Liedtke-Ständer womit auffüllen?
Liedtke-Ständer womit auffüllen?
Moin in die Runde,
für meine neuen Liedtke-Ständer habe ich mir für die Auffüllung der Rohre Qnarzsand gekauft, jedoch gerade festgestellt, dass dieser noch feucht ist. Ich denke, so darf ich ihn nicht einfüllen ?
Wenn nicht, welche Alternative wäre ratsam ? Von anderer Seite kann der Vorschlag: Katzenstreu
Freue mich über kompetente Ratschläge
Uwe
für meine neuen Liedtke-Ständer habe ich mir für die Auffüllung der Rohre Qnarzsand gekauft, jedoch gerade festgestellt, dass dieser noch feucht ist. Ich denke, so darf ich ihn nicht einfüllen ?
Wenn nicht, welche Alternative wäre ratsam ? Von anderer Seite kann der Vorschlag: Katzenstreu
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Uwe
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Hallo Uwe,
Du könntest den Sand in einem Wärmeschrank trocknen, ggf. kann man auch den heimische Backofen dafür verwenden (sofern der feuchte Sand nicht zu sehr müffelt). Ich habe auch schon mal 'Vogelsand' für die Füllung verwendet, der wird zumindest recht trocken verkauft und ist äußerst rieselfähig.
mfG
Wolfgang
Du könntest den Sand in einem Wärmeschrank trocknen, ggf. kann man auch den heimische Backofen dafür verwenden (sofern der feuchte Sand nicht zu sehr müffelt). Ich habe auch schon mal 'Vogelsand' für die Füllung verwendet, der wird zumindest recht trocken verkauft und ist äußerst rieselfähig.
mfG
Wolfgang
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Hallo,
was empfiehlt Herr Liedtke (der seine Ständer offenbar ungefüllt liefert)?
Angesichts Abmessungen und Gewicht käme es doch auf eine Füllung nicht mehr an, wenn man den Aspekt Versandkosten betrachtet.
Wir haben auch schon diskutiert, wie weit man einen hohlen Ständer auffüllt...
Grüße
Hans-Martin
was empfiehlt Herr Liedtke (der seine Ständer offenbar ungefüllt liefert)?
Angesichts Abmessungen und Gewicht käme es doch auf eine Füllung nicht mehr an, wenn man den Aspekt Versandkosten betrachtet.
Wir haben auch schon diskutiert, wie weit man einen hohlen Ständer auffüllt...
Grüße
Hans-Martin
Ich habe für meine Lautsprecherständer (keine Liedtke-Ständer) als Auffüllmaterial das Atabites von Atacama genommen und die Rohre jeweils zu 2/3 gefüllt.
http://www.atacama-audio.co.uk/p/atabit ... ert-filler
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Hallo,
Ja, ich kann mir vorstellen, dass solche Kleinfragmente aus Metall mit hohem spezifischem Gewicht sehr gut wirken kann, da sie durch die etwas runde Lindenform leichter aneinander bewegen können, weniger sich verkeilen, und somit besser Resonanzen ableiten kann, als eine Masse mit kleiner Körnung, die evtl. bereits „verdichtet“ ist.
Ich denke Ähnliches gibt es in der Metallverarbeitung zuhauf als Abfallprodukt, in verschiedenster Form und Material. Evtl. auch irgendwas aus „Bestrahlung“ bei Oberflächenvergütung, da werden teilweise auch Metallkügelchen verwendet, oder nicht?
Beste Grüße
Balazs
Ja, ich kann mir vorstellen, dass solche Kleinfragmente aus Metall mit hohem spezifischem Gewicht sehr gut wirken kann, da sie durch die etwas runde Lindenform leichter aneinander bewegen können, weniger sich verkeilen, und somit besser Resonanzen ableiten kann, als eine Masse mit kleiner Körnung, die evtl. bereits „verdichtet“ ist.
Ich denke Ähnliches gibt es in der Metallverarbeitung zuhauf als Abfallprodukt, in verschiedenster Form und Material. Evtl. auch irgendwas aus „Bestrahlung“ bei Oberflächenvergütung, da werden teilweise auch Metallkügelchen verwendet, oder nicht?
Beste Grüße
Balazs
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Hallo,
in meiner Vorstellung hat die saubere Kugelform die besten Chancen, sich weiterhin zu bewegen. Alle anderen Formen laufen Gefahr, sich final zu setzen und ihre Reibung (aneinander) zu verlieren, folglich auch die dadurch angestrebte Dämpfung.
In Hawaphon sind es nach meinem Wissen Stahlkügelchen, kein Blei, welches sich verformen kann, weil es weich ist.
Grüße
Hans-Martin
in meiner Vorstellung hat die saubere Kugelform die besten Chancen, sich weiterhin zu bewegen. Alle anderen Formen laufen Gefahr, sich final zu setzen und ihre Reibung (aneinander) zu verlieren, folglich auch die dadurch angestrebte Dämpfung.
In Hawaphon sind es nach meinem Wissen Stahlkügelchen, kein Blei, welches sich verformen kann, weil es weich ist.
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Wolfgang,versuchstier hat geschrieben: ↑09.01.2020, 18:43 Bei meinen ehemaligen Stands von Spektral waren sogar Plastikschläuche dabei, in die der Quarzsand gefüllt wurde.
einen solchen Beutel kenne ich von Atacama LS-Ständern und von Standlautsprechern mit der Möglichkeit, einen Hohlraum zu befüllen.
