Winfrieds BM 11 Unikat

bob_lage
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Beitrag von bob_lage »

Hallo Winfried,

coole Sache. Bin schon gespannt auf den Klang.

Grüße

Thomas
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Danke für Eure Ermutigung und Neugier!

Als Bonus noch ein Foto der geplanten Treiberplatzierung der ersten Ausbaustufe mit drei Wegen:
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Realisiert wird das durch Frontplattenaufdoppelung.

Grüße,
Winfried5471
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bob_lage
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Beitrag von bob_lage »

Hallo Winfried,

ist der MT ungeregelt?

Grüße

Thomas
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

bob_lage hat geschrieben: 18.03.2023, 12:48...ist der MT ungeregelt?...
Hi Thomas,

Nein! :mrgreen: Wo denkst Du hin? :cheers:

Der MT ist ein sensorgeregelter B&M Kevlar Mitteltöner, den ich (vor Jahr und Tag als BM noch Ersatzteile verkaufte 8) ) kaufen konnte. Sogar den aufwendigen Alu-Adapter, nötig um den alten Alu MT durch den Kevlar MT zu ersetzen, bekam ich damals noch. Den Alu Adapter benutze ich aber wegen der Schallwandaufdoppelung (mit für den Kevlar MT passender Einfräsung) nicht. Der Adapter ist übrigens eine deutliche Bestätigung dafür, daß auch die (ganz) alte Alu MT Regelung auf den "neuen" KevlarMT einstellbar ist (was für den geneigten Elektroniker ohnehin klar ist :wink: ). Falls man also BM KevlarMTs bekommt (was schwierig sein dürfte), wäre eine Umrüstung von Classic BM6/8/10/12/14/18/20 mit Alu MT auf Kevlar MT möglich und (eventuell :wink: ) klanglich ein Fortschritt für diese Boxen.

Ich überlege übrigens, die silberne Staubschutzkalotte des KevlarMTs zu schwärzen :wink:

Grüße,
Winfried5472
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wgh52
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DSP Umstellung

Beitrag von wgh52 »

Wiedermal ein "Update" von mir:

Meine gern gemochten und bewährten DEQX PDC-2.6p fangen an steuerungsmäßig unzuverlässig zu werden, aber ich hab ja keine Schaltung um zu verstehen was wie gemacht ist und wo was ist, also evaluiere ich momentan Alternativen. Die favorisierte möchte ich hier vorstellen:

Ich habe ja viele Quellgeräte und -medien, die ich gerne behalten und anhören möchte: von TV bis LP und Minidisk - ich bin da sicher und gerne etwas nostalgisch :wink: :cheers: , Meine Kette ist bis zu den DACs vor den Aktivlautsprecherendstufen seit vielen Jahren komplett digital (Phono kommt über AD Wandlung herein um dann zum Lautsprecher-Convolving weitergeleitet zu werden). Nun bin ich so gaaar kein Fan von Audio- und Convolving PCs, Windows usw.! Darum war ich bei DEQX gelandet und zufrieden, nur liegt die neue Serie bei über Faktor fünf meines verfügbaren HiFi-Budgets (und auch irgendwie jenseits meiner subjektiven Nutzenschätzung :wink: ).

Also musste was Anderes her, ich wollte eigentlich auch mal mit Acourate (oder AcourateDRC) arbeiten, das hier im Forum so gut gelitten und unterstützt ist. Also kam ich zu einem Konzept das Acourate enthalten kann, keinen PC enthält und mein Budget nicht sprengt:

Eine 4-Weg-IIR-Weiche (nebst einigen Equalizern für jedes Chassis) realisiere ich mit einem miniDSP nanoDIGI 2x8.
Dessen vier SPDIF Ausgänge speisen vier Khadas Tone1 DAC Bords (= 2x4 DAC Ausgänge)
Je zwei DACs (die Routing Matrix im nanoDIGI ermöglicht das) stecken in den Aktivboxen und treiben direkt die Signaleingänge der Regelungen.
Der nanoDIGI Weiche vorgeschaltet soll ein miniDSP openDRC-DI werden, den man (soweit ich erinnere) mit AcourateDRC FIR Filtern (12000 statt 64000 FIR Taps bei 24Bit/48kHz sampling) "programmieren" kann. Das heißt Raumanpassung und Hörgeschmacksabstimmung können hier gemacht werden.

