TEAC WAP-V 6000

heli
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Beitrag von heli »

Hallo Jochen

nein, die Firmware auf meinem TEAC ist die v01.23.02.08. Ich denke das ist die aktuellste. Die von der TEAC Seite hatte ich auf das erste Gerät gespielt. Mit wenig Erfolg.

Gruß

Christian
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Christian,

wenn sich der Bursche immer wieder auf HDMI zurückstellt - hast du einen "normalen" TV ohne HDMI? Möglicherweise verhindert der Anschluss am HDMI, dass du etwas anderes konfigurieren kannst, weil der Teac eben schlau ist. ;)

Gruß

Jochen
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heli
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Beitrag von heli »

Hallo Jochen

schlau ist gut :mrgreen: Ich hab an meinem LCD TV schon die Möglichkeit des Video in. Es kommt beim Hochfahren des TEAC auch das blaue Logo von TEAC. Aber dann macht der Kerle eine Pause und am TV erscheint "kein Signal". Und es kommt auch nichts mehr. Es schon zum :cry:


Edit: Jochen, Du bist der Größte :cheers:
Hab jetzt endlich das Teil aus dem HDMI Modus gebracht und siehe da, es tut´s .
Zwar nicht ganz so gut wie erwartet, aber immerhin jault das Teil nicht mehr. Dafür knisterts in leisen Passagen. Ich denke doch, daß das gute Stück eine Macke hat.
Aber nochmals vielen Dank für Deine wirksame Hilfe :D

Gruß

Christian
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Christian,

jau, das kenne ich so ähnlich. Beim ersten Kontakt hatte ich ein Adapterkabel Cinch -> Scart. Wollte er nicht, kein Signal. Er bestand auf einem reinen Cinch -> Cinch-Videokabel. Ist halt eigen das Kerlchen.

Gruß

Jochen
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Christian,
Jochen,

stimmt! er ist halt schon ein Charakter ... 8)
Ich habe immer einen 2.5kg Fäustel neben mir, wenn ich an ihm arbeite. Das hat er wohl verstanden, denn ich hab mit ihm keine Probleme! :P

Matthias
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heli
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Beitrag von heli »

Hi Matthias
ja, vielleicht hätte das auch geholfen, na ja,
war ein hartes Stück Arbeit. Ohne Hilfe ist man mit dem Ding aufgeschmissen.
Kein Wort von der engen Bindung an HDMI in der Anleitung. So, jetzt kommt die Festplatte dran und wir sehen weiter.

bis bald

Christian
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Jedi Christian,
möge die Macht mir Dir sein ... viel Glück und Erfolg!

Matthias
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

N´abend Männers,

die Analogausgänge habe ich auch noch nie ausprobiert, insofern weiß ich auch nicht, was da wie herauskommt.
Ohne Monitor ist das Teil fast nicht zu bedienen, deshalb habe ich ja auch einen kleinen 5 Zoll dran.

Gruß,
Kai
heli
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Beitrag von heli »

Hallo Zusammen

@Kai: Was ich so in diesem Forum bisher über das Teil gelesen habe, nutzen nur wenige die eingebauten Wandler. Ich muß erst mal ausgiebig hören, um zu urteilen. Auf jeden Fall sind sie schon mal besser, als das Zeug in meinem Laptop :mrgreen:

@Matthias: so jetzt müssen wir nur noch die Fuhre zu Michael organisieren :lol:

Schönen Abend

Gruß

Christian
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axxxxx

Armer, kleiner Teac.....

Beitrag von axxxxx »

Kienberg hat geschrieben:Und nun die "good news":
1. Alle bisher gehörten Tracks meiner gerippten CD's spielt das Gerät in nie gehörter Klangqualität ab, ich möchte sie anders gar nicht mehr hören !
Fortepianus hat geschrieben:Und noch was: Kein einziger Elko im Signalweg! Da legst Dich nieder. An einer Kiste für 350 Euro hat wirklich mal ein Entwickler für das Analogteil gesessen, der was davon versteht. Im Videosignalweg allerhöchste Integration, und dann Einzeltransistoren im analogen Audioteil, da steh' ich ich auf und spende Beifall. Diese Schaltung jetzt dem Reengineering zu unterziehen, indem man an den Winzbauteilen mit dem Multimeter jeden einzelnen Signalweg verfolgt und dabei den Schaltplan aufzeichnet, diese Fleißarbeit, die oft nötig ist, wenn man schon von Ferne sieht, dass was nix taugt und verbessert werden muss, die spar' ich mir hier. Da mach' ich nämlich genau nix an der Schaltung.
Fujak hat geschrieben:...und dann wundert es mich auch nicht, wenn der analoge Ausgang so gut klingt, wird doch genau dieser Chip in mehreren hochwertigen D/A-Wandlern verbaut.
aston456 hat geschrieben:Hört Ihr die Glocken? Die läuten das Ende des klassischen CDP ein bzw. kündigen schon den Trauergottesdienst an. Jetzt heißt es für alle Hersteller klassischer CDP die Beine in die Hand nehmen, um nachzuziehen.
aston456 hat geschrieben:mein Plan ist es schon den Wadia zu nutzen, aber möglicherweise würde er ja gänzlich obsolet, wenn die Zigarrenkiste so gut klänge.
Hallo Freunde,

ich habe die obigen Zitate mal vorangestellt, um zu zeigen, wie schnell Dinge sich ändern und um uns nochmal vor Augen zu führen, für wie gut der Teac eigentlich von allen befunden wurde.

