäre interessant auch das Keces zu messen, ob hier auch, wie bei den bisherigen Netzteiloptionen, die Messwerte den subjektiven Klangeinstufungen entsprechen.
Das 5V wird demnächst mal am TP Link gemessen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Eric,
ja das Farad Super3 ist wirklich sehr gut und würde ich noch über das Elite setzen. Kostet allerdings in meiner Version mit SR Purple, Furutech inlet, Level2 DC Kabel auch fast das 3fache.
Ist auch immer die Frage wo setzt man es ein bzw vergleicht (Switch, streamer etc) wo die Unterschiede unterschiedlich groß ausfallen.
Aber hat noch etwas mehr Ruhe im Klangbild, fein auflösender und noch etwas mehr Power im Tiefton Bereich.
Es spielt sehr ausgeglichen ohne irgendwie mehr zu wollen oder bestimmte Dinge zu betonen.
Liebe Grüße
Markus
ja das Farad Super3 ist wirklich sehr gut und würde ich noch über das Elite setzen. Kostet allerdings in meiner Version mit SR Purple, Furutech inlet, Level2 DC Kabel auch fast das 3fache.
Ist auch immer die Frage wo setzt man es ein bzw vergleicht (Switch, streamer etc) wo die Unterschiede unterschiedlich groß ausfallen.
Aber hat noch etwas mehr Ruhe im Klangbild, fein auflösender und noch etwas mehr Power im Tiefton Bereich.
Es spielt sehr ausgeglichen ohne irgendwie mehr zu wollen oder bestimmte Dinge zu betonen.
Liebe Grüße
Markus
Hallo Eric, Markus,
ich hätte eine Frage zum Farad Super P3 mit original Sicherung vs SR Purple Sicherung, wie zeigen sich die beiden Sicherungen bei einer vergleichenden Messung.
Klanglich dürften sich die unterschiedlichen Sicherungen schon zeigen doch wie messen sie sich.
Eric, könntest du dies evenzuell bei der Messungen des P3 berücksichtigen.
Gruß Harald
ich hätte eine Frage zum Farad Super P3 mit original Sicherung vs SR Purple Sicherung, wie zeigen sich die beiden Sicherungen bei einer vergleichenden Messung.
Klanglich dürften sich die unterschiedlichen Sicherungen schon zeigen doch wie messen sie sich.
Eric, könntest du dies evenzuell bei der Messungen des P3 berücksichtigen.
Gruß Harald
Hallo Harald,
ich bin mir inzwischen recht sicher, das Klangunterschiede bei Netzteilen für Switche oder Ethernet Geräte hauptsächlich auf die Störungen zurück gehen - sollte auch jedem eigentlich klar sein, da genau hier ja auch der Haupt-Aufwand liegt, der bei höherwertigen Netzteilen betrieben wird.
Prinzipiell kann man sagen, das geringere Störungen besser sind.
Das zeigen auch die Peak-Peak Messungen und darauf konzentriere ich mich.
Jetzt kommt aber der schwierige Teil: Eventuell haben die Art der Störungen (Frequenzbereich , Muster etc) unterschiedliche Klangauswirkungen. Die FFT hilft hier Ansätze zu finden, jedoch ist die FFT immer nur ein Mittelwert, da sonst nicht lesbar und zeigt nicht alles auf.
Daher würde ich mal prognostizieren, das bei einer Feinsicherung nur wenig aus den Messungen ablesbar ist - was nicht bedeutet, das Messungen nichts taugen und hierdurch dies belegt wird, sondern man hier noch etwas forschen muss bis man die Nadel im Heuhaufen gefunden hat.
Probieren würde ich es jedoch gerne.
Beste Grüsse,
Eric
ich bin mir inzwischen recht sicher, das Klangunterschiede bei Netzteilen für Switche oder Ethernet Geräte hauptsächlich auf die Störungen zurück gehen - sollte auch jedem eigentlich klar sein, da genau hier ja auch der Haupt-Aufwand liegt, der bei höherwertigen Netzteilen betrieben wird.
Prinzipiell kann man sagen, das geringere Störungen besser sind.
Das zeigen auch die Peak-Peak Messungen und darauf konzentriere ich mich.
Jetzt kommt aber der schwierige Teil: Eventuell haben die Art der Störungen (Frequenzbereich , Muster etc) unterschiedliche Klangauswirkungen. Die FFT hilft hier Ansätze zu finden, jedoch ist die FFT immer nur ein Mittelwert, da sonst nicht lesbar und zeigt nicht alles auf.