Und so soll das Alles aussehen:

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Einen nanoDIGI habe ich wahrscheinlich gefunden (aber wenn jemand eine loswerden will bitte PN melden!), den openDRC-DI gibt's noch und ich bin nun auf der Suche ob es ein SPDIF kompatibles Kabel mit zwei parallelen Koaxleitungen gibt. Über Empfehlungen würde ich mich da sehr freuen!

Ja, so weit meine DSP- und Weichen-Pläne, ich bau' dann mal weiter an den Netzteilmodulen :mrgreen: :cheers:

Grüße,
Winfried5486

PS: Oh! Heute ist ja 1. April :shock: Also bitte meinen Beitrag nicht als Aprilscherz nehmen! Danke Euch :cheers:
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

So Freunde,

unser Uli B. hat sein "Placet" gegeben, daß meine neue DSP Kette mit Acourate V2 zusammenpaßt :cheers: (ich muss meine alte Acourate Lizenz dafür "updaten"), so daß ich also nach Jahr und Tag der Acourategemeinde beitreten werde, wenn auch (statt 64000) mit nur 6144 FIR Taps :cheers: . Nachdem ich trotz Uraltlizenz ein Acourate-Newbie bin, hoffe ich (zu gegebener Zeit) auf Hilfe von den Experten hier im AH! damit meine "Unikat" ihr volles Potenzial ausspielen können!

Die Anlagenschaltung hab ich noch ein bisschen "poliert":
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Der (gebrauchte) nanoDIGI kommt aus Dänemark (drückt die Daumen, daß das gutgeht! 8) ), der openDRC von Audiophonics, die vier StereoDACs von Khadas.

Für die SPDIF Kabel habe ich den Kabelkonfektionierer Koaxshop.de gefunden, der mir wohl auch BNC Stecker konfektionieren können müsste. Ich brauche ja 4x 4-5m (muß nochmal messen) und habe zwei nicht zu dicke und nicht zu steife 75Ohm Profikoaxkabel als Meterware gefunden, die explizit als SPDIF geeignet bezeichnet sind: 0.6/2.8 Videokabel HD-SDI und 0.8/3.7 Videokabel HD-SDI. Von Digitalkabeln hab ich ja keine Ahnung, aber vielleicht kann jemand mit den technischen Daten was anfangen :D

Soweit mal für heute.
Grüße,
Winfried
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Winfried,

was der Mutec MC-2 beim Schaubild da so tut ist mir nicht klar. Und AES ist ja nicht spdif.
Ebenfalls auch nicht, wie ein Meßsignal vom PC (Acourate oder REW) per spdif zum miniDSP gelangt bzw. das Mikrosignal zum PC.

Grüsse
Uli
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Uli,

danke für die kritische Prüfung! Gerne die Antworten dazu:

- Der Mutec MC-2 hat AES, Cinch-koax und Toslink Ein und Ausgänge, die (auch bidirektional) über USB mit dem PC verbunden werden.
- Das 24Bit/48kHz Logsweepsignal wird also über den MC-2 und den CAS Umschalter per SPDIF in den DSPzweig geleitet. Ist der openDRC auf "Durchzug" gestellt, geht das Signal ungefiltert an den nanoDIGI weiter, wo z.B. auch die einzelnen Chassis (unter muting der nicht zu messenden) geroutet werden kann. Sind Chassis EQs und IIR Weichen im nanoDIGI fertig wird für Acourate gemessen und die Filter in den openDRC gespeichert, usw.
- Vorläufig benutze ich zum Messen das UMIK-1. Für mein Isemcon (das ich am DEQX benutzt hatte) habe ich noch keinen Mikrofonverstärker mit 42V Versorgung den ich am externen ADC (den für Phono) anschließen könnte, der dann wieder über den MC-2 und USB den PC speisen würde.

Also ich sehe keine großen Hürden, verpasse aber vielleicht irgendetwas...

Grüße,
Winfried5488
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

So, liebe geneigte Mitleser und -schreiber,

Der nanoDIGI ist nun aus Dänemark unterwegs, die DACs sind bei Khadas geordert, die konfektionierten 75Ohm BNC Kabel bestellt, ein gebrauchter openDRC ist gefunden und die Acourate V2 Lizenz kommt auch.

Die nanoDIGI-Ausgänge will ich von Cinch koax SPDIF auf BNC koax SPDIF umzurüsten versuchen, die SPDIF Boxeneingänge werden auch BNC und die Cinch koax Verbindung openDRC > nanoDIGI will ich am liebsten fest (gelötet) ersetzen. Mal sehen wie das alles zu machen ist...