Ich denke, der Vorteil ist, dass die Restfeuchte im Sand bzw. der Tüte verbleibt.
Wenn Vibrationen zwischen Sand und Stahlblech die Oberfläche anrauen (wie von Schmirgelpapier) und die Feuchte und Luftsauerstoff zur Rostbildung beitragen, ist der PVC-Beutel doch vorteilhaft.
Wer seine Geräte auf absorbierende Plattformen stellt und mit Kegeln diese verkoppelt, stellt fest, dass eine Lage Papier oder PVC-Folie zwischen Bodenblech und Kegel sofort einen hörbaren Unterschied machen. Nach meiner Beobachtung ist offenbar eine Schwingung am Bodenblech möglich, weil eine Diskontinuität im E-Modul der geschichteten Materialien Schwingungen nicht verlustbehaftet weiterleitet, sondern reflektiert.
Ich würde nicht ausschließen, dass eine PVC-Schichtdicke der Tüte zwischen Stahl und Sand einen Einfluss auf die wahrnehmbare Brillanz nimmt. Ein völlig sandgefüllter Ständer lässt den LS nicht so brillant klingen wie ein zu 2/3 gefüllter.
Das wurde schon als Faustregel oft bestätigt, dabei wurde aber eine PVC-Tüte nicht erwähnt.
Deshalb mache ich keine Prognose für eine Tendenz mit Beutel, würde es einfach ausprobieren, große Öffnung vorausgesetzt.
Ich habe mal Ständer ausgeschäumt und mich gewundert, warum der Schaum Null Einfluss auf den Ständer hatte, bis der Groschen fiel: Schaum ist überwiegend Luft und die hat man innen wie außen bereits reichlich.
Grüße
Hans-Martin
Hallo Balazs,Radiohörer hat geschrieben: ↑08.01.2020, 21:35 Hallo,
Ja, ich kann mir vorstellen, dass solche Kleinfragmente aus Metall mit hohem spezifischem Gewicht sehr gut wirken kann, da sie durch die etwas runde Lindenform leichter aneinander bewegen können, weniger sich verkeilen, und somit besser Resonanzen ableiten kann, als eine Masse mit kleiner Körnung, die evtl. bereits „verdichtet“ ist.
Ich denke Ähnliches gibt es in der Metallverarbeitung zuhauf als Abfallprodukt, in verschiedenster Form und Material. Evtl. auch irgendwas aus „Bestrahlung“ bei Oberflächenvergütung, da werden teilweise auch Metallkügelchen verwendet, oder nicht?
Beste Grüße
Balazs
ja das stimmt, festsetzen oder verkeilen tut sich dieser Filler nicht und erfüllt auch spürbar seinen Zweck.
Meine (Industriemechaniker-)Augen haben geschaut, als ich die Eimerchen geöffnet habe! Mit “Abfallprodukt“ von irgendwelchen Stanzereien lagst du nichtmal so falsch
Grüße
Gennaro
Hallo
Hatte vor Weihnachten die gleichen Gedanken. Was soll in die Liedke - Ständer. Habe die Ständer bei Firma Liedke abgeholt.Habe von Herrn Liedke Material ( Folie endlos in Schlauchform mit Kabelbinder ) bekommen.Habe die vier Rohre ( 50cm) mit Seramis , Tonbrand befühlt. Die Ständer haben schon Eigengewicht. Die Boxen wiegen pro Box 29kg. Das sollte reichen. Mir war Dämpfung wichtig.
Das war nur ein Vorschlag, es muss jeder für sich entscheiden .
Gruß
Wilfried
Ps. Die Werkstatt von Herrn Liedke zusehen , hat schon was . Sympathischer Hersteller
Hatte vor Weihnachten die gleichen Gedanken. Was soll in die Liedke - Ständer. Habe die Ständer bei Firma Liedke abgeholt.Habe von Herrn Liedke Material ( Folie endlos in Schlauchform mit Kabelbinder ) bekommen.Habe die vier Rohre ( 50cm) mit Seramis , Tonbrand befühlt. Die Ständer haben schon Eigengewicht. Die Boxen wiegen pro Box 29kg. Das sollte reichen. Mir war Dämpfung wichtig.
Das war nur ein Vorschlag, es muss jeder für sich entscheiden .
Gruß
Wilfried
Ps. Die Werkstatt von Herrn Liedke zusehen , hat schon was . Sympathischer Hersteller
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Hallo Hans-Martin,
Als ich vor ein paar Jahren hier im Forum diesbezüglich Erkundigungen einholte (und hierbei unter anderem von Dir mit für mich damals geradezu phantastisch anmutenden Informationen über die klanglichen Einflüsse von Ständern bereichert wurde), schrieb mir Herr Liedtke eine E-Mail, in der er explizit feuergetrockneten Quarzsand und eine Füllhöhe von 2/3 des Rohres empfahl.
Beste Grüße,
Thomas
Als ich vor ein paar Jahren hier im Forum diesbezüglich Erkundigungen einholte (und hierbei unter anderem von Dir mit für mich damals geradezu phantastisch anmutenden Informationen über die klanglichen Einflüsse von Ständern bereichert wurde), schrieb mir Herr Liedtke eine E-Mail, in der er explizit feuergetrockneten Quarzsand und eine Füllhöhe von 2/3 des Rohres empfahl.
Beste Grüße,
Thomas