Hallo Dieter,dietert hat geschrieben: ↑19.12.2020, 13:08 Ich kenne niemanden, der 10 Picosekunden Jitter hört, alles nur Gerede. Ich kenne auch kein Audiosystem, wo der Jitter nicht spätestens nach dem SPDIF-Dekoder deutlich unter 200 psec liegt, die Stichworte lauten "PLL" und "Resynchronisation". Dass die Elektronik sowas mit Leichtigkeit kann, bedeutet aber nicht, dass es beim Hören relevant ist.
Dieses Forum ist leider voll von solcher Fakes. Ein anderes Beispiel, was mir gerade einfällt: DC-Filter für Ringkerntransformatoren. Habe ich gebaut, um dann zu sehen, dass das Netz keinen DC-Anteil hat, außer wenn im selben Raum jemand einen Fön auf halber Leistung laufen hat, Stichwort "Diode". Aber hier gibt es sicher eine Fraktion, die das Summen des Ringkerntrafos hört, während im selben Raum ein Fön läuft.
es reicht, wenn der Föhn im Badezimmer hinter geschlossener Tür läuft, um im Wohnzimmer den RKTrafo brummen zu lassen. Die Türen verhindern, dass das Gebläsegeräusch das Brummen überdeckt.
Ich war verblüfft, dass ein ins Netzkabel integriertes selbstgebautes DC-Filter mit seinem nicht zu leugnenden zusätzlichen Verlust dennoch einen Zugewinn an Lebendigkeit im Klang bewirkte.
Ich kenne -wie u- auch niemand, der 10 Picosekunden Jitter hört, wie hört sich das wohl an? Hat man dann einen größeren oder kleineren Zeigerausschlag?
Ob Apogee Big Ben oder Mutec MC-3+, Reclocker reduzieren Jitter, die im Forum vor langer Zeit geäußerten Erfahrungen widersprechen deiner oben zitierten These "dass es beim Hören relevant ist".
Vielleicht erklärst du noch näher, wie du das gemeint hast.
Auch wünsche ich mir mehr belastbare Informationen zu: Dieses Forum ist leider voll von solcher Fakes
Grüße
Hans-Martin
P.S.: Es versteht sich von selbst, dass ein Messinstrument für Jitter eine extrem saubere Referenzclock hat, mit extrem sauberer Stromversorgung und Vibrationsfreiheit, fernab elektrischer und magnetischer Felder und deren Einflüssen.