All das steigert die Motivation die Boxen selbst fertig zu bekommen (obwohl wenig Zeit dafür ist). Wenn sie dann fertig sind kann's zügig ans Abstimmen und Musikhören gehen :wink: :cheers:

Grüße,
Winfried5489
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Winfried,
spannend zu lesen deine Unternehmung, ich hoffe sie gelingt.
Drücke dir die Daumen.

Gruß Harald
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Winfried,

ich drücke meine zwei linken Daumen auch mit.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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planetti
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Beitrag von planetti »

Hallo Winfried,

das Schaubild ist interessant, und gewiss einer PC-Phobie, die ich verstehen kann, geschuldet, da die ganze Angelegenheit mit einem Laptop und einem U-DIO8 RCA (um bei miniDSP zu bleiben) mit dem schon vorhandenen Funk CAS bereits abgedeckt wäre - bei mehr Rechenleistung. Die Verwendung des nanoDIGI erlaubt nur IIR-Weichen (und Delay), die sind allerdings einfach und frei einstellbar.

Nungut, mit dem openDRC und dem nanoDIGI sind zwei Kandidaten dabei, mit denen man jede Menge Freiheiten ausleben kann, weil die Plugins, also die Steuerungssoftware des jeweiligen Geräts, übersichtlich und flexibel sind und 4 schnell umschaltbare Presets ermöglichen. Bei geschickter Programmierung der Fernsteuerungskonfiguration kann man später seine Regelungsbedürfnisse komfortabel anpassen.

Da die miniDSP-Gerätschaften auf einer festen internen Frequenz laufen, haben sie immer einen ASRC (asynchroner Sample-Rate-Converter) an ihren digitalen Eingängen, der bei nicht passender Frequenz ein wenig Signalqualität raubt. Die elektronischen Bauteile sind eher auf der preiswerten Seite, so dass ein gewisses Tuningpotential noch ein paar Prozentpunkte erlaubt. Deshalb macht auch jede Signal verbessernde Maßnahme, wie z.B. der Mutec MC3+ vor dem nanoDIGI, ein SRC vor dem openDRC, gegebenenfalls eine beruhigende Stromversorgung oder sogar eine stabilere Clock durchaus Sinn.

Falls der TV eine Bildverzögerung von 64ms (=6144 Taps des openDRC) erlaubt, könntest Du sogar die Phasen korrigierenden FIR-Filter verwenden, ansonsten müsste ein Setting minimalphasig erstellt werden.

Also ich würde mit dem nanoDIGI beginnen, und dann eine Maßnahme nach der anderen ausprobieren, ob und was es bringt.

Auf die weiteren Fortschritte freue ich mich.
Gruß
Uli
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Uli,
werte Mitleser,

danke für Deine kritische Evaluierung und unser Telefonat! Deine Erfahrungen einzubringen ist sehr wertvoll, wir bleiben da in Kontakt, wahrscheinlich kannst Du noch Einiges beitragen "wenn's soweit ist" :wink: .

Ja, die "Wiedergabekette ohne PC" macht's einerseits einfacher, andererseits weniger Leistungsfähig, aber ich bin zuversichtlich, daß da trotzdem "was Gutes" herauskommen wird. Immerhin hat meine Wiedergabe ja nicht wirklich "high end HiFi" Anspruch - man wird hören :cheers:

Bezüglich des Resamplings und des Einschleifens des MC-3+ Reclockers hattest Du ja sehr gute Vorschläge aus Deiner Erfahrung, die ich hier teilen möchte:

Nachdem aus dem CAS Umschalter ja "alles Mögliche" von 16/44,1 bis 24/96 "herauskommen" kann, müsste der openDRC das Alles auf die interne Verarbeitungsrate (48kHz oder 96kHz) umwandeln. Speziell die Wandlungen von 44,1kHz oder 88,2kHz sind da kritisch und miniDSP sind erfahrungsgemäß leider keine Transparenzmeister bei gebrochenzahliger Samplerateconversion. Deine Idee ist nun einen Mutec MC-6 Format- und Samplerate-Converter einzusetzen und zwar (hörmäßig optimal) auf 24/192. dieses Signal darf der openDRC dann artig und ganzzahlig wieder auf 96 oder 48kHz heruntersampeln, was er (hörmäßig) gut kann. Hinter dem openDRC kommt nun mein guter, alter Mutec MC-3+ ins Spiel: Er reclockt das openDRC Ausgangssignal für die nanoDIGI IIR Frequenzweiche.