Daher würde ich mal prognostizieren, das bei einer Feinsicherung nur wenig aus den Messungen ablesbar ist - was nicht bedeutet, das Messungen nichts taugen und hierdurch dies belegt wird, sondern man hier noch etwas forschen muss bis man die Nadel im Heuhaufen gefunden hat.
Probieren würde ich es jedoch gerne.
Beste Grüsse,
Eric
Netzteile
Hallo Eric
Ich würde eher dahingehend tendieren, den Klangunterschied im Spektrum zu suchen.
Zumindest ist ein Ansatz.
Zur Verdeutlichung:
Habe ich ein Digitalgerät, dessen interner Bustakt frei erfunden bei 100 Mhz und 600Mhz arbeitet,
und ist in diesem Bereich das Störspektrum besonders hoch, "könnte" es dessen Arbeit "aus dem Tritt" bringen.
Die bisher absolut ungeklärte Frage bleibt weiterhin, an welchem Gerät machen sich überhaupt welche Störfrequenzen,
und welcher Art, am stärksten hörbar bemerkbar.
Ein paar Versuche hatte ich bereits gestartet, indem ich einfach nur bestimmte Frequenzbereiche filterte.
Dies einmal nur symmetrisch, einmal asymmetrisch, und beides.
Ich sag mal so: Leichte Muster sind durchaus erkennbar. Dabei hatte ich zu dieser Zeit jedoch nicht beachtet,
stört der Verbraucher nun die anderen Geräte, oder die HF aus dem Netz das Gerät?
Ok, man lernt eben immer weiter hinzu.
Dies ist jedoch nur rein Interessenhalber geschehen. Typischerweise sollte man einfach alle Stör-Arten und Bereiche Filtern,
weg ist weg. Sehe aber immer wieder bei den verwendeten Maßnahmen der Berichte, das oftmals mehr asymmetrisch,
und im höherem Frequenzbereich gefiltert wird. Manche versuchen auch, mittels Ferrit ab 100 Mhz eine Wahnsinns-Dämpfung zu erreichen,
der ganze Bereich darunter bleibt unbeachtet.
Tief symmetrisch ist z.B deutlich hörbar und wird selten behandelt.
Dies fällt sofort auf, wenn man mal einen Filter für Umrichter dagegen tauscht oder hinzufügt.
Zumindest Analoggeräte springen da sofort drauf an.
Gruß
Stephan
Ich würde eher dahingehend tendieren, den Klangunterschied im Spektrum zu suchen.
Zumindest ist ein Ansatz.
Zur Verdeutlichung:
Habe ich ein Digitalgerät, dessen interner Bustakt frei erfunden bei 100 Mhz und 600Mhz arbeitet,
und ist in diesem Bereich das Störspektrum besonders hoch, "könnte" es dessen Arbeit "aus dem Tritt" bringen.
Die bisher absolut ungeklärte Frage bleibt weiterhin, an welchem Gerät machen sich überhaupt welche Störfrequenzen,
und welcher Art, am stärksten hörbar bemerkbar.
Ein paar Versuche hatte ich bereits gestartet, indem ich einfach nur bestimmte Frequenzbereiche filterte.
Dies einmal nur symmetrisch, einmal asymmetrisch, und beides.
Ich sag mal so: Leichte Muster sind durchaus erkennbar. Dabei hatte ich zu dieser Zeit jedoch nicht beachtet,
stört der Verbraucher nun die anderen Geräte, oder die HF aus dem Netz das Gerät?
Ok, man lernt eben immer weiter hinzu.
Dies ist jedoch nur rein Interessenhalber geschehen. Typischerweise sollte man einfach alle Stör-Arten und Bereiche Filtern,
weg ist weg. Sehe aber immer wieder bei den verwendeten Maßnahmen der Berichte, das oftmals mehr asymmetrisch,
und im höherem Frequenzbereich gefiltert wird. Manche versuchen auch, mittels Ferrit ab 100 Mhz eine Wahnsinns-Dämpfung zu erreichen,
der ganze Bereich darunter bleibt unbeachtet.
Tief symmetrisch ist z.B deutlich hörbar und wird selten behandelt.
Dies fällt sofort auf, wenn man mal einen Filter für Umrichter dagegen tauscht oder hinzufügt.
Zumindest Analoggeräte springen da sofort drauf an.
Gruß
Stephan
Hallo StephanSolidCore hat geschrieben: ↑19.11.2022, 16:10 Hallo zusammen
Das Problem bei einer Fritzbox, wie auch Audio PCs, liegt darin begründet, das sie relativ stark ins Netz zurück streuen.