Nun zum eigentlichen Thema:
Hin und wieder prickt es mich, daß die Kombi aus Teac und Wadia nun schon seit über 2 Jahren ohne jedwede Veränderung bei mir musiziert.
Nicht das ich unzufrieden damit bin, aber ich frage mich eben hin und wieder mal, ob es nicht noch Optimierungspotential beim und mit dem Teac gibt, was auch ich als Löt-Legastheniker umsetzen könnte.
Eine bessere Stormversorgung steht sozusagen in den Startlöchern, es fehlen "nur" noch Kleinteile. Davon erwarte ich mir schon einen Sprung nach vorne.

Aber was könnte man noch versuchen?
Bei meinem letzten Besuch beim Winfried hatte dieser vorgeschlagen, daß er doch mal mit seinem BigBen vorbeischauen könnte, um den Takt des Teac zu re-clocken und ihn dann erst an den Wadia zu füttern.
Gesagt getan, gestern war es dann soweit.
Der eigentliche Test hat dann nur ca. 30 Minuten gedauert, weil das Ergebnis so evident war, daß wir nicht lange hören mußten.

Überraschenderweise hat sich der Klang mit dem BigBen deutlich verschlechtert. Was nur mit dem Wadia seidig fließend daherkam, klang mit dem BB dazwischen auf einmal deutlich harscher und unangehmer. Ich konnte den Unterschied sogar durch zwei geschlossene Türen hören, als ich mich der Bereitung unseres Abendessens gewidmet habe und Winfried ein paar Stücke von Billy Joel anspielte.
Ich wußte noch nicht mal, daß der BB am Werk war, aber ich konnte es hören.
Insbesondere Streicher, aber auch Saxophon und andere höherfrequente Instrumente klangen deutlich "verjitterter", obwohl das ja eigentlich nicht hätte der Fall sein dürfen.
Was kann es also sein?
Irgendetwas im Zusammenspiel zwischen Teac - BigBen - Wadia scheint ganz und gar nicht harmoniert zu haben.
Wir sind zu keiner plausiblen Erklärung gekommen.

Ergebnis ist in jedem Fall, daß der arme, kleine Teac weiterhin alleine mit dem Wadia spielen muß.

Gruß,
Kai
delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

... und für alle die noch auf den Teac Zug aufspringen möchten ... er kostet keine 350€ mehr, sondern ist für rund 100€ im Netz zu finden ;-)


:cheers:
Thomas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Kai,

Deinen Bericht über den Teac möchte ich zum Anlass nehmen, meine bisherigen Erkenntnisse zum Teac WAP V6000 daran anzuschließen, weil es gut zu passen scheint.

Dank einer edlen Leihgabe von Thomas (Unicos) bin ich im Moment intensiv mit dem kleinen Teac befasst, weil auch ich der Meinung bin, dass bei so guten Ausgangsbedingungen noch mehr herauszuholen wäre. Im Unterschied zu Dir habe ich mit dem Big Ben allerbeste Erfahrungen gemacht. Der Unterschied zwischen Deinem und meinem Ergebnis verwundert mich jedoch deshalb nicht, weil der Wadia bereits das implementiert hat, was der Big Ben liefern soll, nämlich ein Reclocking. An anderer Stelle wurde ja bereits bemerkt, dass ein doppeltes Reclocking im allgemeinen mehr Schaden als Nutzen bietet. Insofern liegt darin die gute Nachricht, dass Du Dir die Anschaffung eines BB sparen kannst.

Nun zum anderen Teil, die Stromversorgung: Das serienmäßig, mitgelieferte Schaltnetzteil lässt an seinen beiden Spannungen (5V + 12V) den Ripple in voller Blüte entstehen; das wird keine Clock kalt lassen. Insofern sehe ich auch hier großes Potenzial. Meine ersten Versuche mit zwei Peaktech-Netzeilen für die beiden Spannungen weisen in eine erfolgversprechende Richtung. Zur Zeit überlege ich, ob man den Aufwand durch eine Pico-PSU minimieren kann, die die Eingangsspannung eines Schaltnetzteils in bis zu drei sauber gestromte Rails auftrennen kann (12V, 5V, 3.3 V).

