Stromversorgung (Motherboard, CPU, SSD) für einen Audio-PC
Verfasst: 19.06.2019, 15:00
Liebe AHler,
mich hat die Bastellust wieder gepackt und angefixt durch Gabriel (StreamFidelity), Horst (Trinnov), Erich (v_erich) und Alex (Tilisca) überlege ich einen Audio PC aufbauen. Wenn dieser fertiggestellt ist, soll er einen DAC über das Netzwerk mit Daten versorgen und zuvor die Musikdateien mittels Acourate Convolver korrigieren sowie über den HQPlayer upsampeln. Gerne möchte ich auch den RAM-Betrieb von Windows Server 2019 hierfür testen... quasi auf den Spuren von Horst.
Um ausreichend Rechenleistung zur Verfügung zu haben, liegt ein Intel Xeon E3-1585 V5 (4 Kerne à 3,5 - 3,9 GHz und 65 W TDP) mitsamt Supermicro Motherboard bereit. Als Festplatte habe ich eine M2 NVME WD Black SN750 und als Samsung ECC Arbeitsspeicher mit 16 GB gewählt.
Was nun noch fehlt sind Stromversorgung und Gehäuse.
Insbesondere das Thema Stromversorgung würde ich gerne diskutieren. Durch Gabriel habe ich das HDPlex Netzteil (https://www.hdplex.com/hdplex-fanless-2 ... evice.html) entdeckt, dass vier unabhängige Spannungen mit jeweils 2 bzw. 10 A zur Verfügung stellt. In Kombination mit dem HDPlex DC-ATX Adapter (https://www.hdplex.com/hdplex-400w-hi-f ... input.html) lässt sich darüber sehr einfach ein Motherboard versorgen. Für 525 € wäre das Set zu haben. Nachteilig finde ich die angegebenen Ripple Werte von 10 mV des DC-ATX Adapters. Ich weiß nicht ob wir durch Gerts Messungen und seinen Ripplewerten im unteren uV Bereich verwöhnt sind, aber es ginge sicher niedriger.
Horst hatte in seinem Vorstellungsthread (viewtopic.php?f=6&t=4783) ein anderes Vorgehen beschrieben und die Spannungen unmittelbar vor der Einspeisung im Computergehäuse aus 12 V generiert und zusätzlich durch Superregler geschickt. Taiko Audio (http://taikoaudio.com/) spielt ja (zumindest laut Reviews und Foreneinträge) vorne bei den Audio Servern mit und sie handhaben das ähnlich - nur mit mehreren Transformatoren. Für eine solche Realisierung könnte ich mir folgendes Stromkonzept vorstellen, wobei ich gerne 5 - 6 A für das Motherboard bzw. die CPU hätte und 1 A für die SSD:
12 Volt Trafo -> LS-HPuln (https://www.mpaudio.net/product-page/als-hpuln-ps) -> PicoPSU mit Horsts Modifikationen (https://www.amazon.de/PicoPSU-90-DC-DC- ... ops&sr=8-1) -> Motherboard Versorgung (ATX)
12 Volt Trafo -> LS-HPuln -> CPU Versorgung
5 Volt Trafo -> S11 Forumsnetzteil -> SSD
Was haltet ihr von den beiden Versorgungskonzepten? Würde sich der DIY Aufwand bei der zweiten Lösung lohnen? Das LS-HPuln ist sicherlich seinen Preis Wert, aber gibt es noch preiswertere Alternativen zu diesem (5 - 6 A bei 12 V)? Oder könnt ihr andere Konzepte eher empfehlen?
Freue mich auf eure Antworten,
Viele Grüße
Thorben
mich hat die Bastellust wieder gepackt und angefixt durch Gabriel (StreamFidelity), Horst (Trinnov), Erich (v_erich) und Alex (Tilisca) überlege ich einen Audio PC aufbauen. Wenn dieser fertiggestellt ist, soll er einen DAC über das Netzwerk mit Daten versorgen und zuvor die Musikdateien mittels Acourate Convolver korrigieren sowie über den HQPlayer upsampeln. Gerne möchte ich auch den RAM-Betrieb von Windows Server 2019 hierfür testen... quasi auf den Spuren von Horst.
Um ausreichend Rechenleistung zur Verfügung zu haben, liegt ein Intel Xeon E3-1585 V5 (4 Kerne à 3,5 - 3,9 GHz und 65 W TDP) mitsamt Supermicro Motherboard bereit. Als Festplatte habe ich eine M2 NVME WD Black SN750 und als Samsung ECC Arbeitsspeicher mit 16 GB gewählt.
Was nun noch fehlt sind Stromversorgung und Gehäuse.
Insbesondere das Thema Stromversorgung würde ich gerne diskutieren. Durch Gabriel habe ich das HDPlex Netzteil (https://www.hdplex.com/hdplex-fanless-2 ... evice.html) entdeckt, dass vier unabhängige Spannungen mit jeweils 2 bzw. 10 A zur Verfügung stellt. In Kombination mit dem HDPlex DC-ATX Adapter (https://www.hdplex.com/hdplex-400w-hi-f ... input.html) lässt sich darüber sehr einfach ein Motherboard versorgen. Für 525 € wäre das Set zu haben. Nachteilig finde ich die angegebenen Ripple Werte von 10 mV des DC-ATX Adapters. Ich weiß nicht ob wir durch Gerts Messungen und seinen Ripplewerten im unteren uV Bereich verwöhnt sind, aber es ginge sicher niedriger.
Horst hatte in seinem Vorstellungsthread (viewtopic.php?f=6&t=4783) ein anderes Vorgehen beschrieben und die Spannungen unmittelbar vor der Einspeisung im Computergehäuse aus 12 V generiert und zusätzlich durch Superregler geschickt. Taiko Audio (http://taikoaudio.com/) spielt ja (zumindest laut Reviews und Foreneinträge) vorne bei den Audio Servern mit und sie handhaben das ähnlich - nur mit mehreren Transformatoren. Für eine solche Realisierung könnte ich mir folgendes Stromkonzept vorstellen, wobei ich gerne 5 - 6 A für das Motherboard bzw. die CPU hätte und 1 A für die SSD:
12 Volt Trafo -> LS-HPuln (https://www.mpaudio.net/product-page/als-hpuln-ps) -> PicoPSU mit Horsts Modifikationen (https://www.amazon.de/PicoPSU-90-DC-DC- ... ops&sr=8-1) -> Motherboard Versorgung (ATX)
12 Volt Trafo -> LS-HPuln -> CPU Versorgung
5 Volt Trafo -> S11 Forumsnetzteil -> SSD
Was haltet ihr von den beiden Versorgungskonzepten? Würde sich der DIY Aufwand bei der zweiten Lösung lohnen? Das LS-HPuln ist sicherlich seinen Preis Wert, aber gibt es noch preiswertere Alternativen zu diesem (5 - 6 A bei 12 V)? Oder könnt ihr andere Konzepte eher empfehlen?
Freue mich auf eure Antworten,
Viele Grüße
Thorben