Das können auch Linearnetzteile nicht blockieren.
Das Ifi Elite hat Netzseitig bereits einen Netzfilter, eigentlich um seine eigenen Störungen zu blockieren, als Nebeneffekt jedoch
auch diese vom Verbraucher. Deshalb ist es dem normalem Ifi, als auch Keces, an diesen Stellen überlegen.
Gruß
Stephan
Wenn man aber Glasfaser zuletzt in der Kette benutzt, dann spielt es doch keine Rolle. Noise kann nicht über Glasfaser transponiert werden.
Ein schönes WE
Gruß
Torben
Hallo Torben,
zum einen können Störungen, die durch Geräte bzw. deren Netzteile ins Stromnetz einsteuen auch bei Deinem Linn ankommen (wenn dieser nicht entsprechend mit Netzfilter behandelt wird) und hier klangliche Auswirkungen haben. Zum Anderen gibt es eine Theorie, das sich Noise als Jitter im Sender bemerkbar macht, was wiederum Rauschen im Endgerät erzeugt - auch bei LWL.
In Deinem Setup würde ich allerdings als erstes mit dem Meanwell Netzteil des LWL Konverters anfangen.
Beste Grüsse,
Eric
zum einen können Störungen, die durch Geräte bzw. deren Netzteile ins Stromnetz einsteuen auch bei Deinem Linn ankommen (wenn dieser nicht entsprechend mit Netzfilter behandelt wird) und hier klangliche Auswirkungen haben. Zum Anderen gibt es eine Theorie, das sich Noise als Jitter im Sender bemerkbar macht, was wiederum Rauschen im Endgerät erzeugt - auch bei LWL.
In Deinem Setup würde ich allerdings als erstes mit dem Meanwell Netzteil des LWL Konverters anfangen.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Torben,
Eric und andere hier im Forum hatten schon gezeigt, dass sich Noise auch über die Masse (PE) in andere Geräte einschleichen kann und nicht nur über den Signalleiterpfad. Daher macht es Sinn Noise erst gar nicht entstehen zu lassen, denn wenn Noise erst mal da ist, ist es fast unmöglich ihn wieder aus der Anlage zu bekommen.
Ein schönes Beispiel ist mein Green Wave EMI (Dirty Electricity) Meter: messe ich den HF-Strom in meinem Stromnetz zu Hause an verschiedenen Steckdosen, so liegen diese alle in etwa auf 3 verschiedenen Niveaus (da 3 eben verschiedene heiße Phasen). Spätnachts habe ich immer noch diese 3 HF Spannungsniveaus, aber alle 3 sind in der Regel um fast den gleichen Wert niedriger als tagsüber. Das ist dann der HF Einfluß auf die Masse, z.B: aufgrund der Gleichrichter der Solaranlagen in der Nachbarschaft oder unserer Wärmepumpe. Da kann ich dann tun was ich will (fast alle Verbraucher ausschalten z.B.) aber den bekomme ich nicht weg.
Wir können also noch so gut versuchen unserer Geräte gegen HF auf der Signalseite zu isolieren, über PE kommt dann doch wieder alles in die Geräte. Daher benutzen ja viele von uns auch Auth oder andere HF Filter.
Ich benutze übrigens 3 Meraki Switche. Der erste nach der Fritzbox ist übrigens genau Deiner mit einem Zerozone Netzteil. An dem hängen dann alle nicht Hifi-Gerätschaften. An diesem Meraki hängt dann ein zweiter Meraki via LWL an welchem dann im eigentlichen Hörraum ein 3. Meraki auch wieder per LWL hängt. AAABER: alles hängt hier natürlich an der Qualität der SFP Module ... Hier gibt es dann wiederum einige im Forum die überzeugt sind, dass es mit Ethernet Kabeln trotzdem besser klingt, eben weil keine Wandlung notwendig ist. Womit wir wieder am Anfang wären: besser HF schon bei der Entstehung vermeiden, dann brauchts keine alternativen Maßnahmen .
VG
Martin
Hallo Torben,
nach aktuellem Stand der Ermittlungen würde ich Dir zum ifi iPower elite raten - sofern Du an Wissenschaft, Physik und Messwerte glaubst.
Es gibt hier bestimmt noch mehr Alternativen, diese habe ich aber leider noch nicht gemessen.
Das Farad Super 3 wäre bestimmt auch ein Kandidat, jedoch auch noch nicht gemessen.
Beste Grüsse,
Eric