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Guten Tag in die werte Runde,

momentan streame ich Musik über einen USB 2.0 USB Stick, der auch an einem USB2.0 Port hängt.

Bei Redbook läge die Bitrate bei 1411,2 kbit/s, was 176,4 kbyte/s entspricht, was seinerseits 0,1764 MByte/s ist. Geht man davon aus, dass der USB2.0 Port in der Praxis ca. 30 Mbyte/s liefert, würde Redboock nur einen Bruchteil der verfügbaren Performance abschöpfen. Selbst 192khz mit 24 Bit würde weit unterhalb der Performancegrenze liegen.
Habe ich irgendwo einen Rechenfehler?

Gruß

Nein, kein Rechenfehler zu entdecken.

Hallo Sascha,

Buellerich hat geschrieben: ↑27.12.2019, 19:46 Selbst 192khz mit 24 Bit würde weit unterhalb der Performancegrenze liegen.
Habe ich irgendwo einen Rechenfehler?

ja genau, da ist jede Menge Luft nach oben. Sonst könnte man auch keine Interfaces bauen, die 16+ Kanäle über USB 2.0 im PCM Format, 192 kHz übermitteln können, wie z.B. das RME Fireface II.

Was ist der Hintergrund Deiner Frage?

Viele Grüße
Harald

Hallo Namensvetter,

wo befindet sich denn diese USB Schnittstelle?
Hintergrund der Frage: Viele nutzen hierfür die integrierte NAS Funktion ihre Router.
Gerade die Fritzbox zum Beispiel erreicht die von dir erwähnten 30Mbyte/s in der Praxis aber aus eigener Erfahrung definitiv nicht, mehr als 2-4Mbyte/s waren nicht drin (damals getestet mit 2 Fritten aus ~2013/14).

Grüße
Sascha

cassco hat geschrieben: ↑28.12.2019, 07:43 Gerade die Fritzbox zum Beispiel erreicht die von dir erwähnten 30Mbyte/s in der Praxis aber aus eigener Erfahrung definitiv nicht, mehr als 2-4Mbyte/s waren nicht drin (damals getestet mit 2 Fritten aus ~2013/14).

Hallo Sascha,

wie hast Du das denn gemessen? Falls Du geschaut hast, was beim Transfer über das Netzwerk herauskam, liegen die 2-4MByte/s zwar nicht im Top-Bereich, aber es passt schon in etwa zu einem 100MBit Netzwerkanschluss einer FritzBox.

Grüße

Hartmut

Herzlichen Dank für Eure Antworten.
Hintergrund meiner Frage war, ob sich für das Streamen von PCM die Anschaffung eines neuen USB Sticks gelohnt hätte. Ich hätte dann statt des bisherigen USB Ports 2.0 einen 3.0er nehmen müssen, was mich ein wenig Jonglierarbeit gekostet hätte. Ich hatte einmal einen Aussetzer und weiß nun, dass es an der Zuliefergeschwindigkeit des 2.0er Ports nicht gelegen haben kann. Ich habe dann die Energiesparmaßnahmen des USB Ports über den Gerätemanager abgestellt, das Problem ist seit dem nicht wieder aufgetreten. Natürliche gibt es noch tausend andere mögliche Fehlerquellen und Stellschrauben, ich wollte nur irgendwo anfangen....
Natürlich könnte ich mir auch eine Ramdisk erstellen und von da aus abspielen, allerdings habe ich nur 4 GB RAM, weit komme ich damit nicht.
Viele Grüße