Und noch ein paar Tricks (Zukunftsmusik):

1. Der MC-3+ profitiert von sauberem, externem 10MHz Takt (einen MV-89A basierenden Masterclock habe ich mit dem MC-3+ ja in Betrieb)

2. Der MC-3+ erzeugt einen Wordclock, mit dem ich den MC-6 synchronisieren kann, was hörmäßig auch Vorteile hat, wie Du ja festgestellt hast.

3. Die miniDSPs haben intern 24,576MHz Taktgeneratoren. Diese könnte ich möglicherweise durch Neutrinos Clocks ersetzen.

4. Die DACs in die Boxen zu verlegen ist ja gesetzt. Ich habe auch eine Möglichkeit gefunden je Box einen 24,576 MHz Neutrino Clock für beide DACs (weil 3-4 Wege) einzusetzen, so daß alle Wege einer Seite taktsynchron laufen würden.

Fazit: JA, die Signalaufbereitung für die Boxen wird richtig aufwendig, aber ich hab da so richtig Lust drauf! :cheers: ...und werde Schritt für Schritt vorgehen.

Grüße,
Winfried5491
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

uli.brueggemann hat geschrieben: 02.04.2023, 18:45...was der Mutec MC-2 beim Schaubild da so tut ist mir nicht klar.
Hallo Uli,

mir fiel gerade erst auf, daß sich da ein Tippfehler im Bild eingeschlichen hatte: Es muß der MC-1.2 sein und nicht MC-2! Der MC-1.2 macht bidirektionale USB>SPDIF, AES3, Toslink Wandlung.

Sorry für die Verwirrung Adlerauge! :cheers:
Winfried5492
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Ein paar Detailupdates:

Heute konnte ich endlich die zig Löcher in den Netzteilgrundplatten (mit Ständerbohrmaschine, für die diversen Platinen und zwei Trafos) von einem gut ausgerüsteten HiFi Freund in der Nähe gebohrt bekommen, so daß ich nun Trafos, Gleichrichtung, Siebung und Verteilung montieren kann um sie dann verdrahten und in Betrieb nehmen zu können.

Beim DSP- und Weichenkonzept hat sich auch 'einiges "Leckere" ergeben, was sich klangqualitativ auswirken sollte:

Ich werde ja zwei DSPs in Reihe laufen haben, den openDRC (mit 24,576MHz) für Acourate und den nanoDIGI (mit 12,288MHz clock) als IIR Weiche. Nun wollte ich die vorhandene Taktung eigentlich auf Neutrinoclocks umrüsten, sah dann aber bei Tentlabs, daß deren XO2.2 Clockplatine neben drei 1:1 Clock-Outputs auch einen 1:2 (und einen weiteren 1:4) Clockausgang bietet (Neutrino clocks haben nur einen 1:1 Ausgang). Also werden beide DSPs vom Tent Generator getaktet werden.

Und dann fiel mir ein: Mein kleiner PCM1804 Phono-ADC lässt sich ja als 24,576MHz clock slave betreiben :shock: Also ist auch der zweite 1:1 Tent Ausgang nicht arbeitslos: ADC und beide DSPs werden taktsynchron aus einem low phase noise Taktgenerator getaktet! Wow :cheers:

Nun das i-Tüpfelchen: Zusätzlich kläre ich gerade die nanoDIGI SPDIF Ausgänge auch mit dem 1:2 (also 12,288MHz) Takt "nachzutakten", um damit möglichst "gute" SPDIF Signale auf die Koaxkabelreise zu den DACs zu schicken. Die 2x 5m dafür konfektionierten BNC Kabel sind unterwegs und so gemacht, daß je zwei Koaxkabel parallel laufen und so optisch fast wie eines wirken sollen. Die (sechs bis acht) symmetrischen Analogverbindungen inkl. Linetreiber und Desymmetrierer sind damit endgültig "vom Tisch"...

Und jetzt lief mir heute zu allem Überfluß :mrgreen: auch noch ein miniDSP 2x8 (mit elektronisch teilkaputtem Innenleben) für kleines Geld über den Weg... In dieses 19"/1HE Gehäuse kann ich die zwei DSP Bords nebst der Interfaces (natürlich aus den Gehäusen herausgenommen), den PhonoADC und die nötigen Versorgungen in gemeinsamem Gehäuse unterbrigen, habe dadurch kurze Signalverbindungen und das Ganze ist auch noch fernbedienbar! :cheers:

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Was für ein Projekt! :mrgreen:
Drückt mir weiter die Daumen, daß alles gut geht! :wink: :D :cheers:

Grüße,
Winfried
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