Moin in die Runde,
nun habe ich auch einen Linn in meinen Reihen.
Mein Lumin u1 Mini musste gegen den Linn System G-Hub antreten.
Nach anfänglicher Bedienungs-Irritation (für mich war die Linn Steuerung nicht selbsterklärend, aber man fuchst sich rein) war ich gespannt.
Mein Testfeld war allerdings nicht ganz fair.
Mein Lumin war soweit „getuned“ : Füße, Kabel, Sicherung, Biophotone, GISO, Telos (aktive Erdung)
Der G-Hub hingegen musste Platz auf meinem Lowboard (Glasoberfläche) nehemn, wurde mit einem günstigen COAX, Standard Lan-Kabel (Cat6) und ein etwas besseres Netzkabel verkabelt,
Aber selbst in dieser Konstellation war schon zu hören, dass der G-Hub in Auflösung eindeutig die Nase vorn hat.
Mehr Details waren wahrnehmbar und auch die Feindynamik war abgestufter.
Es machte schon in diesem Testumfeld mit G-Hub mehr Spaß zu hören.
Als dann der Linn auf dem „getunten“ Podest Platz nahm,...
nunja.....
Das etwas harsche der Glasoberfläche verschwand, der Raum nahm durch die Füße zu und der Punch durchs Netzkabel steigerte sich.
Das konnte man ja noch besser hören, als zuvor
Zusammen mit einem Lan-Isolator von High End Masterclass zeigt bei mir der Linn G-Hub eine nochmal bessere Leistung.
Ich weiß leider nicht, was in diesem LAN-Isolator verbaut ist, aber es scheint, dass die Filterwirkung und dadurch die Klarheit der Musik auf einem anderen Level ist.
Gerade in den Extrem-Lagen (sowohl Höhe, als auch Tiefe) ist es viel plastischer und auch transparenter.
Begeistert war ich von Phlilip Glass „Koyaanisqatsi“ oder auch das „Lacrimosa“ von Zbigniew Preisner.
Diese Ausleichtung in den untersten Lagen der Orgel und gleichzeitig diese nahtlose Einbindung ins Gesamtgeschehen.
WOW.....
So lange war ich schon lange nicht mehr am Stück an meiner Anlage zum Musikhören.
PS: für mich SEHR komfortabel: Der Linn springt auf die Infrarot-Signale meiner Fernbedinung des Accustic Arts an. Somit kann ich ganz entspannt die Titel skippen. (Qobuz).
viele Grüße
Thomas