Den dritten Optimierungsstrang sehe ich beim SPDIF-Out: Das scheint mir auch deshalb erfolgversprechend, als sich bei mir eine Verbesserung des Klangs (in Richtung mehr Sauberkeit) gezeigt hatte, als ich statt des coaxialen den optischen SPDIF-Out verwendet habe. Du hattest ja bereits mal in Erwägung gezogen, die SPDIF-Coax-Buchse zu optimieren (dies aber aus guten Gründen dann doch gelassen). Insofern sehe ich hier neben dem Umstieg auf optischen Ausgang den eigentlichen Optimierungsschritt am ehesten in der "Hans-Martinschen Anschlussvariante", nämlich das SPDIF-Out-Kabel direkt auf die Platine zu löten und aus dem Gehäuse zu führen.

Da es sich bei meinem Teac um ein Leihgerät handelt, muss ich von diesem Schritt vorerst Abstand nehmen.

@Unicos: Nur zu Deiner Beruhigung: Mit "vorerst" meine ich nicht, dass ich mich doch noch mal in einer schwachen Minute darüber her mache, sondern dass ich zur Zeit dabei bin, mir ein eigenes Gerät zuzulegen, bei dem ich keine Hemmungen kennen muss. :mrgreen:

Soweit von meiner Teac-Front. Ich werde berichten, sobald ich weiter bin.

Grüße
Fujak
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben:An anderer Stelle wurde ja bereits bemerkt, dass ein doppeltes Reclocking im allgemeinen mehr Schaden als Nutzen bietet. Insofern liegt darin die gute Nachricht, dass Du Dir die Anschaffung eines BB sparen kannst.
Ich hatte den Grund für die klangliche Verschlechterung auch schon in der internen Architektur des Wadia verhafte, es fehlte nur noch die Verbindung. Also ist das mal ein Beispiel wo das Motto "viel hilft viel" nicht greift.

Das wiederum finde ich sehr interessant:
Fujak hat geschrieben:...den optischen SPDIF-Out verwendet habe.
Ich muß mal schauen, was das Manual des Wadias hinsichtlich der Güte dazu sagt, aber bislang war der optische Eingang für mich quasi nicht existent. Im Karton müßte aber noch ein Glasfaserkabel vorhanden sein.

Zur Stromversorgung habe ich zwei Linearnetzteile günstig erworben. Das für die 12 V (5A) sieht dann so aus und ist von FG Elektronik

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Das für die 5V sieht ähnlich aus und ist von Kniel. Ich warte jetzt eigentlich nur noch auf den Stecker zum Teac, den mir ein freundlicher Kollege besorgen wollte.

Ist das Pico PSU nicht letztendlich auch so eine Art Schaltnetzteil? Zumindest sieht es für mich so aus:

Bild

Denn irgendwie muß die große Spannung ja kleingemacht (gehackt....) werden.
Verwendet man dafür nicht Thyristoren?

Gruß,
Kai
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Beitrag von Udor »

aston456 hat geschrieben:Ist das Pico PSU nicht letztendlich auch so eine Art Schaltnetzteil? Zumindest sieht es für mich so aus:

Denn irgendwie muß die große Spannung ja kleingemacht (gehackt....) werden.
Verwendet man dafür nicht Thyristoren?
Hallo zusammen,

bin jetzt kein Experte aber ich sehe das ähnlich wie Kai bei den PicoPSUs. Für PCs sind die sicherlich
keine schlechte Wahl aber auf DACs etc. würde ich die nicht unbedingt loslassen wollen.
Da kommen bei mir nur linear Netzteile zum Einsatz.

Hier gibts eine kleine Übersicht von den PicoPSUs: http://www.jonnyguru.com/modules.php?na ... y&reid=207

Für meinen AudioPC hab ich mir jetzt das kleine rote (für variable Eingangsspannungen von 12-24V geeignet) mit einem 19V Schaltnetzteil besorgt. Das ist bei dem Test noch mit am besten weggekommen.

Aber wie gesagt das darf bei mir nur das Motherboard versorgen. Grund für den Wechsel sind primär Platzprobleme in meinem Gehäuse, trotzdem bin ich gespannt ob sich dadurch hörbar noch was tut.

Gruß Udo
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Kai, hallo Udor,

der Bericht/Test von JonnyGURU hat mich auf diese Idee gebracht. Wie groß der Ripple ist, hängt in seinem Test ja von der Qualität des verwendeten Schaltnetzteils ab. Ich würde ein Peaktech davor hängen. Das PicoPSU hat in den Tests eher die Eigenschaft, den Strom zu glätten, wie man an den Oszillogrammen sehen kann. Wenn ich die Skalierung richtig interpretiere dann beträgt der Voltage-Divisor 0,05 V AC. Bei den niedrigen Ausschlägen sehe ich hier Werte von ca. 5mV - beim besten davor gehängten Schaltnetzteil. Ich vermute, dass die Werte mit einem Peaktech 6080 noch besser sein dürften.

Vielleicht bleibt es aber auch bei zwei Peaktechs.

@Kai: Hast Du Angaben zu den Ripple-Werten der von Dir verwendeten Netzteile?

Grüße
Fujak
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